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[In Planung] Allround-Einsteiger-PA

Allgemeine Diskussionen/Fragen zum Thema DIY im Bereich PA

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#1

Beitrag von KcRage »

Hallo liebe Gemeinde,

ich spiele schon länger mit dem Gedanken meine jetzige "PA-Anlage" bestehend aus zwei Behringer B212D Krachkisten, die ich mir vor ein paar Jahren angeschafft habe, gegen was solides auszutauschen.

Da ich gerne selber baue wollte ich den Selbstbau einer Analge wagen. Es sollte nicht allzu teuer werden, aber dennoch gut klingen.

Einsatzzweck:
Partys etc. mit max. 60 Personen (im Extremfall max. 80 Personen)
Indoor und Outdoor
Musik Querbeet, aber auch mal Live-Musik

Ich wollte anfangs mit zwei Tops und einem Sub arbeiten, mit der Möglichkeit um einen Sub zu erweitern. Derzeit schwanke ich zwischen 2x JB-sat10v2 mit 1x JB-sub115 und 2x JL-sat10 mit 1x JL-sub15.

Lohnt sich der JL-sat10 oder ist der JB-sat10v2 klanglich annähernd ebenbürtig? Wenn da klanglich ein deutlicher Unterschied ist tendiere ich eher zum JL-sat10 auch wenns deutlich teurer kommt...

Reicht ein Sub für meine Zwecke?

Als Amp wollte ich den TSA 4-700 bemühen. Die t-amps sollen ja von der Preis-Leistung her sehr gut sein. Ich habe aber im WWW was von einem hohen Grundrauschen des Amps aufgeschnappt. Hat da jemand Erfahrung oder den Amp in Gebrauch und kann das bestätigen?

Gibts ne Empfehlung für ne passende, günstige und gute aktive Frequenzeiche?

Ich bin wirklich noch blutiger Anfänger in Sachen PA Anlagen. Brauche unbedingt Rat und ein paar Tipps :toptop:

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#2

Beitrag von Jobsti »

Für 80 Leute reicht theoretisch sogar JL-Sat6 ;)

Schau mal hier im Forum, das neue JL-Sat8 sollte genau das Richtige für dich sein sofern Subs drunter kommen.

B-Sat10 V2 und L-Sat10 unterscheiden sich sehr deutlich im Klang.
Das B-Sat10 klingt viel direkter, mehr nach Topteil, das 10er eher weicher/neutraler und kann auch lauter.

Rauschprobleme hatte ich mit der TSA bisher keine, und wenn, hört es auf VA eh keiner, der der Grundgeräuschtpegel eh hoch genug ist.
Andernfalls gibt's ja die Gainpotis am Amp, einfach zurückdrehen, dafür dann eben Master am Mixer höher ziehen ;)
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#3

Beitrag von kerne »

Du hast dich doch schonaml sehr gut informiert und passendes rausgesucht!

Aber wenn auch mal Outdoor sein soll und je nach Pegel und gespielter Musik, dann vlt. bei den Tops bissel sparen und dafür 2 Subs bauen. Oder 212 Sub, oder 2x 212 Sub mit Thomann, oder einen 18".

Hab einen Jobst 15er mit RCF l15p200AK - das Ding ist geil, aber für 60/80 Leute HipHop House o.Ä. und richtig laut+fett oder Outdoor reicht das nicht. Wenn man nur Rock und Oldies hört wärs ok ;-)

Hab auch tsa 4-700 und voll zufrieden damit. Frequenzweiche entweder the t.racks DS 2/4 für 170€ , dann hast du "alles" was man braucht, z.B. variabler Lowcut. Wenns billiger muss dann z.B. JB Systems XO irgendwas, aber kostet auch 110€.

#4

Beitrag von agroezinger »

kerne hat geschrieben:Hab auch tsa 4-700 und voll zufrieden damit. Frequenzweiche entweder the t.racks DS 2/4 für 170€ , dann hast du "alles" was man braucht, z.B. variabler Lowcut. Wenns billiger muss dann z.B. JB Systems XO irgendwas, aber kostet auch 110€.
ich würde ne gebrauchte DCX2496Pro kaufen. Habe bei Ebay-Kleinanzeigen für 190€ nen DCX erstanden. Kaputt gehen die Dinger ja eigentlich eher selten. Wenn du Glück hast bekommst du sogar einen mit Restgarantie (Originalrechnung mit anfordern).

Ich selbst beginne mit dem Bau von JL-Sat10 und JM-sub212 (T.mann Bestückung) in Kürze. Ich habe auch lange gesucht und finde diese Kombination super. Den JM-sub212 kann man später aufrüsten wenn bedarf besteht, ansonsten bekommt man erst einmal viel Musik für vernünftigen Preis :toptop:

Bei mir ist auch erst einmal die TSA4-700 geplant. Spätestens wenn die JM-sub212 dann aufgerüstet werden muss ein "Bass-Amp" her. Die Leistung der TSA reicht nicht für die Originalbestückung.

#5

Beitrag von Pauli82 »

Hi,
KcRage hat geschrieben:
... Es sollte nicht allzu teuer werden, aber dennoch gut klingen. ...
Vielleicht solltest du dir erstmal Gedanken machen, wie groß dein Budget insgesamt werden soll. Die hier vorgeschlagenen Zusammenstellungen mit L-Sat und TSA bringen, selbst bei Gebrauchtgeräten, mindestens 1300 Euronen als Investition mit sich, wahrscheinlich etwas mehr. (TSA 300; Controller 100; Rack+Verkabelung 100; Paar L-Sat 550-700 je nach Qualität; ein Sub 250-300) Das sollte man bedenken.
KcRage hat geschrieben: Einsatzzweck:
Partys etc. mit max. 60 Personen (im Extremfall max. 80 Personen)
Indoor und Outdoor
Musik Querbeet, aber auch mal Live-Musik
Also eigentlich würde dafür das PAPS-System erstmal vollkommen reichen. Hat vielleicht nicht den Mega-Bass, aber du kommst ja im Moment scheinbar mit den Behringer-Boxen zurecht, da ist das PaPS sicher schon einiges besser. (Hab die Behringer zwar noch nicht gehört, aber die älteren B212a.)
KcRage hat geschrieben: Ich wollte anfangs mit zwei Tops und einem Sub arbeiten, mit der Möglichkeit um einen Sub zu erweitern. ...
...Reicht ein Sub für meine Zwecke?...
Also für 60 Leute Indoor, solang das nicht in einer Turnhalle ist, reicht ein Sub von Billig212er, JB-Sub oder JL-Sub eigentlich. Ich persönlich würde trotzdem nur das PaPS-System bei einer sollchen Fete mitnehmen, hätte gar keine Lust, mehr zu schleppen. OK, obs bei Hip-Hop für den Bass reicht, weiss ich nicht, aber mal ehrlich, wer hört sowas auf ner Party? ;)
KcRage hat geschrieben: Gibts ne Empfehlung für ne passende, günstige und gute aktive Frequenzeiche?
Günstige aktive Freq-Weichen gibts einige(Behringer, Pronomic, JB-Systems,...), die haben aber fast alle einen sehr niedrigen oder gar keinen Low-Cut. Ein Aufpreis für einen günstigen gebrauchten Controller ist da nicht teurer, als ein Ersatzchassis für den Bass(ca. 50 € ).


Meine Empfehlung wäre, erstmal schauen, wie viel du ausgeben willst. Wenns nicht zu viel sein soll, würde ich das PaPS-System empfehlen(um die 600 Euro). Wenn es mehr sein darf, dann eben die 10er Tops mit Sub und TSA-Amprack (ab 1000 Euro).
Ich selbst habe sowohl das 6er System als auch die L-Sat 10 mit 212er Thomann Subs. Für kleine Partys, wie in deinen Anforderungen würde ich echt nur das kleine System mitnehmen, je nach Lokalität. Mit der L-Sat 10 und zwei Thomann-212er + TSA machst du locker 100-150 Leute, und der Bass rummst da auch schon ordentlich, dass einige Beschwerden aus Publikum(Familienfeste o.ä.) und Nachbarschaft kommen könnten. Habe auch schon ca 100 Pax live Punkrock damit gemacht, das geht.

Ich finde auch den Vorschlag von Jobsti mit dem L-Sat 8 sehr gut. Zwei 8er Tops mit nem 212er oder 4-Ohm-15er Sub und dem größeren Mivoc Modul liegt preislich ca. 200-250 Euro über dem PAPS, ist beinahe gleichermaßen handlich und genauso schnell aufgebaut und macht sicher ohne Probleme ne 100 Mann Fete. Und bei Bedarf kann man immernoch später mit TSA und zweiten Sub aufrüsten. (Würde ich sofort bauen, hätte ich nicht schon das kleine System)

#6

Beitrag von hottendotten »

Die Idee mit dem großen Mivocmodul ( a 3220) ist glaube ich auch eine sehr gute Lösung, da schon alles drin ist was du brauchst. Und wenn der Sub ein wenig größer sein darf ( aber dafür natürlich auch lauter) ist ne Kiste mit 2 Thomann 12/280/a-8 vllt. auch nicht der verkehrte Weg. Zumal so ein Subwoofer auch eine niedrigere Impedanz haben müsste als der mit der w-Bestückung => damit nutzt du die Leistung des Moduls besser aus!
LG hottendotten

#7

Beitrag von Robb Goodnight »

Die LMB212er mit Thomann Bestückung, dazu die JL-sat10 oder JL-sat12. Damit machst du echt nichts verkehrt. Ich würde eher die 12er bevorzugen, Aufpreis kostet nicht die Welt und auch mit 4x212er Subs kommen die noch gut klar, für den Falle dass du mal erweitern willst.
Aus dem Grunde würde ich auch passiv bleiben, leichter erweiterbar. Gebraucht kosten die Endstufen alle nicht die Welt und es gibt da auch genug Auswahl.

#8

Beitrag von Jobsti »

Das ist doch viel zu oversized, mit den JL-Sat10 mache ich schon 200-250 Pax (und kann pro Tops 2 original 212er drunter stellen), hier sind aber nur 60-80 gefordert.
Es wäre nicht das Erste mal, dass hinterher wieder wer sein Zeugs verkauft, da es eigentlich was viel kleineres und günstigeres getan hätte ;)

Somit reicht hier eine JB-Sat10 locker pro JM-Sub212 mit Thomann aus und das JL-Sat8 ebenfalls.
ICH behaupte sogar, dass das neue ULB System LOCKER ausreichen wird, wenn ich mit dem Paps gerade so 100 Leute unterbringen würde,
würde ich mit dem ULB (2x JB-Sat8 + 2x JB-Sub12) mindestens genau so viele machen, und das mit 4x so viel Schub im Bass.

Vorteil: Brauchst nur 2 Kanäle und keine Aktivweiche/Controller, ran an den Amp und los gehts.
Nachteil: Nicht erweiterbar. (aber 100 Leute Disco machste damit sicher)

Wirst du also nicht viel mehr als 100 pax machen, wäre das neue System sicher genau das Richtige für dich.


Für Live-Musik, also Bands könnte das allerdings knapp werden, da würde ich dann schon eher zum genannten JL-Sat8 oder JB-Sat10 greifen.
Wenn's doch deutlich lauter und dynamischer zur Sache geht, dann ja: JL-Sat10
(Wobei ich die bei ~100 pax Kneipenjobs auch netmal auf Halbgas fahre)
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#9

Beitrag von KcRage »

Den JL-Sat8 hatte ich garnicht auf dem Schirm. Find ich sehr interessant.

Die Behringer habe ich mir damals gekauft um bei gelegentlichen Partys oder auf Festivals mit Aggregat laute Musik zu haben.
Die Dinger sind schon ganz ok, aber so richtig zufrieden war ich nie. Sind zwar Fullrange, klingen aber etwas dumpf und richtig tief gehn die Teile auch nicht. Es dröhnt eher als dass es scheppert ;-) Dafür halt gut laut und günstig.

Da Aggregate auf Festivals mittlerweile fast überall verboten sind hab ich mir für diesen Zweck was mobiles mit Akkus gebaut. Und auf Partys funktionieren die Behringer zwar, aber Spaß machen sie nicht wirklich. Für Live Mucke sind sie überhaupt nicht geeignet. Deshalb wollte ich sie verkaufen und sie gegen was besseres austauschen...

Aktiv ist zwar dank Plug&Play schon praktisch. Mich stört aber, dass jede Box noch extra Strom braucht und dass man die Lautstärke bzw. EQ Einstellung an jeder Box eingestellen kann. Auf Boxenständern ist das dann immer ein Kabelgewirr und man braucht ne Steckdose in der Nähe... Dann lieber ne extra Kiste wo alles drin ist und die man beliebig positionieren kann.

Meine Schmerzgrenze liegt so zwischen 1500-1800 Euro. Gerne auch günstiger. :top:

Die Kombi aus einen JM-Sub212 mit Thomann und zwei JL-Sat8 find ich echt interessant. Wenn man damit im Extemfall draußen nen Live Auftritt vor 100 Personen stemmen kann ist das doch perfekt. Relativ günstig, kompakt und gut transportabel.

Bevor ich jetzt hoffnungslos überdimensioniere, investiere ich lieber noch ein paar Euro in einen CNC-Gehäusebausatz. Dann siehts auch richtig professionell aus. So genau werd ich die MuFu mit meiner einfachen Kreissäge und Oberfräse nicht hinbekommen.

Für die Kombi würde ja eigentlich auch der TSA 4-300 reichen oder? Zwei Kanäle für die Tops und zwei gebrückt für den Sub. Gut wenn dann noch ein zweiter Sub dazukommen soll passts natürlich nimmer so ganz...

Mir ist zwar klar, dass man für das Geld schon ordentliche Komplettanlagen von HK Audio oder LD Systems bekommt. Aber da fehlt der Spaß des Aufbaus :catch:

#10

Beitrag von kerne »

bei gebruachte veranstalltungstechnik ist grad en 4 Kanal Palmer Amp vlt wär der ja was

#11

Beitrag von juZe2k »

Wo kommst du her? Ich habe vor kurzer Zeit die JL-Sat8 gebaut und bin positiv überrascht. Ich habe zwar noch keine VA damit gespielt, würde aber bis 100 Personen mit nichts anderem anreisen als den 8er + Subs. Falls du hier aus der Gegend kommen solltest (PLZ 53940), darfst du hier gerne hören kommen.

#12

Beitrag von KcRage »

Komme aus dem wunderschönen Saarland :D

Der Routenplaner sagt was von 200km. Das ist mir zum Probehören etwas zu weit. Aber trotzdem Danke fürs Angebot!

Ich will nichts überstürzen. Bevor ich nicht 100% sicher bin werd ich erst mal nichts kaufen. Sonst ärgert man sich hinterher wenn sich doch noch was ändert und es dann nimmer ganz so gut passt...

#13

Beitrag von Flashy »

KcRage hat geschrieben:Die Kombi aus einen JM-Sub212 mit Thomann und zwei JL-Sat8 find ich echt interessant. Wenn man damit im Extemfall draußen nen Live Auftritt vor 100 Personen stemmen kann ist das doch perfekt. Relativ günstig, kompakt und gut transportabel.
Für 100 PAX Outdoor ist ein einzelner 212er mit Thomann Bestückung zuwenig, das ist selbst mit Orginal Bestückung knapp. Ich würde da definitiv gleich zwei bauen.

KcRage hat geschrieben:Bevor ich jetzt hoffnungslos überdimensioniere, investiere ich lieber noch ein paar Euro in einen CNC-Gehäusebausatz. Dann siehts auch richtig professionell aus. So genau werd ich die MuFu mit meiner einfachen Kreissäge und Oberfräse nicht hinbekommen.

Für die Kombi würde ja eigentlich auch der TSA 4-300 reichen oder? Zwei Kanäle für die Tops und zwei gebrückt für den Sub. Gut wenn dann noch ein zweiter Sub dazukommen soll passts natürlich nimmer so ganz...
Für die paar Euro mehr würde ich, selbst wenn du erstmal nur einen Sub baust, direkt zur TSA 4-700 greifen. Wenn zwei gebaut werden sowieso.

Ansonsten: Wenn wenigstens ein Sub anwesend is, find ich die JL-Sat8 super.
Wenn es das Budget her gibt definitiv einen Controller kaufen, am besten 'nen Behringer DCX (Gebraucht steht grad einer für 170 Sofort Kaufen in eBay), oder wenigstens 'nen gebrauchten T-Racks DS2/4 bzw. den baugleichen Omnitronic DXO24 (gibt's idR für 100-120). Letztere beiden haben unter anderem den Nachteil, dass die Limiter-LEDs schon viel zu früh blinken, da kann man noch ne ganze Ecke Lauter machen, biss der Limiter wirklich greift. Außerdem sind die Hz Schritte bei HP/TP und Filtern ziemlich grob.


Gruß Stefan

#14

Beitrag von KcRage »

Ok,
dann wirds wohl auf 2x JL-Sat8 und 2x JM-Sub212 mit Thomann an der TSA 4-700 rauslaufen.

Als Weiche habe ich jetzt die Behringer DCX2496LE ins Auge gefasst - müsste ja für meine Zwecke reichen oder ist der digitale Eingang und die mögliche Anbindung an den PC sinnvoll und den 50 Euro Aufpreis wert? Wenn die Features für mich unnötig sind kann ich mir das Geld ja sparen ;)

Als Mixer wollte ich nen günstigen 2- oder 3-Kanal-Mixer von Behringer (Pro Mixer VMX100USB) oder Numark (M4) verwenden. Da ist denk ich alles drauf was ich bei der normalen Verwendung mit Laptop usw. brauche!?

Live Musik wird eher die Ausnahme sein. Dafür muss die Band dann halt ihren eigenen Mixer mitbringen...

Geht die Zusammenstellung so klar?

#15

Beitrag von jones34 »

Also Anbindung an den PC find ich praktisch wenn man öfters was ändert oder wenn man das Messmikro schwingt.
Wenn du immer das gleiche Setup beibehältst kannst du dir das Geld aber tatsächlich sparen, irgendwann ärgert es dich halt vielleicht.


Gruß

#16

Beitrag von jukom »

mit etwas Übung bedient sich der DCX so zügig ohne PC, dass man das nicht wirklich braucht (meine Meinung)

Grüße

#17

Beitrag von Flashy »

Wenn du ordentlich löten kannst spricht auch nix gegen einen gebrauchten DCX, da sind eigentlich alle defekte, die er kriegen könnte bekannt und die allermeisten sind einfach behebbar.

Zu den Mixern kann ich dir nix sagen, aber ansonsten passt alles.

Gruß Stefan

#18

Beitrag von Pauli82 »

Hi,

naja, alle Defekte sind nicht so einfach zu beheben, aber die meisten. Ich würde auch zum Gebrauchtkauf raten, weil da, sollte irgendwann mal kein Interesse mehr an der Anlage bestehen, der Werteverlust geringer ist.
Eine gebrauchte DCX ist für ca. 170 Euro zu bekommen zur Zeit, hin und wieder sogar günstiger, wenn man Glück hat. Habe eventuell demnächst eine zu verkaufen.
Die eingesparten Euro würde ich in ein etwas besseres Mischpult investieren mit balanced Ausgängen, z.b. das Numark M6. Interessant ist in dem Preisbereich eventuell auch das MXR 19 von ADJ, so übel sind die ADJ-Geräte gar nicht ( kenne das VMS2 und MX1400) im Preisbereich. Zumindest kannst du mit dem 19MXR auch Virtual DJ steuern.
Ansonsten ist an der Zusammenstellung nix auszusetzen.

MfG

#19

Beitrag von juZe2k »

Hallo,
muss der Mixer unbedingt ein "DJ-Mixer" sein, wie die Hersteller diese schimpfen? Ich selber habe mich damals auch für einen Behringer Nox202 entschieden, würde das Ding mitlerweile aber nichtmehr kaufen wollen. Die Effektfunktionen die das Teil bietet sind sowieso schwachsinnig, dafür wurde irgendwie an ordentlicher Verarbeitung und Sound gespart.
Habe nun von vielen positives über die "Behringer Xenyx"-Reihe gehört, schau beim großen T mal was es da so gibt. Das USB-Interface möchte ich allerdings nichtmehr vermissen, das ist einfach Idiotensicher und Stand der Technik.

#20

Beitrag von KcRage »

Dann werd ich mal auf dem Gebrauchtmarkt Ausschau halten :toptop:

Ich hatte zuerst einen Kleinmixer in Planung, aber das ist mir irgendwie zu umständlich. Ich brauche höchstens zwei Kanäle um mal noch nen zweiten Laptop oder ein Handy anschließen zu können. Sonst brauch ich nur nen Lautstärkeschieber und einen 3-Band-EQ um evtl. mal etwas nachjustieren zu können. Effekte oder Ähnliches brauche ich ohnehin nicht ;)

Ich glaub bevor ich jetzt loslege muss ich mich da erst noch ein bisschen mehr einlesen...

#21

Beitrag von kerne »

also wenn du nicht schon eine externe Soundkarte oder einen Controller mit integrierte Soundkarte hast, dann auf jedenfall einen Mixer mit USB Sound Interface, weil mit 3,5 Klinke aus em Laptop ist in den allermeisten Fällen nicht zu empfehlen. Und ich weiß nicht wie das heute mit den Behringer Mixern aussieht, aber früher waren alle" DJ Mixer" (wie z.B. die Pioneer Kopien) Schrott. Die die nur Drehpotis haben/hatten waren immer gut und zuverlässig. Die "Live Mixer" scheinen wohl auch akzeptabel zu sein.
Zuletzt geändert von kerne am 13. Mär 2015 13:14, insgesamt 1-mal geändert.

#22

Beitrag von KcRage »

Dann bleibt ja nur noch der Behringer Nox 303 übrig. Der hat XLR, USB und soll auch nen guten Sound haben, wenn man dem Internet glauben kann...

Das läppert sich ja ganz schön. Alles etwas teurer als geplant :shock:

#23

Beitrag von KcRage »

Der Herbst/Winter ist da. Zeit das Projekt offiziell zu beginnen :catch:

Ich habe mich jetzt doch für 2x JL-Sat10 und 2x JM-Sub212 entschieden. Ob ich die Subs mit Originalbestückung oder mit den 12-280/8-W von Thomann mache weiß ich noch nicht genau.

Heute habe ich mir mal das Holz für die beiden Subs besorgt. Die Verstrebungen, die Teile für die Griffkästen und die BR-Kanäle inklusive Gehrung habe ich auch schon fertig. Erstes Tagesziel erreicht.

[ externes Bild ]

Bin mir noch nicht sicher ob ich mir den Aufwand mit den Stapelfräsungen machen soll und ob ich eine extra Buchse zum durchschleifen des Signals verbauen soll. Das Setup ist ohnehin für 99% meiner Zwecke "leicht" überdimensioniert, deshalb denke ich nicht dass es noch erweitert wird. Als Endstufe soll ja die TSA 4-700 zum Einsatz kommen. Falls trotzdem irgendwann mal Bedarf bestehen sollte kann man ja nachträglich noch eine zweite Buchse in die Anschlussplatte einbauen...

Ich werde hier mal meinen Baufortschritt und meine Erfahrungen mit dem Projekt möglichst bebildert dokumentieren. Für Tipps und Hilfe bin ich immer dankbar!

Mit den 2x JL-Sat10 wollte ich im Anschluss beginnen, sofern Jobsti auf meine Bestell-Email antwortet bzw. Frequenzweichen, Zubehörkit etc. :toptop:

#24

Beitrag von KcRage »

Die Frässchablonen für die Grifflöcher und die Stapelfräsungen sind mittlerweile fertig.

Die Schablone für die Gummifüße habe ich einfach mit einem 40mm Forstnerbohrer gemacht. Mit ner 16mm Kopierhülse und 14mm Nutfräser komme ich dann auf 38mm, was ja dem Außenmaß der Gummifüße entspricht. Einfräsen wollte ich sie 4mm. Die Stapelfräsungen mache ich dann mit ner 45mm Schablone, was entsprechend auf 43mm ausgefräste Fläche rausläuft.

Bei der Griffschablone kam auch der 40mm Forstner zum Einsatz. Der Abstand zwischen den beiden Bohrungen habe ich mal 50mm gemacht. So kommt man mit den Händen noch gut rein. Bevor ich jetzt loslege habe ich aber noch eine Frage bzg. der besten Position der Griffe.

Ich wollte den M20 Flansch genau in die Mitte auf eine Seite und einen Deckel des Subs machen. So ist die Kippgefahr mit Top wohl am geringsten. Die Griffe wollte ich direkt davor setzen, da der Schwerpunkt durch die Chassis ohnehin eher vorderlastig ist.

Ist der Gedankengang so richtig oder wie würdet ihr das lösen bzw. habt es gelöst?

#25

Beitrag von blaudenbach »

Hallo KcRage,

die 38mm für die Füße werden wohl etwas knapp, wenn die Boxen abschließend noch lackiert werden sollen. Warnex trägt nämlich ganz schön auf, so dass Du die Boxenfüße nachher nur noch mit sanfter Gewalt rein bekommst. Wenn Du schon einen 40er Forstner hast, würde ich damit direkt die "Einfräßungen" für die Füße machen. Nach dem Lackieren passen die dann ziemlich genau in die Forstnerbohrungen.

Bei den Griffen für die Bässe habe ich damals gepokert. Da man diese ja sehr gut alleine tragen kann und die dann meistens "vor dem Bauch" vor sich hin trägt, ist der genaue Schwerpunkt nicht so tragisch (wenn man die Kappalite´s verwendet, die sind nämlich schön leicht). Aber bei Griffen im vorderen Drittel sind die Bässe schön ausbalanciert
Du kannst Dir ja mal die Bilder von meinen 212ern anschauen, da werden auch die Griffpositionen halbwegs sichtbar. Kann jetzt nicht genau nachmessen, da die Bässe gerade eingemottet sind.

http://www.lautsprecherforum.eu/viewtop ... =40#p70132

LG, Burkhard

#26

Beitrag von KcRage »

Hi,
wollte ich eigentlich auch so machen, nur habe ich keine Standbohrmaschine bzw. keinen geeigneten Bohrständer um auch wirklich überall 4mm Tiefe hinzubekommen. Freihand ist mir das zu abenteuerlich, da wackelt die Kiste nachher und steht nicht gerade...

Ich wollte die Löcher beim Rollen/Pinseln abkleben und dann nur beim Sprühen mit dem Kompressor "leicht" benebeln damit die Füße reinpassen. Oder gibts noch einen Trick17 ohne Bohrständer die gleiche Bohrtiefe hinzubekommen?

Deine 212er sind echt erste Sahne! Wirklich sehr sauber gearbeitet, Respekt! :toptop:

#27

Beitrag von blaudenbach »

Danke für die Blumen.

Freihandbohren geht super. Wenn Du Dich an den Multiplexlagen orientierst wird das sehr genau. Ich mache das mit dem Akkuschrauber und zähle die einzelnen Sperrholzlagen. Man sieht auch schön, wenn sich die Farbe beim Bohren ändert. Und wenn dann mal wirklich etwas wackeln sollte, musst Du nur bei einem Fuß etwas Papier oder dünne Pappe unter den Fuß legen, bevor Du den festschraubst.

Habe ich bis dato immer so gemacht und hat immer funktioniert.

LG, Burkhard

#28

Beitrag von houns@work »

Ansonsten einfach mit Isolierband ne Markierung rundherum auf dem Forstner anbringen ;)

So bald da Band ans Holz kommt bist du am Ziel ;)
Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weis wie Wolken riechen!

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