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[Projekt] aaof´s Wahn(sinn?)

Hilfe, Fragen & Antworten zu Lautsprechern von Nubert

Moderatoren: Bereichsmod, Moderation HiFi

#813

Beitrag von OL-DIE »

Ich klinke mich mal hier ein ;) .

Bravado hat das Jahr 1983 erwähnt.

Da fing bei mir auch die ernsthafte HiFi-Zeit an. Damals baute ich meine Pyramiden (angelehnt an die seinerzeit in Aalen endeckten Nubert Pyramiden 707) und 1984 zusätzlich meine große Transmission-Line (noch heute nach mehrmaligem Austausch der Chassis in Betrieb).

2003 kam der erste Subwoofer nuLine AW-1000 hinzu, welcher eine bessere Basswiedergabe ermöglichte. In den Folgejahren setzte wohl ein leichtes Suchtverhalten nach AW-1000 ein, weil sich die Basswiedergabe mit jedem AW-1000 ein Stück verbesserte (Dröhnen, Bassverteilung im Raum, Bassimpulse).

2007 erfolgte die Neuabstimmung meiner Pyramiden durch Thomas Bien, 2008 hat mich nuVero 14 überzeugt.

2023 schwebte die Gauder Arcona 100 MK II ein. Vielen Dank an meine Glücksfee :huhu: .

Rückblickend kann ich sagen, dass ich keine Fehlkäufe hatte und alle bei uns jemals eingezogenen Lautsprecher in der Familie blieben.

Beste Grüße
OL-DIE
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#814

Beitrag von aaof »

1983? Da kann ich mich noch gut erinnern, da hatte mein alter Herr im WZ (großer Raum, bestimmt an die 45qm) seine Selbstbau Boxen am Start, sogar mit Gitter. :lol: Hat er alles selbst gebaut, gemessen und mit den bescheidenen Mitteln die es damals halt in der DDR gab, gebaut.

Die Lautsprecher blieben meiner Erinnerung nach ewig, nach der Wende kamen dann diverse Technics und Aiwa Geräte dazu. Ich durfte immer mal hören, da gab es so eine Relax Liege an die ich mich erinnern kann. Später, so ab 92-93 kam dann meine Techno-Zeit, nebst Depeche Mode Zeit. Dann durfte ich nur noch mit Kopfhörern hören.

Später hat mir mein Vater selbst Lautsprecher fürs Jugendzimmer gebaut, was er später bereute. Er hat jeweils 2x 220 oder waren es gar 250mm Tieftöner eingebaut? :lol2:

#815

Beitrag von Bravado »

Jaja, die Jugendtage.
Ich hatte in den Ferien gejobbt und mir dann einen Yamaha-Verstärker (A-500) und die Magnat-Boxen gekauft (ein 3-Wegerich)
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#816

Beitrag von aaof »

An die Verstärker kann ich mich noch dunkel erinnern, vor der Wende natürlich alle von RFT.

Der letzte war relativ teuer und für viele quasi unerschwinglich:

https://ddr-hifi-technik.de/produkt/rft ... 100silber/

Bilde mir ein, der war es. Wenn man sich mal überlegt, 2x 30 Watt und die Hausgemeinschaft und Bekannte haben damit Partys gefeiert. Ging alles….

#817

Beitrag von aaof »

Damit habe ich übrigens meine ersten Nächte verbracht. Heimlich HR3 gehört und versucht, einzelne Songs auszunehmen. Mein erstes, wirkliches HiFi Gerät.

https://ddr-hifi-technik.de/produkt/rft ... 01-grau-2/

#818

Beitrag von aaof »

So, 3-4 Songs habe ich mir mal rausgepickt, bei denen ich die Elac einschätzen möchte. Witzig ist ja hier Fairaudio, der Tester nutzt teilweise auch elektronische Musik, die nur kaum zu bekommen ist. Und dann Clock DVA, Das ist ja selbst für mich als jemand, der aus der alternativen Electro-Szene kommt, schwere Kost.

Ich halte es hier fürs erste modern und etwas einfacher.

Könnte jetzt aus diesem Genre natürlich ganz viele Songs nutzen, aber ich bleibe bei 2 elektronischen Songs hängen, die anderen Genres folgen.

Künstler: The Blaze, Album: JUNGLE

Erster Song: CLASH

Der Song ist gar nicht so einfach, da er schon komplex komponiert wurde, dazu sind die Sounds schon recht schmutzig, dazu sehr druckvoll. Die Elac behalten hier Ordnung und können bei diesem Song die Contenance behalten. Selbst unter höheren Lautstärken behalten die Elac ihre Ruhe und schälen den Gesang passabel aus dem Chaos heraus. Das ist alles andere als selbstverständlich. Bei vielen anderen Lautsprechern und Anlagen dürfte hier nur klanglicher Müll herauskommen.

So, jetzt komme ich noch zu einem Song, der auch NuVeros gut gefallen dürfte. Hier kommt es auf Timing und Präzision an.

Ein klassischer Moroder Sound, jedoch von heute.

https://www.youtube.com/watch?v=sp1bH_O9NoU

Cinnamon Chasers, Song: Lightchaser

Da vibrieren dir die Eier, die Elac schmettern den Song so flink und extrem druckvoll in den Raum. Die Synthesizer bzw.. der Flanger könnte etwas mehr Helligkeit für meinen Geschmack haben, dafür sind diese Elac aber zu warm abgestimmt.

Mit verschlossenen Augen würdest du hier keine Kompakte mehr vermuten. Einfach genial und mitreisend. Kein Bauch, keine Trickserei, ein total geschlossener Klang, der extremen Spaß macht. Sowas müssen auch Standboxen erstmal gescheit stämmen. Sogar etwas Druck auf dem Zwerchfell gibt es quasi (Pegel vorausgesetzt).

#819

Beitrag von Bravado »

aaof hat geschrieben: 23. Feb 2024 17:59 Einfach genial und mitreisend.
Dafür wären sie mir zu groß ... :D 8-)
;) ;)

'tschulling ... auf diese Vorlage musste ich steil gehen ... ;)
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#820

Beitrag von Ernst_Reiter »

Bravado hat geschrieben: 23. Feb 2024 09:04
aaof hat geschrieben: 23. Feb 2024 08:135 Jahre nicht, es sind genau 14 Jahre.
Ich hatte seit 1983 genau 4 Lautsprecher:
Magnat Sonobull
Castle York
Naim Credo
nuVero 10
ich hatte genau genommen erst 2 LS in meinem leben. Das aller erste paar zählt nicht wirklich, weil ich kaufte ohne hören, war bei ersten Fisher turm praktisch dabei, wie die reifen am aller ersten gebraucht auto. Daher: T+A Spektrum ADL III und jetzt eben die beiden nuVero. (Ich hatte aber immer wieder andere speaker, Harbeth, Naim, ELAC, SF, Arcus, Canton, Jamo.... zuhause gehört oder sie waren als leihgabe bei mir "geparkt".)

Was man bei so viel treue auch nicht vergessen darf. Man nordet sich auf einen klang ein. Ist wie monogamie: man liebt wen man hat. Mag es bessere/schönere geben. Was/wen man hat, ist das/die beste, und das ist übrigens sehr gut so. Ist nur eben auch nicht unbedingt sehr "objektiv".

Andererseits ist auch der dauernde wunsch nach veränderung, verbesserung(?) nicht objektiv und ebenso eine selbst-lüge. "Only God can make random choices" oder anders - der "freie, eigenen wille" ist eine täuschung.
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Miscellaneous: AKG K-260, Beyerdynamic DT 990 Pro 250 Ω, Prunus J-189, Pre Box S2, Fosi ...

#821

Beitrag von Bravado »

Ernst_Reiter hat geschrieben: 24. Feb 2024 08:40 Andererseits ist auch der dauernde wunsch nach veränderung, verbesserung(?) nicht objektiv
Ich denke, auf aaof trifft diese Aussage durchaus zu - das belegt die unglaublich lange Liste an Lautsprechern beeindruckend.
Weil Du sie in den Kontext meiner kärglichen ( :lol: ) Liste gestellt hast: ich fühle mich da überhaupt nicht angesprochen.

Ich bin - bei größeren Themen und da zähle ich das Thema HiFi dazu - ein langsamer Entscheider. Soll heißen ich nehme mir üblicherweise sehr viel Zeit, bevor ich mich letztlich festlege. Ist die Entscheidung dann aber getroffen - und das kann ich nach 40 Jahren HiFi mit Fug und Recht behaupten - dann bin ich für eine sehr lange Zeit damit zufrieden.
Was nicht ausschließt, dass ich mich gelegentlich mal "umschaue" (so wie bei der nZ15). Meist mit dem Ergebnis, dass ich umso mehr zu schätzen weiß, was ich habe.
Ernst_Reiter hat geschrieben: 24. Feb 2024 08:40 Was man bei so viel treue auch nicht vergessen darf. Man nordet sich auf einen klang ein. Ist wie monogamie: man liebt wen man hat. Mag es bessere/schönere geben. Was/wen man hat, ist das/die beste, und das ist übrigens sehr gut so. Ist nur eben auch nicht unbedingt sehr "objektiv".
Klar, das Klangempfinden ist "erlernt".
Das konnten die Zeitzeugen (so wie ich) sehr gut daran sehen, dass sich die mit der LP sozialisierten zu Beginn mit der CD schwer taten (in der Tendenz, nicht absolut gesprochen).
Ähnliches passierte später mit MP3, wo es Untersuchungen gibt, dass die Generation, die mit MP3 Musik hören "gelernt" hat, diese der CD vorzieht.

Und da sehe ich ich auch überhaupt kein Problem. Mir ist es ehrlich gesagt, total egal, ob mein Nachbar abgeht, wenn er seine Lieblingshits über Spotify und seine Bluetooth-Tröte wiedergibt.
Und mir ist es auch total egal, ob jemand anderes mein Setup und den Sound, den ich erzeuge, gut findet.
Ich würde diesen aber auch andererseits nie als Maßstab für andere definieren.
Es klingt bei mir zu Hause so, wie ich mir das vorstelle bzw. so dicht daran, wie ich es aktuell bewerkstelligen kann.
Gelegentlich führen mir Leute ihre Anlagen vor. Ich versuche meist, das zu vermeiden, denn was haben die davon, wenn ich das nach meinem Empfinden beurteile?
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#822

Beitrag von OL-DIE »

Ich ticke sehr ähnlich wie Bravado ;) .

Mit seinem letzten Beitrag stimme ich fast deckungsgleich überein.

Einziger Unterschied: Die LP fand ich nie richtig gut. Mich haben die Störgeräusche derselben (Knacken, Knistern) und die umständliche Handhabung und die Empfindlichkeit des Systems (vorsichtige Behandlung der Schallplatten und der Abtastnadel des Plattenspielers) immer gestört.

Die CD empfand ich als Lösung dieser Probleme und die hervorragende Klangqualität "On Top" hat mich veranlasst, schon sehr frühzeitig und praktisch von Beginn an dabei zu sein. Meinen ersten CD-Spieler Philips CD 100 habe ich heute noch in der Originalverpackung samt Beispiel-CD. Ich hatte da keine Probleme, mich auf das neue Medium CD einzulassen.

Ähnlich erging es mir bei der Minidisc, die ich als perfekte Ablösung der Bandmaschinen empfand. Kleineres Abspielgerät, keine großen Bandspulen mehr, kein umständliches HIn- Herspulen, kein Bandsalat. Aber bereits Datenreduktion (ATRAC). Einen Unterschied zur CD konnte ich nicht wirklich wahrnehmen. Glasklarer Klang ohne Störgeräusche, für mich wie eine CD.

Deshalb stand ich dann später auch den mp3s durchaus offen gegenüber, mit einer Bitrate von 320 kBit/s habe ich durchaus den von mir gewünschten Hörgenuss, wenn die DA-Wandler und die nachfolgende Elektronik gut sind.

Wie bereits häufig erwähnt: Aufnahmequalität, Lautsprecherabstimmung, Aufstellung der Lautsprecher und die Raumakustik sind für mich die klangentscheidenden Eigenschaften, da "spielt die Musik".

Beste Grüße
OL-DIE
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#823

Beitrag von Bravado »

@Ol-DIE :huhu:

Zur Präzisierung: ich bezog mich bei dem Beispiel LP/CD rein auf den Klang.
Und wer bislang nur LP gewohnt war, für den war ein linearer Frequenzgang bis 20kHz schon erst mal eine Umstellung.
Im Sinne von: man musste sich daran gewöhnen.
Das gute am erlernten Klamgempfinden ist ja: man kann auch umlernen ;)
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#824

Beitrag von Ernst_Reiter »

OL-DIE hat geschrieben: 24. Feb 2024 10:42................. Die LP fand ich nie richtig gut. Mich haben die Störgeräusche derselben (Knacken, Knistern) und die umständliche Handhabung ..............
................. später auch den mp3s durchaus offen gegenüber, mit einer Bitrate von 320 kBit/s habe ich durchaus den von mir gewünschten Hörgenuss, wenn die DA-Wandler und die nachfolgende Elektronik gut sind......
Wow ... can of worms! can of worms!!! Da fang ich am besten erst gar nicht an, und mit ein grund warum ich mich in einem anderen forum löschte.

1) LPs aus den 70ern klingen manchmal!! besser als remixes auf CD weil die remixes die musik selbst total zerstören (für mich bestes beispiel - Alan Parsons Project "Tales of Mystery and Imagination".

2) 70er jahre LPs sind manchmal unglaublich bass-schwach. Um das spaßig zu kriegen braucht es manchmal loudness taste + bass regler + raum moden zusammen. Auch klingen manche fast wie mono.

3) IMHO die (neben ergonomie) größte schwäche der LP ist die kanaltrennung - see https://www.vinyl-fan.de/blog/425-wahrh ... vs-cd.html. LPs aus zeit nach 1984 wo bereits für CDs produced wurde fallen daher meist extrem ab.

4) Die speicherung selbst ist für mich gar nicht das thema, sondern die aufnahme. Es gibt einfach wirklich viele, die mir gar nicht gefallen. Nervige höhen kommen IMHO nicht aus den hochtönern sondern sind folge von "kaputten ohren" der abmischer.

5) Bit rate / high-res. Ich hab in meiner sammlung 96 KBps MP3, die besser klingen (d.h. mir besser gefallen) als 320 KBps oder CD! Ja, meine ich ernst. Viele 128 KBps MP3s werden offensichtlich gepimped und klingen dann auch tatsächlich genial.

6) Ich besitze für urlaub (eigentlich gekauft als black-out vorsorge) ein Prunus J-189 all-in-one. Kopfhörer (schafft sogar 250 Ohm) klingt damit besser als mit all den sonstigen geräten,die ich besitze und auch ein KHV klang schlechter.

Könnte hier noch 10 punkte addieren, was so alles weit weg der audiophilen lehre ist. Noch den vielleicht wichtigsten: die persönliche tagesverfassung verändert den klangeindruck maßgeblich: manchmal klingt alles bescheiden, manchmal mag ich Abba, manchmal ZZ Top.
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#825

Beitrag von Bravado »

Ernst_Reiter hat geschrieben: 24. Feb 2024 14:15 1) LPs aus den 70ern klingen manchmal!! besser als remixes auf CD weil die remixes die musik selbst total zerstören (für mich bestes beispiel - Alan Parsons Project "Tales of Mystery and Imagination".
Auch bei einem re-mix kann man natürlich viel falsch machen, aber die meisten CD's werden ja nicht re-mixed sondern nur remastered (das ist der letzte Arbietsgang vor der Herstellung der CD).
Dabei wird in den meisten Fällen lediglich ein Kompressor drüber gejagt, der die Dynamik einebnet.
Wer ein Tool wie Wavelab oder Audacity zu hause hat, kann das mal an einem gerippten file ausprobieren.
Klingt hinterher schön fett, ist aber total platt und auf dauer super anstrengend (dynamikreiche Musik ist fürs Gehirn leichter zu interpretieren, als wenn alles gleich laut auf einen einstürmt).
Ernst_Reiter hat geschrieben: 24. Feb 2024 14:15 3) IMHO die (neben ergonomie) größte schwäche der LP ist die kanaltrennung - see https://www.vinyl-fan.de/blog/425-wahrh ... vs-cd.html. LPs aus zeit nach 1984 wo bereits für CDs produced wurde fallen daher meist extrem ab.
Das ist genau genommen keine Schwäche der LP sondern der verwendeten Tonabnehmer.

Das Problem bei CD und LP ist: beide haben unterschiedliche Anforderungen ans Mastering.
Heute wird meistens separat gemastered - die frühen CD's klangen oft schrecklich, weil einfach 1:1 die Bänder für die LP überspielt wurden und andersrum natürlich auch.

LP ist was für Liebhaber - da mag man entweder das ganze drumherum oder nicht und wenn nicht, dann sollte man es auch wirklich lassen, liegt sonst kein Segen drauf.
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#826

Beitrag von aaof »

Bravado hat geschrieben: 23. Feb 2024 18:52
aaof hat geschrieben: 23. Feb 2024 17:59 Einfach genial und mitreisend.
Dafür wären sie mir zu groß ... :D 8-)
;) ;)

'tschulling ... auf diese Vorlage musste ich steil gehen ... ;)
Sie stehen auch noch, wobei ich meine Stative zusätzlich mit Sand noch erschweren werde. Ich weiß auch schon wie. 8-)

#827

Beitrag von aaof »

So, jetzt beschreibe ich einfach mal ein Album, was mich gar nicht mehr loslässt. Es geht um Blues.

Ich habe bereits einiges von ihm, aber das finde ich total faszinierend. Minimiert auf das Wesentliche und darauf kommt es eben manchmal bei Musik auch an:

Doug Macload: Raw Blues Volume 1

Das griffige der Gitarre wird hervorragend aufgegriffen, man hört wirklich jedes Detail. Das schwingen der Saiten, der Nachhall, wie das Instrument atmet. Auch die spontanen Sprünge, laute Momente werden sehr akzentuiert dargestellt. In keiner Sekunde nervt hier was. Seine Stimme wirkt für sein Alter reif wie ein guter, alter Whisky, etwas rau aber eben wahnsinnig cool. Frank beschreibt in seinem Video, das er der Vela ein nicht ganz perfektes Auflösungsvermögen attestiert. Das mag auf seine Selbstbau HighEnder ja möglicherweise zutreffen, dass die das noch besser können, aber wir sprechen hier immer noch von Fertiglautsprechern und ich vermisse jedenfalls nichts. Hier atmet die ELAC jedenfalls alles auf und wirft es mir vor die Ohren.

Absoluter Anspieltipp: Unmarked Road :toptop:

Für sowas muss man schon einiges bereit stellen.

Aber wie die Elacs das hier spielen, ist schlicht genial. Das Messerscharfe der Bändchen, dass ist nichts anderes, wie die Akustikgitarre hier macht, dennoch es gerade noch so im Rahmen hält, das es nicht nach Zahnarzt klingt. Da muss man seine Klamotten einfach schon zusammen haben. Aber das perlt wie ein guter Champagner. Das ist purer Ohren-Sex.

#828

Beitrag von Bravado »

aaof hat geschrieben: 24. Feb 2024 16:03 Sie stehen auch noch, wobei ich meine Stative zusätzlich mit Sand noch erschweren werde.
Dann können sie ja erst recht nicht mehr mitreisen ... :D + ;)
aaof hat geschrieben: 24. Feb 2024 16:22 Frank beschreibt in seinem Video, das er der Vela ein nicht ganz perfektes Auflösungsvermögen attestiert.
Ist das dieser selbstverliebte Typ, der die Lautsprecher auseinander nimmt?
Ohne Referenz, die Du auch selber gehört hast, ist so eine Aussage absolut nichts wert.
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#829

Beitrag von OL-DIE »

Bravado hat geschrieben: 24. Feb 2024 18:51...
aaof hat geschrieben: 24. Feb 2024 16:22...Frank beschreibt in seinem Video, das er der Vela ein nicht ganz perfektes Auflösungsvermögen attestiert.
...
Ist das dieser selbstverliebte Typ, der die Lautsprecher auseinander nimmt?
Ohne Referenz, die Du auch selber gehört hast, ist so eine Aussage absolut nichts wert. ...
Selbstverliebt, so kommt er mir auch vor. Intro beim nuVero 60 Video:
"Nun endlich ist es passiert, (Kunstpause) Frank hat endlich Lautsprecher von Nubert zerlegt! (Musik dideldum dideldum) ..."

Oh mein Gott, dieser Frank aber auch! Nein, er hat es getan! Sowas, nein wirklich! :lol2:

Kann man einen tollen Einstieg nennen, ich würde aber auch eher auf inszenierte Selbstdarstellung tippen.

Ist aber nur meine Meinung ;) .

Beste Grüße
OL-DIE
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#830

Beitrag von Christmas »

Um auf Ernst Beitrag zu antworten was Vinyl betrifft:
Verstehe ich richtig dass du aus einem Forum ausgetreten bist weil behauptet wurde dass ein Medium das beste sei, alles andere ist nichts ?

Ich sehe es so, Radio ist nichts und auch Spotify ist nicht das optimale Medium um Musik zu genießen um es HiFi zu nennen. Bei Spotify ist nicht alles schlecht, jedoch gibt es einiges was auf CD oder Bluray besser ist, manche CDs sind aber wie von dir und anderen beschrieben zu höhenbetont oder zu basslastig, insgesamt würde ich behaupten gibt es sehr viele ,,Künstler,, die es einfach nicht drauf haben gut abzumischen, oder anders gesagt es trifft die breite Masse mit Kofferradios, aber wer HiFi hören möchte muss suchen um Stil, Art, Song und die richtige Aufnahmequalität zu finden.

Mein Beispiel:

Dire Straights- Brothers in Arms SACD, für meinen Geschmack stellenweise sehr hell abgemischt, man möchte fast sagen seidig Agressiv.

Adele: Fast jedes Lied ist verzerrt aufgenommen und mit Hintergrundgeräuschen der Regie.

HiFi Beispiel Nr 1 in Augen vieler:
Tracy Chapman-Fast Car.
Irgendwie nicht auch nicht so tauglich.
Irgendwie künstlich, zu hell, irgendwo im präsenzbereich, egal auf welchen LS ich das hören musste, nie den Eindruck gehabt wenn ich die Augen schloss, dass da jemand vor mir steht und singt…

Vor allem wenn man solche Musik nicht hört.

Ich hoffe man versteht mich.

Danke nochmal an @aaof dass man hier über alles diskutieren darf. Sehr stark.
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Gruß Chris

Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - BD-S677 -UB 424 - NuBox: 683 + ATM - CS 383 - 383 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN 8)

#831

Beitrag von Ernst_Reiter »

Bravado hat geschrieben: 24. Feb 2024 18:51
aaof hat geschrieben: 24. Feb 2024 16:22Frank beschreibt in seinem Video, das er der Vela ein nicht ganz perfektes Auflösungsvermögen attestiert.
Ist das dieser selbstverliebte Typ, der die Lautsprecher auseinander nimmt? Ohne Referenz, die Du auch selber gehört hast, ist so eine Aussage absolut nichts wert.
Ich finde auch, daß die ELAC Jet nicht perfekt auflösen.

Ja, Frank ist ein echter "profi" und "goldohr". Testet ja auch kabel und so zeugs. Aber was er z.b. zur einwinkelung der nuVero 60 sagte? .... IMHO hat er da nicht so unrecht.... Seine gehört diagnostizierte senke zw. TT und MT konnte er aber nicht mit messungen belegen. Scheint kein freund von 3-wegern zu sein, ist bei selbst-bauern aber weit verbreitet.
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#832

Beitrag von Bravado »

Ernst_Reiter hat geschrieben: 24. Feb 2024 20:49
Bravado hat geschrieben: 24. Feb 2024 18:51Ohne Referenz, die Du auch selber gehört hast, ist so eine Aussage absolut nichts wert.
Ich finde auch, daß die ELAC Jet nicht perfekt auflösen.
Genau - für Dich passt das so, weil Du eine Referenz hast. In diesem Fall den gleichen LS selber gehört zu haben.
Für mich ist diese Aussage wertlos, weil ich keinen Bezug zu einer eigenen Hörerfahrung herstellen kann.

Es gab früher, ich glaube bei der STEREO einen Typ ... ich glaube Joachim Pfeiffer ... der hat mal ein (in den 90ern in Stuttgart bekanntes und angesehenes) HiFi-Studio besucht, weil ein Hersteller denen seinen Top Lautsprecher zu Werbezwecken für eine gewisse Zeit überlassen hatte.
Ich war damals Student und hatte Zeit ( :D ) und fuhr hin, um das Wunderding mal zu bestaunen und anzuhören.
ich war also gerade am Hören, kommt dieser Pfeiffer rein und will mich direkt rauskomplimentieren :shock:
Ich kannte die Inhaber aber ganz gut und so konnte ich bleiben und habe (a.) gehört, was er sich angehört hat und (b.) wie er hinterher mit dem Ladeninhaber darüber diskutiert hat.
Hinterher war mir klar: wenn der Pfeiffer was verreisst, ist eine Hohrsession lohnenswert ;-)
"Referenzen" können also auch negativ sein ;-)
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#833

Beitrag von Highwaystar »

Wenn das in Stuttgart war, wird es eher die Stereoplay oder Audio gewesen sein. Die saßen damals am Rotebühlplatz.
Musik-Zimmer: NuPower A | NuControl | MC 3+USB | Bauer Audio LS 3g | T+A TCD 610 W SE | Cambridge CXC | iMac 27
Esszimmer: nuPro X-3000 | nuSub XW-700 |

#834

Beitrag von Bravado »

Da magst Du Recht haben.
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#835

Beitrag von aaof »

Auflösung können ja viele Lautsprecher bereits sehr gut. Ich habe schon in PKWs auf Reisen manchmal Details von Aufnahmen (die mir sehr bekannt sind ) herausgehört, die mir so nicht bewußt waren und ich auf der heimischen HIFi Anlage nicht so bewußt wahrgenommen habe. ;)

Am Ende kann das ja immer nur der Künstler und der Produzent valide beantworten.

Kleines Beispiel: Doug MacLeod und das Album: „A Soul to Claim“.

Nur durch reinen Zufall habe ich erfahren, dass dieses Album komplett live aufgenommen wurde im Studio, also alle Musiker standen wohl im Raum und wurden dort mit entsprechenden Mikros aufgenommen.

Nun komme ich aber zum Hauptdarsteller: Doug MacLeod. Der ist Rechtshänder wie es mir scheint und er schaut bei der Einspielung wahrscheinlich auf seine Gitarre und singt daher nicht mittig ins Mikro. Also wird seine Stimme eher von Rechts stärker erfasst, was man auch raushören kann. Manchmal wandert die Stimme plötzlich wieder in die Mitte. Dann bewegt er den Kopf anscheinend nach vorn.

Da fällt mir Herr Nubert wieder ein, der sich schon vor langer Zeit über Diana Krall aufgeregt hat, dass sie bei den Aufnahmen nicht mittig ins Mikro singt.

Da haben wir es wieder: niemand kennt genau die Aufnahmesituation. Was wurde beabsichtigt und was nicht. Der Fokus geht verloren, die Mitte rastet nicht ganz korrekt ein? Die Ursache hier jedenfalls liegt im Studio.

#836

Beitrag von Bravado »

aaof hat geschrieben: 25. Feb 2024 12:01 Da haben wir es wieder: niemand kennt genau die Aufnahmesituation. Was wurde beabsichtigt und was nicht. Der Fokus geht verloren, die Mitte rastet nicht ganz korrekt ein? Die Ursache hier jedenfalls liegt im Studio.
Meine Rede seit der Eiszeit.
Diese ganzen Diskussionen um Räumlichkeit, Bühnenbreite, Tiefenstaffelung etc. kranken allesamt daran, dass wir das Original nicht kennen.
Man behilft sich im Regelfall damit, dass man andere Hörerfahrungen der gleichen Konserve als Vergleich heranzieht.
Aber man weiß nicht, ob man schlecht mit schlecht vergleicht oder falsch mit falsch.
Man schließt es halt einfach aus, wenn man es oft genug in einer bestimmten Art gehört hat.
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#837

Beitrag von Ernst_Reiter »

aaof hat geschrieben: 25. Feb 2024 12:01...... singt daher nicht mittig ins Mikro. Also wird seine Stimme eher von Rechts stärker erfasst, was man auch raushören kann. Manchmal wandert die Stimme plötzlich wieder in die Mitte. Dann bewegt er den Kopf anscheinend nach vorn. ............. Diana Krall aufgeregt hat, dass sie bei den Aufnahmen nicht mittig ins Mikro singt. ...........
klär mich auf: wie geht das bei einem mikro???? oder hat ein mikrofon mehrere (2?) spuren??? weil wenn ein (1) mikro verwendet wird, mit einer spur, kann bei bewegung rund ums mikro sich ja nur die lautstärke / stimmbild selbst ändern aber keine lokalisierung??

und gerade wenn das studio live war, kann ich mir schwer vorstellen, daß die mikros verwenden die bei wenigen grad abweichung nicht mehr funktionieren. wie wär das dann bei live concerts, wo ein "gerades" ansingen ja gar nicht mehr praktisch möglich ist?
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#838

Beitrag von Ernst_Reiter »

Bravado hat geschrieben: 25. Feb 2024 12:24 ............ kranken allesamt daran, dass wir das Original nicht kennen.
das letzte was echte high-ender interessiert ist high fidelity. Weil dann gäbe es längst keine röhren amps mehr, keine LPs, und kein thema verstärker klang, DAC klang, sondern einzig ein interesse an schnurgeraden frequenzgängen, null sounding.

High-ender definieren sich über besitz, investition, möglichst viel und teurers high-end klim-bim. Nicht über musik hören.

So wie oldtimer sammler sich über besitz definieren und nicht über das fahren. Die meisten der high-end oldtimer sammler stehen konserviert in klimatisierten räumen und spüren nie wind und regen.

Zum thema "original". Das wird ja auch verklärt. Eine original stimme hat ß-laute, zischlaute, atemgeräusche. Die werden ja auch weg bearbeitet und wollen gar nicht gehört werden. Und auch so: viele instrumente klingen in natur bzw. gefallen in urform viel weniger als bearbeitet.
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Miscellaneous: AKG K-260, Beyerdynamic DT 990 Pro 250 Ω, Prunus J-189, Pre Box S2, Fosi ...

#839

Beitrag von Ernst_Reiter »

Christmas hat geschrieben: 24. Feb 2024 20:44Um auf Ernst Beitrag zu antworten was Vinyl betrifft:
Verstehe ich richtig dass du aus einem Forum ausgetreten bist weil behauptet wurde dass ein Medium das beste sei, alles andere ist nichts?
nein, weil dort unter anderem behauptet wurde, daß alles unter super high-res schlecht klänge, daß je mehr bit auflösung desto gut, einfach diese versessenheit auf dinge, die nicht hörbar sind. Dabei weiß man seit MP3, daß niemand wirklich unterschiede hören kann, schon gar nicht etwas jenseits der 20 kHz.

Genau so eben wie das thema kabelklang / verstärkerklang. Das postulat "alles ist hörbar", bis hin zu diesem homöepathischen ansatz, "egal wie groß die verdünnung, die wirkung ist da" (sprich, nicht meßbares sei hörbar). Daß also z.b. in high-end auto hi-fi anlage es einen unter unterschied macht, ob man Diesel oder Diesel+ tankt, weil mit Diesel+ der motor ruhiger läuft, damit die lichtmaschine gleichmäßiger, daher der gleichstrom besser wäre, damit die versorung des amp besser und damit der klang um welten seidiger.

Gebe aber selbst zu, daß ich am anderen ende des spektrums auch skeptisch bin. Nämlich DSP, Dirac, Trinnov, was immer es da gibt. Mir wäre lieber, jeder amp hätte die gute alte Loudness taste + bass/treble klangregelung. DSP erinnert mich immer an "schönheitsoperationen". DSP sollte sich auf korrektur von wirklich bösen bass moden beschränken.....
klangabhangigkeiten.jpg
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Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Miscellaneous: AKG K-260, Beyerdynamic DT 990 Pro 250 Ω, Prunus J-189, Pre Box S2, Fosi ...

#840

Beitrag von OL-DIE »

Ernst_Reiter hat geschrieben: 25. Feb 2024 13:31
Christmas hat geschrieben: 24. Feb 2024 20:44Um auf Ernst Beitrag zu antworten was Vinyl betrifft:
Verstehe ich richtig dass du aus einem Forum ausgetreten bist weil behauptet wurde dass ein Medium das beste sei, alles andere ist nichts?
nein, weil dort unter anderem behauptet wurde, daß alles unter super high-res schlecht klänge, daß je mehr bit auflösung desto gut, einfach diese versessenheit auf dinge, die nicht hörbar sind. Dabei weiß man seit MP3, daß niemand wirklich unterschiede hören kann, schon gar nicht etwas jenseits der 20 kHz.

Genau so eben wie das thema kabelklang / verstärkerklang. Das postulat "alles ist hörbar", bis hin zu diesem homöepathischen ansatz, "egal wie groß die verdünnung, die wirkung ist da" (sprich, nicht meßbares sei hörbar). ...
Puh, in einem Forum wo viel User so denken und schreiben würde ich mich auch nicht wohlfühlen. Ich hätte mich dort erst gar nicht angemeldet.

Im nuForum waren meiner Meinung nach viele rational denkende Teilnehmer unterwegs (Ausnahmen gibt es immer). Es gab dort auch gelegentlich hitzige Diskussionen, aber im Großen und Ganzen war alles irgendwie "geerdet".

So wie hier auch.

Beste Grüße
OL-DIE
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