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Da ist sie nun - die neue aktive Serie nuZeo

Hilfe, Fragen & Antworten zu Lautsprechern von Nubert

Moderatoren: Moderation HiFi, Bereichsmod

#841

Beitrag von servo »

Hi,

Bisher waren die LS als Single konfiguriert, jeweils per XLR und diese verbindung wird auch wieder eingerichtet.
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#842

Beitrag von Paffi »

servo hat geschrieben: 19. Apr 2024 12:24
Paffi hat geschrieben: 19. Apr 2024 11:47 @servo danke für die ausführliche Schilderung deiner Erfahrungen. Irgendwie scheinen sich die Probleme der Nubert-Elektronikprodukte weiterhin fortzusetzen. In dem Preisbereich ist das nun schon noch schwieriger zu akzeptieren... :/ Was hälst du davon, wenn wir einen "Bug-/Fehlersammelthread" aufsetzen, ähnlich wie für den NuXinema (viewtopic.php?t=9196). Geht hier sonst auch so schnell unter. Da kann dann auch Nubert mal nachlesen :lol2:
Gute Idee!
Ich war so frei: viewtopic.php?t=9632
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KEF LS50 meta, Antimode X2, minidsp DDRC24, Apollon 1ET400A mini, NuXinema PreAV, WIIM Pro,
KEF LSX (Rear), 4 x NuSub XW800 in DBA-Konfiguration, Raumakustik von Hofa, RTFS, Addictive Sound sowie Schaumstofflager, 4 TRX-Module

#843

Beitrag von aaof »

Nur schlimm, dass es einen solchen Thread für Bugs und Fehler überhaupt braucht. Verbesserungen? Wofür?

Und das es kein Display mehr gibt, keine FB mehr - dafür wurde ich damals sogar kritisiert, hier Zweifel zu erheben. Mir war das von Anfang an klar, dass dieser Schritt in der Bedienung Probleme machen dürfte.

Dann muss das Produkt einfach perfekt laufen. Die blöde App will doch im Alltag niemand.
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#844

Beitrag von Sven1984 »

aaof hat geschrieben: 22. Apr 2024 18:05 Die blöde App will doch im Alltag niemand.
Die Generation "Smartphone ist angewachsen" sieht das bestimmt anders. Die haben für eine Fernbedienung doch gar keine Hand mehr frei. :lol2:
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#845

Beitrag von Micha68 »

Vielleicht muß der Käufer dieser Boxen sich die "Bedienungsanleitung" ansehen.
Auszug aus Inbetriebnahme Bedienung, 8 Quellwahl und Empfindlichkeit: Die Auswahl von Eingang und Empfindlichkeit kann direkt mit dem Drehregler auf der Lautsprecher-Rückseite vorgenommen werden.

Bedienkonzept, entweder hinten an der Box oder mit der Nubert X-Remote App.
Wobei nur die Bedingungen an der Box beschrieben wird, nicht was mit der Nubert X-Remote App geht.

Vermutlich geht Nubert davon aus, dass die Boxen über eine Vorstufe gesteuert werden. Nicht das Player direkt an den Boxen angeschlossen werden. Denn sonst wäre das Bedienkonzept selbst ein Bug.
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Maranz CINEMA 40, Front nuVero 11, Center nuVero 7, Surround nuVero 60, Atmos 2x nuVero 5, Subwoofer 1x Velodyne SPL 1200 Ultra mit Antimode X2
Mutiroom: Squeezebox Touch mit nuPro A100 und nuPro AW350, Squeezebox Touch mit nuPro A200, Squeezebox Boom

#846

Beitrag von aaof »

Micha68 hat geschrieben: 22. Apr 2024 22:25 Vermutlich geht Nubert davon aus, dass die Boxen über eine Vorstufe gesteuert werden. Nicht das Player direkt an den Boxen angeschlossen werden. Denn sonst wäre das Bedienkonzept selbst ein Bug.
Für mich jedenfalls der größte Widerspruch, den es in diesem Zusammenhang geben kann. Deine Aussage ist ja nicht falsch, nur krankt der Gedanke ansich für mich total.

Nubert hat keine Bridge, wie einige andere Hersteller. Nubert pappt da jetzt ein Mega Preisschild auf seine aktiven Veros und rechnet fest damit, dass die Besitzer sich zusätzlich Vorstufen dazu stellen. So Leute wird’s ja geben, keine Frage, aber wäre mir ein zu großes Friss oder Stirb Prinzip. Nubert hat selbst ja nicht einmal ein interessantes Vorstufenkonzept im Köcher.

Es bleibt für mich dabei, es fehlt an Intelligenz und definitiv an Smart Home. Es wäre umsetzbar. Aber nicht so.
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#847

Beitrag von aaof »

Am Ende finde ich es aber quasi gut so wie es ist, dass aktive Lösungen so daneben gehen (können). Immer gut, so bleibt klassisches HiFi möglichst noch lang erhalten und sinnvoll.

Mehr Flexibilität, jeder stellt sich das zusammen, was ihm gefällt, wo das Marketing eben am ehesten verfängt. Das bietet Tiefe und Würze.

Unterschiede sind immer gut. :toptop:

#848

Beitrag von Vittorino »

Man nehme ein WiiM Streamer o.ä. und kann mit der nuZeo sicherlich sehr glücklich werden. Da braucht man weder die App noch hinter die Box krabbeln. Ich denke an die vielen Convenience-Hörer mit einem oder mehreren Streaming-Diensten ihrer Wahl, aber keinerlei physischen Medien.

Der Knopf für die Eingangsempfindlichkeit (oder Eingangsspannung) ist kein Volume-Regler, sondern die Möglichkeit, Vorverstärker/Streamer und Aktivlautsprecher optimal anzupassen. Das ist quasi wie ein Gain-Regler einer Endstufe.

Das Problem der nuZeo ist sicher, dass sie mit ihrem Konzept, dass weder Fisch noch Fleisch sein will, viele User verunsichert.
Zuletzt geändert von Vittorino am 23. Apr 2024 10:20, insgesamt 1-mal geändert.
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#849

Beitrag von Sven1984 »

Es heißt doch aber immer man solle für beste Qualität die Lautstärke am Player auf max stellen und dann an der Box regeln. Wäre hier dann anders.

#850

Beitrag von Vittorino »

Die meisten digitalen Lautstärkeregelungen funktionieren heute mit 24 bit (144 dB Dynamik) oder gar 32 bit (192 dB) floating. Da ist es unerheblich, dass man mit der Quelle regelt. Man kann den Auflösungsverlust in der Musik nicht wahrnehmen.

Hier mal ein Link, der zur Erklärung gut geeignet ist:

https://www.audiosciencereview.com/foru ... oon.23552/

Ich bevorzuge zwar nach wie vor hochwertige analoge Konzepte, aber auch nur, weil ich Vinyl und DSD nutze.
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#851

Beitrag von Uzzo »

Vittorino hat geschrieben: 23. Apr 2024 10:19 Ich bevorzuge zwar nach wie vor hochwertige analoge Konzepte, aber auch nur, weil ich Vinyl und DSD nutze.
DSD ist natürlich auch ein digitales Format. Aber hast du keinen Streamer, bzw. wird auch in DSD gestreamt?
Bist du der Meinung, dass DSD besser als PCM ist?

#852

Beitrag von Uzzo »

Ich glaube, ich habe jetzt deine Antwort verstanden... du bevorzugst analoge Lautsprecherkonzepte (im Gegensatz zu den digitalen nuZeo), weil du bei analogem bzw. DSD-Material sonst eine zusätzliche A/D-Wandlung hättest.

#853

Beitrag von Vittorino »

Nein, so war das nicht ganz gemeint, aber der Schluss ist korrekt. Ich bevorzuge analoge Lautstärekeregelungen, um der Zwangswandlung von DSD vorzubeugen. DSD lösst sich digital nicht manupulieren und muss immer daher immer in PCM gewandelt werden. Es gbt zwar bei den Mulitibit-DACs von ESS die Aussage, dass hier von 1 auf 32 bit upgesampled wird und das Signal deswegen auch verlustfrei geregelt werden kann, aber da bleibt ein Rest von Black Box und Schätzen statt Wissen. Der Hersteller lässt sich nicht in die Karten schauen.

DSD ist zwar „Direct Stream Digital“, verhält sich aber wie ein analoges Signal mit einfachem Tiefpass. Letzteren kann man in der Regel sinnvoll festlegen, mit DSD Upsampling verschiebt man das Rauschen in unhörbare Bereiche. Damit kommt es Vinyl (ohne den Nachteilen) am nächsten. Ich habe unzählige SACDs, die gerade im Klassikbereich immer noch weit verbreitet sind. Als Bonus gibt es Mehrkanal-Wiedergabe on top. Da stellt sich dann die Klangfrage schon gar nicht mehr.

Ich mag analoge Lautsprecherkonzepte, weil Hersteller hier sorgfältiger arbeiten müssen, um ein hochwertiges Produkt auf den Markt zu bringen und aber auch wegen der unnötigen Wandlungen. Weiterhin ist die Reparatur in der Regel einfacher, die Elektrik und Elektronik vertrauenserweckender. Das ist aber kein Mantra und keine grundsätzliche Vorausetzung für überlegenen Klang. Lautsprecher von Genelec z.B. werde ich sicher auch mal Probe hören.
Zuletzt geändert von Vittorino am 28. Apr 2024 17:45, insgesamt 1-mal geändert.

#854

Beitrag von Uzzo »

Vittorino hat geschrieben: 28. Apr 2024 04:47 Nein, so war das nicht ganz gemeint, aber der Schluss ist korrekt. Ich bevorzuge analoge Lautstärekeregelungen, um der Zwangswandlung von DSD vorzubeugen.
Das hatte ich letztlich so verstanden und auch so geschrieben.
Eine aktive, digitale Lautsprecherbox, welche die Musikdateien in digitaler Form verarbeitet, benötigt nicht nur für die Lautstärkeregeln, auch für die Frequenzweichen, den Subsonic-Filter, ggf. einem Equilizer (der vielen hier im Thread nicht aufwendig genug sein kann) die Daten im extrem verbreiten PCM Format.
Die meisten Systeme können DSD nicht verarbeiten, somit ist man gezwungen, der Box das digitale DSD-Signal analog zuzuführen. Am Ende hat man bei analog und DSD eine zusätzliche A/D-Wandlung.
Und weil jedes Lautsprecherchassis analog ist, auch wieder eine weitere D/A-Wandlung.
Wie du selber schreibst, ist das aber nur bei den von dir bevorzugten Quellen so. Bei den meisten Usern besteht das Problem nicht.
Zudem haben die "normalen" Benutzer, d.h. PCM-User, den Vorteil der digitalen Lautstärkeregelung, Frequenzweiche, Equilizer...
Die bringen bessere Ergebnisse als deren analoge Pendants, die aber in der analogen Box ebenfalls implementiert werden müssen.

Zum Thema DSD noch die folgenden Gedanken. DSD ist eine Pulsweitenmodulation. Sie hat Vor- und Nachteile. Da sie keine Feedbackschleife hat, ist man angewiesen, dass bestimmte Dinge möglichst perfekt bzw. identisch sind. Beispielsweise die An- und Abfallzeit des digitalen Wandlerausgangs. Auch muss dessen Impedanz, auch über die möglichst kurze Schaltzeit, möglichst symmetrisch sein.
Ist das nicht gegeben, hat man Fehler. Diese werden aber gering sein, genau wie die Fehler von PCM sehr klein sind.
Ich würde mir da keinen Kopf machen.
Auch bin ich der Überzeugung, dass man DSD digital praktisch verlustfrei in PCM wandeln könnte (solange die Daten noch in einem Format vorliegen, der direkt von einem uP verarbeitet werden kann, z.B. der Disk. Nicht das daraus gewonnene PWM-Signal).
Aber dir geht es vermutlich eher darum, dass die Analogwandlung von DSD zu analog besser gelingt, als von PCM zu analog, weshalb du nicht zu PCM wechseln willst.
Dafür gibt es mMn keinen technischen Anhaltspunkt. Allerdings gibt es bei beiden Systemen logischerweise auch bessere und schlechtere Umsetzungen.

#855

Beitrag von Vittorino »

Man könnte eine Aktivbox mit dem Multibit-Wandlern von ESS SABRE, wenn auf DAC- und nicht DSP-Ebene geregelt wird, auch mit DSD ohne PCM-Wandlung betreiben. Voraussetzung wäre, dass die o.g. Aussage begl. des (1 bit zu 32 bit) Upsamplings stimmt und man natürlich die Frequenzweichen analog aufbaut. Wäre zwar eine merkwürdige Konstellation, aber rein theoretisch wäre das möglich.

Ich höre auch keinen Unterschied, ob ich meine SACD vom Player oder in PCM in 176,4/24 höre, es geht mir ums Prinzip, um Kompromisslosigkeit. Die Psychoakustik ist für mich ein valides Mittel zum Steigern des Hörgenusses und nicht zum Lamentieren, warum etwas nicht wahrnehmbar ist.

Ein Upsampling von DSD64 kann ich schon manchmal als Steigerung wahrnehmen, weil der Tiefpass verschoben wird und damit etwaiges Rauschen der SACD nicht mehr wahnehmbar wird. Oben hatte ich übrigens „Hochpass“ geschrieben, was natürlich Mumpitz ist.

#856

Beitrag von Micha68 »

Nubert hat die nuZeo auf ihren YouTube- Kanal erwähnt.
Maranz CINEMA 40, Front nuVero 11, Center nuVero 7, Surround nuVero 60, Atmos 2x nuVero 5, Subwoofer 1x Velodyne SPL 1200 Ultra mit Antimode X2
Mutiroom: Squeezebox Touch mit nuPro A100 und nuPro AW350, Squeezebox Touch mit nuPro A200, Squeezebox Boom

#857

Beitrag von MrMax »

…du meinst jetzt aber nicht die 2 kleinen Werbefilmchen mit 30 Sekunden…??? Sehr gehaltvoll das Ganze :wall:
Anlage 1:
AVR Marantz NR 1710; Stereo NAD M10V2; Allesfresser: Sony UBP-X800; WiiM pro plus
Lautsprecher Canton Reference 9 (2023); 2x Quadral Phase 16 rear + 2x Magnat high
Sennheiser Ambeo
Nubert XW800
Anlage 2:
Canton Smart Townus 2 mit Zuspieler EverSolo dmp A8/Smartphone/Alexa/Dual CS 435-1+ SVS 3000 Micro
Soundbar Teufel cinebar Lux

#858

Beitrag von Weyoun »

30 Sekunden und dafür gab es extra eine Benachrichtigung? Ohne Worte...
Was ist aus den schönen "Erklärvideos" geworden, die es bis letztes Jahr regelmäßig gab? :cry:
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#859

Beitrag von Uzzo »

Ist schon knallhart, mit euch als (potentiellen) Nubert Kunden :angel:

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