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Nuvero 170 und Nad m33

Technik & Elektronik von Nubert

Moderatoren: Bereichsmod, Moderation HiFi

#1

Beitrag von velycine »

Hallo,

ich wollte nur mal kurz fragen, ob der genannte Verstärker erstmal ausreicht um auf lautstärke 30 zu hören oder ob
ich damit irgendetwas zerstöre. Ich hätte noch einen Denon AVC X6700H. Kann man die beiden evtl verbinden, damit man da mehr power hat ?
Ich hatte ja keine Wahl, da die 170er nun Auslaufmodell sind, weshalb ich sie heute bestellt habe. Da kann man dann nichts machen :)
Aktuell bin ich seit ein paar Jahren mit der Nuvero 60 unterwegs.
Danke

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#2

Beitrag von Ernst_Reiter »

velycine hat geschrieben: 2. Feb 2025 14:38.... ob der genannte Verstärker erstmal ausreicht um auf lautstärke 30 zu hören oder ob ich damit irgendetwas zerstöre. Ich hätte noch einen Denon AVC X6700H. Kann man die beiden evtl verbinden, damit man da mehr power hat ?
Ich hatte ja keine Wahl, da die 170er nun Auslaufmodell sind, weshalb ich sie heute bestellt habe. Da kann man dann nichts machen :)
Aktuell bin ich seit ein paar Jahren mit der Nuvero 60 unterwegs....
Die 170er braucht deutlich weniger leistung als die 60er. Die empfindlichkeit (und damit auch der wirkungsgrad am ende) der 170 ist viel besser.

Empfindlichkeit 1 Watt / 1 m

nuVero 170: 85.0 dB
nuVero 140: 85.0 dB
nuVero 110: 84.0 dB
nuVero 60: 83.0 dB

Für 100 dB in 1 m hörabstand benötigt die nuVero 170 nur 32 Watt pro kanal. Bei 2 LS in 2 m hörabstand sind das dann mit 2 x 32 Watt immer noch die 100 dB. Das ist weit über der gehörschädigung.

Die nuVero 60 klingen schon extrem neutral, die 170 noch mehr. Ich würde kein class D verwenden.
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Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
Speakers: Nubert nuVero 140 goldbraun, Yamaha HS7 weiß + HS8S, Nubert nuVero 60 weiß.

#3

Beitrag von Christmas »

Würde Ernst in einigen Punkten zustimmen.
Warst du bisher mit dem Pegel zufrieden muss der AVR weniger leisten für gleichen Pegel, kannst etwa den doppelten Pegel erwarten als zuvor mit den 60ern ohne dass es verzerrt. Willst du noch mehr, dann kann eine Endstufe sinnvoll sein.
Eine Class D Endstufe bringt meist einen sehr straffen Bass mit sich da er die Tieftöner besser bzw. schneller abbremsen kann sobald kein Signal anliegt(Dämpfungsfaktor) was aber für einen weniger tief empfundenen Bass führen könnte.
Das ist Geschmacksache.
Ich habe keinen direkten Vergleich gemacht behaupte aber dass eine günstige hochwertige PA Endstufe mit HiFi tauglichen Werten nichts oder nicht viel schlechter macht als eine HiFi Class D Endstufe für mehrere 1000€.
Es ist nicht die Größe des Lautsprechers entscheidend wie viel Leistung benötigt wird sondern in erster Linie der Wirkungsgrad, je höher dieser ist desto weniger Leistung muss vorhanden sein. In zweiter Linie wie hoch sollen die Pegel möglicherweise ausfallen.
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Gruß Chris

Heimkino:
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#4

Beitrag von velycine »

Danke an beiden. Es geht nicht darum welchen Verstärker ich nehme, da der M33 nun auch schon seit 1,5 Jahren bei mir läuft und ich das Ding geil finde, schon allein wegen blu os. Alles was kein Blu OS hat würde bei mir schonmal in den Müllkontainer landen :) Sorry aber ist halt so. Ich wollte nur wissen, ob der ausreicht oder ob es auf jeden fall noch der M23 sein muss, aber wie es aussieht wird er wohl ausreichen.

Wobei ich was die PA Endstufengeschichte durchaus interessiert bin. Kann man die dann auch an den M33 anschliessen anstelle des M23 ?

#5

Beitrag von burki »

Aber holla, hier werden Class D Endstufen aber ganz schön diskriminiert :D

Auch wenn ich kein echter Fan von Amir bin, schreibt er zur NAD33:

Code: Alles auswählen

If you took away the writing on this graph I would tell you this is a measurement of class AB amp, not switching class D! Most class D amps have all kinds of strange non-linearities but not this Purifi amp. There is no change in response with power and only modest increase in distortion with frequency. The clean heart of Purifi still beats inside the NAD M33!
Ich werde in Zukunft alle meine A/B-Boliden austauschen (ok, diverse Röhrengeräte nicht ;) ).
Lange betrieb ich an der Schlafzimmeranlage zusammen mit nuVeros 4 + ATM einen Hifiakademie PowerAmp P5 (also älteres Semester) und selbst mit diesem messtechnisch sicher nicht perfektem Class D Amp, konnte ich keinerlei Nachteil gegenüber diverse A/B-Amps feststellen.
Seit kurzem stehen im Schlafzimmer nuVeros 60 mit einem Primare i25 (natürlich auch Class D...) und im Vergleich zum PowerAmp (mit Ampswitch von Dodocus getestet) kann ich keinen Unterschied hören. Wenn ich dagegen meinen Pathos-Amp anschließe, dann tut sich schon etwas, doch nicht unbedingt "zum Guten".

Lange Rede, kurzer Sinn: Die 170er wirst du mit den über 460 Watt der M33-Endstufen mehr als ausreichend versorgen können (haben ja zum Glück eine rückstellbare Sicherung eingebaut) und eine externe Endstufe keinerlei Vorteil bieten.
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#6

Beitrag von velycine »

Sind nur 200 Watt Dauerleistung. Die 380 Watt an 4 Ohm ist nur die Impulsleistung.
Mein X6700H steht auch im Schrank irgendwo rum seitdem ich den M33 habe. Der M33 ist im Vergleich dazu halt einfach next LVL und der X6700H ist für den Müllcontainer, wenn man auf sämtliche Surroundgeschichten verzichten kann.

Natürlich gibt es auch Leute, die das auf jeden Fall brauchen und auch ein Zimmer haben, wo man locker 10 Boxen unterkriegt. Dann wäre das mit einem M33 natürlich nicht so der Hit :) Lol die 170er sind 2 CM größer als ich und wiegen genausoviel wie ich :) Wie geisteskrank ist das überhaupt ?

Ich kann mich auch erinnern, dass die 60er an den X6700H bei hohen Lautstärken anfingen zu verzerren.
Mit dem M33 habe ich das noch nicht erlebt, egal wie laut ich es mache.

#7

Beitrag von Christmas »

200 Watt von 20-20.000 hz
Über 460 Watt bei 1khz was aber auch niemand braucht.
Aber es sind Vergleichswerte womit man annähernd erahnen kann was er leistet.
Bei echten 200 Watt würden 300 Watt nicht viel hermachen, mindestens Leistung verdoppeln, besser mehr als verdreifachen, aber nur wenn nötig und das sehe ich hier auch nicht.

Ja das sind schon große Kisten, aber auch da denke ich gewöhnt man sich dran. Meine fallen mir kaum auf, und anfangs war es einfach erschlagend.
Gruß Chris

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#8

Beitrag von velycine »

Christmas hat geschrieben: 3. Feb 2025 13:21 200 Watt von 20-20.000 hz
Über 460 Watt bei 1khz was aber auch niemand braucht.

Ich nix verstehen. Aber ich entnehme den bisherigen Ausführungen einfach mal, dass das alles so ok ist.
Und wenn nicht, dann werde ich es ja merken gelle. :)
Zuletzt geändert von velycine am 3. Feb 2025 13:34, insgesamt 2-mal geändert.

#9

Beitrag von Bravado »

Hey, endlich mal ein Mit-Fori aus SG !! :D
;) :huhu:

Herzlich willkommen und ich bin gespannt auf den ersten Erfahrungsbericht!
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#10

Beitrag von velycine »

Bravado hat geschrieben: 3. Feb 2025 13:44 Hey, endlich mal ein Mit-Fori aus SG !! :D
;) :huhu:

Herzlich willkommen und ich bin gespannt auf den ersten Erfahrungsbericht!

So bin ich nicht drauf. Ich kann nur schreiben ist hammer oder ist scheisse :)

#11

Beitrag von Bravado »

velycine hat geschrieben: 3. Feb 2025 14:33 So bin ich nicht drauf. Ich kann nur schreiben ist hammer oder ist scheisse :)
:lol: Das ist doch schon mal was! :lol:
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#12

Beitrag von velycine »

Ich bin gespannt auf die 140 KG die ich das Treppenhaus hochschieben darf. :)Bzw. 170 Verpackungsgewicht.
Und die 350 euro die nächsten zwei Jahre werden auch super :)
Auf der anderen Seite. Ich wäre in drei Jahren noch davon am träumen, aber Nubert meinte es wohl gut mit mir.

#13

Beitrag von Ernst_Reiter »

Christmas hat geschrieben: 3. Feb 2025 09:17 ..... Eine Class D Endstufe bringt meist einen sehr straffen Bass mit sich da er die Tieftöner besser bzw. schneller abbremsen kann sobald kein Signal nliegt(Dämpfungsfaktor) was aber für einen weniger tief empfundenen Bass führen könnte....
Speaker Cables Set a Practical Limit on the Damping Factor

A typical set of 10-foot 12-AWG speaker cables will have a round-trip series resistance of 0.0318 Ohms. If these were driven by a zero-ohm amplifier (if such an amplifier existed), the damping factor would be 200. Benchmark offers 11-AWG cables that have a round-trip series resistance of 0.0252 Ohms. These would limit the damping factor to 317 if driven from a zero-ohm amplifier.

In other words, damping factors greater than 200-300 can rarely be achieved at the speaker terminals. If damping factors near 1000 were important, we would need to place the amplifier very close to the drivers and/or use some very large conductors. However, don't go out and buy welding cables; large conductors have inductance problems. Skip the welding cables, as this paper will show that we don't need a damping factor of 1000.

Das thema DF wurde erfunden um die preise von völlig überteuerten class D amps zu rechtfertigen. Wenn jemand unbedingt class D haben muss, soll er zu Fosi V3 mono greifen. Bei Amir den überteuerten NAD M28 / M33 überlegen.
https://www.audiosciencereview.com/foru ... iew.53474/
best class d desktop monoblock zoom review.png
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#14

Beitrag von Bravado »

Ernst_Reiter hat geschrieben: 3. Feb 2025 17:43 Das thema DF wurde erfunden um die preise von völlig überteuerten class D amps zu rechtfertigen.
Das ist natürlich falsch, denn das Thema gibt es schon viel länger als ClassD-Endstufen.
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#15

Beitrag von Ernst_Reiter »

Bravado hat geschrieben: 3. Feb 2025 17:47
Ernst_Reiter hat geschrieben: 3. Feb 2025 17:43Das thema DF wurde erfunden um die preise von völlig überteuerten class D amps zu rechtfertigen.
Das ist natürlich falsch, denn das Thema gibt es schon viel länger als ClassD-Endstufen.
Das stimmt, gibt es schon länger, war aber immer irrelevant, und wurde mit class D neu aufgewärmt. Es gibt auch amps mit umschaltbaren DF, aber niemand weiß ob da nicht mehr als nur der DF umgeschaltet wird. Jeder DF über 50 ist hoch und ausreichend.

Der amp kontrolliert nie den speaker; das machen nur aktiv lautsprecher mit sensor regelung, und auch diese regeln nur nach. Das mit der kontrolle ist etwas, das die prediger der Holy Church of Amplifiers & Cables verbreiten. Ein lautsprecher ist ein segel im wind. Der lautsprecher entscheidet "was er mit dem wind macht."
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#16

Beitrag von Christmas »

Ok ich kann dir den Technischen Grund nicht nennen warum und wieso, aber ich und einige hier und im Nubert Forum haben dies schon bestätigt dass kräftige Verstärker für einen ,,kontrollierteren,, membranhub sorgen, keine extreme (unnötige) auslenkung, kein nachschwabbeln…
Einige meinen es wäre der Dämpfungsfaktor, wenn ja ist dieser variabel je nach Frequenz oder ausgegebener Frequenz oder Leistung? Ich habe was das betrifft null Ahnung.
Wenn ein Kind feststellt dass sein Fläschen immer wieder Richtung Boden fällt ist dies ja nicht automatisch falsch nur weil das Kind es nicht begründen kann. Und so kannst du dir meine Kenntnisse darüber vorstellen.
Gelesen habe ich schon genug darüber aber ich verstehe es nicht und oder es fehlen Informationen um es zu verstehen.
Und ich wollte nicht den Eindruck vermitteln das es sich dabei explizit um Class D handelt oder oder oder. Ich meine viel Reserve = Gut.
Gruß Chris

Heimkino:
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#17

Beitrag von tf11972 »

Also diese Erklärung verstehe auch ich als Laie:

https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4mpfungsfaktor
Für diesen Beitrag von tf11972 bedankte sich:
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Viele Grüße
Thomas

www.forestpipes.de

#18

Beitrag von Bravado »

Ernst_Reiter hat geschrieben: 3. Feb 2025 17:57 Das stimmt, gibt es schon länger, war aber immer irrelevant, und wurde mit class D neu aufgewärmt. Es gibt auch amps mit umschaltbaren DF, aber niemand weiß ob da nicht mehr als nur der DF umgeschaltet wird. Jeder DF über 50 ist hoch und ausreichend.
Der amp kontrolliert nie den speaker; das machen nur aktiv lautsprecher mit sensor regelung, und auch diese regeln nur nach. Das mit der kontrolle ist etwas, das die prediger der Holy Church of Amplifiers & Cables verbreiten. Ein lautsprecher ist ein segel im wind. Der lautsprecher entscheidet "was er mit dem wind macht."
Wie unschwer zu erkennen, bezog sich meine Antwort lediglich darauf:
Ernst_Reiter hat geschrieben: 3. Feb 2025 17:57 Das thema DF wurde erfunden um die preise von völlig überteuerten class D amps zu rechtfertigen.
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#19

Beitrag von velycine »

Christmas hat geschrieben: 3. Feb 2025 20:21 Ok ich kann dir den Technischen Grund nicht nennen warum und wieso, aber ich und einige hier und im Nubert Forum haben dies schon bestätigt dass kräftige Verstärker für einen ,,kontrollierteren,, membranhub sorgen, keine extreme (unnötige) auslenkung, kein nachschwabbeln…

Also auch ich kann bestätigen, dass der Bass ziemlich genau dann zuende ist wenn er eben zu ende ist. Das stimmt soweit schon und vorher kannte ich das so auch noch nicht. Warum das jetzt so ist weiss ich allerdings nicht.

#20

Beitrag von Ernst_Reiter »

tf11972 hat geschrieben: 4. Feb 2025 06:31Also diese Erklärung verstehe auch ich als Laie:
https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4mpfungsfaktor
Ja, aber viele selbst ernannte experten weigern sich diesen satz daraus zu verstehen:

" .......... Es genügt daher, wenn der Dämpfungsfaktor größer als etwa 10 ist. Eine weitere Erhöhung führt zu keinen relevanten Verbesserungen mehr ...... Der Dämpfungsfaktor ist normalerweise kein relevantes Entscheidungskriterium bei der Verstärkerwahl. ....."

Für mitglieder der Holy Church of Amplifiers & Cables ist diese aussage reinster frevel und mit kreuzigung zu bestrafen.
(laut vielen quellen ist der DF spätestens ab 50 hoch, DF über 1000 dann überhaupt schädlich)
Räume: 58 m² bzw 12 m² Leichtbau extrem schallweich / 38 m² Dichtbetonkeller schallhart.
Elektronik: mehr als ausreichend, laststabil, siehe auch: https://av-wiki.de/was_ist_wichtig
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#21

Beitrag von Christmas »

Ich bin ja bekannt für meine unverschämt teure High-End-Stufe. ( Sarkasmus)

Was bei Wiki steht verstehe ich auch soweit, kann es aber nicht einschätzen, belegen oder nachmessen ob und wie weit der DF in Abhängigkeit mit der Frequenz und der zuvor abgegebenen Leistung miteinander Korrelieren. Das ist mir zu hoch.

Mir ist es besonders aufgefallen im Grenzbereich des AVR der die TT nur noch schwabbeln lässt wo bei gleichem Pegel meine Endstufe alles zu ,,kontrollieren,, scheint, bei gleichem Pegel. Auch Mittel und Hochton hören sich sauberer an, ob das mit dem Bass zusammen hängt, oder durch weniger Verzerrung=mehr Reserve kann ich auch nicht sagen.
Und da wir Ernst und ich ganz unterschiedliche Pegelvorstellungen haben kann man und garnicht miteinander vergleichen bzw. unsere Anforderungen an einen Verstärker/Leistung/endstufe.
Auch weis ich nicht welchen DF meine Endstufe hat.
Wenn man sich vorstellt dass ein 16m2 Raum so gedämmt ist dass man sich schon mehr als 2 AW 1100 wünscht da diese schon zum Teil gut ausgelastet sind und dort noch eher schwammige Bässe aus einem Lautsprecher zum tragen kommen würden ( was nicht der Fall ist) und man dem entgegenwirken möchte ist es wie Äpfel mit Kokosnüssen vergleichen.

Also entschuldigt meine Unwissenheit auf diesem Gebiet oder meine Unsicherheit eine genaue Aussage disbetüglich zu treffen ohne es begründen zu können.
Jedoch fällt die Flasche des Kindes weiterhin immer Richtung Boden, nicht zu Decke.
Gruß Chris

Heimkino:
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#22

Beitrag von Ernst_Reiter »

Christmas hat geschrieben: 4. Feb 2025 08:25 .... Mir ist es besonders aufgefallen im Grenzbereich des AVR der die TT nur noch schwabbeln lässt wo bei gleichem Pegel meine Endstufe alles zu ,,kontrollieren,, scheint, bei gleichem Pegel. .
....
Und da wir Ernst und ich ganz unterschiedliche Pegelvorstellungen haben kann man und gar nicht miteinander vergleichen bzw. unsere Anforderungen an einen Verstärker/Leistung/endstufe. ......
Ja der liebe grenz bereich: bis auf wenige ausnahmen sind keine hi-fi geräte für hohe pegel und/oder grenzbereiche ausgelegt. Was bei diesen geräten im grenzbereich passiert weiß niemand so genau. Die netzteile werden am ende sein, die leiterbahnen, die transistoren, die kühlung, die regelkreise, einfach alles.
Teurere geräte werden im grenzbereich alle möglichen schutz mechanismen auffahren, damit "nichts passiert" und der klang immer noch gut bis OK ist. Was diese sind, weiß man auch nicht so genau. Ein Accuphase E-800S pure class A mit 2 x 50 Watt 8 Ω wird bei ausreichend kühlung wohl stundenlang am anschlag an Infinity Kappa betreibbar sein.

Auch wenn Christmas und ich vollkommen andere pegel vorstellungen haben, so habe ich doch auch im laufe der jahre immer wieder alles mögliche probiert. Tatsache ist - ich mag laut nicht. Hab auch schon zu laute konzerte verlassen (übrigens auch schon zu leise).

Manche amps schalteten ab, manche klirrten so sehr, daß ich mich nicht an den anschlag wagte, und manche sogar sehr günstige geräte kackten auch nach 30 min am anschlag nicht ab (ich trug dabei gehörschutz).

IMHO muß man für wirklich laut PA kaufen (wirklich gutes PA zeugs ist aber teurer als normales hi-fi; billiges PA ist leise unhörbar). Meine meinung. Achja, und zu PA dann natürlich auch gleich PA lautsprecher ....
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#23

Beitrag von NoFate »

Bravado hat geschrieben: 3. Feb 2025 13:44 Hey, endlich mal ein Mit-Fori aus SG !!
Aaaaah, Schwäbisch-Gmünd :mrgreen:
Wenn das die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

#24

Beitrag von CJoe78 »

PA ist vor allem etwas für große Räume. Denn während ich Probleme mit Raummoden habe, hat man in großen Räumen genau das gegenteilige Problem- Zu wenig Bass. Das lässt sich nur durch ordentlich Leistung ausgleichen (die Stromrechnung möchte ich trotzdem nicht bezahlen).
Auch dann ist Tiefstbass in großen Räumen richtig problematisch und braucht noch viel mehr Leistung. Da beneide ich niemanden drum. Zumal die meisten PA-Boxen keinen sonderlich tiefen Bass spielen.

#25

Beitrag von Christmas »

velycine hat geschrieben: 3. Feb 2025 15:33 Ich bin gespannt auf die 140 KG die ich das Treppenhaus hochschieben darf. :)Bzw. 170 Verpackungsgewicht.
Punkt eins: Wenn du zitierst, achte dass dein Text unter ,,[…Quote usw… steht .
Punkt zwei: Entschuldige dass ich deinen Thread schreddere, aber wie üblich muss man sich die Zeit totschlagen bis die Lieferung kommt.
Punkt drei: Wenn es mehrere Treppenstufen bzw. Etagen nach oben geht, Miete beim Bieber in deiner Umgebung eine sechsrädrige Sackkarre wenn du keine helfenden Hände hast. Zwei spanngurte dazu und du könntest es alleine bewerkstelligen.
Gruß Chris

Heimkino:
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#26

Beitrag von velycine »

Auch dann hätte ich keine Chance. Das wäre nur mit hochschieben und dann immer hochkippen gegangen. ich habe das mit dem Kollegen gemacht der mir die Dinger geliefert hat. 87,5 KG x2 also 175 KG Verpackungsgewicht alleine mit einer Sackkarre die Treppen hoch... Das will ich sehen :) Dauert aber noch bis zum Wochenende bis ich die aufstellen kann.
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#27

Beitrag von aaof »

Ich hoffe nur, du hast auch den Raum für die 170 und kannst sie vernünftig stellen. Aktuell sehe ich bei EBay einige Verkäufe, wie die Leute meinen, sie müssen von der 140 auf die 170 umstellen und ihre Anlagen sind nur in kleine Nischen gepresst. Allein nur Geld langt eben für gescheites HiFi eben noch lange nicht aus.

Solche Kaliber wie die 170 wollen gescheit gestellt werden.

Was die Endstufe angeht, würde ich definitiv bei Audiophonics landen, von mir aus nehme die Purifi Dinger.


https://www.audiophonics.fr/en/power-am ... 20210.html

#28

Beitrag von Christmas »

Mit solchen sackkarren habe ich schon Waschmaschinen von über 100 kg alleine ins zweite Stockwerk gezogen, und bin auch nur ein kleiner Mann, die Dinger sind super.
Egal zu zweit ist immer besser. Bin gespannt auf Hifideles sind Super oder sind Scheiße geschwurbel.
Gruß Chris

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