Nuvero 110 gegen Nuvero 140

[Christmas]

Es gibt Lautsprecher die schnellst möglich reagieren und ausklingen, und es gibt welche die langsam reagieren und nachschwingen.
Man nennt es wohl sprungantwort.
Schneller kann der Lautsprecher nicht spielen als es ein Signal vorgibt, aber so schnell wie möglich nahe dem Signal.

Und wie es am Ende immer ist, der Raum kann das alles versauen, da hilft die beste Technik nichts.

[Equilibrium]

Gut zum testen auch Leonard Cohen (sofern man ihn mag, er polarisiert ziemlich mit seinem stil. alben ab 2000). In den ecken, ja, schon eine besondere stimme. Boxen 2 m weg, wow, aber irgendwie eiförmig in der luft. 4 meter weg - jetzt isser von den toten auferstanden, 3dimensional, es läuft einem kalt über den rücken.

4m weg = wenig bis null room gain?
Ist dann nicht der Lautsprecher oversized?

4 m weg von der wand, dann stehen die LS ziemlich mitten im raum. Hörabstand grad einmal 1½ m (bis max 170 cm). Da sind die LS das genaue gegenteil von oversized.

Sorry, da stimmt doch was nicht, wenn die LS mitten in den Raum müssen (4m wtf?!), damit Du in 1.5m Abstand den perfekten Spot hast.

[Ernst_Reiter]

Sorry, da stimmt doch was nicht, wenn die LS mitten in den Raum müssen (4m wtf?!), damit Du in 1.5m Abstand den perfekten Spot hast.

so weit mitten in den raum müssen sie wegen den auslöschungen (außerdem gibt es ein riesiges Bretz sofa, das unverrückbar ist). Dahinter dann ein riesiger 200 kg massiv eiche eßtisch

wenn ich 2 - 3 m weg rücke fehlt die kick drum (sollte laut tabelle gar nicht so sein, aber der raum ist sehr unförmig, teils nach oben offen... - die skizze ist eine vereinfachung)

wenn ich 4 m weit weg gehe, habe ich die wenigsten auslöschungen.

akustik ist eine empirische wissenschaft, wenn der raum kein perfekter quader ist.

[MOS]

Bitte um skizzen vorher - danach; kann mir so wenig vorstellen. Danke!

Vorhin wieder umgestellt...

@Ernst_Reiter , kannst Du damit was anfangen?

Kein riesen Loch mehr, dank der 2m Stereo-Dreieck.m.

[Ernst_Reiter]

Bitte um skizzen vorher - danach; kann mir so wenig vorstellen. Danke!

Vorhin wieder umgestellt...
@Ernst_Reiter , kannst Du damit was anfangen?
Kein riesen Loch mehr, dank der 2m Stereo-Dreieck.m.

Danke! Naja, für meine verhältnisse immer noch wandnah, aber hauptsache es funzt.

Wenn ich die summe der comments aller user der letzten zwei wochen so betrachte, verfestigt sich bei mir der eindruck, daß persönliche vorlieben und geschmack eine dominante rolle spielen. Vor allem was hörachse / einwinkelung betrifft.

Wichtig ist, 1. raus zu finden was einem selbst überhaupt gefällt und dann natürlich 2. wie man es erreicht.
Der 1. punkt ist die viel größere herausforderung: wie weiß man, wie etwas überhaupt klingen kann?

Ist wie veganes essen. Viele gerichte schmecken spartanisch und nach verzicht (oft weil "viel zu gesund" zubereitet). Dabei gibt es gerade in der Indischen küche sensationelle gerichte. Man kennt sie nur eben nicht. Wenn man sie aber einmal kennt, ist die zubereitung oft gar nicht komplex.

[Christmas]

Naja woher weiß man wie etwas klingt, meine Frau springt auf wenn es leicht plätschert und schreit den Hund an, nein er hat nicht gepinkelt, es war im Film. Das selbe als sie um sich schlug, die Fliege war nur akustisch im Raum. Klingeln, zuschlagende Türen, usw.
Geschmack spielt da auch eine große Rolle vor allem bei Musik und könnte dann aber je nach Aufstellung, einwickeln und Klangverbieger wieder ,,das Original,, versauen, so dass es eben nicht mehr echt klingt.

[Christian_B]

Und sehr gesundes Essen schmeckt vermeintlich erstmal nicht, weil man es nicht gewohnt ist bei den ganzen Zusätzen und Aromen.
Dasselbe bei persönlichem Hörgeschmack, "natürlich" ist den meisten viel zu fade. Ist also sehr schwierig überhaupt den eigenen Geschmack genau zu kennen, zumal er sich durchaus mit der Zeit stark verändern kann

[aaof]

Ich habe ja auch viel, wenn nicht viel zu viel für den angeblich perfekten Klang unternommen. Mein Geschmack trifft das ja durchaus auch, wobei mir die Aufgabenstellung teilweise alles, was mir jedenfalls möglich war, abverlangt hat. Manchmal bis zur Selbstaufgabe.

Jedes Detail wurde bedacht und x mal um die Ecke gedacht, es sollte halt passen.

Dann stelle ich mir für meinen Krachzeug 2 einfache Klipsche in die Bude und nutze kaum Aufwand. 2 kleinere Subwoofer fürs Grobe, kaum Details oder besondere Pflege.

Und was soll ich sagen? Mich nimmt das auch mit. Der Hochton ist teilweise so brutal zupackend und direkt, viele würden wohl einfach flüchten wollen. Aber Tempo und Direktheit spielen mir bei bestimmten Material eben einfach auch zu.

Ich springe jetzt einfach bequem zwischen beiden Setups im gleichem Raum hin und her. Ich glaube ja schon länger, dass dies der eigentliche Königsweg ist. Nicht das eine Setup, sondern 2.

[Ernst_Reiter]

Ich habe ja auch viel, wenn nicht viel zu viel für den angeblich perfekten Klang unternommen. ...... teilweise alles, was mir jedenfalls möglich war, abverlangt hat. Manchmal bis zur Selbstaufgabe.
...........
Dann stelle ich mir für meinen Krachzeug 2 einfache Klipsche in die Bude und nutze kaum Aufwand. ...... Und was soll ich sagen? Mich nimmt das auch mit.

Super, freut mich aufrichtig für Dich.

Trotzdem muß ich wieder einmal den spaßverderber einwerfen: Du scheinst (unterstellung - ich weiß) zu den leuten zu gehören, die auf (klang)veränderung extrem positiv reagieren.

Alles das neu und / oder anders klingt, wird erst einmal freudig aufgenommen und tendentiell als verbesserung befunden.

Dann gibt es die andere gruppe, die das bekannte liebt, und jede veränderung negativ und zumindest mißtrauisch bewertet. (Wenn die gleiche pizza beim gleichen italiener seit 5 jahren gleich schmeckt, und dann plötzlich anders, ist das schlecht.)

Ich gehöre ganz ganz sicher zur zweiten gruppe: "anders" muss zuerst einmal analysiert werden.

[Bravado]

Und sehr gesundes Essen schmeckt vermeintlich erstmal nicht, weil man es nicht gewohnt ist bei den ganzen Zusätzen und Aromen.
Dasselbe bei persönlichem Hörgeschmack, "natürlich" ist den meisten viel zu fade. Ist also sehr schwierig überhaupt den eigenen Geschmack genau zu kennen, zumal er sich durchaus mit der Zeit stark verändern kann

Dein letzter Satz ist bemerkenswert und trifft auf meine vollste Zustimmung.
Und zwar weil ich mir in den vielen Jahren, in denen ich unser schönes Hobby betreibe (früher) oft einen bestimmten "Geschmack" habe einreden lassen. HiFi Verkäufer sind da sehr gewieft und wenn man jung und unerfahren ist, ist man eine leichte Beute für diese Fallensteller. Das Problem: mir ist es unwahrscheinlich schwer gefallen, mir einzugestehen, dass ich jetzt zwar viel Kohle (= was damals viel Kohle für mich war ... ) ausgegeben hatte und zwar spürte, dass es mich nicht zufrieden stellt, aber das das ja nicht sein könne, weil sich die "Experten" da ja viel besser auskennen ... der Erkenntnisprozess, dass ich mein eigener Experte bin und nur ich für mich erkennen kann, was mir gefällt war ein durchaus schmerzhafter.

Ich bin froh, heute zu wissen was ich will und was mir gefällt und es fällt mir heute leicht die "Teppichverkäufer" zu identifizieren und auf Distanz zu halten. Das hat aber einige Jahre gedauert und ein paar Euro gekostet ... aber vermutlich war es unumgänglich.

[Ernst_Reiter]

.... Dasselbe bei persönlichem Hörgeschmack, "natürlich" ist den meisten viel zu fade. Ist also sehr schwierig überhaupt den eigenen Geschmack genau zu kennen, zumal er sich durchaus mit der Zeit stark verändern kann

Dein letzter Satz ist bemerkenswert und trifft auf meine vollste Zustimmung.
Und zwar weil ich mir in den vielen Jahren, in denen ich unser schönes Hobby betreibe (früher) oft einen bestimmten "Geschmack" habe einreden lassen. ........ der Erkenntnisprozess, dass ich mein eigener Experte bin und nur ich für mich erkennen kann, was mir gefällt war ein durchaus schmerzhafter.

Perfekt beschrieben.

ich möchte zusätzlich noch beim vorletzten satz einhaken:

Die schmerzvollste erkenntnis ist jene, wenn man merkt, daß einem high-end hi-fi gar nicht gefällt. (So wie mir auch die angeblich besten weine nicht schmecken, haute cuisine nicht, und nouvelle cuisine ganz und gar nicht.)

Man also zum klangregler greift und den klang dem geschmack anpaßt. Oder gepimpte 128 KBs mp3 besser gefallen als high-res. Ganz zu scheigen von kratzigen original LPs versus "digitally re-mastered".

Man also vielleicht drauf kommt, daß wenn man wirklich ehrlich zu sich selbst ist, man mit einer € 3 000 kette genau so gut oder sogar besser musik hören kann, als mit € 13 000 oder gar € 30 000.-

[ich denke da nur an meine kopfhörer - als ich mit € 1 000 budget rein ging und mit € 149 KH raus kam...]

[MOS]

@Ernst_Reiter , @Bravado, und andere.


Wie sieht es bei euch mit dem Phantomcenter aus?

Kommt die Stimme bei euch genau aus der Tv-Mitte? Wenn die Leute leicht links oder rechts der Mitte versetzt stehen und reden, denn merke ich zb mit geschlossenen Augen, ah, der, welcher da babbelt, steht leicht links, die, welche da schreit, leicht rechts. Aber zb Nachricht lenstimmen sind absolut mittig. Mit einer leichten Ausdehnung auf den 55 Zoll TV. Ich muss dazu sagen, die Hochtöner sind horizontal genau in der Mitte des TVs. Mir gefällt das optisch so gut und ich denke, es ist logisch, dass die HT genau in der TV-Mitte sind...oder sind die HT bei euch wo? Hab demletzt in einem Thema ein Bild gesehen, da sind die Hochtöner NICHT in der horizontalen Mitte des TVs. Sowas würde mich absolut wahnsinnig machen. Ich stehe auf Symmetrie...

Also, stimmen, Instrumente, den Ort, wo sie stehen, kann ich quasi mit den Fingern vor mir aufzeigen.

Das habe ich mit kleineren Lautsprechern nicht hinbekommen, ganz zu schweigen von den 60ern...

Ich denke, ich bin auf dem richtigen Weg....der war bis jetzt steinig und hart. Und teuer... Aber die roten Türme... ❤️

[Ernst_Reiter]

wir haben nur 43" TV, und der steht auf einer soundbar. da bist du bei mir falsch.

bei musik und guter aufstellung hab ich mm-genauen sweetspot und mittige stimmen (sofern überhaupt so vorgesehen in der aufnahme; ist nämlich nicht immer der fall)

[MOS]

wir haben nur 43" TV, und der steht auf einer soundbar. da bist du bei mir falsch.

bei musik und guter aufstellung hab ich mm-genauen sweetspot und mittige stimmen (sofern überhaupt so vorgesehen in der aufnahme; ist nämlich nicht immer der fall)

Hilary Hahn plays Bach , Sonata 1&2 -I. Adagio

Wie sieht es bei dir damit aus? Falls du gerade Lust hättest... Die einzelnen Tone wandern im Raum zwischen den Lautsprechern umher.

[Ernst_Reiter]

... bei guter aufstellung hab ich mm-genauen sweetspot und mittige stimmen (sofern überhaupt so vorgesehen in der aufnahme; ist nämlich nicht immer der fall)

Hilary Hahn plays Bach , Sonata 1&2 -I. Adagio
Wie sieht es bei dir damit aus? Falls du gerade Lust hättest... Die einzelnen Tone wandern im Raum zwischen den Lautsprechern umher.

Dafür dass das ein solo stück ist, klingt es tatsächlich nach "mehreren klang quellen".
Ich würde nun aber nicht sagen, daß die töne selbst wandern, aber die richtung aus der sie kommen ändern sich mit der ton höhe.

keine ahnung wie das gemacht wurde. waren wohl 4, 5 oder sogar mehr microphones im spiel.

PS: waren gestern abend im Mozart Saal des Wiener Konzerthauses, Hagen Quartett, Beethoven, Webern, Schubert. Ja, war schön, live eben, 2. reihe, fast mitte. Trotzdem - zuhause klingt es viel besser.

[MOS]

... bei guter aufstellung hab ich mm-genauen sweetspot und mittige stimmen (sofern überhaupt so vorgesehen in der aufnahme; ist nämlich nicht immer der fall)

Hilary Hahn plays Bach , Sonata 1&2 -I. Adagio
Wie sieht es bei dir damit aus? Falls du gerade Lust hättest... Die einzelnen Tone wandern im Raum zwischen den Lautsprechern umher.

Dafür dass das ein solo stück ist, klingt es tatsächlich nach "mehreren klang quellen".
Ich würde nun aber nicht sagen, daß die töne selbst wandern, aber die richtung aus der sie kommen ändern sich mit der ton höhe.

keine ahnung wie das gemacht wurde. waren wohl 4, 5 oder sogar mehr microphones im spiel.

PS: waren gestern abend im Mozart Saal des Wiener Konzerthauses, Hagen Quartett, Beethoven, Webern, Schubert. Ja, war schön, live eben, 2. reihe, fast mitte. Trotzdem - zuhause klingt es viel besser.

Genau, so meinte ich das. Hab's etwas komisch ausgedrückt.

[Ernst_Reiter]

und damit wären wir bei einem weiteren streit thema über hi-fi: soll es richtig klingen oder gut klingen?

Dein anspiel vorschlag klingt wirklich sensationell gut. Aber so klingt solo geige live in konzert saal nicht. Nicht einmal in optimiertem raum bei 3 meter hörabstand. So klingt es nur mit moderner studio technik und mastering.

trotz des für einen großen konzert saal geringen hörabstand gestern abend, klang das quartett ziemlich mono.
die bratschistin war ziemlich klein, und spielte gefühlt leiser. man sitzt im parterre außerdem recht tief.

[MOS]

und damit wären wir bei einem weiteren streit thema über hi-fi: soll es richtig klingen oder gut klingen?

Dein anspiel vorschlag klingt wirklich sensationell gut. Aber so klingt solo geige live in konzert saal nicht. Nicht einmal in optimiertem raum bei 3 meter hörabstand. So klingt es nur mit moderner studio technik und mastering.

trotz des für einen großen konzert saal geringen hörabstand gestern abend, klang das quartett ziemlich mono.
die bratschistin war ziemlich klein, und spielte gefühlt leiser. man sitzt im parterre außerdem recht tief.

Es soll RICHTIG GUT klingen. kleiner Spaß.

[Christian_B]

Aber was ist denn "richtig"? Im Konzertsaal klinge es je nach Sitzposition anders - Vorne, Mitte, Seite, Hinten...
Was ist denn die Referenz für "Richtig"? Live kann es nicht sein.
Dann evtl. so wie auf der Aufnahme vorgesehen? Hier behaupte ich dass praktisch jede Anlage es hinbekommt eine CD etc. ohne merklichen Verlust abzuspielen.
Aber in keinem Raum wird das Ergebnis beim Hörer 1:1 so sein wie auf der Aufnahme...
Kann es überhaupt eine Orientierung für Richtig geben?

[MOS]

Aber was ist denn "richtig"? Im Konzertsaal klinge es je nach Sitzposition anders - Vorne, Mitte, Seite, Hinten...
Was ist denn die Referenz für "Richtig"? Live kann es nicht sein.
Dann evtl. so wie auf der Aufnahme vorgesehen? Hier behaupte ich dass praktisch jede Anlage es hinbekommt eine CD etc. ohne merklichen Verlust abzuspielen.
Aber in keinem Raum wird das Ergebnis beim Hörer 1:1 so sein wie auf der Aufnahme...
Kann es überhaupt eine Orientierung für Richtig geben?

Für mich ist richtig, was mir gefällt und mich emotional mitnimmt. Wenn die Tränendrüsen arbeiten, DANN... .

[Bravado]

@Ernst_Reiter , @Bravado, und andere.
Wie sieht es bei euch mit dem Phantomcenter aus?
Kommt die Stimme bei euch genau aus der Tv-Mitte?

yupp - Ortbarkeit von Stimmen oder Instrumenten ist meistens gegeben.

Warum das bzw. das Thema Räumlichkeit aber generell für mich nicht relevant ist:
da ich bei der Aufnahme nicht dabei war, fehlt mir der Bezugspunkt: wie viel Räumlichkeit war da ursprünglich und bildet meine Anlage das in meinem Raum einigermaßen realistisch nach und wie viel hat der clevere Toningenieur "dazugebastelt" (ist nicht despektierlich gemeint - ich habe großen Respekt vor den Fähigkeiten eines guten Toningenieurs).

Ich gehe regelmäßig zu Konzerten aber bei einem Jazz Trio live mit geschlossenen Augen zu bestimmen, wo genau Klavier, Bass oder Schlagzeug stehen ist mir noch noch nicht gelungen (obwohl ich es ja durch vorherige Inaugenscheinnahme wusste).

[Ernst_Reiter]

..... Ich gehe regelmäßig zu Konzerten aber bei einem Jazz Trio live mit geschlossenen Augen zu bestimmen, wo genau Klavier, Bass oder Schlagzeug stehen ist mir noch noch nicht gelungen (obwohl ich es ja durch vorherige Inaugenscheinnahme wusste).

Genau. Und aus diesem grund sind mir sehr gute masterings lieber als live. So brutal "realistisch" und unmittelbar plastisch, wie manche stimmen aus einer CD kommen, könnten sie live nur bei "hörabstand" ein meter klingen.

Produzierte musik ist wie destillate oder konzentrate. Kommt in dieser weise natürlich gar nicht vor.

[MOS]

Lang Lang - The Disney Book: The bare necessities


Da kommen die Töne auch aus verschiedenen Richtungen.

Mich würde mal interessieren, wie das aufgenommen wird.

Das ist echt gut aufgenommen/produziert. Man hört bei den kräftigen Anschlägen die Saitenanschläge oder so eine Art Atmen? Besser kann ich das nicht beschreiben.


Gerade, wenn er die tieferen Tasten härter anschlägt. Die Richtungsänderungen, der tiefen und Höhen Töne wandern von einer Seite zur anderen...


Edit...das ist so klar produziert, ich kann die verschiedenen Klaviertasten vor mir aufzeigen...das ist interessant.


Schon fast steril??? @Ernst_Reiter

Es gibt Lautsprecher die schnellst möglich reagieren und ausklingen, und es gibt welche die langsam reagieren und nachschwingen.
Man nennt es wohl sprungantwort.
Schneller kann der Lautsprecher nicht spielen als es ein Signal vorgibt, aber so schnell wie möglich nahe dem Signal.

Und wie es am Ende immer ist, der Raum kann das alles versauen, da hilft die beste Technik nichts.

Gut zum testen auch Leonard Cohen (sofern man ihn mag, er polarisiert ziemlich mit seinem stil. alben ab 2000). In den ecken, ja, schon eine besondere stimme. Boxen 2 m weg, wow, aber irgendwie eiförmig in der luft. 4 meter weg - jetzt isser von den toten auferstanden, 3dimensional, es läuft einem kalt über den rücken.

4m weg = wenig bis null room gain?
Ist dann nicht der Lautsprecher oversized?

4 m weg von der wand, dann stehen die LS ziemlich mitten im raum. Hörabstand grad einmal 1½ m (bis max 170 cm). Da sind die LS das genaue gegenteil von oversized.

Sorry, da stimmt doch was nicht, wenn die LS mitten in den Raum müssen (4m wtf?!), damit Du in 1.5m Abstand den perfekten Spot hast.

Sorry, da stimmt doch was nicht, wenn die LS mitten in den Raum müssen (4m wtf?!), damit Du in 1.5m Abstand den perfekten Spot hast.

so weit mitten in den raum müssen sie wegen den auslöschungen (außerdem gibt es ein riesiges Bretz sofa, das unverrückbar ist). Dahinter dann ein riesiger 200 kg massiv eiche eßtisch

wenn ich 2 - 3 m weg rücke fehlt die kick drum (sollte laut tabelle gar nicht so sein, aber der raum ist sehr unförmig, teils nach oben offen... - die skizze ist eine vereinfachung)

wenn ich 4 m weit weg gehe, habe ich die wenigsten auslöschungen.

akustik ist eine empirische wissenschaft, wenn der raum kein perfekter quader ist.

Bitte um skizzen vorher - danach; kann mir so wenig vorstellen. Danke!

Vorhin wieder umgestellt...

@Ernst_Reiter , kannst Du damit was anfangen?

Kein riesen Loch mehr, dank der 2m Stereo-Dreieck.m.

Bitte um skizzen vorher - danach; kann mir so wenig vorstellen. Danke!

Vorhin wieder umgestellt...
@Ernst_Reiter , kannst Du damit was anfangen?
Kein riesen Loch mehr, dank der 2m Stereo-Dreieck.m.

Danke! Naja, für meine verhältnisse immer noch wandnah, aber hauptsache es funzt.

Wenn ich die summe der comments aller user der letzten zwei wochen so betrachte, verfestigt sich bei mir der eindruck, daß persönliche vorlieben und geschmack eine dominante rolle spielen. Vor allem was hörachse / einwinkelung betrifft.

Wichtig ist, 1. raus zu finden was einem selbst überhaupt gefällt und dann natürlich 2. wie man es erreicht.
Der 1. punkt ist die viel größere herausforderung: wie weiß man, wie etwas überhaupt klingen kann?

Ist wie veganes essen. Viele gerichte schmecken spartanisch und nach verzicht (oft weil "viel zu gesund" zubereitet). Dabei gibt es gerade in der Indischen küche sensationelle gerichte. Man kennt sie nur eben nicht. Wenn man sie aber einmal kennt, ist die zubereitung oft gar nicht komplex.

Naja woher weiß man wie etwas klingt, meine Frau springt auf wenn es leicht plätschert und schreit den Hund an, nein er hat nicht gepinkelt, es war im Film. Das selbe als sie um sich schlug, die Fliege war nur akustisch im Raum. Klingeln, zuschlagende Türen, usw.
Geschmack spielt da auch eine große Rolle vor allem bei Musik und könnte dann aber je nach Aufstellung, einwickeln und Klangverbieger wieder ,,das Original,, versauen, so dass es eben nicht mehr echt klingt.

Und sehr gesundes Essen schmeckt vermeintlich erstmal nicht, weil man es nicht gewohnt ist bei den ganzen Zusätzen und Aromen.
Dasselbe bei persönlichem Hörgeschmack, "natürlich" ist den meisten viel zu fade. Ist also sehr schwierig überhaupt den eigenen Geschmack genau zu kennen, zumal er sich durchaus mit der Zeit stark verändern kann

Ich habe ja auch viel, wenn nicht viel zu viel für den angeblich perfekten Klang unternommen. Mein Geschmack trifft das ja durchaus auch, wobei mir die Aufgabenstellung teilweise alles, was mir jedenfalls möglich war, abverlangt hat. Manchmal bis zur Selbstaufgabe.

Jedes Detail wurde bedacht und x mal um die Ecke gedacht, es sollte halt passen.

Dann stelle ich mir für meinen Krachzeug 2 einfache Klipsche in die Bude und nutze kaum Aufwand. 2 kleinere Subwoofer fürs Grobe, kaum Details oder besondere Pflege.

Und was soll ich sagen? Mich nimmt das auch mit. Der Hochton ist teilweise so brutal zupackend und direkt, viele würden wohl einfach flüchten wollen. Aber Tempo und Direktheit spielen mir bei bestimmten Material eben einfach auch zu.

Ich springe jetzt einfach bequem zwischen beiden Setups im gleichem Raum hin und her. Ich glaube ja schon länger, dass dies der eigentliche Königsweg ist. Nicht das eine Setup, sondern 2.

Ich habe ja auch viel, wenn nicht viel zu viel für den angeblich perfekten Klang unternommen. ...... teilweise alles, was mir jedenfalls möglich war, abverlangt hat. Manchmal bis zur Selbstaufgabe.
...........
Dann stelle ich mir für meinen Krachzeug 2 einfache Klipsche in die Bude und nutze kaum Aufwand. ...... Und was soll ich sagen? Mich nimmt das auch mit.

Super, freut mich aufrichtig für Dich.

Trotzdem muß ich wieder einmal den spaßverderber einwerfen: Du scheinst (unterstellung - ich weiß) zu den leuten zu gehören, die auf (klang)veränderung extrem positiv reagieren.

Alles das neu und / oder anders klingt, wird erst einmal freudig aufgenommen und tendentiell als verbesserung befunden.

Dann gibt es die andere gruppe, die das bekannte liebt, und jede veränderung negativ und zumindest mißtrauisch bewertet. (Wenn die gleiche pizza beim gleichen italiener seit 5 jahren gleich schmeckt, und dann plötzlich anders, ist das schlecht.)

Ich gehöre ganz ganz sicher zur zweiten gruppe: "anders" muss zuerst einmal analysiert werden.

Und sehr gesundes Essen schmeckt vermeintlich erstmal nicht, weil man es nicht gewohnt ist bei den ganzen Zusätzen und Aromen.
Dasselbe bei persönlichem Hörgeschmack, "natürlich" ist den meisten viel zu fade. Ist also sehr schwierig überhaupt den eigenen Geschmack genau zu kennen, zumal er sich durchaus mit der Zeit stark verändern kann

Dein letzter Satz ist bemerkenswert und trifft auf meine vollste Zustimmung.
Und zwar weil ich mir in den vielen Jahren, in denen ich unser schönes Hobby betreibe (früher) oft einen bestimmten "Geschmack" habe einreden lassen. HiFi Verkäufer sind da sehr gewieft und wenn man jung und unerfahren ist, ist man eine leichte Beute für diese Fallensteller. Das Problem: mir ist es unwahrscheinlich schwer gefallen, mir einzugestehen, dass ich jetzt zwar viel Kohle (= was damals viel Kohle für mich war ... ) ausgegeben hatte und zwar spürte, dass es mich nicht zufrieden stellt, aber das das ja nicht sein könne, weil sich die "Experten" da ja viel besser auskennen ... der Erkenntnisprozess, dass ich mein eigener Experte bin und nur ich für mich erkennen kann, was mir gefällt war ein durchaus schmerzhafter.

Ich bin froh, heute zu wissen was ich will und was mir gefällt und es fällt mir heute leicht die "Teppichverkäufer" zu identifizieren und auf Distanz zu halten. Das hat aber einige Jahre gedauert und ein paar Euro gekostet ... aber vermutlich war es unumgänglich.

.... Dasselbe bei persönlichem Hörgeschmack, "natürlich" ist den meisten viel zu fade. Ist also sehr schwierig überhaupt den eigenen Geschmack genau zu kennen, zumal er sich durchaus mit der Zeit stark verändern kann

Dein letzter Satz ist bemerkenswert und trifft auf meine vollste Zustimmung.
Und zwar weil ich mir in den vielen Jahren, in denen ich unser schönes Hobby betreibe (früher) oft einen bestimmten "Geschmack" habe einreden lassen. ........ der Erkenntnisprozess, dass ich mein eigener Experte bin und nur ich für mich erkennen kann, was mir gefällt war ein durchaus schmerzhafter.

Perfekt beschrieben.

ich möchte zusätzlich noch beim vorletzten satz einhaken:

Die schmerzvollste erkenntnis ist jene, wenn man merkt, daß einem high-end hi-fi gar nicht gefällt. (So wie mir auch die angeblich besten weine nicht schmecken, haute cuisine nicht, und nouvelle cuisine ganz und gar nicht.)

Man also zum klangregler greift und den klang dem geschmack anpaßt. Oder gepimpte 128 KBs mp3 besser gefallen als high-res. Ganz zu scheigen von kratzigen original LPs versus "digitally re-mastered".

Man also vielleicht drauf kommt, daß wenn man wirklich ehrlich zu sich selbst ist, man mit einer € 3 000 kette genau so gut oder sogar besser musik hören kann, als mit € 13 000 oder gar € 30 000.-

[ich denke da nur an meine kopfhörer - als ich mit € 1 000 budget rein ging und mit € 149 KH raus kam...]

@Ernst_Reiter , @Bravado, und andere.


Wie sieht es bei euch mit dem Phantomcenter aus?

Kommt die Stimme bei euch genau aus der Tv-Mitte? Wenn die Leute leicht links oder rechts der Mitte versetzt stehen und reden, denn merke ich zb mit geschlossenen Augen, ah, der, welcher da babbelt, steht leicht links, die, welche da schreit, leicht rechts. Aber zb Nachricht lenstimmen sind absolut mittig. Mit einer leichten Ausdehnung auf den 55 Zoll TV. Ich muss dazu sagen, die Hochtöner sind horizontal genau in der Mitte des TVs. Mir gefällt das optisch so gut und ich denke, es ist logisch, dass die HT genau in der TV-Mitte sind...oder sind die HT bei euch wo? Hab demletzt in einem Thema ein Bild gesehen, da sind die Hochtöner NICHT in der horizontalen Mitte des TVs. Sowas würde mich absolut wahnsinnig machen. Ich stehe auf Symmetrie...

Also, stimmen, Instrumente, den Ort, wo sie stehen, kann ich quasi mit den Fingern vor mir aufzeigen.

Das habe ich mit kleineren Lautsprechern nicht hinbekommen, ganz zu schweigen von den 60ern...

Ich denke, ich bin auf dem richtigen Weg....der war bis jetzt steinig und hart. Und teuer... Aber die roten Türme... ❤️

wir haben nur 43" TV, und der steht auf einer soundbar. da bist du bei mir falsch.

bei musik und guter aufstellung hab ich mm-genauen sweetspot und mittige stimmen (sofern überhaupt so vorgesehen in der aufnahme; ist nämlich nicht immer der fall)

wir haben nur 43" TV, und der steht auf einer soundbar. da bist du bei mir falsch.

bei musik und guter aufstellung hab ich mm-genauen sweetspot und mittige stimmen (sofern überhaupt so vorgesehen in der aufnahme; ist nämlich nicht immer der fall)

Hilary Hahn plays Bach , Sonata 1&2 -I. Adagio

Wie sieht es bei dir damit aus? Falls du gerade Lust hättest... Die einzelnen Tone wandern im Raum zwischen den Lautsprechern umher.

... bei guter aufstellung hab ich mm-genauen sweetspot und mittige stimmen (sofern überhaupt so vorgesehen in der aufnahme; ist nämlich nicht immer der fall)

Hilary Hahn plays Bach , Sonata 1&2 -I. Adagio
Wie sieht es bei dir damit aus? Falls du gerade Lust hättest... Die einzelnen Tone wandern im Raum zwischen den Lautsprechern umher.

Dafür dass das ein solo stück ist, klingt es tatsächlich nach "mehreren klang quellen".
Ich würde nun aber nicht sagen, daß die töne selbst wandern, aber die richtung aus der sie kommen ändern sich mit der ton höhe.

keine ahnung wie das gemacht wurde. waren wohl 4, 5 oder sogar mehr microphones im spiel.

PS: waren gestern abend im Mozart Saal des Wiener Konzerthauses, Hagen Quartett, Beethoven, Webern, Schubert. Ja, war schön, live eben, 2. reihe, fast mitte. Trotzdem - zuhause klingt es viel besser.

... bei guter aufstellung hab ich mm-genauen sweetspot und mittige stimmen (sofern überhaupt so vorgesehen in der aufnahme; ist nämlich nicht immer der fall)

Hilary Hahn plays Bach , Sonata 1&2 -I. Adagio
Wie sieht es bei dir damit aus? Falls du gerade Lust hättest... Die einzelnen Tone wandern im Raum zwischen den Lautsprechern umher.

Dafür dass das ein solo stück ist, klingt es tatsächlich nach "mehreren klang quellen".
Ich würde nun aber nicht sagen, daß die töne selbst wandern, aber die richtung aus der sie kommen ändern sich mit der ton höhe.

keine ahnung wie das gemacht wurde. waren wohl 4, 5 oder sogar mehr microphones im spiel.

PS: waren gestern abend im Mozart Saal des Wiener Konzerthauses, Hagen Quartett, Beethoven, Webern, Schubert. Ja, war schön, live eben, 2. reihe, fast mitte. Trotzdem - zuhause klingt es viel besser.

Genau, so meinte ich das. Hab's etwas komisch ausgedrückt.

und damit wären wir bei einem weiteren streit thema über hi-fi: soll es richtig klingen oder gut klingen?

Dein anspiel vorschlag klingt wirklich sensationell gut. Aber so klingt solo geige live in konzert saal nicht. Nicht einmal in optimiertem raum bei 3 meter hörabstand. So klingt es nur mit moderner studio technik und mastering.

trotz des für einen großen konzert saal geringen hörabstand gestern abend, klang das quartett ziemlich mono.
die bratschistin war ziemlich klein, und spielte gefühlt leiser. man sitzt im parterre außerdem recht tief.

und damit wären wir bei einem weiteren streit thema über hi-fi: soll es richtig klingen oder gut klingen?

Dein anspiel vorschlag klingt wirklich sensationell gut. Aber so klingt solo geige live in konzert saal nicht. Nicht einmal in optimiertem raum bei 3 meter hörabstand. So klingt es nur mit moderner studio technik und mastering.

trotz des für einen großen konzert saal geringen hörabstand gestern abend, klang das quartett ziemlich mono.
die bratschistin war ziemlich klein, und spielte gefühlt leiser. man sitzt im parterre außerdem recht tief.

Es soll RICHTIG GUT klingen. kleiner Spaß.

Aber was ist denn "richtig"? Im Konzertsaal klinge es je nach Sitzposition anders - Vorne, Mitte, Seite, Hinten...
Was ist denn die Referenz für "Richtig"? Live kann es nicht sein.
Dann evtl. so wie auf der Aufnahme vorgesehen? Hier behaupte ich dass praktisch jede Anlage es hinbekommt eine CD etc. ohne merklichen Verlust abzuspielen.
Aber in keinem Raum wird das Ergebnis beim Hörer 1:1 so sein wie auf der Aufnahme...
Kann es überhaupt eine Orientierung für Richtig geben?

Aber was ist denn "richtig"? Im Konzertsaal klinge es je nach Sitzposition anders - Vorne, Mitte, Seite, Hinten...
Was ist denn die Referenz für "Richtig"? Live kann es nicht sein.
Dann evtl. so wie auf der Aufnahme vorgesehen? Hier behaupte ich dass praktisch jede Anlage es hinbekommt eine CD etc. ohne merklichen Verlust abzuspielen.
Aber in keinem Raum wird das Ergebnis beim Hörer 1:1 so sein wie auf der Aufnahme...
Kann es überhaupt eine Orientierung für Richtig geben?

Für mich ist richtig, was mir gefällt und mich emotional mitnimmt. Wenn die Tränendrüsen arbeiten, DANN... .

@Ernst_Reiter , @Bravado, und andere.
Wie sieht es bei euch mit dem Phantomcenter aus?
Kommt die Stimme bei euch genau aus der Tv-Mitte?

yupp - Ortbarkeit von Stimmen oder Instrumenten ist meistens gegeben.

Warum das bzw. das Thema Räumlichkeit aber generell für mich nicht relevant ist:
da ich bei der Aufnahme nicht dabei war, fehlt mir der Bezugspunkt: wie viel Räumlichkeit war da ursprünglich und bildet meine Anlage das in meinem Raum einigermaßen realistisch nach und wie viel hat der clevere Toningenieur "dazugebastelt" (ist nicht despektierlich gemeint - ich habe großen Respekt vor den Fähigkeiten eines guten Toningenieurs).

Ich gehe regelmäßig zu Konzerten aber bei einem Jazz Trio live mit geschlossenen Augen zu bestimmen, wo genau Klavier, Bass oder Schlagzeug stehen ist mir noch noch nicht gelungen (obwohl ich es ja durch vorherige Inaugenscheinnahme wusste).

..... Ich gehe regelmäßig zu Konzerten aber bei einem Jazz Trio live mit geschlossenen Augen zu bestimmen, wo genau Klavier, Bass oder Schlagzeug stehen ist mir noch noch nicht gelungen (obwohl ich es ja durch vorherige Inaugenscheinnahme wusste).

Genau. Und aus diesem grund sind mir sehr gute masterings lieber als live. So brutal "realistisch" und unmittelbar plastisch, wie manche stimmen aus einer CD kommen, könnten sie live nur bei "hörabstand" ein meter klingen.

Produzierte musik ist wie destillate oder konzentrate. Kommt in dieser weise natürlich gar nicht vor.

Lang Lang - The Disney Book: The bare necessities


Da kommen die Töne auch aus verschiedenen Richtungen.

Mich würde mal interessieren, wie das aufgenommen wird.

Das ist echt gut aufgenommen/produziert. Man hört bei den kräftigen Anschlägen die Saitenanschläge oder so eine Art Atmen? Besser kann ich das nicht beschreiben.


Gerade, wenn er die tieferen Tasten härter anschlägt. Die Richtungsänderungen, der tiefen und Höhen Töne wandern von einer Seite zur anderen...


Edit...das ist so klar produziert, ich kann die verschiedenen Klaviertasten vor mir aufzeigen...das ist interessant.


Schon fast steril??? @Ernst_Reiter