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Richtige Bässe für mich, bitte um Hilfe

PA Lautsprecher, dazugehörige DSP Setups und ganze Systeme

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#1

Beitrag von djalbi88 »

Hallo liebe Profis

bevor ich starte , so ein bisschen know how habe ich , bin aber dennoch quasi ein anfänger


ich bräuchte mal dringend euren rat.

ich möchte mir 4 Bässe bauen, und dabei bin ich auf die jobst-audio JM-sub18n gestoßen.
da ich schon einige Jahre als dj unterwegs bin , und mir bisher immer Technik gemietet habe, bin ich sowas wie
seeburg acoustic d&b audio , rcf , etc.. gewohnt.

mittlerweile bin ich 31 und ich habe mir damals mit 18 die A.R.L.S Bässe von PAPLANS gebaut.
war damals relativ zufrieden mit den Dingern, hatte 4 stück davon und 2 ps12 als Topteile.

ich bin Blackmusic dj , das heißt das ich Hip Hop , RnB , viel Dancehall und viel Moombahton spiele.
zwischendurch wird aber auch elektronische Musik drüber laufen. also bin ich quasi auf der suche nach Allroundern

vielleicht kann mir jemand dabei helfen , ich möchte von null ein komplettes System aufbauen

ich spiele auf veranstaltungen von 50 bis 500 pax. deswegen würde ich mir gerne 4 stück bauen , so das ich auch mal nur einen oder 2 bässe auf kleineren veranstaltungen benutzen kann.


schonmal vielen dank im vorraus

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#2

Beitrag von Jürgen399 »

Erstmal herzlich Willkommen hier im Forum.

Zu erst einmal die große Frage wie viel Geld hast du für dieses Projekt eingeplant und was ist alles an Technik vorhanden ?
Hast du irgendwelche Wünsche an die Größe der Bässe oder der Tops ? Eher was aktives oder was passives ?

Grüße
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#3

Beitrag von TomTo »

Hallo djalbi88 und herzlich willkommen im Forum 8-)

Bezüglich deiner Ideen gibt es noch ein paar weitere Fragen zu klären, um dir entsprechend effektiv Hilfe leisten zu können. Jürgen hat ja bereits ein paar wichtige Fragen genannt.
Weitere sind beispielsweise:
- welche Transportmittel besitzt du? Sprich einen großen Transporter oder muss alles in den Kombi passen?
- wer baut meist auf? Bist du das alleine oder hilft dir jemand? Sprich sollen es möglichst viele kleine Bässe oder nur wenige große und schwere Kisten werden?
- Hast du bereits Topteile zu Hause stehen oder planst du schon eine Anschaffung?
- besitzt du bereits das richtige Amping oder wird das später passend zum Setup ausgewählt?
- die wichtigste Frage ist hierbei natürlich das Budget!

Bei deiner Wahl des JM-Sub18n halte ich das nicht für die optimale Lösung. Nur um es klar zu stellen: Wir reden beide von der Bestückung mit dem Faital 18HP1020 korrekt?
Ich habe den Sub nie gehört, jedoch vom Datenblatt her schaut es nach einer leichten Pappe aus. Weiterhin ist das Tuning des Bass nicht besonders tief. All in all klingt das daher nach einem knackigen Allroundbass der sicher gut bei Rock und Live Musik funktioniert, wovon jedoch keine Tiefbasswunder zu erwarten sind.
Da du jedoch schreibst speziell Hiphop, RnB und Moombahton zu spielen, benötigst du etwas mit dem passenden "Hosenflattereffekt". Sprich tiefes Tuning gekoppelt mit sehr viel Leistung. Ich denke da beispielsweise an einen B&C 18SW100 in einem 170l Gehäuse (BS.18s). Der 18NW100 hingegen ist ein super Chassis für Allroundbässe: Knackig und leistungsstark (laut)!

Das ist eben die Frage nach dem "brauchen und wollen". Bei einem kleineren und leichteren Gehäuse wäre sicher der JM-sub115 auch nicht verkehrt. Mir stellt sich bei dieser Überlegung eher die Frage ob der eine 18er mit dem 18SW100 nicht sogar zwei RCF LF15G401 akustisch ersetzen könnte?



PS:
Die Frage von Jürgen ob "aktiv oder passiv" würde ich gerne erweitern: Soll es auch mal Outdoor spielen und regensicher sein?
Für diesen Beitrag von TomTo bedankte sich:

#4

Beitrag von djalbi88 »

hallo und schon mal danke für euer Interesse.
ich versuche mal die fragen abzuklappern.

also Grösse wäre schon klein optimal , wobei ich von einem Tontechniker immer gesagt bekommen habe das wenn ich bass haben will ich mindestens 18ner brauche

Transportmittel ist momentan nur ein Kombi vorhanden.

meist spiele ich nur Indoor , bisher noch nie Outdoor. aber ich bin ein Bassliebhaber. heisst das ich das "hosenflattern"haben will.

wie ich schon sagte hatte ich mir damals die ps-12 gebaut und war sehr zufrieden (heute jl-sat12) daher würde ich gerne die jl-sat212 bauen. vielleicht hat dazu auch jemand noch Erfahrungen und Empfehlungen?

aufbauen tu ich immer selber , klar habe ich jemanden der mir dabei hilft , aber das technische übernehme ich .

bisher habe ich immer mit aktiven Sachen aufgelegt , was natürlich einfacher ist , aber aktive Lautsprecher selber bauen da habe ich mir noch nie Gedanken gemacht und weiß auch nicht ob ich das hinkriegen könnte.

Amping ist noch nicht vorhanden , hatte aber früher eine GREEN AUDIO GA1000 für die Topteile und eine T.amp-Ta1200 für die A.R.L.S

Budget wäre 1000 bis 2000 ,, ich weiß nicht ob das langt aber es wäre natürlich gut wenn es so billig wie möglich ist.

lieber tom ,, bei deiner empfehlung ,, gibt es da baupläne ?
Erfahrungsberichte? oder sonstiges ?

#5

Beitrag von TomTo »

Die meisten Vorschläge fallen budgetbedingt sowieso raus :catch:
Für 1000€ bekommst du zumindest einen tollen Verstärker der für Experimente mit den 18SW100 oder anderen leistungsstarken Chassis genügt.


Wenn die Hosen derart eng geschnallt werden könnte auch der Thomann 18-500 für dich etwas sein. Da baust du erstmal 4 Stück davon und betreibst die mit einer TSA 4-1300 oder LD Deep 4950 (in meinen Augen sicherer) und kannst an den anderen beiden Kanälen deine Tops anstöpseln. Eine Frequenzweiche wie die DCX2496 sollte das Minimum darstellen.

Hier geht es zum Bauplan von Jobst: Thomann 18-500 freier Bauplan --> JB-Sub118

Ob das nun mit RCF oder d&b zu vergleichen ist, liegt ganz an deinem subjektiven Empfinden. Bei üblicher Konservenmusik würde ich mal behaupten interessiert das aber 99% der Gäste nicht. Da sind die hörbaren Unterschiede bei der Auswahl der Topteile noch deutlich gravierender.

Grundsätzlich ist das aber ein preiswerter und guter Bass, der einen Versuch wert sein sollte!


In deinen Kombi werden davon aber auch nur zwei Stück passen. Wenn du bei wenig Volumen Tiefgang und gleichzeitig Lautstärke haben möchtest, brauchst du leider auch wieder viel Leistung (Amping) und damit auch teure Chassis die das abkönnen. Es wird also insgesamt wieder teurer. Herzlich willkommen bei den typischen Kompromissen :)

PS: Besitzt du eine Anhängerkupplung?

#6

Beitrag von djalbi88 »

würdest du mir den bauplan mit den eckports empfehlen oder den normalen ,, oder doch die baupläne weiter unten?
welcher würde für mein vorhaben besser passen und möglichst viel rauszuholen?

und wären die genannten topteile für die bässe (4 stk) passend ?

anhängerkupplung ist nicht vorhanden hab auch keinen führerschein dafür

#7

Beitrag von Gast »

Du bist also von 50 bis 500 Pax unterwegs. Die 50 sind kein Problem, Material mit dem man auch nur entfernt die 500 angreifen kann, ist dagegen eine andere Baustelle. Nicht nur seitens der Bässe, das braucht auch ordentliche Topteile.

Dein befreundeter Tontechniker hat mit seiner Empfehlung soweit reicht, als dass du auf jeden Fall vier ordentliche 18“ Subwoofer brauchst, um die 500 angreifen zu können, sofern wirklich 500 beschallt werden sollen und es bei maximal vier Stück bleiben soll.
Alleine vier entsprechende 18“ Treiber kosten jedoch schon über 1000€. Endstufen dazu fangen bei 500 bis 1000€ Neupreis an, das kommt dann jedoch noch aus dem Land der aufgehenden Sonne und ist spätestens nach Ende der Gewährleistung/Garantie im Schadensfall wirtschaftlich ein Totalschaden und bestenfalls eine Reparatur durch Dritte mach finanziell noch irgendwie Sinn, sofern man nicht direkt aus China importiert hat und Garantie/Gewährleistung sowieso reine Kulanz des Herstellers sind.

Ist das Szenario vielleicht eher so, dass insgesamt 500 Leute da sind, respektive Eintritt gezahlt haben, also faktisch Laufkundschaft sind, konstant aber eher 300 bis 400 konstant da sind, davon aber mind. 50 beim Rauchen stehen, nochmal mind. 50 in dunklen Ecken munkeln und an der Bar stehen und nochmal 50 auf den WCs sind? Es also evtl. eher darum geht, dass 250 aktiv beschallt werden wollen?
In dem Fall kann man über eher budgetoptimierte Bässe nachdenken, ansonsten ist das jedoch, mit dem wenigen Budget, ein ziemlich aussichtsloses Vorhaben.

Vorsicht mit dem 18-500, das werden das ziemlich große, unhandliche, schwere Kisten, vier davon im Kombi dürften schwierig bis unmöglich reinpassen, selbst wenn ist definitiv kein Platz mehr für großartig anderes Material.
Ich würde dir wärmstens empfehlen, dir mal eines der Gehäuse aus Karton nachzubauen, damit du eine grobe Vorstellung bekommst, wie groß so ein Kasten tatsächlich ist. Überhaupt etwas mit dem 18-500 zu bauen ist meiner Meinung nach nur noch sinnvoll, wenn man maximalen Output für möglichst geringes Budget benötigt und kein Problem mit Größe/Gewicht hat.
Auch wenn die Verwendung von MDF wegen des Preises lukrativ erscheint, und es diverse Pläne für 19er MDF gibt, zwei alleine von mir (die beide nicht der Weisheit letzter Schluss sind), ist davon aufgrund geringerer mechanischer Leidensfähigkeit abzuraten. Such dir lieber etwas in 15mm Multiplex, das wird leichter und stabiler.
600W pro Treiber sollte man für den 18-500 einplanen, wenn man die Treiber auslasten will. Klassischer Amp für vier wäre z.B. eine TA2400.

Eine weitere, meiner Meinung nach bessere, Option wäre z.B. was mit dem The Box 15LB100 zu bauen, der funktioniert im JL-Sub15 Gehäuse, die schonmal deutlich kompakter ausfallen, als welche für günstige 18“ Subwoofer wie den 18-500.
Eine Kampfbeschallung für 500 Zuhörer ist mit Vieren davon allerdings utopisch, für 250 tanzende und 250 in der „Peripherie“ sieht das dagegen deutlich optimistischer aus.

#8

Beitrag von Zerox »

Hallo djalbi88

Wie wäre es denn, wenn du dich erstmal umsiehst was in deiner Umgebung an dry hire verfügbar ist und dir dementsprechend etwas gebrauchtes zulegst? Damit kannst du dann die kleineren Sachen selber abdecken und bei Bedarf mietest du einfach dazu.

Mit dem genannten Budget wird kaum etwas sinnvolles machbar sein für die genannten Pax. Ausserdem nützt dir die beste Anlage wenig, wenn du sie nicht transportieren kannst;-).

#9

Beitrag von TomTo »

Floh hat geschrieben: 30. Apr 2020 03:01 Du bist also von 50 bis 500 Pax unterwegs. Die 50 sind kein Problem, Material mit dem man auch nur entfernt die 500 angreifen kann, ist dagegen eine andere Baustelle. Nicht nur seitens der Bässe, das braucht auch ordentliche Topteile...



Vorsicht mit dem 18-500, das werden das ziemlich große, unhandliche, schwere Kisten, vier davon im Kombi dürften schwierig bis unmöglich reinpassen...
Er trifft es voll auf den Punkt! Mal ehrlich... möchtest du Vormittags für die 500 Leute erst aufbauen, dann noch als DJ hinter den Tellern stehen und anschließend wieder abbauen? Das klingt nach einer Mehrbelastung die ja nicht zwangsläufig sein muss.

Denke mal darüber nach ob du die 2000€ nicht lieber für ein ansatzweise vernünftiges System mit 2x Bass und 2x Topteil nimmst, damit maximal 100 Leute beschallst und alles weitere vom Verleih machen lässt? Das spart Geld, Zeit und Nerven ;)

Dann ist auch etwas mehr als diese Budgetlösung drin...

Der Ansatz von Zerox ist tatsächlich ein guter Tipp! Warum auf Selbstbau verharren wenn aktuell jede Menge Material auf dem Gebrauchtmarkt angeboten wird? Der läuft ja quasi über. Sicher kann hier und da aufgrund der aktuellen Lage ein Schnapper erzielt werden!

#10

Beitrag von powe 1 »

► Off-topic
anhängerkupplung ist nicht vorhanden hab auch keinen führerschein dafür

Dazu §6 Abs. 1 FeV:
"Kraftfahrzeuge – ausgenommen Kraftfahrzeuge der Klassen AM, A1, A2 und A – mit einer zulässigen Gesamtmasse von nicht mehr als 3 500 kg, die zur Beförderung von nicht mehr als acht Personen außer dem Fahrzeugführer ausgelegt und gebaut sind (auch mit Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse von nicht mehr als 750 kg oder mit Anhänger über 750 kg zulässiger Gesamtmasse, sofern 3 500 kg zulässige Gesamtmasse der Kombination nicht überschritten wird)."

Im Klartext: Du darfst auch ohne den speziellen Führerschein einen Anhänger ziehen. :D
Denn ohne wird es schwierig den ganzen Kram zu transportieren (gesetzt den Fall du legst dir eine PA zu). Mal abgesehen davon, dass man durch das ganze Be- und Entladen schnell mal ein paar Schrammen und Dreck hinterlässt.

#11

Beitrag von Nugget »

Eine nur auf 2 Veranstaltungen gebrauchte TSA 4-1300 hätte ich auch noch (zu eBay üblichen Preisen) zu verkaufen. Wegen der Gewährleistung würde ich dir allerdings zum Neukauf raten. Falls du irgendwas steuerlich absetzen kannst, erst recht! Falls die letzten 100 Euro allerdings noch gespart werden müssen, kannst du mir ne PN schreiben.

#12

Beitrag von Jürgen399 »

Ich sehe das ähnlich wie die anderen. Baue dir für die 2000€ ein System mit dem du kleinere VAs machen kannst. 10" Top mit 15" Bass (oder kompakte 18er) und eine Endstufe mit DSP dazu. Da kann man für 2000€ schon was feines und gut klingendes bekommen.

Oder was auch schon gesagt wurde, schau was bei dir in der Umgebung so an Material steht und kaufe das selbe. Dann kann man immer schön hin und her leihen und du bzw der Verleiher können größere VAs bedienen.

Du kannst dir mal den 15DS100 oder den 15NW100/15SW100 anschauen. Die sollten in einem recht kleinen Gehäuse gut spielen. Dazu dann eine 4950 oder ne TSA 4-1300 (nur neu) und dazu den DCX2496.
Tops würde ich mir die JM Sat 10 mal anschauen.

#13

Beitrag von djalbi88 »

das sind ja alleslieb gemeinte ratschläge , dennoch kann ich mich daran erinnern wie stolz man ist wenn
man das ergebnis sieht und hört seiner eigenen gebauten anlage . deswegen hab ich grad richtig bock drauf mal wieder selber die sachen selber zu bauen.

dazu kommt noch das ich z.b. von der endstufe her gut ausgelegt bin , denn ich kann jeder zeit eine crown xti 4000 haben und muss nichts dazu im verleih bezahlen da der oben genannte techniker auf ein komplettes system von d&b umgestiegen ist. somit steht der rest momentan bei ihm nur rum.

also ich würde jetzt sagen , ich bau mir 2 18-500 von jobst mit den eckports .
dazu die 2jl-sat12 von jobst
dahinter die crown xti4000 und dann besorgen ich mir natürlich die dcx2496

oder welches system würdest du mir empfehlen jürgen , 15er und 10er ?

hinterher kann ich ja weiter bauen wenn es grösser benötigt wird.

bitte um meinungen dazu

liebe grüsse und vielen dank

#14

Beitrag von Jürgen399 »

Was viele schon gesagt haben, der 18-500 wird einfach zu groß um das Ergenbis was du möchtest zu schaffen.
Da muss man einen Treiber suchen, der in einem kompakten Gehäuse Tiefgang und wenigstens etwas Pegel produziert.

Ich selber habe keine Zeit die 15DS100 bzw den 15NW/SW100 zu simulieren. Möglicherweise gibt es auch fertige Pläne für die Chassis. Ich selber habe noch einige 18NW100 mit denen ich sehr zufrieden bin. Aber das in einem Kombi zu transportieren wird nichts. 2-3 gehen aber nicht 4. Zumal Tops, Amping, Kabel, Stative, Pult usw auch noch alles mit muss.

Es gibt sicher auch andere Treiber die in kleinen Gehäusen laufen. Das waren aber die die ich so schnell gefunden habe.


Ich will halt nicht, dass du da Geld investierst und später enttäuscht bist. Dann würde ich mal schauen wer in deinem Umkreis so wohnt und da entsprechende selbstbauten mal probe zu hören.

Grüße

#15

Beitrag von djalbi88 »

Also ich hab mich noch mal umgesehen auf jobst audio.de

Und mir sind die jm-sub15k aufgefallen.

Die sind ja viel kompakter und leichter.

Was würdet ihr dazu sagen wenn ich mir da erstmal 2 von baue und das passende topteil dazu.

Ich weiss , ich könnte mir auch einfach ein gebrauchtes System kaufen was auch aktiv ist und die ganze Sache für mich erheblich leichter macht.

Aber wir sind alle in einer Situation wo wir einfach alles viel zu viel Zeit haben und nicht wissen wohin damit. Und dazu kommt noch das das es mich schon seid Monaten juckt wieder was zu bauen. Also ist das die b3ste Möglichkeit Grad.

Und wie gesagt , es ist eine crown xti4000 vorhanden

Machbar oder nicht?

#16

Beitrag von Zerox »

Das Problem beim 15k ist das 50Hz Tuning, womit du bei deinen Musikrichtungen kaum glücklich werden wirst. Wie schon gesagt wurde, Treiber die in klein tief können sind rar und dazu noch leistungshungrig.

#17

Beitrag von Fleehn »

Ein guter kumpel hat sich letztens den BS.15S gebaut, mit dem 18s 15LW2400, dieser ist auf jeden fall eine Empfehlung wert..
Packmaß und Pegel waren schon sehr gut :top: .

Lg

#18

Beitrag von TomTo »

Fleehn hat geschrieben: 30. Apr 2020 19:03 Ein guter kumpel hat sich letztens den BS.15S gebaut, mit dem 18s 15LW2400, dieser ist auf jeden fall eine Empfehlung wert..
Packmaß und Pegel waren schon sehr gut :top: .

Lg
Das Teil haben wir beim Probehören in Chemnitz bestaunen können. Es ist schon eine sehr interessante und kompakte Kiste die manch einen 18er alt aussehen lässt. Was kostet der Bausatz? Um die 350€! Das wäre auch eine sehr schöne Alternative zu den klobigen Thomann 18-500er Gehäusen.


Aber jetzt nochmal in die Runde gefragt:

Was wäre denn mit einem passenden BR-Gehäuse für einen B&C 15SW100 in der 4-Ohm Ausführung? Dann hat er den Tiefgang und SPL eines 18ers in kompakter Form. Angetrieben mit der Crown XTI 4000 wäre das in der 4-Ohm Variante auch leistungsstark und save.

Was meint Ihr?

--> Die Frage eben selbst beantwortet und folgendes gefunden: Jm Sub 15k V2
Zuletzt geändert von TomTo am 30. Apr 2020 22:55, insgesamt 1-mal geändert.

#19

Beitrag von Gast »

Membranfläche und Gehäusevolumen sind nicht ohne weiteres zu ersetzen, einem 15er dementsprechend die Performance eines 18ers anzudichten ist schwierig, sofern man grob in der gleichen Klasse bleibt.

Zumal Subs mit 15NW100 oder SW100 viel Tiefgang aus kleinen Gehäusen zaubern. Das steht selbst bei viel zugeführter Leistung im krassen Kontrast zu Pegelorgien.

Eine kleine Kiste mit hubfähigem Treiber wird bei identischem Tiefgang z.B. kaum oder garnicht lauter sein als ein etwas größerer Sub mit weniger hubfähigem Chassis.

#20

Beitrag von TomTo »

Floh hat geschrieben: 30. Apr 2020 22:50 Membranfläche und Gehäusevolumen sind nicht ohne weiteres zu ersetzen, einem 15er dementsprechend die Performance eines 18ers anzudichten ist schwierig, sofern man grob in der gleichen Klasse bleibt.

Zumal Subs mit 15NW100 oder SW100 viel Tiefgang aus kleinen Gehäusen zaubern. Das steht selbst bei viel zugeführter Leistung im krassen Kontrast zu Pegelorgien.

Eine kleine Kiste mit hubfähigem Treiber wird bei identischem Tiefgang z.B. kaum oder garnicht lauter sein als ein etwas größerer Sub mit weniger hubfähigem Chassis.
Das ist mir schon bewusst! Ich verglich einfach mal seine Idee einen The Box 18-500 in einem tief getunten BR zu verwenden und stattdessen einen 15SW100 in Betracht zu ziehen. Das der 15er nicht mit einem gleichwertigen 18er vergleichbar ist sollte klar sein. SD lässt sich durch nichts ersetzen^^
Aber wenn er Tiefgang bei kompakten Gehäuse möchte, gibt es eben keine Pegelwunder. Entweder oder :catch:

Die angesprochene Crown XTI 4000 ist ja auch wieder ein enorm limitierender Faktor in dem ganzen Gebilde :rolleye:

Aber es hat doch Potential oder zumindest einen motivierenden Mehrwert aus dem angegebenen Material das Beste heraus zu holen :D

#21

Beitrag von Gast »

Wobei ein Sub mit dem 18-500 nicht leise ist, da sollte man sich keine Illusionen machen, der Treiber ist so schlecht nicht, mit entsprechend Volumen im Rücken schafft der um die 124dB-125dB bei einer f6 von 40Hz, evtl. sogar etwas tiefer, das zudem bei moderatem Amping. Wird eben groß.

Ein 15er muss schon sehr potent sein, um da hinzukommen, geschweige denn darüber. In unter 100l bräuchte man dafür Chassis mit 10mm Xmax oder mehr und einer Belastbarkeit jenseits der 1kW, alles keine ganz einfachen Parameter, sehr nah an der technischen Obergrenze, nicht einfach zu handhaben, vom Sound im Grenzbereich weit weniger Souverän als ein moderat hubender 18er, will man noch kleiner sind die Eckdaten davon komplett unerreichbar.

Klar kann man das machen, die Eierlegende Wollmilchsau ist es allerdings nicht, und auch einfach kein Ersatz für einen großformatigen 18er.

Meine Empfehlung wären da eher vier konservativ ausgelegte 15er, nicht übermäßig miniaturisiert, als ganz gewöhnliche 8 Ohm Bässe. Gegenüber einem hochpotenten 15er ist man etwas leiser und größer pro Sub, vier bringen dennoch mehr als zwei, spielen vernünftig an der XTI und können auch noch im Kombi mit.

https://aw-audio.de/boxenbauplaene/PS-Bass%20MK2_.pdf

Das Ding ist z.B. ganz spannend, nicht von der hohen empfohlenen Verstärkerleistung irritieren lassen, das können bei weitem nicht alle der empfohlenen Treiber ab.

Bei Interesse hätte ich auch noch was in 59,5x59,5x43, für B&C 15PS100, f6 irgendwo knapp unter 40Hz nach LowCut, mit 400 bis 600W zufrieden, spielt um die 122dB maximal, vier inkl. Topteilen fanden sogar in einem Corolla Stufenheck Platz.

#22

Beitrag von TomTo »

Was sind denn jetzt die Pläne de TE?

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