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Amping JM-Sub212, die Qual der Wahl

Diskussion & Fragen rund um Projekte & Produkte

Moderatoren: Bereichsmod, Moderation News-OT

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#1

Beitrag von deHelle »

Moin Gemeinde!

Zur Zeit betreibe ich meine 2 JM-Sub212 mit einer TSA 2200.

Jetzt sollen 2 weitere JM-Sub212 dazu kommen.

Nun stehe ich vor der Frage, wie Antreiben?

Entweder eine weitere TSA 2200 und zusätzliche Kabel verlegen oder doch lieber einen 2 Ohm stabilen Amp.

Aber welchen 2 Ohm stabilen Amp?


Ich bitte um Eure Meinungen.


MfG

Dirk

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#2

Beitrag von Jobsti »

Wie wäre es denn mit der 4-1300?
Pro Kanal ein Sub, und gescheit limitiert.

Kannst ja auch 4-polig machen und nimmt beim 2ten Bass einfach einen 1->2 Adapter ;)
Alternative das gleiche nur mit zwei 2200ern und Patchblende.

Ansonsten kann ich immer wieder die Ram Audio S-Serie für sowas empfehlen,
gerade die S6004.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#3

Beitrag von deHelle »

War da nicht mal was mit Problemen wenn 4 Subs an einer 4-Kanal betrieben werden?

Nicht dass die nach ner halben Stunde aussteigt.

#4

Beitrag von Flashy »

naja, das wären bei 900W pro 212er ja nur 54% Last pro Kanal, ich denke das sollte selbst an 4*4Ohm kein Problem sein.

#5

Beitrag von Jobsti »

Jo die 4-1300 ist ja doch etwas potenter ausgelegt, mit den 212ern muss die zudem nicht auf Vollgas laufen, wie schon gesagt wurde.
Somit gehe ich von aus, dass das problemfrei laufen sollte, vor allem mit genug Headroom.
Mit freundlichen Grüßen
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#6

Beitrag von deHelle »

Das wäre ne Möglichkeit.

Hat die mal jemand von der Leistung gemessen wieviel da effektiv raus kommt ?

Wegen der genauen Berechnung für den Limiter.

#7

Beitrag von Jobsti »

Last _ | 1kHz _| 60Hz | 1% THD 1kHz (nur 1 Kanal gemessen)
4 Ohm | 3660W | 2794W | 2047W
8 Ohm | 2160W | 1624W | 1235W

Gemessen mit Burst-Signal.


Wichtig -> Info:
Nach 10ms (jeweils folgend) ohne Berücksichtigung des Klirr: 3192W @4x4 Ohm @ 1kHz
danach stetig abfallend bis 20ms: 2304W @4x4 Ohm @ 1kHz

Innerhalb der ersten 33ms: 2025W @4x4 Ohm @ 60Hz
in den letzten 33ms von 100ms: 1521W @4x4 Ohm @ 60Hz


Fazit:
Extrem hohe Impulsleistung, knapp halbe Dauerleistung.
Somit kann man grob von 4x 2kW rms für Tops ausgehen.
und ca 1,6kW für Subs.
Bei langen Elektrobässen <1,6kW
Jeweils, solange man das Ding net im Dauerclip prügelt, sprich verzerrungsfrei.

So interpretiere ich das circa.


Quelle: http://www.tools4music.de


Wenn wir von 1,4V ausgehen, würde ich persönlich mit dem DCX die JM-Sub212 wie folgt limitieren: -19.8dBfs (ca 780-1000W)
Mit freundlichen Grüßen
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#8

Beitrag von deHelle »

Das ist doch mal ne ausführliche Antwort!

Danke !

#9

Beitrag von tthorsten »

Inuke DSP 12000 oder 6000 - einfach und gut

Je AMP einfach eine Seite Top eine Seite Bass anschliessen.

#10

Beitrag von Jobsti »

Du weißt aber schon, dass die Leistungsangaben aus dem Datenblatt der Max-Leistung entsprechen
und man mit 2 der Amps bei gut 2000,- liegt?

Einen Test der 12000er habe ich jetzt noch net gefunden, aber schauen wir uns die anderen Tests an,
dann wird das Teil wohl um die 2x2-2,5 kW an Subs dauerhaft liefern können in 2 Ohm (so müsste hier schon die 12k ran),
jedoch wird auch die Große im 2 Ohm Betrieb sicherlich irgendwann (lange elektronische Basspassagen auf knapp Vollgas) abschalten.
Ebenso sind das kostengünstige Class-D welche stark von der Impedanz abhängig sind, somit ist nicht garantiert welches Topteil daran wie klingt,
hier heißt es dann Versuch-macht-kluch.

Bevor ich also 2000,- in die Hand nehme und keinen 100% 2 Ohm stabilen Amp für die Subs bekomme, dazu noch 4HE belege,
würde ich die 500€ drauf legen und ne S6004 (oder PKN, z.B. LC4004) nehmen, welche problemfrei 4x2 Ohm liefert, und das sogar richtig potent und stabil, bei 5-6 Jahren Garantie,
und zu allem Besten bin ich dann sogar noch Riderfest, samt hohem Wiederverkaufswert ;)


Anm.:
Für 4-Ohm Betrieb und aufwärts, kann man auf alle Fälle über die iNukes nachdenken, gerade die mit DSP,
sind immerhin günstig und leicht, jedoch sollte man sich über deren Leistung und "CLass-D-Klang" im Klaren sein.
Toll finde ich den Wirkungsgrad, die recht hohe Impulsleistung und Gewicht der Kisten!


Ich selbst hatte noch keine der Kisten in den Fingern,
somit schließe ich natürlich nicht aus, dass die Dinger evtl. doch recht gut an den 212er gehen,
auf 2 Ohm Dauerbetrieb würde ich aber dennoch nicht vertrauen, auch wenn nur ein Kanal damit belastet wird.

PS: Will man wirklich flexibel mit den dann 4 Kanälen sein, würde ich auf alle Fälle auf externe Controller setzen,
gerade was Bedienung, Handling und Routing angeht.

PPS:
Leider habe ich nix zwecks Übersprechen gefunden in den Tests.
Denn dass habe ich bei CLass-D auch schon beobachtet, wenn an einer Seite Subs und an der anderen Top(s) hängen,
gibt's aus dem Topkanal einen Sound, welcher hier nach "Gitterklappern" klang, wohlgemerkt ohne anliegendes Signal.
Mit steigendem Musikpegel wurde das Signal aber nicht lauter, sondern ging dann irgendwann unter,
je niedriger die anliegende Impedanz der Subs war, desto lauter der Sound.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#11

Beitrag von tthorsten »

Also ich würde einfach den Test im Tools noch mal genau lesen und mir die PDFs auf der Behringerseite runterladen - sind doch ordentlichen Amps - man braucht nicht mal ein Patchfeld wenn man Sub Top an einem Amp betreibt allein das spart schon 200euro an Material und Kosten - dann ist der DSP integriert - allein das spart dann noch mal 100euro an kosten geben über der DCX Lösung.
Den Rest deiner Argumentation und beispiele kann ich nicht nach vollziehen - des entbehrt doch jeglicher naja

#12

Beitrag von Jobsti »

Schicke mir doch einfach mal eine rüber, gerne mache ich einen Vergleich zu anderen Amps.
Würde mich selbst interessieren was die Dinger in der Praxis so abgeben, lasse mich sehr gerne überzeugen!

Da du öfters von den inukes schreibst, gehe ich davon aus, dass du selbst eine, oder zumindest Zugriff auf eine hast.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#13

Beitrag von tthorsten »

Ich find die Inuke halt mal ganz praktisch gesehen für die meisten selberbauer ideal - die kleinen 1000 3000 und 6000 kosten ja kaum
Geld bei Ordentlich Leistung - bei integriertem DSP und der nicht Notwendigkeit eines Patchfeldes ist das doch der Ideale AMP einzig die 12000DSP kommt mit 900euro ja relativ teuer - aber auch nur weil die anderen ja im Bereich 250-450euro liegen.
So seh ich das halt nun mal und die AMps bieten doch in der Preisklasse die doppelte Leitung.

#14

Beitrag von Nex2SoundandLight »

würde meine LC2002 verkaufen.

bin mit der total zufrieden will allerdings auf die XE umstellen.

#15

Beitrag von audionrg »

War das jetzt ein JA von Tthorsten dass er eine hat, oder ein NEIN??

#16

Beitrag von hitower78 »

Hi
Ich steig da nicht durch bei den Nukes...verbreitet scheinen die aber hier im Forum nicht zu sein!

Egal 4 der 212 gehen gut an einer Deep 4950. Auch ne Alternative.

Gruß
Daniel
Fachkraft für Veranstaltungstechnik in Hamburg...
im Bau: Bluetoothbox, WLED LED STangen
Planung: Reste verkaufen oder was draus basteln
Beruflich: kann ich kein Zoom und Streaming mehr sehen :catch:

#17

Beitrag von Mistral »

Ich habe eine I Nuke 4-6000 und einige haben die auch gekauft als sie bei Conrad für nur ca. 222€ angeboten wurde. Gab es sogar einen Thread.
Ist definitiv kein Verstärker der am Sub performed. an 8 Ohm hat das Teil auch nur um 300W RMS.
Vollgas an den JB-sat1121 (LBT-1121) geht aber mit Höhen rausziehen...
Meine American Audio VLP 1500 geht mit den JB-sat1121 (LBT-1121) souveräner um und ohrenfreundlicher.
Für den HAS-124 reicht ein Kanal der I Nuke 4-6000.
Aber auch hier macht die VLP 1500 gefühlt mehr Druck.
Ist aber alles nur im direkten AB Vergleich auffällig.
Ansonst macht die Behringer hocheffizient und leicht ihren Job.

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