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tine-paul hat geschrieben: ↑12. Mär 2024 13:30
Habe heute die nuControl X (Testgerät) zurück geschickt. Den Platz hat die Eversolo A8 eingenommen.
Das ist schade zu hören. Ich habe (für mich) noch keine Alternative zum NuControl X gefunden. So weit ich weiß, das einzige Gerät, das Streaming und Bassmanagement unter einem Dach vereint. Der Eversolo A8 ist halt ein reiner Streamer.
Warum hast du dich denn vonn dem Nucontrol X getrennt? Nenne doch wenigstens mal ein paar Stichpunkte.
ich weiß schon, daß all-in-one geräte beliebt sind, und (wäre ich heute bei null) würde meine frau freuden sprünge machen wenn ich mir so was zu legte https://sonoro.com/produkt/maestro-quantum/
(das ding ist amp / CD-player, streamer, phono MM pre, DIRAC, alles in einem um € 2k)
aber warum ist man bereit € 4 490 für ein nuControl X aus zu geben wo man erst recht active speakers oder endstufe(n) braucht??? nur weil all in one? wobei, was ist da all in one? s.o.
was kann übrigens der Eversolo was der Sonoro nicht kann?
aber gut, bin da wahrscheinlich nicht am stand; ich streame mit freeware....
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.
Setting Abstände 4 m Wand, 1.2 m zu Seiten, stereo 3-eck: 240 x 190 x 190 cm, 5° auf Achse.
Nicht, dass ich noch Interesse an dem Gerät hätte, aber lt. aktuellem Roon Partner Update darf sich nuControl X nun offiziell „Roon Ready“ nennen. Vielleicht ist das für den ein oder anderen interessant.
Bei https://www.mactechnews.de/news/article ... 84688.html gibt es einen neuen Testbericht zum nuControl X. Der Artikel ist recht umfangreich auf 4 Seiten aufgeteilt.
Vielleicht für unentschlossene Interessenten für das Gerät ja interessant.
2 Minuten? Nur mal zum Vergleich: Die µController unserer Automotive-Steuergeräte müssen laut Kundenanforderungen nach 400 ms betriebsbereits (also mitsamt der Software hochgefahren) sein. Man stelle sich vor, man drückt den Zündungsknopf seines Autos und muss dann jeden Morgen zwei Minuten warten, bevor man auf Arbeit fahren kann...
Mal ehrlich: Für 4.500 € erwarte ich ein Hochfahren innerhalb weniger Sekunden!
Weyoun hat geschrieben: ↑7. Jun 2024 20:59... Mal ehrlich: Für 4.500 € erwarte ich ein Hochfahren innerhalb weniger Sekunden!
Unsrer Streamer Cambridge CXN fährt aus dem Standby-Betrieb innerhalb von ziemlich genau 30s hoch und spielt den jeweils gespeicherten Internetsender. Er lädt das Betriebssystem, erkennt in dieser Zeit das WLAN und verbindet sich mit demselben.
Beste Grüße
OL-DIE
PS:
Meine Modellbahn, reine TTL-Logik in der Zugsteuerung sowie Diodenmatrix für die Weichesteuerung bootet unter 1s. Das entspricht der Ladezeit für die Elkos der Stromversorgung .
✦Gauder Akustik Arcona 100 MK II✦6x AW-1000 in der Front✦2x AW-1000 rückseitig als Aktivabsorber✦Anti-Mode 2.0✦Marantz PM-14mk II KI✦Sony XA20ES✦Sony JA20ES✦Philips CDR870✦Cambridge Audio CXN V2✦nuVero 14✦RS 54✦nuBox 310✦nuBox CM-1 ...
OL-DIE hat geschrieben: ↑7. Jun 2024 22:30
Unsrer Streamer Cambridge CXN fährt aus dem Standby-Betrieb innerhalb von ziemlich genau 30s hoch und spielt den jeweils gespeicherten Internetsender. Er lädt das Betriebssystem, erkennt in dieser Zeit das WLAN und verbindet sich mit demselben.
30 Sekunden aus dem (Netzwerk-)Standby ist auch nicht gerade schnell, zumal die Geräte im Standby ja gerne mal 10 Watt anstelle der von der EU geforderten <1 Watt im ausgeschalteten Zustand verbrauchen.
OL-DIE hat geschrieben: ↑7. Jun 2024 22:30
PS:
Meine Modellbahn, reine TTL-Logik in der Zugsteuerung sowie Diodenmatrix für die Weichesteuerung bootet unter 1s. Das entspricht der Ladezeit für die Elkos der Stromversorgung .
Momentan verwenden wir in unseren Steuergeräten ausschließlich Keramikkondensatoren (MLCCs), aber in der Vergangenheit hatten wir auch riesige Elkos verwendet und die Kunden schrieben uns vor, dass die Geräte nach <= 400 ms betriebsbereit sein müssen (alle Spannungen liegen an und die Software ist vollständig geladen und das Gerät ist am CAN- oder Flexray-Bus erreichbar). Daran könnte man sich im HiFI-Sektor durchaus mal ein Beispiel nehmen.
OL-DIE hat geschrieben: ↑7. Jun 2024 22:30
Unsrer Streamer Cambridge CXN fährt aus dem Standby-Betrieb innerhalb von ziemlich genau 30s hoch und spielt den jeweils gespeicherten Internetsender. Er lädt das Betriebssystem, erkennt in dieser Zeit das WLAN und verbindet sich mit demselben.
30 Sekunden aus dem (Netzwerk-)Standby ist auch nicht gerade schnell, zumal die Geräte im Standby ja gerne mal 10 Watt anstelle der von der EU geforderten <1 Watt im ausgeschalteten Zustand verbrauchen. ...
Der Cambridge CXN erfüllt die EU-Normen hinsichtlich des Stromverbrauchs.
Standby-Stromverbrauch: < 0,5 W
Max. Stromverbrauch: 30 W
Bluesound ist da sicherlich ganz vorn, die Streamer sind schnell wie Sau, aber das erkauft man sich eben auch mit quasi permanenten Standby, die Streamer sind immer irgendwie ready. Irgendwo war auch zu lesen, dass ihr Stromverbrauch entsprechend hoch liegt.
Der WiiM Pro Plus benötigt da schon etwas länger, deswegen lasse ich ihn nicht triggern oder über Master/Slave einspeisen. Das würde immer zu lange dauern. Man kann halt nicht alles haben…
OL-DIE hat geschrieben: ↑9. Jun 2024 11:40
Der Cambridge CXN erfüllt die EU-Normen hinsichtlich des Stromverbrauchs.
Standby-Stromverbrauch: < 0,5 W
"Standby-Stromverbrauch" ist aber was anderes als "Netzwerk-Standby-Stromverbrauch". Bei ersterem ist das Gerät bis auf den Ein-Ausschalter am Gerät, die Fotodiode der Fernbedienung sowie einem "Watchdog", der permanent nach Signalen der Fotodiode scannt, "tot", bei zweiterem laufen LAN oder WLAN (und ggf. auch noch Bluetooth und andere Schnittstellen wie HDMI-CEC) im Hintergrund immer mit.
Wenn die 30 Sekunden allerdings wirklich für den Start aus dem reinen Standby-Betrieb (auch als "Kaltstart" bezeichnet) gelten, dann ist das immerhin schon mal weniger schlimm als bei der nuControl X. Die meiste Zeit dürfte vermutlich mit dem Pairing des WLAN-Netzwerks sowie dem Starten des Internetradios einhergehen. Wenn man jedoch nur eine CD via Toslink hören möchte, sollte ein Kaltstart auch in weniger als 5 Sekunden möglich sein.
8,0 Watt (Netzwerk Stand-by-Modus) ist leider Typisch Nubert, jede Smartsteckdose bekommt das besser hin.
Network Standby: WLAN, X-Connect und Bluetooth bleiben im Standby-Modus aktiviert.
Welche Funktion wird den im Netzwerk Stand-by-Modus von der nuControl X bereitgestellt?
Einschalten über's Netzwerk, und?
Maranz CINEMA 40 (mit Audyssey MultEQ-X), Front nuVero 11, Center nuVero 7, Surround nuVero 60, Atmos 2x nuVero 5, Subwoofer 2x nuSub XW-800 slim
Mutiroom: Squeezebox Touch mit nuPro A100 und nuPro AW350, Squeezebox Touch mit nuPro A200, Squeezebox Boom
Micha68 hat geschrieben: ↑11. Jun 2024 21:13
8,0 Watt (Netzwerk Stand-by-Modus) ist leider Typisch Nubert, jede Smartsteckdose bekommt das besser hin.
Unabhängig von LAN oder Wi-Fi: Welche Smart-Steckdose hat so viele analoge und digitale Eingänge, über die ein Wecken funktionieren muss? Es wäre schön, wenn man per Menü alle verfügbaren Teilnehmer am "Weckprozess" der Reihe nach ein- oder ausschalten könnte. Dann müsste man zwar zu Beginn zwischen 10 und 15 Häkchen auf "An" oder "Aus" setzen, aber dann könnte man sicherlich den "Customized-Standby-Verbrauch" auf Werte um die 1 bis 3 Watt drücken, je nachdem, wie viel man abschaltet. Für Leute, die das nicht sehen wollen, könnte man ja (wie bei einer Fritzbox) zwei Modi bei den Einstellungen anbieten: "Standard" und "Experte".
Das ist eine Frage des Schaltungskonzepts.
Die "Steuzentale" ist die Vorstufe, die schalte ich ein und aus. Die soll dann z.B. über Trigger Endstufen, Aktivboxen, Subwoofer ein und ausschalten.
AVRs haben getrennte Strom Versorgung und Steuerung für Standby und Betrieb.
Mein CINEMA 40, 0,5W für Standby, Aktivierung nur über die Fernbedienung möglich.
2,5W Standby, Aktivierung über Ethernet, WLAN, Bluetooth und Fernbedienung möglich.
ich habe mich extra wegen der Nucontrol X und zum Austausch über dieses Gerät hier angemeldet. Man findet im Netz sonst so gut wie keine privaten Erfahrungsberichte.
Zum Thema "hochfahren"...
Aus dem stromlosen Zustand braucht meine Nucontrol 45 Sekunden...also von 2 Minuten weit entfernt.
Kurz zusammengefasst bin ich etwas zwiegespalten, was den praktischen Einsatz angeht. Es gibt (auch nach Updates) noch ein paar Bugs im System und die App zur Steuerung der Vorstufe ist praktisch unbrauchbar(seit kurzem sogar gar keine Verbindung zum Gerät möglich).
Aber mit dem Konzept hat Nubert bei mir voll ins Schwarze getroffen und das Meiste funktioniert ja auch.
Ich betreibe mit der Nucontrol zwei analoge Studiomonitore (K&H O300) und zwei kleine DIY-Subwoofer (10" Peerless SLS CB).
Eine Frage brennt mir schon länger unter den Nägeln, die mir auch Nubert nicht beantworten konnte...
Es geht um die Anbindung der Subwoofer an die Satelliten ...
Der Tiefpass für dieSubwoofer wird in dB/Oct angegeben. Also Flankensteilheit des Filters.
Der Hochpass für die Satelliten dagegen mit dem Q-Faktor. Also der Filtergüte.
Das macht doch aus Sicht des Anwenders keinen Sinn... Zumindest ich kann mir das passende Pendant für den Tiefpassfilter mit 24 dB/Oct bei 80 Hz nicht ausrechnen.
Kann da jemand helfen?
Da die Anleitung ihren Namen nicht verdient, kann man nur tippen. Der Hochpass ist im Subwoofer-Menu? Wenn ja, handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein Subsonic-Filter. Schau mal in die Lautsprechereinstellungen, ob da auch noch ein Menu-Punkt „Highpass“ vorhanden ist. Wenn ja, wird dort bestimmt auch die Flankensteilheit zu finden sein.
Wie oft verteilt denn Nubert Updates für das Gerät?
…wow, bei dem, was ich hier so lese und in mündlicher Form als Gerätebeschreibung hörte frage ich mich ernsthaft, wie man 4,5k€ für so ein „unvollständiges“ Gerät aufrufen kann???
Anlage 1:
AVR Marantz NR 1710; nuConnect ampX; EverSolo A8; Allesfresser: Sony UBP-X800; WiiM pro
Lautsprecher: Canton Reference 9 (2023); 2x Quadral Phase 16 rear + 2x Magnat high
Sennheiser Ambeo Max
Nubert XW800 Anlage 2:
NAD M10V2; WiiM Pro Plus
Buchardt S400 MK2
Canton Smart Townus 2 mit Zuspieler Smartphone/Alexa
Dreher: Dual CS 435-1
Subwoofer: SVS 3000 Micro
Soundbar Teufel Cinebar Lux
Vittorino hat geschrieben: ↑23. Jun 2024 17:40
Hi Andy, welcome!
Da die Anleitung ihren Namen nicht verdient, kann man nur tippen. Der Hochpass ist im Subwoofer-Menu? Wenn ja, handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein Subsonic-Filter. Schau mal in die Lautsprechereinstellungen, ob da auch noch ein Menu-Punkt „Highpass“ vorhanden ist. Wenn ja, wird dort bestimmt auch die Flankensteilheit zu finden sein.
Wie oft verteilt denn Nubert Updates für das Gerät?
Hallo und danke!
Die Anleitung ist laut Nubert in Überarbeitung...denn da hast du recht...anbetracht des Funktionsumfangs ist die aktuelle etwas dürftig.
Der Hochpass ist natürlich für die Hauptlautsprecher und wird mit Güte angegeben. Der Tiefpass für die Subwoofer in dB/Oct.
Nach meinem technischen Verständnis muss doch Hoch- und Tiefpass die gleiche Filtercharakteristik aufweisen, damit man ein sauberes Summensignal bekommt. Und genau da liegt mein Problem...
Wieso beschreibt Nubert nicht beide Filter mit den gleichen Einheiten?
Wie oft das Gerät bisher mit Updates versorgt wurde, kann ich leider nicht sagen, da die nach dem Hochfahren automatisch aufgespielt werden und ich selten in diesem Augenblick davor sitze.
Ich kann aber mal auf die Versionsnummer gucken, falls es interessiert. Hatte mir die Versionsnummern nach Kauf abfotografiert.
Hier mal noch zwei Fotos zum besseren Verständnis:
tine-paul hat geschrieben: ↑12. Mär 2024 13:30
Habe heute die nuControl X (Testgerät) zurück geschickt. Den Platz hat die Eversolo A8 eingenommen.
Das ist schade zu hören. Ich habe (für mich) noch keine Alternative zum NuControl X gefunden. So weit ich weiß, das einzige Gerät, das Streaming und Bassmanagement unter einem Dach vereint. Der Eversolo A8 ist halt ein reiner Streamer.
Warum hast du dich denn vonn dem Nucontrol X getrennt? Nenne doch wenigstens mal ein paar Stichpunkte.
LG, Martin
tine-paul hat geschrieben: ↑12. Mär 2024 13:30
Habe heute die nuControl X (Testgerät) zurück geschickt. Den Platz hat die Eversolo A8 eingenommen.
Kannst du dazu bitte ein paar Zeilen schreiben?
Den Eversolo kann man ja mit einem nuControl 1 oder 2 verbinden und nutzt dann deren Bassmanagement.
Ich hätte aber gerne alles in einem Gerät.
Dann warte mal auf die neue Kiste von WIIM. Was man so hört, soll die neben Display und Co. auch LPF/HPF beherrschen.
Bilder vom Eversolo A8
Es folgen noch mehr Bilder
tine-paul hat geschrieben: ↑13. Mär 2024 07:46
Es folgen noch mehr Bilder
Ähm nein. Bitte einen eigenen Thread für den Eversolo A8 aufmachen.
ich weiß schon, daß all-in-one geräte beliebt sind, und (wäre ich heute bei null) würde meine frau freuden sprünge machen wenn ich mir so was zu legte https://sonoro.com/produkt/maestro-quantum/
(das ding ist amp / CD-player, streamer, phono MM pre, DIRAC, alles in einem um € 2k)
aber warum ist man bereit € 4 490 für ein nuControl X aus zu geben wo man erst recht active speakers oder endstufe(n) braucht??? nur weil all in one? wobei, was ist da all in one? s.o.
was kann übrigens der Eversolo was der Sonoro nicht kann?
aber gut, bin da wahrscheinlich nicht am stand; ich streame mit freeware....
tine-paul hat geschrieben: ↑13. Mär 2024 07:46
Bilder vom Eversolo A8
Eigentlich hofften wir, du schreibst ein paar Worte, warum die NuControl X wieder weichen musste.
Nicht, dass ich noch Interesse an dem Gerät hätte, aber lt. aktuellem Roon Partner Update darf sich nuControl X nun offiziell „Roon Ready“ nennen. Vielleicht ist das für den ein oder anderen interessant.
Bei https://www.mactechnews.de/news/article ... 84688.html gibt es einen neuen Testbericht zum nuControl X. Der Artikel ist recht umfangreich auf 4 Seiten aufgeteilt.
Vielleicht für unentschlossene Interessenten für das Gerät ja interessant.
Es dauert extrem lange, bis der nuControl X Vorverstärker hochgefahren und betriebsbereit ist.
Was soll man davon halten? Wie lange ist "extrem lange" in metrischen Einheiten?
Es dauert maximal 2 min.
tine-paul hat geschrieben: ↑7. Jun 2024 18:26
Es dauert maximal 2 min.
2 Minuten? Das ist schon lange…
2 Minuten? Nur mal zum Vergleich: Die µController unserer Automotive-Steuergeräte müssen laut Kundenanforderungen nach 400 ms betriebsbereits (also mitsamt der Software hochgefahren) sein. Man stelle sich vor, man drückt den Zündungsknopf seines Autos und muss dann jeden Morgen zwei Minuten warten, bevor man auf Arbeit fahren kann...
Mal ehrlich: Für 4.500 € erwarte ich ein Hochfahren innerhalb weniger Sekunden!
Weyoun hat geschrieben: ↑7. Jun 2024 20:59... Mal ehrlich: Für 4.500 € erwarte ich ein Hochfahren innerhalb weniger Sekunden!
Unsrer Streamer Cambridge CXN fährt aus dem Standby-Betrieb innerhalb von ziemlich genau 30s hoch und spielt den jeweils gespeicherten Internetsender. Er lädt das Betriebssystem, erkennt in dieser Zeit das WLAN und verbindet sich mit demselben.
Beste Grüße
OL-DIE
PS:
Meine Modellbahn, reine TTL-Logik in der Zugsteuerung sowie Diodenmatrix für die Weichesteuerung bootet unter 1s. Das entspricht der Ladezeit für die Elkos der Stromversorgung .
OL-DIE hat geschrieben: ↑7. Jun 2024 22:30
Unsrer Streamer Cambridge CXN fährt aus dem Standby-Betrieb innerhalb von ziemlich genau 30s hoch und spielt den jeweils gespeicherten Internetsender. Er lädt das Betriebssystem, erkennt in dieser Zeit das WLAN und verbindet sich mit demselben.
30 Sekunden aus dem (Netzwerk-)Standby ist auch nicht gerade schnell, zumal die Geräte im Standby ja gerne mal 10 Watt anstelle der von der EU geforderten <1 Watt im ausgeschalteten Zustand verbrauchen.
OL-DIE hat geschrieben: ↑7. Jun 2024 22:30
PS:
Meine Modellbahn, reine TTL-Logik in der Zugsteuerung sowie Diodenmatrix für die Weichesteuerung bootet unter 1s. Das entspricht der Ladezeit für die Elkos der Stromversorgung .
Momentan verwenden wir in unseren Steuergeräten ausschließlich Keramikkondensatoren (MLCCs), aber in der Vergangenheit hatten wir auch riesige Elkos verwendet und die Kunden schrieben uns vor, dass die Geräte nach <= 400 ms betriebsbereit sein müssen (alle Spannungen liegen an und die Software ist vollständig geladen und das Gerät ist am CAN- oder Flexray-Bus erreichbar). Daran könnte man sich im HiFI-Sektor durchaus mal ein Beispiel nehmen.
OL-DIE hat geschrieben: ↑7. Jun 2024 22:30
Unsrer Streamer Cambridge CXN fährt aus dem Standby-Betrieb innerhalb von ziemlich genau 30s hoch und spielt den jeweils gespeicherten Internetsender. Er lädt das Betriebssystem, erkennt in dieser Zeit das WLAN und verbindet sich mit demselben.
30 Sekunden aus dem (Netzwerk-)Standby ist auch nicht gerade schnell, zumal die Geräte im Standby ja gerne mal 10 Watt anstelle der von der EU geforderten <1 Watt im ausgeschalteten Zustand verbrauchen. ...
Der Cambridge CXN erfüllt die EU-Normen hinsichtlich des Stromverbrauchs.
Standby-Stromverbrauch: < 0,5 W
Max. Stromverbrauch: 30 W
Bluesound ist da sicherlich ganz vorn, die Streamer sind schnell wie Sau, aber das erkauft man sich eben auch mit quasi permanenten Standby, die Streamer sind immer irgendwie ready. Irgendwo war auch zu lesen, dass ihr Stromverbrauch entsprechend hoch liegt.
Der WiiM Pro Plus benötigt da schon etwas länger, deswegen lasse ich ihn nicht triggern oder über Master/Slave einspeisen. Das würde immer zu lange dauern. Man kann halt nicht alles haben…
OL-DIE hat geschrieben: ↑9. Jun 2024 11:40
Der Cambridge CXN erfüllt die EU-Normen hinsichtlich des Stromverbrauchs.
Standby-Stromverbrauch: < 0,5 W
"Standby-Stromverbrauch" ist aber was anderes als "Netzwerk-Standby-Stromverbrauch". Bei ersterem ist das Gerät bis auf den Ein-Ausschalter am Gerät, die Fotodiode der Fernbedienung sowie einem "Watchdog", der permanent nach Signalen der Fotodiode scannt, "tot", bei zweiterem laufen LAN oder WLAN (und ggf. auch noch Bluetooth und andere Schnittstellen wie HDMI-CEC) im Hintergrund immer mit.
Wenn die 30 Sekunden allerdings wirklich für den Start aus dem reinen Standby-Betrieb (auch als "Kaltstart" bezeichnet) gelten, dann ist das immerhin schon mal weniger schlimm als bei der nuControl X. Die meiste Zeit dürfte vermutlich mit dem Pairing des WLAN-Netzwerks sowie dem Starten des Internetradios einhergehen. Wenn man jedoch nur eine CD via Toslink hören möchte, sollte ein Kaltstart auch in weniger als 5 Sekunden möglich sein.
8,0 Watt (Netzwerk Stand-by-Modus) ist leider Typisch Nubert, jede Smartsteckdose bekommt das besser hin.
Network Standby: WLAN, X-Connect und Bluetooth bleiben im Standby-Modus aktiviert.
Welche Funktion wird den im Netzwerk Stand-by-Modus von der nuControl X bereitgestellt?
Einschalten über's Netzwerk, und?
Micha68 hat geschrieben: ↑11. Jun 2024 21:13
8,0 Watt (Netzwerk Stand-by-Modus) ist leider Typisch Nubert, jede Smartsteckdose bekommt das besser hin.
Unabhängig von LAN oder Wi-Fi: Welche Smart-Steckdose hat so viele analoge und digitale Eingänge, über die ein Wecken funktionieren muss? Es wäre schön, wenn man per Menü alle verfügbaren Teilnehmer am "Weckprozess" der Reihe nach ein- oder ausschalten könnte. Dann müsste man zwar zu Beginn zwischen 10 und 15 Häkchen auf "An" oder "Aus" setzen, aber dann könnte man sicherlich den "Customized-Standby-Verbrauch" auf Werte um die 1 bis 3 Watt drücken, je nachdem, wie viel man abschaltet. Für Leute, die das nicht sehen wollen, könnte man ja (wie bei einer Fritzbox) zwei Modi bei den Einstellungen anbieten: "Standard" und "Experte".
Das ist eine Frage des Schaltungskonzepts.
Die "Steuzentale" ist die Vorstufe, die schalte ich ein und aus. Die soll dann z.B. über Trigger Endstufen, Aktivboxen, Subwoofer ein und ausschalten.
AVRs haben getrennte Strom Versorgung und Steuerung für Standby und Betrieb.
Mein CINEMA 40, 0,5W für Standby, Aktivierung nur über die Fernbedienung möglich.
2,5W Standby, Aktivierung über Ethernet, WLAN, Bluetooth und Fernbedienung möglich.
ich habe mich extra wegen der Nucontrol X und zum Austausch über dieses Gerät hier angemeldet. Man findet im Netz sonst so gut wie keine privaten Erfahrungsberichte.
Zum Thema "hochfahren"...
Aus dem stromlosen Zustand braucht meine Nucontrol 45 Sekunden...also von 2 Minuten weit entfernt.
Kurz zusammengefasst bin ich etwas zwiegespalten, was den praktischen Einsatz angeht. Es gibt (auch nach Updates) noch ein paar Bugs im System und die App zur Steuerung der Vorstufe ist praktisch unbrauchbar(seit kurzem sogar gar keine Verbindung zum Gerät möglich).
Aber mit dem Konzept hat Nubert bei mir voll ins Schwarze getroffen und das Meiste funktioniert ja auch.
Ich betreibe mit der Nucontrol zwei analoge Studiomonitore (K&H O300) und zwei kleine DIY-Subwoofer (10" Peerless SLS CB).
Eine Frage brennt mir schon länger unter den Nägeln, die mir auch Nubert nicht beantworten konnte...
Es geht um die Anbindung der Subwoofer an die Satelliten ...
Der Tiefpass für dieSubwoofer wird in dB/Oct angegeben. Also Flankensteilheit des Filters.
Der Hochpass für die Satelliten dagegen mit dem Q-Faktor. Also der Filtergüte.
Das macht doch aus Sicht des Anwenders keinen Sinn... Zumindest ich kann mir das passende Pendant für den Tiefpassfilter mit 24 dB/Oct bei 80 Hz nicht ausrechnen.
Kann da jemand helfen?
Grüße, Andy
Hi Andy, welcome!
Da die Anleitung ihren Namen nicht verdient, kann man nur tippen. Der Hochpass ist im Subwoofer-Menu? Wenn ja, handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein Subsonic-Filter. Schau mal in die Lautsprechereinstellungen, ob da auch noch ein Menu-Punkt „Highpass“ vorhanden ist. Wenn ja, wird dort bestimmt auch die Flankensteilheit zu finden sein.
Wie oft verteilt denn Nubert Updates für das Gerät?
Ich vermute, dass das analog zum Vorgänger nuControl geht. Schau mal in dessen Anleitung, die ist gut geschrieben.
…wow, bei dem, was ich hier so lese und in mündlicher Form als Gerätebeschreibung hörte frage ich mich ernsthaft, wie man 4,5k€ für so ein „unvollständiges“ Gerät aufrufen kann???
Vittorino hat geschrieben: ↑23. Jun 2024 17:40
Hi Andy, welcome!
Da die Anleitung ihren Namen nicht verdient, kann man nur tippen. Der Hochpass ist im Subwoofer-Menu? Wenn ja, handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein Subsonic-Filter. Schau mal in die Lautsprechereinstellungen, ob da auch noch ein Menu-Punkt „Highpass“ vorhanden ist. Wenn ja, wird dort bestimmt auch die Flankensteilheit zu finden sein.
Wie oft verteilt denn Nubert Updates für das Gerät?
Hallo und danke!
Die Anleitung ist laut Nubert in Überarbeitung...denn da hast du recht...anbetracht des Funktionsumfangs ist die aktuelle etwas dürftig.
Der Hochpass ist natürlich für die Hauptlautsprecher und wird mit Güte angegeben. Der Tiefpass für die Subwoofer in dB/Oct.
Nach meinem technischen Verständnis muss doch Hoch- und Tiefpass die gleiche Filtercharakteristik aufweisen, damit man ein sauberes Summensignal bekommt. Und genau da liegt mein Problem...
Wieso beschreibt Nubert nicht beide Filter mit den gleichen Einheiten?
Wie oft das Gerät bisher mit Updates versorgt wurde, kann ich leider nicht sagen, da die nach dem Hochfahren automatisch aufgespielt werden und ich selten in diesem Augenblick davor sitze.
Ich kann aber mal auf die Versionsnummer gucken, falls es interessiert. Hatte mir die Versionsnummern nach Kauf abfotografiert.
Hier mal noch zwei Fotos zum besseren Verständnis: