Lautsprecherforum.eu https://www.lautsprecherforum.eu/ucp.php?mode=terms https://www.lautsprecherforum.eu/aboutus
Lautsprecherforum.eu
Lautsprecherforum Logo 384 384

Multicore DIY

DIY & Reparatur von Kabel, Stecker, Konfektionierung, Patchfelder, Anschlussblenden etc.
Auch Fragen & Tipps zur korrekten Verkabelung von Geräten, Umstecker, PADs usw.

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

Antworten

#1

Beitrag von Dac3r »

Tag allesamt,

mich reizt schon länger das Thema Multicore. Vom Aufwand/Preis/Nutzen-Verhältnis brauchen wir nicht drüber. reden. Das es viel Aufwand ist, ist mir klar. Ziel ist ein System mit so vielen Wegen wie möglich. Komme an Flex-Mehradriges Kabel zum EK-Preis dran mit bis 128 Adern, würde es aber damit das Kabel nicht allzu schwer ist bei 64 Adern belassen. Im Anwendungsszenario geht es darum, das Yamaha MG16XU sinnvoll mit einem Multicore-Kabel anzuschließen.
Nun zu meinen Fragen:
Wie viele Wege sind mit den Adern möglich? und wie viele davon jeweils in welche Richtung sinnvoll?
Auf welche Beschaffenheit muss ich beim Kabel achten?
Welchen Aderquerschnitt würdet ihr mir empfehlen?
Würde das System gerne mit Harting-Stecker umsetzen oder gibt es da geeignetere Alternativen? Was ist da beachtenswert?

Diese Werbung bekommen Sie nur als Gast angezeigt

#2

Beitrag von Jens Droessler »

Also, zuersteinmal ist ein Multicore-Kabel für Mischpulte aufgebaut wie viele einzelne XLR-Kabel. Zwei dünne Adern, meist leicht verdrillt, umgeben von einer Einzelmasse aus Drahtgeflecht zur Abschirmung (und davon eben entsprechnde viele einzeln isoliert zusammengepackt und eben nochmal Gummi drumrum, damits "ein" Kabel ist) oder einer Gesamtmasse, die alle Aderpaare einhült. Was du da schreibst, klingt eher nach Steuerleitung ohne Abschirmung.

Mit 64 Adern kann man entweder 21 Kanäle je mit Einzelmasse realisieren oder eben 31 Kanäle mit Gesamtmasse.

Hohe Flexibilität wäre mir da wichtig. Wenn du für diesen Zweck hergestelltes MuCo-akabel verwendest, entspricht der Rest schon den Notwendigkeiten. Höchstens könnte man noch "digital-taugliches" Kabel nehmen, dann kann da auch AES/EBU und DMX drüber jagen.

Harting kann man nehmen. Gibts mit entsprechenden Pinzahlen. Auch verbreitet sind LK37/LK85-Stecker. Sind teurer, aber besser handzuhaben.
ACHTUNG! Weil bei Facebook nur Idioten arbeiten, ist mein altes Profil dort auf unabsehbare Zeit nicht erreichbar. Wer etwas von mir will, der schreibe mir hier eine PN oder kontaktiere mich auf meinem neuen Facebook-Profil.

#3

Beitrag von Dac3r »

Welche Vor-/Nachteile würden sich aus einem gemeinsamen/einzelnen Schirm ergeben? (Abgesehen von der Anzahl der Wege?)

#4

Beitrag von Jens Droessler »

Naja, das übliche eben. Vorteile hat die gemeinsamme Masse keine, außer eben dass es simpler in der Herstellung und daher günstiger ist. Nachteile entstehen, wenn die Massen besser getrennt sind, wie z.B. wenn ein Kanal für DMX genutzt werden soll oder eben sonst irgendeine zusätzliche Verbindung, die nicht von oder zum Pult gehen soll. Es gibt noch weitere Vorteile, aber die sind eher theoretischer Natur.
ACHTUNG! Weil bei Facebook nur Idioten arbeiten, ist mein altes Profil dort auf unabsehbare Zeit nicht erreichbar. Wer etwas von mir will, der schreibe mir hier eine PN oder kontaktiere mich auf meinem neuen Facebook-Profil.

Diese Werbung bekommen Sie nur als Gast angezeigt
Antworten

Zurück zu „Kabel & Stecker“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste