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[In Planung] 4" Mini Breitband Lautsprecher

Ob CarHiFi, Surround, Stereo, Abhöre oder Regalboxen, hier wird selbst gewerkelt

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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LOL

#1

Beitrag von greyhound999 »

Hallo zusammen,

ich möchte zur (Hintergrund-)Beschallung meiner Küche ein kleines Sub Sat System bauen. Da das ganze optisch möglichst unauffällig sein soll (auf einem Hängeschrank untergebracht), hatte ich die Idee von 4" Breitbandlautsprechern, welche von einem kleinen Subwoofer untenrum unterstützt werden sollen.

Beim Design bzw. der Größe des Gehäuses habe ich an einen kleinen Würfel ähnlich der Alea 4 von Voice Acoustic gedacht.
Jetzt stellt sich mir nur die Frage, welches Chassis dafür geeignet wäre. Nach einiger Recherche bin ich auf den Dayton Audio Reference RS100-4 gestoßen, welcher anscheinend gut funktionieren soll. Ein anderer Kandidat wäre noch der Faital Pro 4 FE 32.

Trennen bzw. entzerren würde ich das ganze mit Hilfe t.racks DSP 4x4 Mini.

Wäre eines der Chassis für diese Zwecke brauchbar?
Oder gibt es andere Vorschläge die sich im Preisbereich bis max. 50€ pro Chassis befinden?

Weiterhin bräuchte ich auch noch den passenden Subwoofer. Sollte natürlich auch etwas kompaktes werden. Habe da an 8" max. gedacht.

Würde mich über Vorschläge freuen.

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#2

Beitrag von criwo »

Der 4FE32 taugt dafür sicher. Der steckt auch in vielen der kommerziellen 4“-Breitband-Geschichten drin.

#3

Beitrag von ronnyk »

Klein und Kompakt und dennoch im Klang recht gut kann ich das Wavemaster MX3+ empfehlen. Damit beschalle ich selbst sogar in der Firma die ganze Werkstatt mit über 150m², und das nicht unbedingt leise. Wenn der Sound dann noch besser werden soll kannst die Sateliten tauschen. Der Verstärker ist im Subwoofer integriert und hat feste Trennfrequenzen.

#4

Beitrag von Nugget »

Für die Küche wären mir 2 4fe32 zu stark, damit kann man ja schon das ganze Wohnzimmer in niedriger Partylautstärke beschallen... dafür kann man den erst ab 170hz oder so ankoppeln wenn cb. Da sollte dann der Subwoofer nicht allzu weit entfernt stehen. Da würde ich eher gucken, ob ich im Hifi Bereich etwas finde, das tiefer geht und dafür Pegel einbüßt.

Als Subwoofer würde ich den Reckhorn D-165i empfehlen. Kann mit 3L in CB (Falls du nicht genug Verstärkerspannung für die Entzerrung hast, ggf. GHP; dann in 3L bis 50Hz Flat.) und hat massig Xmax für wenig Geld. Das sollte pegeltechnisch für ne kleine Küche und Hintergrundmusik aber locker reichen. Ansonsten kann der auch gut in Bassreflex.

Edit: Bei http://www.spectrumaudio.de/ unter /produkte/breitbandlautsprecher findest du eine sehr schöne Übersicht, die mir immer sehr hilft wenn ich einen Breitbänder suche.

#5

Beitrag von greyhound999 »

@ronnyk Danke für den Tipp, würde aber lieber was selbst bauen.

Also ich denke auch, dass ich die Lautstärke des 4fe32 nicht brauchen werden. Die Priorität liegt ganz klar bei gutem Klang und eher kleineren Pegeln.
Den Reckhorn Treiber werde ich nehmen, zu dem Preis ist das anscheinend ein gutes Ding. Würde den dann wahrscheinlich in ca 20l CB unterbringen.

Bei den 4 Zöllern habe ich mich für die Omnes Audio BB4 (https://www.oaudio.de/lautsprecher-selb ... black.html) entschieden. Der ist eine OEM Version des Tang Band W4-1320. Gefällt mir in schwarz mit 4 Ohm und vom Frequenzgang ganz gut. Ist außerdem relativ günstig. Der wird dann in ein 1,5 - 2l Gehäuse reinkommen.

ALs Verstärker habe ich an einen Wondom TPA250 (2x 50W an 4 Ohm) für die Breitbänder und für den Subwoofer ein Wondom TAMP1200 (1x 200W @3Ohm) gedacht.

Spricht gegen diese Auswahl etwas gegen?

#6

Beitrag von Nugget »

Ich persönlich bin kein Fan von den Wondom Produkten. Die verticken das gleiche Zeug wie alle anderen für mehr Geld, sparen aber an der falschen Stelle. Leider habe ich bisher aber auch noch nicht viele Verstärkermodule im low-budget Bereich gefunden, die mich wirklich überzeugen. Das einzige, was ich wirklich gut finde ist das gelbe TAS5630 Board. Das hat eine Ein- und Ausschaltverzögerung, kein Eigenrauschen und ist sehr unanfällig gegenüber Masseproblemen. Beispielhaft, dieser link: https://www.ebay.de/itm/TAS5630-Digital ... Sw7G1fBEey

Davon würde ich 2 nehmen, kostet weniger als die beiden von Wondom und du hast nur eine Betriebsspannung um die du dich kümmern musst. Entweder du lässt einen Kanal frei oder du baust in die 20l einfach einen zweiten D-165i. Wenn du DSP zur Verfügung hast, würde ich dem sowieso nie so viel Volumen geben.

#7

Beitrag von greyhound999 »

Ich dachte immer für den Mehrpreis, den man bei den Wondom Teilen bezahlt bekommt mach auch bessere Qualität als bei anderen China Boards. Wenn dem aber nicht so ist, kann ich mir den Aufpreis auch gerne sparen.
Der Einwand mit der Einheitlichen Versorgungsspannung ist gut, da habe ich ehrlich gesagt gar nicht dran gedacht...
Ob ich einen zweiten D-165i einbaue oder das Volumen verkleinere, muss ich mir nochmal überlegen.

Da ich auch einen 3D Drucker zur Verfügung habe, bin ich momentan am überlegen, ob ich mir die kleinen Gehäuse für die Breitbänder nicht evtl. drucke, anstatt diese aus Holz zu bauen. Wenn man eine ordentliche Wandstärke nimmt und viel Infill, dürfte das doch eigentlich kein Problem sein denke ich.
Wahrscheinlich werde ich, wenn die Treiber da sind, testweise ein Gehäuse aus Holz bauen und eines Drucken. Dann kann ich beide mal Messen und vergleichen, ob Unterschiede feststellbar sind.

#8

Beitrag von Nugget »

Da gibt es sicher verschiedene Ansichten drüber. Das sind meine Beobachtungen.

3D Druck und Holz sollten sich kaum unterscheiden wenn du beides gut machst. Da würde ich entweder das nehmen was schneller geht oder das was dir besser gefällt. Beides bauen und vergleichen würde ich als Zeitverschwendung ansehen. Mach doch ein paar wabenförmige Verstrebungen rein, dann wird das so steif, wie du es mit Holz nie kriegst.

#9

Beitrag von Pascal »

schau doch mal bei youtube sanderpatrick .... oder im suchfeld line scouce eingeben der hat negeile zeile gebaut aus acht stück 4 zöller dazu nen mth v212 ich verlinke das mal mit ausnahme ich hoffe jobsti hat nichts dagegen
► Youtube-Video laden

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Hier erscheint normalerweise ein Video von YouTube. Bitte wende dich an einen Administrator.
auch die beschreibung durchlesen :toptop:

sanderpatrick ist hier auch noch glaube ich jedenfalls er teilt gerne sein projekt vielleicht hast du facebook dort gibts nen plan
https://m.facebook.com/groups/428458283 ... 6966944913

#10

Beitrag von Gast »

greyhound999 hat geschrieben: 7. Nov 2020 16:00Wenn man eine ordentliche Wandstärke nimmt und viel Infill, dürfte das doch eigentlich kein Problem sein denke ich.
Die größte Herausforderung wird sein das halbwegs Luftdicht zu bekommen. Um die Versiegelung mit Epoxydharz sowohl auf der Innen- als auch der Außenseite kommt man sehr wahrscheinlich nicht herum.

#11

Beitrag von Simon »

greyhound999 hat geschrieben: 7. Nov 2020 16:00 Ich dachte immer für den Mehrpreis, den man bei den Wondom Teilen bezahlt bekommt mach auch bessere Qualität als bei anderen China Boards.
Ausschlaggebend sind da immer die Kondensatoren und Spulen. In ganz seltenen Fällen ist auch das Layout Mist. Kommt aber nicht mehr so oft vor. Boards mit Bluetooth haben oftmals Layoutprobleme, aber die möchtest du glaube ich auch nicht nutzen.
Die günstigen Boards haben oft keramische Kondensatoren und zu kleine Spulen montiert. Die kann man aber einfach durch Folienkondensatoren und ausreichend dimensionierte Spulen tauschen.
Das verlinkte Board hat z.B. ganz ordentliche Spulen und Folienkondensatoren. Hier sollten wirklich keine Probleme auftreten. Wenn es wirklich ein 2.1 System werden soll, kannst du auch nach einem TAS5630 in 3-Kanaliger Ausführung schauen. Da stehen für den HT dann 35W @4 Ohm zur Verfügung, was für eine Küche schon ausreichen kann.
Ansonsten Ist auch der TDA7498E oder auch TDA7498 eine gute Kombination für Sub/Sat-Systeme, da beide mit 36V betrieben werden können und als ordentliche Boards verfügbar sind.

Egal, welches Board du nimmst: Die Spannungsversorgung muss ordentlich sein, weil es sonst schnell zu Rauschen kommen kann. Das Netzteil muss mit der dynamischen Belastung zurecht kommen.
greyhound999 hat geschrieben: 7. Nov 2020 16:00 Da ich auch einen 3D Drucker zur Verfügung habe, bin ich momentan am überlegen, ob ich mir die kleinen Gehäuse für die Breitbänder nicht evtl. drucke, anstatt diese aus Holz zu bauen. Wenn man eine ordentliche Wandstärke nimmt und viel Infill, dürfte das doch eigentlich kein Problem sein denke ich.
Wahrscheinlich werde ich, wenn die Treiber da sind, testweise ein Gehäuse aus Holz bauen und eines Drucken. Dann kann ich beide mal Messen und vergleichen, ob Unterschiede feststellbar sind.
Meine Erfahrung zum 3D-Druck ist, dass zumindest PLA nie zu 100% dicht wird. Das kann bei ABS und mehr Temperatur wieder anders aussehen aber ich glaube, dass hier wie von Floh beschrieben noch nachgerabeitet werden sollte.

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