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Push-Pull Tapped Horn

Allgemeine Diskussionen/Fragen zum Thema DIY im Bereich PA

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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Subwoofer

#1

Beitrag von corell »

Ich bin heute auf die Idee eines doppel Tapped horns in Push Pull ausführung gekommen, bei danley gibt es ja schon solche mit 12" chassis, allerdings sind hier die chassis nicht symmetrisch eingebaut.
mich würde interessieren, ob ihr die reduzierung der harmonischen verzerrungen bei solch einem konstrukt als nennenswert ansehen würdet, bzw welche voraussetzung dafür bei der konstruktion erfüllt werden müssen. zusätzlich könnte ein solcher aufbau auch impulskompensierend wirken, auch hierzu bitte eure meinung.

"geht nicht, kiste wird zu groß" ist dabei nicht die art von antwort, auf die ich hoffe ;)

gerne auch nur links zu white papern, sodass ich mich selbst weiterbilden und es dann hier zusammenfassen kann.
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#2

Beitrag von tthorsten »

Warum bauste das nicht symetrisch bzw wirklich pushpull mit membran zu membran - kopplung ala LAB horn ?
Wie liesse sich denn das simulieren ?
wie macht das Danley ist in seinen Produktbildern und beschreibungen zu den unzähligen subwoofern irgendwas zu erkennen - der hat ja konstrukte mit 2-8 chassis.

#3

Beitrag von all bass »

Carlo, im http://www.diyaudio.com/forums/subwoofe ... sures.html thread sind ein paar Ideeën für PPSL-TH.

#4

Beitrag von duerg »

Hier mein Senf:

Mir fällt zum Thema Verzerrungen der Herr Linkwitz mit seinem W- DiPol ein.
Google mal Disub 18/2 von Bernd Timmermanns (in Hobby HiFi 3/2006)
(den habe ich im Wohnzimmer, allerdings mit 2 18er von E-Voice (ganz alte Schule) und anderem Verstärker)

Später hat Bernd Timmermanns dann einen Doppelzwölfer gebaut, der dann spiegelsymmetrisch aufgebaut war, wie der RiPol....


Das mit dem Push-Pull und dessen Definition kenne ich nur aus Compoundsystemen, da wird dann weniger Gehäuse gebraucht, auch wenn in Deiner Anordnung die Treiber elektrisch dies tun.
In Deinem Fall geht es eher in Richtung Impulskompensation. Die wiederum ist vektorisch nur perfekt gegeben, wenn die Chassis parallel zueinander stehen, denke aber, dass die paar Grad wenig ausmachen werden.
Mobile-Club-Sounds hat da mit der Anordnung Erfahrung:
http://www.lautsprecherforum.eu/viewtop ... =33&t=4142

Ich sag mal so:
- Die Reduzierung der harmonischen Verzerrungen, wie von Herrn Linkwitz beschrieben, hält scheinbar selbst Bernd Timmermanns für vernachlässigbar (und der mag Theorien gern)
- zwei Gehäuse, auch wenn sie miteinander befestigt werden, sind leichter zu transportieren und in sich stabiler als ein doppelt so großes, welches dann eine Wand weniger brauch.

Bei Mobile-Club-Sounds seinen doppelten 18ern ging das allerdings nicht. Die mussten in ein Gehäuse.
Wer weiß?
Vielleicht hilft es den Tappered Hörnern auch, doch ich denke, da hilft nur ein Proto im Vergleich mit zwei einzelnen zu hören...


Gruß und lass Dich nicht abhalten!


Duerg
Oh! Und für den Fall, dass entgegen aller Erwartungen ein Hobbyastronom unter Euch ist: Der Nordstern ist dieser da!

#5

Beitrag von Big Määääc »

die Verzerrungen werden auch weniger reduziert,
eher über den F-Gang verschmiert,
also Peaks reduziert.
in Pushpull/Compount scheint es aber wirklich zu funktionieren.

wichtig ist bei dieser Bauform hier,
das die Membran des rechten Treibers nicht an das Magnetsystem des linken Treibers anstößt,
oder dieses gar als Phaseplug nutzt :ugly:
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !

#6

Beitrag von Robin00 »

Ich denke wenn dann sollte man Membran-Membran Anordnung bevorzugen, weil je weniger volumen zwischen drin je besser funzt der spaß... Zumindestens bei BR udn CB :D

#7

Beitrag von Jens Droessler »

Ist zwar alt, aber...

Bei dieser Anordnung (die ich übrigens nicht Push-Pull nennen würde, weil viele auch die Compound- bzw. Isobarikanordnung so bezeichnen) geht es darum, Nonlinearitäten (Unsymmetrien) im Antrieb der Chassis auszugleichen. Das klappt durchaus gut, allerdings bringt das natürlich reichlich wenig, wenn die Chassis einen gut symmetrischen Antrieb haben, denn dann ist da nichts auszugleichen.

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