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Nubert X 3000 RC

Hilfe, Fragen & Antworten zu Lautsprechern von Nubert

Moderatoren: Bereichsmod, Moderation HiFi

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#1

Beitrag von Nichtswisser »

Guten Tag.
Da ich "Messie" bin, trage ich mich mit dem Gedanken, die X 3000 als "Reservelautsprecher" anzuschaffen.
Was bringt die X 3000 klanglich, meint ihr?
JETZT habe ich die NuPro 100 im Verbund mit einem AW-600 Subwoofer.

Diese Anschaffung will ich deshalb machen, da aktive NuPro's gerne mal ausfallen und ich im Ernstfall nicht wochenlang (Reparaturzeit NuPro 100!) ohne Lautsprecher sein will....

Das ganze System läuft an einem PC....

Schorsch

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#2

Beitrag von JMP $FCE2 »

Ein echter Messie stört sich nicht an einem separaten Verstärker, der bei Ausfall die Kosten begrenzt ;)

-> nuBoxx, oder andere Passive.
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#3

Beitrag von CJoe78 »

Ich habe die X 3000 seit der Markteinführung vor 4 Jahren und klanglich sind diese schon toll, aber primär für den Nahfeld-Desktopbetrieb geeignet. Ich habe diese auch nur zu diesem Zweck im Einsatz.

Ich persönlich rate heute zu einem separaten Stereoverstärker in Kombination mit der nuBoxx B-40, wenn du die (weitestgehend überflüssigen) Anschlüsse nicht benötigst.

Damals als ich die X-3000 2019 kaufte war ich noch auf dem Trip elektronische Musik zu produzieren, da kommt natürlich eine Aktivbox zuallererst in den Sinn.

Heute sehe ich das anders und würde auch für den Desktopbetrieb oder die Musikproduktion immer einen externen Stereoamp mit guten Passivboxen verwenden.

Denn daran kann wenig kaputt gehen.
Klanglich ist eine solche Kombination, z.B. der Yamaha A-S501 Amp mit der B-40, angeschlossen per Digitalkabel am PC (leider sind digital optische Anschlüsse außer USB/HDMI selten) den X-3000 ebenbürtig und mit einem höherwertigeren Stereoamp sogar überlegen.
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#4

Beitrag von Nichtswisser »

Guten Tag.
Sorry, für ein 43-cm-Gerät habe ich keinen Platz am Desktop.
Im Grunde habe ich für überhaupt keinen Verstärker Platz am Desktop...

Schorsch

#5

Beitrag von Kardamon »

Natürlich sind aktive Lautsprecher für einen Schreibtisch eine absolut naheliegende Lösung. Deren gibt es aber viele gute. Die Nubert nuPro X zeichnen sich durch ihr besonders gutes Preis/Leistungsverhältnis aus. Genelec halte ich für Top.

Kaufen würde auch ich passive Nubert und einen Verstärker mit sehr kleiner Stellfläche.
Markantes Beispiel: NAD D3020v2 der benötigt wirklich sehr wenig Stellfläche.

#6

Beitrag von Vittorino »

Es gibt abseits des typischen HiFi-Bereichs viele robuste und langlebige Nahfeldmonitore. Die könnte man prima mit einem kleinen Controller kombinieren. Klanglich sind die nuPro aber nicht schlecht und Anschlüsse haben sie satt, im Zweifelsfall könnte man über die Garantieverlängerung nachdenken.

Es ist aber schon erstaunlich, dass ein Hersteller wie Nubert aufgrund der Ausfallrate und der weiteren Probleme für ein solch schlechtes Image unter den Aktivlautsprechern gesorgt hat.
Zuletzt geändert von Vittorino am 8. Okt 2023 11:36, insgesamt 1-mal geändert.

#7

Beitrag von tf11972 »

Die Ausfälle liegen sicher im einstelligen Prozentbereich (meine nuPros laufen seit 2013 absolut problemlos), aber durch die Publikmachung im Forum wirft das natürlich gleich ein schlechtes Licht auf den Hersteller.
Viele Grüße
Thomas

www.forestpipes.de

#8

Beitrag von JMP $FCE2 »

Meine Bedenken waren nicht speziell gegen Nubert gemünzt.

Dass eine Passivbox eher 20+ Jahre hält, als eine Aktivbox (sofern sie nicht überlastet wird, denn das kann Aktivtechnik besser verhindern), ist nicht von der Hand zu weisen. Selbst Neumann gibt nur 2 Jahre Garantie.

Was mir an den X3000/4000 (und auch anderen Hifi-Mitbewerberprodukten) nicht passt: sie sind sehr teuer für ihre Größe, ohne das Bilderbuch-Abstrahlverhalten mancher preislich vergleichbarer Studiomonitore zu bieten.

Ein Paar Nuboxx B-40 mit gebrauchtem Verstärker kostet die Hälfte, und dürfte deutlich mehr Pegel verkraften, als die X3000.

Dann gibt es auch noch die Budget-Monitore, wie Behringer B2031A, JBL 305 usw. Haben vielleicht ein paar Macken, wie höheres Ruherauschen, weniger klirrarme Pegelreserve, und vermutlich auch eine eher höhere Ausfallwahrscheinlichkeit, sind aber eben auch deutlich billiger, als Neumann KH120 oder Nubert X3000.

#9

Beitrag von Highwaystar »

Gehen eigentlich nur die Verstärkermodule in Aktivboxen kaputt, externe Verstärker für Passivboxen dagegen nicht? Falls doch, empfehle ich Bryston. Die geben 20 Jahre Garantie (und halten das auch anstandslos ein, wie ich selbst erlebt habe).

LG, Martin
Musik-Zimmer: NuPower A | NuControl | MC 3+USB | Bauer Audio LS 3g | T+A TCD 610 W SE | Cambridge CXC | iMac 27
Esszimmer: nuPro X-3000 | nuSub XW-700 |

#10

Beitrag von Sven1984 »

Da ich nicht so viel Platz auf meinem Schreibtisch habe, würde ich als Ersatz für meine A-100 derzeit die nuBoxx A-125 pro in die engere Wahl nehmen. Die sind zwar auch aktiv, aber simpler aufgebaut und günstiger.

Die 3000er sind schon spürbar größer als die A-100.

#11

Beitrag von Nichtswisser »

Guten Tag.

Zum letzten Post habe ich anzumerken, dass die NurPro125 meine klanglichen Herausforderungen wohl nicht stemmen werden können.
Außerdem haben die NuPro125 keinen Subwoofer-Ausgang wie ich hörte. Ein no go.
Odeer sollte ich mich irren?

Nix für ungut
Schorsch.

#12

Beitrag von Sven1984 »

Die haben einen Subwoofer-Ausgang, aber du kannst die Trennfrequenz nicht einstellen. Die ist wie bei den SP-200 fest bei 80Hz.

Tja, es hat halt jeder seine eigenen Anforderungen und wünsche.

#13

Beitrag von JMP $FCE2 »

Nichtswisser hat geschrieben: 6. Okt 2023 12:54Diese Anschaffung will ich deshalb machen, da aktive NuPro's gerne mal ausfallen und ich im Ernstfall nicht wochenlang (Reparaturzeit NuPro 100!) ohne Lautsprecher sein will....
Nichtswisser hat geschrieben: 9. Okt 2023 12:54Zum letzten Post habe ich anzumerken, dass die NurPro125 meine klanglichen Herausforderungen wohl nicht stemmen werden können.
Welche Ansprüche hast Du an Reservelautsprecher für die Überbrückung von Reparaturzeiten ? Für den Zweck sind die A-125 doch ideal.

Das Probehören kann dir sowieso niemand abnehmen.

#14

Beitrag von Nichtswisser »

Guten Tag.

Naja, in Wahrheit ist es so: fallen meine NuPro100 (schon wieder) aus überlege ich stark, sie (schon wieder) reparieren zu lassen.
Freilich geht es in erster Linie um die Reparaturzeit.
Es geht aber a u c h darum vielleicht dann die 3000er gleich als Hauptlautsprecheer zu belassen und die reaprierten NuPro100 dann als Reservelautsprecher einzusetzen.
Du siehst also: oben, unten, links, rechts. Südost, weiter westlich - ich denke in alle Richtungen.
Als Kreativer bin ich es gewohnt ein qwenig "anders" zu denken....

Nix für ungut
Schorsch

#15

Beitrag von CJoe78 »

Es gibt kleine Netzwerkverstärker mit kompakten Abmessungen, die genug Leistung haben. Und so ein Verstärker hält normalerweise lange
Für den Desktopbetrieb im Nahfeld braucht man die Power der X-3000 nicht. . Einzigster Nachteil der B-40 sind die noch größeren Abmaße.

#16

Beitrag von engineer »

Vittorino hat geschrieben: 8. Okt 2023 07:32 Es ist aber schon erstaunlich, dass ein Hersteller wie Nubert aufgrund der Ausfallrate und der weiteren Probleme für ein solch schlechtes Image unter den Aktivlautsprechern gesorgt hat.
Ist das so? Also ich kann aus dem Nahfeldsektor mehrere benennen, die große Probleme haben, sei es mechanischer und auch elektronischer Natur.

Nuberts Problem war halt, dass sie da neu eingestiegen sind und die ersten Produkte nicht so funktionierten.

#17

Beitrag von Vittorino »

Welche Monitore sind das denn?

engineer hat geschrieben: 11. Okt 2023 18:32 Nuberts Problem war halt, dass sie da neu eingestiegen sind und die ersten Produkte nicht so funktionierten.
Nuberts erste Aktivbox war die CM-1, die ich robust nennen würde. Abgesehen von Problemen mit knisternden Potis, die man leicht beheben kann, sind mir keine Ausfälle bekannt.

#18

Beitrag von JMP $FCE2 »

Nichtswisser hat geschrieben: 9. Okt 2023 22:30Als Kreativer bin ich es gewohnt ein qwenig "anders" zu denken....
Manchmal ist es an der Zeit, erst Inspirationen zu sammeln, und dann weiterzudenken. Wie gesagt: Probehören.

A propos: ich habe gerade ein Paar KEF Q350 in meine Sammlung aufgenommen, das mir günstig gebraucht zugelaufen ist. Mit ein bisschen PEQ-Nachbearbeitung absolut kein Kulturschock für Nubert-Hörer, und mit den Koaxen sehr gut als PC-Lautsprecher geeignet. Die Dinger können sogar Bass, und mit dem Boost durch meine 33 Hz-Raummode vermisse ich keinen Subwoofer.
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