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[Erfahrungsbericht] Nubert NuConnect AmpXL Erste Eindrücke

Technik & Elektronik von Nubert

Moderatoren: Bereichsmod, Moderation HiFi

#57

Beitrag von just4fun73de »

Homer1969 hat geschrieben: 1. Aug 2023 16:21 BDA mittlerweile online.
... ich ergänze mal ==> ampXL Bedienungsanleitung
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#58

Beitrag von Micha68 »

Hallo, interessiere Bedienungsanleitung, demnach beherrscht der nuConnect ampXL sowohl X-Connect und X-Connect Surround. (Seite 7, 11) Bei der Ankündigung würde nur X-Connect angesprochen.
Dafür fehlt in der Bedienungsanleitung das Streaming über Apple AirPlay 2, Google Chromecast und Spotify Connect.
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#59

Beitrag von Don Kuleone »

just4fun73de hat geschrieben: 1. Aug 2023 16:54
Homer1969 hat geschrieben: 1. Aug 2023 16:21 BDA mittlerweile online.
... ich ergänze mal ==> ampXL Bedienungsanleitung
Vermutlich hat Nubert mitgelesen? Zumindest wird im Facebook Post zum AmpXL hier auf diesen Thread verlinkt.
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#60

Beitrag von silver-classic »

Ein bisschen meckern über die BDA muss ich doch, denn es fehlen wesentliche Erläuterungen. Das was da drin steht bekommen die Meisten auch so raus. Behaupte ich jetzt einmal.
Die bei mir im "Wettbewerb" mit dem Nubert stehenden Yamaha R-N800A bzw. R-N1000A haben eine BDA von 149!!! Seiten (nur die deutsche Version). Für mich ein Musterbeispiel wie eine BDA für Laien gestaltet werden sollte. Da wird auf jede einzelne Funktion ausführlich eingegangen. Ok, die Yamahas haben noch einen Tuner eingebaut, aber selbst wenn ich die 10 Seiten dafür abziehe, sind sie immer noch deutlich erklärender als die BDA vom Nubert.
Kann sein, dass ich Tomaten auf den Augen habe, aber folgende Infos fehlen mir:
In der BDA fehlt die Angabe des Rauschabstandes des Phono Eingangs (für mich irrelevant, aber für Andere vielleicht nicht)
Der Bass Regler. Bei welcher Frequenz setz er ein? 50Hz, 100Hz, 200Hz? Bei der Klangwaage stehts doch auch.
In der BDA steht auch, dass man für den analogen AUX Eingang das/den Gain auf 0dB oder +6dB einstellen kann. Gilt das jetzt nur für den AUX Eingang oder auch für den analogen Phono Eingang? Ich meine früher beim "alten" AmpX gelesen zu haben, das der Gain Gewinn von 6dB besonders bei zu leisem Phonoeingang helfen soll.
Für die ganzen Chromecast, Airplay Geschichten fehlt mir nach wie vor die Info. Also für den Laien eine Schritt für Schritt Anleitung was mache ich zuerst, dann dies dann das. Soviel Zeit für eine zusätzliche Seite in der BDA hätte doch noch sein können.
Zu dem sog. Test im HIFI Journal:
Nichts anders als eine Beschreibung des Amp. Dazu noch lückenhaft abgeschrieben. So fehlen bei der Auflistung der techn. Daten der Phono Eingang und die Netzwerkeingänge. Einfach stümperhaft. Wenn man es für einen Test nicht mal hinkriegt den Flyer richtig abzuschreiben. Und nach solchen "Tests" soll sich der Konsument orientieren. Sorry, aber wenn die Formalien schon nicht stimmen, dann ist der ganze Rest auch nicht viel seriöser. So seh ich´s jedenfalls. (Einer meiner "lieblings Tests" ist einer zur NuLine 284, dort faselt der "Tester" etwas von "Gleichstromimpulsen" mit der die Box beaufschlagt wird. Unglaublich. Ist zwar schon ein paar Jährchen alt, aber die PDF müsste noch irgendwo herum geistern)
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#61

Beitrag von Sven1984 »

Beim "keinen" AmpX wurde bemängelt, dass sich für den Sub-Out kein Delay einstellen lässt. Das scheint laut BDA beim AmpXL auch nicht zu gehen.

#62

Beitrag von Micha68 »

Das bleibt den nuControl vorbehalten.
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#63

Beitrag von BertNL »

silver-classic hat geschrieben: 1. Aug 2023 16:36 @BertNL

Hallo,

wir haben es gerade ausprobiert. Mit Sweepgen, RedCrab SonoG und Audacity vom Laptop per Bluetooth oder USB-Kabel zum AmpXL.
Da rauscht nichts bei 50Hz. Auch nicht bei anderen Frequenzen (20Hz, 100Hz, 200Hz, 500Hz, 1kHz, 2kHz etc.)
Wir waren zu zweit und keiner hat ein Rauschen vernommen.
Kann das bei dir vorkommende Rauschen von einem anderen Gerät bei die in der Wiedergabekette herrühren und die Störungen verursachen?
Vielen Dank fürs testen! Ich denke wir können das Thema für jetzt mal abschließen. Ich höre sowieso viel mehr Details in alle Songs und vielleicht liegt es in der Tat an andere Geräte in meiner Wiedergabekette.

#64

Beitrag von borland »

Ganz sicher liegt es nicht am Verstärker ;)

VG
B.

#65

Beitrag von Vittorino »

silver-classic hat geschrieben: 1. Aug 2023 19:19Die bei mir im "Wettbewerb" mit dem Nubert stehenden Yamaha R-N800A bzw. R-N1000A haben eine BDA von 149!!! Seiten (nur die deutsche Version).
Darf ich mal frech fragen, warum es das Produkt von Nubert werden soll? Was kein ein Nubert aktuell besser als ein Yamaha? Welche objektiven Gründe sprechen für das Produkt aus China/Schwäbisch Gmünd?

Mir fällt da eigentlich nur die proprietäre WiFi-Technologie ein, falls man Funk verwenden wöllte.

#66

Beitrag von wummew »

Vittorino hat geschrieben: 2. Aug 2023 06:59Was kein ein Nubert aktuell besser als...
Bei mir ginge es um Bassmanagement und virtuelles Surround bzw. diese Wide-Funktion, da der Verstärker an einen Fernseher angeschlossen werden soll. Und da hat Nubert eines der wenigen 2-Kanal-Geräte, die diese Dinge zusätzlich zur "normalen" Ausstattung anbieten.
In diesem Zusammenhang vermisse ich allerdings auch hier nun wieder schlicht ein paar HDMI-Eingänge bei dem Gerät.

Allerdings finde ich den AmpXL mittlerweile neben den hier bereits angesprochenen Dingen, auch insbesondere gegenüber seinem kleinen Pendant, doch irgendwie uninteressant, da ich Geräte hinsichtlich einer gewissen "besonderen" Optik eher den Vorzug gebe. Und der neue AmpXL ist mit seinem Standard-Mass und -Farbe mir dann doch im Moment zu "normal". 8)

#67

Beitrag von silver-classic »

Vittorino hat geschrieben: 2. Aug 2023 06:59
silver-classic hat geschrieben: 1. Aug 2023 19:19Die bei mir im "Wettbewerb" mit dem Nubert stehenden Yamaha R-N800A bzw. R-N1000A haben eine BDA von 149!!! Seiten (nur die deutsche Version).
Darf ich mal frech fragen, warum es das Produkt von Nubert werden soll? Was kein ein Nubert aktuell besser als ein Yamaha? Welche objektiven Gründe sprechen für das Produkt aus China/Schwäbisch Gmünd?

Mir fällt da eigentlich nur die proprietäre WiFi-Technologie ein, falls man Funk verwenden wöllte.
Hallo Vittorino,
ich habe mir den AmpXL auch aufgrund seiner überragenden Ausgangsleistung gekauft, denn die Yamahas haben auch nicht mehr Ausgangsleistung als der "alte" AmpX den ich schon besitze. Zweimal 340W Sinus an 4Ohm bzw. sogar zweimal 500W an 2 Ohm sind für den Preis des AmpXL schon sehr gut.
Die ganze und zumindest teilweise berechtigte Kritik hier, darunter auch meine, lässt den AmpXL vielleicht in einem schlechteren Licht erscheinen als er es tatsächlich ist. Das sollte man bedenken. Denn grundsätzlich macht der Verstärker ziemlich viel sehr gut. Das folgende gilt sowohl für den AmpX, den ich seit drei Jahren besitze, als auch für den AmpXL.
Die Verstärker klingen in meinen Augen tadellos. Auch alle Funktionen auf die ich Wert lege funktionieren bei mir ohne Probleme. Ich steuere die Verstärker über Bluetooth, USB (Laptop, PC) oder SPDIF (zwei CD-Spieler opt. und koaxial) an, ohne bisher ein einziges Problem damit gehabt zu haben. Loudness, Equalizer, Wide bzw Voice+ Funktion sind sehr praktisch. Auch die Klangwaage ist hier und da nützlich. Die Fülle an Anschlussmöglichkeiten, gute Fernbedienung und die Möglichkeit sie per App fernzusteuern (geht bei mir z. Zt. nicht, da veraltetes Handy. Ist aber mein Problem). Außerdem kann ich sie wunderbar mit meinen X-4000 aktiv Boxen verlinken und habe somit den Luxus bei uns im Haus, wenn´s drauf ankommt, überall Musik zu hören. Am AmpX hatte ich in den letzten drei Jahren nicht das Geringste auszusetzen, bis auf die, für mich, etwas zu geringe Ausgangsleistung. Diese "Problem" hat nun der AmpXL beseitigt. Beide Verstärker versehen ihren Dienst zuverlässig und absolut unauffällig. D. h. ohne Fiepen, Brummen, Rauschen oder Verzerrungen. Beim AmpX hatte ich bis heute keinen einzigen Aussetzer oder Servicefall (das sollte zwar selbstverständlich sein, wollte es aber trotzdem mal erwähnen).
Dass beide in China gefertigt werden behagt mir auch nicht so. Aber andererseits ist mir auch klar, das die AmpX(L) bei europäischer oder deutscher Fertigung mindestens! das Doppelte (wenn nicht mehr) kosten würden. Ich denke mal, dass Nubert aufgrund der viel geringeren Stückzahl (im Gegensatz zu Weltkonzernen wie Yamaha) hier Preise aufrufen müsste, die die Geräte hierzulande unverkäuflich machen würden.
Das oben Geschriebene gibt nur meine persönliche Einschätzung, Erfahrung, Meinung wieder. Es muss also nicht jeder so sehen.
(So, nach all meiner Lobhudelei hier muss ich gleich mal bei Nubert anrufen und nachfragen wo denn mein Scheck bleibt.) ;) ;) :D
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#68

Beitrag von Vittorino »

Da sind gute Argumente dabei.

Ein wenig offtopic: Für meine Einsatzzwecke wäre der nuControl X ein feines Gerät, leider werden die analogen Eingänge alle digitalisiert, so dass der Vorverstärker für mich uninteressant geworden ist. AVM hat vor kurzem den PAS 3.3 vorgestellt und NAD zieht in Kürze mit dem Master M66 nach. Beide Geräte haben einen analogen Bypass für Vinyl oder externe DACs trotz umfangreicher DSP-Möglichkeiten. Schade!

Die Optik der beiden neuen Geräte, insbesondere Amp XL, gefällt mir übrigens sehr gut, ich mag das klassische Bauhaus-Design der nuElektronik.

#69

Beitrag von Homer1969 »

Darf ich mal frech fragen, warum es das Produkt von Nubert werden soll? Was kein ein Nubert aktuell besser als ein Yamaha? Welche objektiven Gründe sprechen für das Produkt aus China/Schwäbisch Gmünd?

Mir fällt da eigentlich nur die proprietäre WiFi-Technologie ein, falls man Funk verwenden wöllte.
[/quote]

In meinem Fall tue ich gerade schwer eine Entscheidung zu treffen.
Einerseits klingt der Marantz Model 40n fast genauso gut wie der Nubert.
Da ich Schichtbedingt teilweise spät abends höre, liegt der Nubert wegen Loudness vorne.
Der Marantz spielt halt seine Stärken bei mittleren Lautstärken aus.
HEOS irgendwie einfacher zu bedienen, aber so langsam komme ich mit Chromcast klar.
Außerdem 17kg japanische Technik, gegen China Kiste.

#70

Beitrag von wummew »

Homer1969 hat geschrieben: 2. Aug 2023 13:5117kg japanische Technik, gegen China Kiste.
Da würde ich nun wieder aus technischer Sicht eher zur sogen. "China Kiste" tendieren. :D (...sofern die äußere Hülle haptisch überzeugt)

#71

Beitrag von Homer1969 »

Die äußere Hülle überzeugt schon.
Über diesen silbernen Drehregler kann man jetzt diskutieren, aber den gibt es ja noch in schwarz zum Nachkaufen:

#72

Beitrag von Retze1966 »

Kann der AUX-Eingang eigentlich für den reinen Endstufen-Betrieb, z.B. wenn ein AVR/AVC als Quelle dient, konfiguriert werden. Aus der BDA bzw. Schnellstartanlektung geht das so nicht hervor.
Zuletzt geändert von Retze1966 am 3. Aug 2023 08:03, insgesamt 1-mal geändert.

#73

Beitrag von Don Kuleone »

Retze1966 hat geschrieben: 3. Aug 2023 06:47 Kann der AUX-Eingang eigentlich für den reinen Endstufen-Betrieb, z.B. wenn ein AVR/AVC als Quelle dient, konfigurieren. Aus der BDA bzw. Schnellstartanlektung geht das so nicht hervor.
Müsste gehen, wenn der AVR pre out Anschlüsse hat. Oder per Toslink vom AVR zum AmpXL.
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#74

Beitrag von Retze1966 »

Don Kuleone hat geschrieben: 3. Aug 2023 07:02
Retze1966 hat geschrieben: 3. Aug 2023 06:47 Kann der AUX-Eingang eigentlich für den reinen Endstufen-Betrieb, z.B. wenn ein AVR/AVC als Quelle dient, konfiguriert werden Aus der BDA bzw. Schnellstartanlektung geht das so nicht hervor.
Müsste gehen, wenn der AVR pre out Anschlüsse hat. Oder per Toslink vom AVR zum AmpXL.
Habe die Frage nicht richtig gestellt. Mir geht es darum, ob man über den AUX-Eingang die Vorverstärkersektion umgehen kann und den AmpXL dann nur als reine Endstufe nutzt bei Anbindung an die LineOut vom AVC. Die Lautstärke wird dann nur über den AVC geregelt, egal wie der Volume-Regler des AmpXL eingestellt ist. Andere Hersteller bauen dafür teilweise separate Cinch-Eingänge ein (Marantz) oder der Eingang kann konfiguriert werden (T+A).

#75

Beitrag von Vittorino »

Das wird nicht funktionieren. Bei Nubert wird alles digitalisiert, es gibt keine Trennung von Vor- und Endstufe für den User. Ähnlich konsequent und für mich deswegen uninteressant ist beispielsweise Lyngdorf, während NAD wieder etwas zurück rudert. Vinyl boomt und auch der klassische CD-Player wird sicher ein Revival haben.

Es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn die dortigen verantwortlichen Personen den Markt etwas intensiver beobachten würden und Standardeigenschaften für gute Verstärker wie eine Auftrennung, HT Bypass und einen analogen Bypass integrieren würden.

#76

Beitrag von Paffi »

Vittorino hat geschrieben: 3. Aug 2023 08:49 Das wird nicht funktionieren. Bei Nubert wird alles digitalisiert, es gibt keine Trennung von Vor- und Endstufe für den User. Ähnlich konsequent und für mich deswegen uninteressant ist beispielsweise Lyngdorf
Lyngdorf hat zumindest einen HT-Bypass, was die Verwendung als Endstufe mit einem AVR ermöglicht.
KEF LS50 meta, Antimode X2, minidsp DDRC24, Apollon 1ET400A mini, NuXinema PreAV, WIIM Pro,
KEF LSX (Rear), 4 x NuSub XW800 in DBA-Konfiguration, Raumakustik von Hofa, RTFS, Addictive Sound sowie Schaumstofflager, 4 TRX-Module

#77

Beitrag von Micha68 »

Das verwenden eines AVR als analoge Quelle währe schon möglich. Es müsste nur eine Option geschaffen werden, die Lautstärkeregelung für diesen Eingang auf einen festen Wert einzustellen.
Und gerade wenn alles Digital ist, kann es nicht das Problem sein, im Menü eine entsprechende Funktion einzubauen.
Ich vermute, Nubert will das nicht, oder hat nicht darüber nachgedacht.
z.B. bei der nuControl kann ich ja auch eine Lautstärke nach dem einschalten vorgeben, da kann mir keiner erzählen mann könnte das nicht auch für ein analogen Eingang programmieren.
Maranz CINEMA 40, Front nuVero 11, Center nuVero 7, Surround nuVero 60, Atmos 2x nuVero 5, Subwoofer 1x Velodyne SPL 1200 Ultra mit Antimode X2
Mutiroom: Squeezebox Touch mit nuPro A100 und nuPro AW350, Squeezebox Touch mit nuPro A200, Squeezebox Boom

#78

Beitrag von Vittorino »

Ja, möglich wäre es schon. Dann hätte man eine D/A-A/D-D/A-Wandlung für z.B. die Frontboxen. Egal, ob da hörbare Verluste auftreten oder nicht (vermutlich letzteres) wäre das bei einem Hobby mit entsprechendem Aufwand ein fauler Kompromiss.

Paffi hat geschrieben: 3. Aug 2023 11:21
Vittorino hat geschrieben: 3. Aug 2023 08:49 Das wird nicht funktionieren. Bei Nubert wird alles digitalisiert, es gibt keine Trennung von Vor- und Endstufe für den User. Ähnlich konsequent und für mich deswegen uninteressant ist beispielsweise Lyngdorf
Lyngdorf hat zumindest einen HT-Bypass, was die Verwendung als Endstufe mit einem AVR ermöglicht.
OK, das war mir nicht bekannt. Die AV Pres von denen verzichten zumindest komplett auf analoge Eingänge.

#79

Beitrag von silver-classic »

Hallo,

ich betreibe schon seit vielen Jahren mein Heimkino mit ext. analogen (Class AB) Verstärkern, da mir die Ausgangsleistung von meinem mittelklasse AVR (Marantz) für Mehrkanal-Betrieb zu gering ist. Jetzt habe ich auf die AmpX(L) umgestellt. Entsprechende PeOuts des AVR mit Cinch in den AUX Eingang der AmpX(L). Je nach gewünschter max. Lautstärke die AmpX(L) irgendwo zwischen -10dB oder -25dB eingestellt. Fertig. Der Lautstärkeregler der AmpX(L) ist dann quasi Eingangspegelregler der Endstufe, wie ihn ja einige Class D PA Endstufen auch haben. Ich habe Freunde, die betreiben ihr Heimkino schon lange so. Die Gesamtlautstärke regle ich dann mit dem AVR ein.
Ein Main in Eingang ist ja, vereinfacht gesprochen, nichts anders als ein AUX Eingang der auf 0dB steht. Klingt etwas Umständlich, in der Praxis ist aber das Heimkino in einer Minute betriebsbereit.
Das jetzt mit den AmpX(L) eine zweifache Wandlung anliegt (AVR D->A, AmpX(L) A->D) ist mir schon klar. Sicherlich kommt es durch die zweifache Umwandlung des Signals zu gewissen Verlusten/Verschlechterungen des Signals. Ob man diese dann auch hört ist eine andere Sache. Bei der BD gestern Abend (Avatar 2) ist uns nichts aufgefallen bzgl. Rauschen oder so. Bei Filmen ist es heutzutage doch so, dass die Geräusche und Sprache eh stark angepasst/verfremdet bzw. mit Effekten aufgepeppt werden. Da fällt das meiner Meinung nach nicht auf.
Was anderes mag es sein wenn man Musik (Konzerte etc. gerade Klassik) auf BD anhört. Da könnten evtl. Umwandlungsfehler auffallen, aber bei Filmen glaube ich es nicht.

#80

Beitrag von Retze1966 »

silver-classic hat geschrieben: 3. Aug 2023 13:43 Hallo,

ich betreibe schon seit vielen Jahren mein Heimkino mit ext. analogen (Class AB) Verstärkern, da mir die Ausgangsleistung von meinem mittelklasse AVR (Marantz) für Mehrkanal-Betrieb zu gering ist. Jetzt habe ich auf die AmpX(L) umgestellt. Entsprechende PeOuts des AVR mit Cinch in den AUX Eingang der AmpX(L). Je nach gewünschter max. Lautstärke die AmpX(L) irgendwo zwischen -10dB oder -25dB eingestellt. Fertig. Der Lautstärkeregler der AmpX(L) ist dann quasi Eingangspegelregler der Endstufe, wie ihn ja einige Class D PA Endstufen auch haben. Ich habe Freunde, die betreiben ihr Heimkino schon lange so. Die Gesamtlautstärke regle ich dann mit dem AVR ein.
Ein Main in Eingang ist ja, vereinfacht gesprochen, nichts anders als ein AUX Eingang der auf 0dB steht. Klingt etwas Umständlich, in der Praxis ist aber das Heimkino in einer Minute betriebsbereit.
Das jetzt mit den AmpX(L) eine zweifache Wandlung anliegt (AVR D->A, AmpX(L) A->D) ist mir schon klar. Sicherlich kommt es durch die zweifache Umwandlung des Signals zu gewissen Verlusten/Verschlechterungen des Signals. Ob man diese dann auch hört ist eine andere Sache. Bei der BD gestern Abend (Avatar 2) ist uns nichts aufgefallen bzgl. Rauschen oder so. Bei Filmen ist es heutzutage doch so, dass die Geräusche und Sprache eh stark angepasst/verfremdet bzw. mit Effekten aufgepeppt werden. Da fällt das meiner Meinung nach nicht auf.
Was anderes mag es sein wenn man Musik (Konzerte etc. gerade Klassik) auf BD anhört. Da könnten evtl. Umwandlungsfehler auffallen, aber bei Filmen glaube ich es nicht.
Kann man sicherlich machen, wenn man keine andere Alternative hat und oder Vintage-Geräte verwendet. Andere Hersteller wie Yamaha, Marantz, Denon, T+A und sicher auch noch andere haben die Zeichen der Zeit aber erkannt. Da geht es auch gar nicht um das Auftrennen von Vor- und Endstufe sondern um einen gesonderten ungeregelten Eingang. Allein der Umstand, dass man immer vor dem Umschalten daran denken muss, den Volume Regler am Amp runterzuregeln ist lästig und irgendwann vergisst man es sicher auch mal und dann fliegen einem die Chassis um die Ohren. Aber wir driften ab und ich weiß immer noch nicht zuverlässig, ob der AUX-Eingang wenigsens softwareseitig entsprechend eingestellt werden kann. Fehlt das nämlich tatsächlich, wäre das für mich ein absolutes KO-Kriterium.

#81

Beitrag von carolite »

silver-classic hat geschrieben: 3. Aug 2023 13:43 Allein der Umstand, dass man immer vor dem Umschalten daran denken muss, den Volume Regler am Amp runterzuregeln ist lästig und irgendwann vergisst man es sicher auch mal und dann fliegen einem die Chassis um die Ohren.
Diesen Umstand könnte man allein schon durch eine definierte Einschaltlautstärke per APP umgehen. Aber auch hier sagt die Anleitung nichts dazu...vielleicht findet sich etwas in der APP?! Ansonsten gäbe es noch die 3 Preset Vorwahltasten.

Grüße,
Michael
Grüße vom Michi
"es liegt in der Natur des Homo Audiophilensis stets nach noch ein bisschen besser zu streben."
Kino: Marantz 1609 5.1, Samsung BD, FireTV 4k, Epson FHD Beamer auf 100 Zoll LW, ELAC Unifi 2.0 Front+Center, Wharfedale Bi-Pole, Nubert AW7
WZ: Wiim Mini/Sony CDP->Antimode X2->MuFi M3i->ELAC UFR52
SZ: FiiO DAC->ATM35->NAD C352->nuWave 35

#82

Beitrag von Drummer Boy »

silver-classic hat geschrieben: 1. Aug 2023 19:19 Ein bisschen meckern über die BDA muss ich doch, denn es fehlen wesentliche Erläuterungen. Das was da drin steht bekommen die Meisten auch so raus. Behaupte ich jetzt einmal.
Die bei mir im "Wettbewerb" mit dem Nubert stehenden Yamaha R-N800A bzw. R-N1000A haben eine BDA von 149!!! Seiten (nur die deutsche Version). Für mich ein Musterbeispiel wie eine BDA für Laien gestaltet werden sollte. Da wird auf jede einzelne Funktion ausführlich eingegangen.
Und du liest bei so einer BDA wirklich die meisten der 148 Seiten durch oder ist es nicht eher so, dass man wegen des Gefühls der "Hochwertigkeit" ein möglichst dickes Buch erwartet?
Beim letzten Philips Fernseher oder nem iPad liegen auch nur noch Anleitungen in der Größe eines Waschzettels bei. Ich halte das für ausreichend, aber zu spartanisch sollten die Anleitungen freilich trotzdem nicht sein (Negativ-Beispiel: Ikea. Man sieht drei Schrauben und einen schwarzen Strich und muss rätseln, welche Schrauben und welcher Holz-Balken damit gemeint ist...)

#83

Beitrag von armin-m »

Na ja, spätestens wenn man Probleme mit dem Einstellen oder Einrichten von Funktionen hat würde ich erwarten, dass mir die BDA hilft!
Ich für meinen Fall möchte dann nicht erst im Internet suchen oder in einem Forum fragen müssen, in der Hoffnung, dass das jemand anders
bereits durch try and error rausgekriegt hat ...

Siehe oben das Einrichten von Streaming-Diensten oder die Anbindung an ein NAS ...
WoZi: 2 x nuPro X-6000 / SONOS Connect / Marantz SR7005 / Marantz UD7006 / Onkyo MD-2321
Rest: 6 x SONOS Play: 1

#84

Beitrag von Gast »

Ganz besonders bei hochwertigen Geräten mit umfangreichen Features erwarte ich eine ausführliche und verständliche Bedienungsanleitung. Ein Hersteller, dem das zu aufwändig ist, hat meine Euros auch nicht verdient. Ich betrachte es als eine Unverschämtheit des Herstellers, wenn ich mir die Informationen mühsam suchen muss. Was nützt mir das tollste Gerät, wenn ich damit nicht klarkomme oder wichtige Informationen nicht geliefert werden? Es besitzt auch heute noch nicht jeder einen Rechner (gerade alte Menschen…), das interessiert aber keinen. Meines Erachtens kann man gerade mit kundenfreundlichem Service punkten, und dazu gehören auch gute Bedienungsanleitungen in Papierform!

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