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[Erfahrungsbericht] Nubert NuConnect AmpXL Erste Eindrücke

Technik & Elektronik von Nubert

Moderatoren: Bereichsmod, Moderation HiFi

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#1

Beitrag von silver-classic »

Nubert NuConnect AmpXL: Erste Eindrücke

So, nun ist er also seit heute Vormittag bei mir der AmpXL.
Verpackung Nubert typisch, solide, doppelt und das Gerät selber in einem Leinensäckchen verschnürt.
Alle Kabel die man so braucht dabei, bis auf den HDMI Adapter der noch bei meinem „kleinen“ AmpX dabei war.
Damit kommen wir zu meiner ersten leichten Kritik, denn eine Bedienungsanleitung war ebenfalls nicht dabei. Dabei war nur eine Schnellstartanleitung und Sicherheitshinweise mit technischen Daten. Übrigens beide „nur“ auf einem Farbkopierer ausgedruckt und nicht mehr Hochglanz gedruckt wie früher. Der Link mit Downloadverweis, welcher auf der Schnellstartanleitung angegeben ist, führt leider nur wieder zu den schon beigelegten Dokumenten. Ich hoffe, dass da noch eine ausführliche BDA folgt. Auf jeden Fall muss man (ich) die wohl selbst ausdrucken bzw. downloaden.
Der Verstärker selbst macht den gleichen soliden Eindruck wie sein kleiner Bruder. Verarbeitung ist also sehr gut, aber nicht überragend. Da muss man schon, auf einem ganz anderen Preislevel, zu Accuphase, T&A, Burmester etc. greifen. Denn dass der Drehregler einen Kunststoff Körper hat, obwohl er wohl mit eine Alu-Hülse überkront ist, spürt man schon. Auch die beiden Bedienknöpfe (Return, Standby an/aus) sind auch aus Kunststoff. Ob einem das jetzt etwas ausmacht, bleibt jedem selbst überlassen. Auf jeden Fall eiert der Lautstärkeregler nicht. Das ist doch schon mal was. Das habe ich bei NAD und einem viel teureren Verstärker schon anders erlebt. (Wobei der Verkäufer im HIFI Laden dazu anmerkte, dass heutzutage sowieso niemand mehr einen Verstärker am Gerät selbst, sondern eh nur mit der Fernbedienung bedient).
Den Verstärker selbst habe ich mit meinen NV60, NuWave10 und Nujubilee35 ausprobiert. Man kommt auch ohne BDA, insbesondere, wenn man schon einen AmpX hat, ganz gut mit dem AmpXL zurecht. Nachdem alles eingestellt war (z. B. Loudness on, SYSHp auf 10 Hz war schon voreingestellt, AutDimm On etc.) konnte es losgehen.
Da die NV60 und die NuJubilee35 nicht so viel Leistung vertragen, habe ich also nur bis zu einer deutlich angehobenen Zimmerlautstärke gehört. Nach meinen Handy so ca. 90-93dB am Hörplatz.
Da ich es aber einmal wissen wollte und der AmpXL ja auch bei 2 Ohm Laststabil sein soll, habe ich einmal die NuWave10 und! Die NNV60 parallel angeschlossen und ein paar basslastige Stücke sehr laut angehört. (Bei 2 Ohm soll er ja ca. 500W je Kanal liefern. Das glaube ich jetzt nach der Hörsession auch) Der Verstärker hat das auch klaglos, im Gegensatz zu mir!, mitgemacht und ist selbst dabei nur ca. 40-45°C (Infrarotthermometer) am Gehäuse warmgeworden. Im „normalen“ 4 Ohm Betrieb wird er nur ca. 40°C warm, auch nach zwei Stunden Dauerbetrieb.
Laststabil ist er also –und kräftig. Selbst bei der deutlich angehobenen Zimmerlautstärke spürt man deutlich die Kraft die hinter den trockenen Bässen, die er erzeugt, steckt.
Ich werde mich jetzt nicht in Klangbeschreibungen verirren, da dies jeder wohl anders empfindet. Er bringt auf jeden Fall Loreena Mckenitt´s Stimme glasklar in den Höhen, Yello´s Desire wuchtig im Bass und Death can Dances´ Kiko knochentrocken. Das langt mir.
Kopfhörer funktioniert auch. Der AmpXL hat ja einen eigenen Kopfhörerverstärker von Texas Instruments eingebaut TDA irgendwas. Man kann umschalten zwischen nur Kopfhörer und Kopfhörer plus Boxen. (Was Letzteres für einen Sinn macht erschließt sich mir nicht so ganz)
Ja, ich kenne auch den „Verriss“ des kleineren AmpX auf der ASR (Audio Science Review) Homepage. Unter anderem war dort der mangelnde Signal to Noise bzw. THD Abstand der Eingänge heftig kritisiert worden. Ich bin Laie und kann also nichts messen, was ich aber tun kann ist einmal die Lautstärke auf Maximum also 0dB (so laut hört nie ein Mensch) stellen und alle Eingänge durchzuprobieren. Bei allen digital Eingängen und auch bei analog AUX war in 1m Abstand Stille, höchstens wenn man sein Ohr direkt an den Hochtöner der NV60 hielt, war ganz leise ein entferntes Rauschen zu hören. Wobei bei mir der kleine AmpX auch nicht rauschte.
Die Phonoeingänge rauschten natürlich bei 0dB kräftig. Allerdings waren sie bei mir, mangels Plattenspieler, auch offen. Erfahrungsgemäß rauschen Phonoeingänge leiser sobald der entsprechende Abschlusswiderstand (Tonabnehmer) angeschlossen ist. Aber bei -20 bis -25 dB war auch hier das Rauschen, bei offenen Eingängen, soweit zurückgegangen, dass es bei Musik nicht mehr stören wird. Denke ich jedenfalls, so war es bei mir früher immer, als ich noch Schallplatten (heute gerne etwas elitärer Vinyl genannt) hörte. Schade, dass Nubert, wie einige andere Hersteller inzwischen auch, hier nicht mehr den Rauschabstand angibt. Das müssen wohl erst einige Tester herausbekommen. In den goldenen Zeiten der Schallplatte 1970er bis 1980er war das eines der wichtigsten Kriterien beim Verstärkerkauf. Nun ja, Schallplatten haben heute auch nicht mehr den Stellenwert wie damals.
Zu der ganzen Einmessautomatik kann ich nichts sagen, da die Nubert App seit einiger Zeit (war wohl ein Update) auf meinem veralteten Android 6 Handy nicht mehr funktioniert und ich auch das dazu gehörige Mikrofon nicht besitze.
Zur Netzwerkfähigkeit und dem Streamen von Spotify und co kann ich ebenfalls nichts sagen, da fehlt mir die BDA mit Hinweisen wie man so etwas zum Laufen bekommt. Mit meinem WifI Scanner kann ich den AmpXL immerhin sehen. Scheint ja irgendwas zu funktionieren.
Einen zusätzlichen kleinen Unterschied zwischen dem AmpX und AmpXL gibt es noch. Das Display des AmpXL ist jetzt weiß und nicht mehr so bläulich wie das des AmpX. Falls das jemanden interessiert. Ich habe sie ja gerade übereinander stehen, da fällt einem das schon auf.
Das was ich schrieb war jetzt nicht vielleicht das, was einige erwartet haben, aber ich bin zufrieden mit dem Verstärker und werde ihn behalten. Hoffentlich ist das Gerät auch langzeitstabil und ich kann in vielen, vielen Jahren auch noch damit hören.
Wer genaueres wissen will, kann ihn ja mal bestellen und 30 Tage ausprobieren.
Ich mach jetzt Schluss, denn ich „muss“ noch Musik hören.
Zuletzt geändert von silver-classic am 26. Jul 2023 19:10, insgesamt 1-mal geändert.
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#2

Beitrag von armin-m »

Schöner Bericht - danke dafür! Vielleicht kann ja jemand anderes dann mal noch die Netzwerkfähigkeiten nachreichen ...
WoZi: 2 x nuPro X-6000 / SONOS Connect / Marantz SR7005 / Marantz UD7006 / Onkyo MD-2321
Rest: 6 x SONOS Play: 1

#3

Beitrag von silver-classic »

Was ich noch ergänzen wollte, jetzt nach längerem hören.
Die Wide Funktion hat nun auch eine Voice+ Funktion. Absolut genial bei schlecht verständlichen Filmen, bei Musik nicht so der Bringer.
Und ganz wichtig, ich erinnere mich hier an das alte Nubert Forum, -nichts!!! fiept oder brummt. Der AmpXL ist ohne Zuspielung von Musik oder gemutet mausetot, ich meine von der Geräuschkulisse her. Wäre das Display nicht an, würde man annehmen er wäre ausgeschaltet. Selbst bei meinen Sony TA-F808es/707es hört man, wenn es still ist die Trafos brummen, nicht laut aber immerhin.
Was ich vermisse ist natürlich die Umschaltmöglichkeit bzw. Anschlussmöglichkeit zweier Lautsprecherpaare. Auch hat mir der eingebaute Equalizer zu wenig Bänder um evtl. die Funktion eines ATM nachbilden zu können. Das, zumindest für mich, völlig nutzlose 16KHz Band, würde ich gerne durch ein 30Hz Band ersetzen. Aber man kann eben nicht alles haben.
Was mich echt ärgert ist, dass ich nicht weis wie das mit dem Streamen funktionieren könnte. Hier fehlt mir die BDA. Man kann umschalten zwischen Ethernet und Wifi. Ich habe den AmpXL auf Wifi gestellt und sehe ihn auch im Wifi Scanner. Sogar zweimal mit unterschiedlichen MAC Adressen. Aber wie es weitergeht habe ich keine Ahnung
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#4

Beitrag von carolite »

Danke für die ersten Eindrücke! Erstaunt mich dass du gerade als Besitzer des kleinen Bruder keine Möglichkeit siehst den neuen ins WLAN zu bekommen. Hab da die Befürchtung dass die erste Verbindung über Bluetooth und APP geht und damit die Wifi Einrichtung abläuft, wenn ich mir auch die kurzen Screenshots von M1MTech zum AmpXL auf youtube ansehe...aber wenn schon das nuforum nicht mehr da ist weiß die Hotline hoffentlich Rat.

Grüße,
Michael

#5

Beitrag von Bobby McGee »

Meist geht sowas doch recht intuitiv, wenn man sich etwas durch‘s Menü wühlt.

Streaming soll doch über AirPlay oder Chromecast funktionieren.
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A: Streamer : nuControl : nuPower d : nuVero 170
B: Streamer : nuControl : C 275 BEE : nuVero 60

#6

Beitrag von Don Kuleone »

Bobby McGee hat geschrieben: 26. Jul 2023 20:37 Meist geht sowas doch recht intuitiv, wenn man sich etwas durch‘s Menü wühlt.

Streaming soll doch über AirPlay oder Chromecast funktionieren.
Dafür muss der erst ins WLAN. Also ist man wieder beim Konfigurieren.
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#7

Beitrag von Bobby McGee »

Im Zweifelsfall ein Netzwerkkabel anstecken.

Oder im Menü Network auf Wifi umstellen. Da wird es dann wahrscheinlich einen Unterdialog für die Eingabe der Netzwerkdaten geben.

Ansonsten kann sicher die Hotline helfen.

Die Unsitte nur noch Kurzanleitungen zu veröffentlichen nimmt leider immer mehr zu.

Habe mir kürzlich einen Wechselrichter gekauft, da gab es auch nur eine mehrsprachige Blitzanleitung für Installation und Inbetriebnahme. Die vollständige Anleitung ist nur auf chinesisch verfügbar. 😕
Beer Drinker & Hell Raiser

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#8

Beitrag von armin-m »

Eine beigelegte Kurzanleitung ist ja nicht das Problem, solange es eine Langversion zum Download als pdf gibt.
Kann man dann ja speichern oder ausdrucken - jeder wie er mag ...

Dass es aber (noch) gar keine Langversion gibt, obwohl das Gerät schon geliefert wurde, geht gar nicht!
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#9

Beitrag von BertNL »

Vielen Dank für den Bericht.

Mein AmpXL ist unterwegs und soll Heute kommen.

Zum Streaming: es ist ja ein Google Chromecast Audio integriert.

Also:
- AmpXL ins Netz anmelden (WiFi oder Kabel)
- Übers Handy/Tablet Audio streamen zu den AmpXL

So bald der Amp hier ist werde ich mal berichten ob das so klappt.

Bert NL

#10

Beitrag von Micha68 »

Das schon mal probiert?
ampXL mit Netzwerkkabel mit deinen Netzwerk verbinden.
Navigieren Sie dazu im Menü zu > network, hier die Einstellung ethernet wählen.
Zur Kontrolle im Router prüfen, ob der ampXL mit einer IP-Adresse auftaucht.

aus nuconnect-ampxl-inbetriebnahme.pdf
Netzwerk Einrichtung für Streamingdienste:
Airplay
Konfigurieren Sie den nuConnect ampXL über ein Apple Smartphone oder Tablet.
Das Gerät taucht in der WLAN Geräteliste als Airplay-fähiges Gerät auf.
Folgen Sie dem Hinweis die Netzwerkverbindungen des Smartdevice auf das Gerät zu übertragen.

Chromecast
Laden Sie die Google Home App aus dem App Store bzw. Playstore herunter.
Konfigurieren Sie das Chromecast-fähige Gerät „nuConnect ampXL“ via Google Home App.

Also Eingang Network wählen, und dann über Airplay oder Chromecast mit dem Verstärker verbinden.

Oder Eingang Network wählen, die Spotify-App am Handy öffnen, ein Titel abspielen und prüfen ob der AmpXL in der Liste bei spotify connect auftaucht.
Es kann aber sein, das das nicht vorgesehen ist, und Spotify nur über Airplay/Chromecast geht.

Und natürlich unbedingt bei Nubert anrufen. 07171 87 12 0
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#11

Beitrag von BertNL »

Der AmpXL ist geliefert und angeschlossen!

Genau so geht es:
Chromecast
Laden Sie die Google Home App aus dem App Store bzw. Playstore herunter.
Konfigurieren Sie das Chromecast-fähige Gerät „nuConnect ampXL“ via Google Home App.
Über Chromecast wird der Amp dann auch ans WiFi Netz gekoppelt und holt sich den letzten Update rein.

Update: wenn man über den Browser zur IP-Adresse vom AmpXL geht sieht man einige extra Sachen z.B. die aktuelle Firmware: "Current Firmware Versions :- eng.C4A.2203.2039.0"


Erste Eindrücke zum Sound: im Vergleich zum AmpX hört sich das irgendwie Cleaner an. Mann hört mehr Details aus dem Song heraus.

Bert
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#12

Beitrag von Micha68 »

BertNL hat geschrieben: 27. Jul 2023 12:25 ...
Erste Eindrücke zum Sound: im Vergleich zum AmpX hört sich das irgendwie Cleaner an. Mann hört mehr Details aus dem Song heraus.

Bert
Für welche Eingänge/Verbindungen gilt die Aussage?
Maranz CINEMA 40, Front nuVero 11, Center nuVero 7, Surround nuVero 60, Atmos 2x nuVero 5, Subwoofer 1x Velodyne SPL 1200 Ultra mit Antimode X2
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#13

Beitrag von Sven1984 »

Und für welche Lautsprecher?

#14

Beitrag von Don Kuleone »

Kann den AmpXL mal jemand aufschrauben und schauen welche Class D Technik (Hypex/Purifi) verbaut ist? Tippe auf nCore..hoffentlich kein UcD mehr.
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NV 60 | WiiM Pro | miniDSP Flex TRS | Apollon Purifi Mini
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#15

Beitrag von Paffi »

Recht sicher kein UCD, weil auf der High-End-Veranstaltung ASR-Messungen (zum Vergleich) gezeigt wurden, die vermutlich von einer NCORE stammten (leider wurden keine Details genannt, nur, dass es auch in bei Ihnen verfügbaren Konkurrenzprodukten verbaut ist -> ich denke NAD und damit NCORE). Purifi wirds eher weniger sein :D Ich hab die Aussage nicht mehr ganz im Kopf, aber handelte es sich hier nicht wieder um eine "Eigenentwicklung"?
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#16

Beitrag von Don Kuleone »

Paffi hat geschrieben: 28. Jul 2023 09:28 Recht sicher kein UCD, weil auf der High-End-Veranstaltung ASR-Messungen (zum Vergleich) gezeigt wurden, die vermutlich von einer NCORE stammten (leider wurden keine Details genannt, nur, dass es auch in bei Ihnen verfügbaren Konkurrenzprodukten verbaut ist -> ich denke NAD und damit NCORE). Purifi wirds eher weniger sein :D Ich hab die Aussage nicht mehr ganz im Kopf, aber handelte es sich hier nicht wieder um eine "Eigenentwicklung"?
NCore wäre ja schonmal besser als UcD in der nuPower. Wobei die Frage ist inwieweit sich das hörtechnisch bemerkbar macht.
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#17

Beitrag von ghostbez »

Bei Area DVD gibt's einen Test mit offenem Gehäuse.
Leider kann ich nicht erkennen um welche Endstufen es sich handelt.

https://www.areadvd.de/tests/xxl-test-s ... nleistung/
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Nuboxx B-70, Pioneer SC1224, 2x Audiophonics AP300-M400ET VUplus, Uno 4k se, Samsung 65 QN90C

#18

Beitrag von BertNL »

Micha68 hat geschrieben: 28. Jul 2023 08:12
BertNL hat geschrieben: 27. Jul 2023 12:25 ...
Erste Eindrücke zum Sound: im Vergleich zum AmpX hört sich das irgendwie Cleaner an. Mann hört mehr Details aus dem Song heraus.

Bert
Für welche Eingänge/Verbindungen gilt die Aussage?
Über usb mit LibreELEC. Lautsprecher XTZ 99.36 FLR 2021
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#19

Beitrag von BertNL »

ghostbez hat geschrieben: 28. Jul 2023 09:36 Bei Area DVD gibt's einen Test mit offenem Gehäuse.
Leider kann ich nicht erkennen um welche Endstufen es sich handelt.

https://www.areadvd.de/tests/xxl-test-s ... nleistung/
Es werden wie beim ampX Bausteine aus der D2audio Serie von Renesas benutzt. Und wahrscheinlich einen extra dsp, denn laut nubert ist ein dsp mit 768kHz 32bit drin. Den gibt es anscheinend nicht in der D2audio Serie.

Bert
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#20

Beitrag von Micha68 »

BertNL hat geschrieben: 28. Jul 2023 09:42
Micha68 hat geschrieben: 28. Jul 2023 08:12
BertNL hat geschrieben: 27. Jul 2023 12:25 ...
Erste Eindrücke zum Sound: im Vergleich zum AmpX hört sich das irgendwie Cleaner an. Mann hört mehr Details aus dem Song heraus.

Bert
Für welche Eingänge/Verbindungen gilt die Aussage?
Über usb mit LibreELEC. Lautsprecher XTZ 99.36 FLR 2021
Welche Bit-Rate und Sampling-Rate wurde über USB verwendet?
Beide Verstärker sind mit max. 192 kHz, 24 bit (USB-B) angeben.
Maranz CINEMA 40, Front nuVero 11, Center nuVero 7, Surround nuVero 60, Atmos 2x nuVero 5, Subwoofer 1x Velodyne SPL 1200 Ultra mit Antimode X2
Mutiroom: Squeezebox Touch mit nuPro A100 und nuPro AW350, Squeezebox Touch mit nuPro A200, Squeezebox Boom

#21

Beitrag von Vittorino »

Paffi hat geschrieben: 28. Jul 2023 09:28 Recht sicher kein UCD, weil auf der High-End-Veranstaltung ASR-Messungen (zum Vergleich) gezeigt wurden, die vermutlich von einer NCORE stammten (leider wurden keine Details genannt, nur, dass es auch in bei Ihnen verfügbaren Konkurrenzprodukten verbaut ist -> ich denke NAD und damit NCORE). Purifi wirds eher weniger sein :D Ich hab die Aussage nicht mehr ganz im Kopf, aber handelte es sich hier nicht wieder um eine "Eigenentwicklung"?
Diese Geheimniskrämerei ist unverständlich. Das Gehäuse ist doch nicht versiegelt. Warum wirbt man nicht mit den Komponenten, die man verbaut und benennt die Dinge beim Namen?

#22

Beitrag von just4fun73de »

Vittorino hat geschrieben: 28. Jul 2023 10:35
Paffi hat geschrieben: 28. Jul 2023 09:28 Recht sicher kein UCD, weil auf der High-End-Veranstaltung ASR-Messungen (zum Vergleich) gezeigt wurden, die vermutlich von einer NCORE stammten (leider wurden keine Details genannt, nur, dass es auch in bei Ihnen verfügbaren Konkurrenzprodukten verbaut ist -> ich denke NAD und damit NCORE). Purifi wirds eher weniger sein :D Ich hab die Aussage nicht mehr ganz im Kopf, aber handelte es sich hier nicht wieder um eine "Eigenentwicklung"?
Diese Geheimniskrämerei ist unverständlich. Das Gehäuse ist doch nicht versiegelt. Warum wirbt man nicht mit den Komponenten, die man verbaut und benennt die Dinge beim Namen?
Nennt man das nicht Understatement?

#23

Beitrag von Scotti »

Zitat vom : https://www.hifi-journal.de/testbericht ... xl?start=1

Zu den Endstufen sagt Nubert im Übrigen selbst, dass es ein Einfaches gewesen wäre, dass man hier bekannte und inzwischen geschätzte UcD oder nCore-Module von Hypex hätte einsetzen können, wie viele andere Firmen es auch machen. Man habe hier aber einige Schwächen ausgemacht, besonders im Bereich der Stromlieferfähigkeit oder im besonders leistungshungrigen Bassbereich (sprich bei niedrigen Frequenzen). Also habe man in einem längeren Prozess die Ausgangsfilter speziell für diese Anwendung entwickelt, sodass gerade in den angesprochenen Bereichen der Konkurrenz deutlich voraus sein möchte - so die Schwaben selbst über ihr Produkt.

Gruß Scotti
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nuJubilee40 + Yamaha R-N602

#24

Beitrag von Paffi »

Scotti hat geschrieben: 28. Jul 2023 11:19 Zitat vom : https://www.hifi-journal.de/testbericht ... xl?start=1

Zu den Endstufen sagt Nubert im Übrigen selbst, dass es ein Einfaches gewesen wäre, dass man hier bekannte und inzwischen geschätzte UcD oder nCore-Module von Hypex hätte einsetzen können, wie viele andere Firmen es auch machen. Man habe hier aber einige Schwächen ausgemacht, besonders im Bereich der Stromlieferfähigkeit oder im besonders leistungshungrigen Bassbereich (sprich bei niedrigen Frequenzen). Also habe man in einem längeren Prozess die Ausgangsfilter speziell für diese Anwendung entwickelt, sodass gerade in den angesprochenen Bereichen der Konkurrenz deutlich voraus sein möchte - so die Schwaben selbst über ihr Produkt.

Gruß Scotti
Das passt dann zu meinem Erinnerungsstand - bleibt also nur zu hoffen, dass die Kiste mal bei ASR landet, um wirklich einen Vergleich zu NCORE und Purifi zu haben.

Don Kuleone hat geschrieben: 28. Jul 2023 09:33
Paffi hat geschrieben: 28. Jul 2023 09:28 Recht sicher kein UCD, weil auf der High-End-Veranstaltung ASR-Messungen (zum Vergleich) gezeigt wurden, die vermutlich von einer NCORE stammten (leider wurden keine Details genannt, nur, dass es auch in bei Ihnen verfügbaren Konkurrenzprodukten verbaut ist -> ich denke NAD und damit NCORE). Purifi wirds eher weniger sein :D Ich hab die Aussage nicht mehr ganz im Kopf, aber handelte es sich hier nicht wieder um eine "Eigenentwicklung"?
NCore wäre ja schonmal besser als UcD in der nuPower. Wobei die Frage ist inwieweit sich das hörtechnisch bemerkbar macht.
Ich meinte, es wurden keine Details zu den gezeigten Vergleichs-Messungen verraten (also um welche Ncore es sich im Beispiel handelt bzw. ob überhaupt - das war eine Vermutung von mir; es ging nicht um Messungen vom AmpXL).
KEF LS50 meta, Antimode X2, minidsp DDRC24, Apollon 1ET400A mini, NuXinema PreAV, WIIM Pro,
KEF LSX (Rear), 4 x NuSub XW800 in DBA-Konfiguration, Raumakustik von Hofa, RTFS, Addictive Sound sowie Schaumstofflager, 4 TRX-Module

#25

Beitrag von Vittorino »

@Scotti

Interessanter Fund. :top:
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#26

Beitrag von Charlie_MZ »

Vittorino hat geschrieben: 28. Jul 2023 10:35Diese Geheimniskrämerei ist unverständlich. Das Gehäuse ist doch nicht versiegelt. Warum wirbt man nicht mit den Komponenten, die man verbaut und benennt die Dinge beim Namen?
Weil das die Masse weder Interessiert, noch diese einen Unteschied kennt. Geschweige denn hört. 😉
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#27

Beitrag von Don Kuleone »

Scotti hat geschrieben: 28. Jul 2023 11:19 Zitat vom : https://www.hifi-journal.de/testbericht ... xl?start=1

Zu den Endstufen sagt Nubert im Übrigen selbst, dass es ein Einfaches gewesen wäre, dass man hier bekannte und inzwischen geschätzte UcD oder nCore-Module von Hypex hätte einsetzen können, wie viele andere Firmen es auch machen. Man habe hier aber einige Schwächen ausgemacht, besonders im Bereich der Stromlieferfähigkeit oder im besonders leistungshungrigen Bassbereich (sprich bei niedrigen Frequenzen). Also habe man in einem längeren Prozess die Ausgangsfilter speziell für diese Anwendung entwickelt, sodass gerade in den angesprochenen Bereichen der Konkurrenz deutlich voraus sein möchte - so die Schwaben selbst über ihr Produkt.

Gruß Scotti
Schwer zu glauben, dass Nubert Kosten und Zeit investiert haben soll/will um bewährte Standard class D Designs zu toppen, Leider gibt es noch keine objektiven Messungen zb auf ASR.

NAD zb hat auch nicht die Standard Hypex Netzteile verwendet aus dem Referenzdesign Quelle:ASR). Warum? Um Kosten zu sparen…
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#28

Beitrag von BertNL »

Micha68 hat geschrieben: 28. Jul 2023 10:19
BertNL hat geschrieben: 28. Jul 2023 09:42
Micha68 hat geschrieben: 28. Jul 2023 08:12
BertNL hat geschrieben: 27. Jul 2023 12:25 ...
Erste Eindrücke zum Sound: im Vergleich zum AmpX hört sich das irgendwie Cleaner an. Mann hört mehr Details aus dem Song heraus.

Bert
Für welche Eingänge/Verbindungen gilt die Aussage?
Über usb mit LibreELEC. Lautsprecher XTZ 99.36 FLR 2021
Welche Bit-Rate und Sampling-Rate wurde über USB verwendet?
Beide Verstärker sind mit max. 192 kHz, 24 bit (USB-B) angeben.
Verschiedene von 44,1/16 bis 192/24. Alles über 96kHz ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll. Aber das ist eine andere Diskussion ;)
LibreELEC gibt an das sample rates bis 384kHz akzeptiert werden.

Gruß Bert
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