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Passende Endstufe für 4 x Lf-212

PA Lautsprecher, dazugehörige DSP Setups und ganze Systeme

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

Antworten

#1

Beitrag von DjGoofy »

Servus und schöne Grüße aus Hessen,
dies hier ist mein erster Beitrag im Forum, also seid nicht zu hart zu mir :).

Ich bin Hobby Dj und verdiene damit kein Geld, also ist mein Geldbeutel nicht zu groß, jedoch möchte ich auch keinen Schrott kaufen, also immer her mit den Vorschlägen. Ich hab mir vor kurzen 4 mal den Jm-212 mit den Thomännern gebaut und suche jetzt den Passenden Verstärker dazu. In Gedanken schwebte mir eine tsa4-700, doch zweifle ich inzwischen daran, dass diese genügend Leistung besitzt. Als Topteil benutze ich aktuell zwei Fame Tnx12 und bin auch sehr zufrieden damit, diese werden von einer Ta e-800 angetrieben. Als Frequenzweiche habe ich einen Behringer Ultradrive Pro. Als Musik kommt eigentlich alles zum Einsatz, hauptsächlich jedoch Charts und Remixes.

Noch was: Welche Trennfrequenzen und Filter könnt ihr mir empfehlen?

Ich hoffe ich habe alle nötigen Angaben gemacht und freue mich auf eure Vorschläge.

Grüße Felix
Zuletzt geändert von DjGoofy am 1. Mai 2020 15:09, insgesamt 1-mal geändert.

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#2

Beitrag von Gast »

Mit der 4-700 wären deine Bässe schon hinreichend ausgelastet/überlastet, der 12-280W kann nicht viel Leistung ab, bevor der Hub in bedenklichem Maß ansteigt.
Sicherer wäre es natürlich zwei Zweikanal-Endstufen zu benutzen, anstatt einer mit vier Kanälen.

Trennfrequenz und Filter empfehlen ist müßig, ausser jemand im Forum hat eine exakt identische Anlage, denn ohne weiteres abstrahieren lässt sich das nicht.

Anbei, die wichtigste Angabe fehlt, Budget Obergrenze. Ebenso Wünsche bezüglich des Gewichts wären hilfreich, Neu oder Gebrauchtware, etc.

#3

Beitrag von DjGoofy »

Danke für deine schnelle Antwort!
Mein Budget ist bei ungefähr 400€ gebraucht oder neu ist egal, solange die Endstufe in gutem Zustand ist, Gewicht ist auch egal, sollte nur maximal 3 he groß sein.

Also denkst du die tsa4-700 wäre mit Limiter ein gute Wahl?

#4

Beitrag von Hobbypabastler »

Ich würde mir die TSA 4-700 nicht unbedingt holen sie ist halt ne Zeitbombe. Wenn du vor hast dir in eineinhalb Jahren ne neue zu holen kannst du dass schon machen.

Ich würde mich an deiner Stelle mal auf dem Gebrauchtmarkt umsehen. Wie wäre es mit ner QSC GX 7 bekommt man gebraucht so um die 400 Euro. Die hat 1000 Watt an 4 Ohm dann würde jeder 12-280 so 250 Watt bekommen.

Von Den Thomann Amps schiebt halt die TSA Serie am besten aber die sind halt Zeitbomber. Die Ta Serie geht am Bass so einigermaßen aber au nicht das Goldene vom Ei. Die E Serie Schiebt an 8 Ohm Ganz okay (die 400 und 800 ausgeschlossen)sind Auch ganz preiswert aber die E1500 wird an 8 Ohm nen bisschen schwach für deine Bässe sein (950 Watt). Ich schätze du hasst die Bässe auf 4 Ohm verkabelt oder?

Grüße :prost:
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ;-)

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2 x Nova Vs 12
2 x The Box Cl 110 Top
4 x LMB 115N
Endstufen:
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RAM Audio S4004
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Dcx 2496 Pro

Euch allen einen schönen Tag ;-)

#5

Beitrag von ronnyk »

Ich könnte die LD-Systems DEEP 4950 noch empfehlen. Die Endstufenmodule sollen angeblich die gleichen sein, nur hat diese anstatt ein Schaltnetzteil einen robusteren Ringkerntrafo. Die 4-Kanäler sind zudem flexibler für zukünftige Projekte, eigenen sich sehr gut als Systemendstufen.

#6

Beitrag von DjGoofy »

Danke für die Vorschläge!
Hobbypabastler hat geschrieben: 2. Mai 2020 10:26
Ich würde mich an deiner Stelle mal auf dem Gebrauchtmarkt umsehen. Wie wäre es mit ner QSC GX 7 bekommt man gebraucht so um die 400 Euro. Die hat 1000 Watt an 4 Ohm dann würde jeder 12-280 so 250 Watt bekommen.
Die Bässe sind auf 4 Ohm verkabelt, auch wenn sie auf 16 Ohm wären wüsste ich nicht wie ich für die QSC GX 7 auf 2x 4 Ohm kommen soll...
ronnyk hat geschrieben: 2. Mai 2020 10:32 Ich könnte die LD-Systems DEEP 4950 noch empfehlen. Die Endstufenmodule sollen angeblich die gleichen sein, nur hat diese anstatt ein Schaltnetzteil einen robusteren Ringkerntrafo. Die 4-Kanäler sind zudem flexibler für zukünftige Projekte, eigenen sich sehr gut als Systemendstufen.
Die DEEP 4950 hab ich mir auch schon angeschaut, inzwischen bin ich jedoch zu dem Entschluss gekommen, dass diese und die 4-700 wohl doch zu wenig Leistung haben, aus folgenden Gründen:
1. Ich hab gehört, dass die zwei Thomänner zusammen ungefähr 5 Ohm ergeben und somit weniger strom fließt.
2. Ich verwende 4x2mm Kabel die minimum 10 Meter lang sind, dabei geht auch nochmal Strom verloren.
3. Die 4 Kanalendtufen sollen wenn alle Kanäle unter hoher Last liegen nicht mehr alle ihre vollen 810w erbringen können.
4. Die Endstufe würde immer am Limit laufen und somit würde sich die Lebenszeit verringern.

Also suche ich etwas mit mehr Leistung, die ich dann mit Limiter betreibe, um somit länger was von der Endstufe zu haben und auch die 212er richtig auszulasten.

Wäre die tsa 4-1300 eine Option und was gäbe es noch für andere Alternativen?

#7

Beitrag von Hobbypabastler »

Bei der GX 7 Musst du ne DIY-Reihenschaltbox dazwischen klemmen das die Last auf 4 Ohm bleibt.

Zwei der 12-280 Brauchen meines Wissens keine 810Watt um ans Limit zu kommen (bei so 150 Watt meine ich ist er am Limit hält aber noch mehr aus. Ich meine ich hab das mal gelesen bin mir aber nicht sicher). Ein 212 Brauch also nur 300 Watt um ans Limit zu kommen. Wenn wir von den Hersteller Daten ausgehen Braucht ein 212 also 560 Watt eine LD Deep 4950 hat 810 Watt mit Abzügen kommt man am Sub dann auf 650-700 Watt und das ist Ausreichend (Wenn du 4x2mm kabel benutzt auf 10 Meter verlierst du keine 50 Watt).

Wenn du meinst dir reicht die leistung nicht dann schau doch mal nach einer sunq 3k6 die Vorteile liegen auf der Hand:
- Nur 1 HE hoch
- ist sehr Kräftig
- Schiebt gut
- kann auch später an anderen Bässen verwendet werden

ich hoffe ich konnte helfen

Grüße :prost:

Und noch was zur TSA 4-1300 diese ist sehr Preiswert aber brauchst du 1300 Watt an nem Sub der Maximal 600 Watt haben will? Außerdem sollte man diese auch nach eineinhalb Jahren verkaufen.
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#8

Beitrag von Simon »

_Floh_ hat's eigentlich schon auf den Punkt gebracht. Laut Jobsti ist das Hublimit schon bei 100W pro Bass. Wenn du dir ne gebrauchte Endstufe mit 600-800W an 8 Ohm holst, reicht das aus. Immer 2 der einzelnen Kisten werden in Reihe geschalten (kann man schön im Rack entsprechend verkabeln) und siehe da, jeder Subwoofer bekommt 300W und kann damit ins Xmax geprügelt werden.

Falls dir das Prinzip "4-Kanal" gefällt wäre sogar eine 4 300 denkbar. Mit der beschriebenen Reihenschaltung kämen dann knapp 200W pro Subwoofer an was im Vergleich zu den 300W kaum auffallen sollte. Daran könnten sogar noch die Tops laufen und du könntest die E800 als Resvere halten oder verkaufen.
DjGoofy hat geschrieben: 2. Mai 2020 11:41 Die DEEP 4950 hab ich mir auch schon angeschaut, inzwischen bin ich jedoch zu dem Entschluss gekommen, dass diese und die 4-700 wohl doch zu wenig Leistung haben, aus folgenden Gründen:
1. Ich hab gehört, dass die zwei Thomänner zusammen ungefähr 5 Ohm ergeben und somit weniger strom fließt.
2. Ich verwende 4x2mm Kabel die minimum 10 Meter lang sind, dabei geht auch nochmal Strom verloren.
3. Die 4 Kanalendtufen sollen wenn alle Kanäle unter hoher Last liegen nicht mehr alle ihre vollen 810w erbringen können.
4. Die Endstufe würde immer am Limit laufen und somit würde sich die Lebenszeit verringern.
zu 1.:
Dadurch Hast du etwas weniger Leistung. Bei 100W @ 4 Ohm sind es dann nur 80W. M. M. n. vernachlässigbar.
2.
Der Verlust durch Erwärmung ist eigentlich immer klein. Dämpfung geht etwas nach oben, aber da die Leistung nicht im kW Bereich liegt...
4.
Prinzipbedingt teilen sich die 4 Endstufenblöcke ein Netzteil. Irgendwann limitiert das. Wenn du aber schon 2x810 oder gar 4x810W in die Thomänner gepumpt hast, klingen die schon lange nicht mehr gut.
5.
Da stimme ich zu, sofern das Kühlkonzept schlecht ist. Und dazu kann ich leider bei der TSA nichts sagen

Der Verstärker ist ne Frage, was in Zukunft passieren wird. Wenn das System so bleiben soll, würde ich für die Bässe ne gebrauchte Ringkern mit 300-600W kaufen. Wenn später Bässe mit richtig Leistung kommen sollen, dann darf es auch schon hier mehr Leistung sein. Kostet halt leider auch mehr.

#9

Beitrag von luckyluke »

Also Leistungsmässig müsste ne TSA 4-700 locker für deine Subs reichen. Ich hab an meiner 4-700 schon öfters 2-4 Achat 118 betrieben, klar kann ich die mit der Endstufe nicht ans Limit Prügeln aber für ordentlich Lautstärke reicht sie locker aus.

Ich würde mir ja bei so günstigen subs mal die Behringer NX3000 oder 6000 ansehen.
Wird wohl nicht ganz die Leistung bringen was drauf steht, aber mit Sicherheit genug für deine subs und wenn die nach der Garantiezeit abraucht ist der Schaden halt überschaubar.

#10

Beitrag von DjGoofy »

Ich werd mir mal bei einem Freund die Tsa 4-700 ausleihen und das ganze mal testen und berichte dann von meinen Erfahrungen.

#11

Beitrag von Hobbypabastler »

Mach das :toptop: :toptop: :toptop:
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#12

Beitrag von Gast »

Hobbypabastler hat geschrieben: 2. Mai 2020 10:26 Ich würde mir die TSA 4-700 nicht unbedingt holen sie ist halt ne Zeitbombe. Wenn du vor hast dir in eineinhalb Jahren ne neue zu holen kannst du dass schon machen
Es ist schon reichlich übertrieben zu sagen, dass eine TSA nach 1,5 Jahren verkauft werden sollte, da der Amp eine tickende Zeitbombe ist.

Jede Endstufe kann kaputt gehen. Günstig produzierte mit anspruchsvoller Technik eben häufiger als Geräte mit höherer Bauteil- und Fertigungsqualität.

Deswegen geht nicht jede TSA kaputt und sicher auch nicht jede Zweite, ein absurd hohe Ausfallwahrscheinlichkeit würde sich für Thomann nämlich im Verkauf, dank 3 Jahren Garantie, einfach nicht rentieren, denn die käme auch noch innerhalb der Garantiezeit zum Tragen. Man kauft da dementsprechend keinen Kernschrott, denn das wäre einfach nicht im Sinne des Vertriebs.

Man hört zwar viele Horrorgeschichten bezüglich defekter TSAs, das ist angesichts der Verbreitung der Geräte aber auch nicht verwunderlich, zumal eben deutlich mehr Leute mit defekten Geräten in den Foren schreiben, als welche die ein Thema eröffnen, nur um der Welt mitzuteilen, dass ihre noch funktionieren.
Hobbypabastler hat geschrieben: 2. Mai 2020 12:21Wenn du meinst dir reicht die leistung nicht dann schau doch mal nach einer sunq 3k6 die Vorteile liegen auf der Hand:
- Nur 1 HE hoch
- ist sehr Kräftig
- Schiebt gut
- kann auch später an anderen Bässen verwendet werden
Die TSAs als Zeitbomben betiteln, aber dann eine SynQ empfehlen? Die gehen mindestens genauso oft hopps.

Anbei übrigens auch die Deep, bei der mit der Zeit gern mal die Lötstellen abbauen und der ganze Amp dann sehr empfindlich für eingestreute Hochfrequenz wird und zu allem Übel anfangen kann zu schwingen.
DjGoofy hat geschrieben: 2. Mai 2020 11:41Die DEEP 4950 hab ich mir auch schon angeschaut, inzwischen bin ich jedoch zu dem Entschluss gekommen, dass diese und die 4-700 wohl doch zu wenig Leistung haben,
Das ist reichlich hahnebüchen. Ja, auf dem Treiber stehen 280W, das sagt in dem Fall nur überhaupt nichts aus.

Die Belastbarkeit eines Subwoofers definiert sich in den allermeisten Fällen über die mechanische Belastbarkeit, auch bekannt als Xmax, bzw. linearer Hub. Davon hat der 12-280/8W jedoch ganz wenig, das heißt der Treiber fängt schon bei geringer zugeführter Leistung an stark zu huben. Ungesund wird das schon ab ca. 100W pro Treiber, also 200W pro Sub, wie zuvor bereits andere geschrieben haben.

Pumpt man dennoch mehr Leistung auf die Treiber, resultiert das nicht zwangsläufig in mehr Pegel, sondern vor allem in mehr Klirr und einer rasant verkürzten Lebensdauer.

Bedenken, dass wegen etwas Kabelstrecke merklich Leistung verloren gehen würde, sind komplett unbegründet, zumal 10m noch keine große Strecke sind und du hoffentlich nicht mit dem 2Ohm Betrieb liebäugelst. Ab 10m kann man mal über ein 4mm2 für 4Ohm nachdenken, lediglich für 2Ohm oder jenseits von 2kW darf es dann massiv Querschnitt sein.

Was mit TSA und Deep nur schlecht geht, wäre die Subs in Reihe auf 16Ohm zu verschalten, dafür liegt die Betriebsspannung der Endstufen zu niedrig, weswegen die Leistung dann tatsächlich etwas knapp wird.

Prinzipiell kann man die 12-280/8W jedoch gut in Reihe schalten, da diese schon mit wenig Leistung ausgelastet/überlastet sind, aber da braucht es dann doch etwas mehr als einen mittelmäßigen 4 Kanal Amp.

TSA2200 oder TA2400 würden z.B. dafür gehen, sogar die E1200/E1500, denn vier Bässe a 16Ohm kommen dann nur auf 2x8Ohm, was auch die E noch komfortabel treiben kann. Hauptsache etwas in der Größenordnung von 800W an 8Ohm, wie auch die Vorredner schon schrieben. Das sind übrigens immer noch 200W pro Treiber, die locker reichen um diese langfristig in‘s Jenseits zu befördern.

Wenn ich so ein Low Budget Projekt hätte, wäre meine Wahl entweder zweimal eine E1200/E1500 mit auf 16Ohm verschalteten Subs, dann auf einem Kanal ein Topteil und auf dem anderen eben zwei Subs. Das verschafft den Endstufen zusätzliche Leistungsreserven und bei einem Ausfall spielt zudem die halbe PA weiter.

Alternativ zwei E4-250 oder TSA4-300, Bässe dann auf 4Ohm verschaltet, ein Kanal mit Topteil, einer frei, zwei mit jeweils einem Bass belegt.
Schade: Evtl. etwas wenig Leistung für das Topteil, mit nur 250W/8Ohm.

#13

Beitrag von Fleehn »

Ich hatte damals ebenfalls 4 LF-sub212 , habe diese mittels Reihenbox auf 8 Ohm an einer Proline 2700 angeschlossen.
Die Funktion war super, der Transport eher naja :ugly: . Ab und zu gibt es den großen Bruder mal als Schnapper in der Bucht.

Hm komisch, laut Insta nutzt du doch schon ne 4-700 :?:

Lg

#14

Beitrag von DjGoofy »

Danke Floh für deine ausführliche Antwort!
Ich habe die Subs nun an der Tsa 4-700 getestet und es funktioniert relativ gut, nur merke ich nichts davon, dass die Bässe bei 200w schon am Limit sind, im Gegenteil, erst wenn die Led Anzeige der Tsa richtung orange geht, kommt ordentlich was raus aus den subs. Vielleicht nicht mehr ganz lineare aber ordentlich. Getrennt bei 35-80hz.

Jetzt stehe ich in dem Zwiespalt, ist es jetzt wirklich so schlecht für die Treiber?
Die Lautstärke bräuchte ich schon...

Andere Bestückung?
Fleehn hat geschrieben: 2. Mai 2020 18:23 Hm komisch, laut Insta nutzt du doch schon ne 4-700 :?:

Lg
Diese hat leider einen Wasserschaden und ist nur Deko...

#15

Beitrag von Simon »

Probier mal einen höheren Lowcut. Der scheint mir etwas zu tief zu sein. Es könnte sein, dass er sich nur tothubt.
Meine Laufen mit 43 Hz und 18 db. etwas höher würde ich sie auf laufen lassen, da muss aber das Ohr ran :)
Auch Fehler in der Verkabelung können zu wenig Output führen. Phasendreher sind da ganz schlimm.

#16

Beitrag von Bassstler »

DjGoofy hat geschrieben: 4. Mai 2020 12:45 Danke Floh für deine ausführliche Antwort!
Ich habe die Subs nun an der Tsa 4-700 getestet und es funktioniert relativ gut, nur merke ich nichts davon, dass die Bässe bei 200w schon am Limit sind, im Gegenteil, erst wenn die Led Anzeige der Tsa richtung orange geht, kommt ordentlich was raus aus den subs. Vielleicht nicht mehr ganz lineare aber ordentlich. Getrennt bei 35-80hz.
So hab ich das auch empfunden. Erst, wenn die mal ein paar Watt abbekommen, kommt erst was annehmbares und nützliches raus (für PA zumindest). Das ist ja das "Problem" an dem Treiber imo, zu wenig Xmax, schnell schon eigentlich überlastet, wo aber nach Höreindruck eigentlich noch gar nichts passiert.

Deshalb hab ich mich auch entschieden, die Thomann zu ersetzen. Hab einen Lf Sub 212 und der geht auch ganz gut, macht schönen Bass für das Geld, aber wenn man den nicht mal halbwegs ausfahren kann ohne ans Xmax zu stoßen macht das iwie keinen Spaß. Bzw müsste man sich 4 davon hinstellen, kann diese aber nur mäßig belasten.

Deshalb nehme ich jetzt die Sica 12s 2,5cs, da habe ich jetzt mehrmals gelesen, dass der Umstieg von Thomann auf Sica schon ein deutlicher Unterschied ist. Ich bin gespannt.

#17

Beitrag von DjGoofy »

Bassstler hat geschrieben: 4. Mai 2020 13:38 Deshalb nehme ich jetzt die Sica 12s 2,5cs, da habe ich jetzt mehrmals gelesen, dass der Umstieg von Thomann auf Sica schon ein deutlicher Unterschied ist. Ich bin gespannt.
Dann möchte ich schnell mal die Frage in den Raum werfen. Bringen die Sicas Vorteile und wenn ja, lohnt es sich?

#18

Beitrag von elhorst »

...bau die Subs in 16 Ohm, dann hol dir einen (gebrauchten) FP10000Q Lab Clone, da kannst du an 2 Kanälen je 4 solcher Subs anfeuern,
und deine Tops an den 2 übrigen Kanälen auch gleich mit...
du hast damit dann die beste Endstufe fürs Geld....
(meine Meinung!!!!)

#19

Beitrag von Bassstler »

DjGoofy hat geschrieben: 4. Mai 2020 14:17 Dann möchte ich schnell mal die Frage in den Raum werfen. Bringen die Sicas Vorteile und wenn ja, lohnt es sich?
Also hören konnte sie ich bisher leider nicht, hab aber zwei bestellt, die dürften Ende der Woche ankommen. Die wurden hier aber schon von einigen verbaut und für gut wahrgenommen.

Vorteile sind imo mehr Xmax (wesentlich mehr als der Thomann), keine Schaumsicke, mehr und sauberer Pegel. Außerdem sind sie ein ganz klein wenig leichter als der Thomann, aber das wird sich wohl kaum bemerkbar machen. Allerdings kann ich erst genaueres sagen, wenn ich sie verbaut, getestet und gehört hab.

#20

Beitrag von Fleehn »

elhorst hat geschrieben: 4. Mai 2020 15:04 ...bau die Subs in 16 Ohm
Habe ich ebenfalls lang drüber nachgedacht. Für mich war allerdings der Nachteil wenn man Mal mit kleinem Zeugs loszieht oder die Kisten verliehen werden und nur kleine Endstufen vorhanden sind.
DjGoofy hat geschrieben: 4. Mai 2020 14:17

Dann möchte ich schnell mal die Frage in den Raum werfen. Bringen die Sicas Vorteile und wenn ja, lohnt es sich?
Ich finde ja! Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden was den Klang angeht. Die thomänner haben mich nie richtig glücklich gemacht, dieses unpräzise gewobbel (mein Empfinden). Mit den sica bin ich top zufrieden.

Die Situation mit 4 oder 16 ohm ist allerdings die selbe, Reihenbox und 8 Ohm geht, bringt aber Risiken mit sich.

Wenn jemand in der Nähe wohnt und vorbei kommen möchte zum probehören/ vergleichen hab ich kein Problem damit den Kram eben auf meine Wiese zu schleppen.

#21

Beitrag von Basser69 »

Also ich kann den Umbau auf Sica nur empfehlen!
Habe meinen aktiven LF-Sub 212 von Thomann auf Sica umgebaut und bin sehr zufrieden. Für mein Empfinden viel präziser und auch etwas lauter, die machen viel mehr spaß.
Die Sicas habe ich auch bei den Franzosen bestellt und muss sagen das die Lieferung sehr schnell ging (hatte am selben Tag noch die Sendungsnummer von DPD und 2 Tage später waren sie da).
Einen Wermutstropfen gab es bei mir allerdings - ich musste die Lautsprecheraussparungen etwas größer machen etwa 3-4mm und neue Schraublöcher bohren.
Der Umbau hat sich für mich definitiv gelohnt!

#22

Beitrag von elhorst »

Fleehn hat geschrieben: 4. Mai 2020 17:22
elhorst hat geschrieben: 4. Mai 2020 15:04 ...bau die Subs in 16 Ohm
Habe ich ebenfalls lang drüber nachgedacht. Für mich war allerdings der Nachteil wenn man Mal mit kleinem Zeugs loszieht oder die Kisten verliehen werden und nur kleine Endstufen vorhanden sind.
dann bau einen Schalter ein (2x um) damit kannst du zwischen 4 und 16 Ohm wählen...


ich habe von Thomann Treiber auf Kappalite umgestellt, im selben Zug von 6 auf 4 Subs reduziert, bin zufrieden, lauter / leichter/ klanglich besser

#23

Beitrag von DjGoofy »

Bassstler hat geschrieben: 4. Mai 2020 16:47 Vorteile sind imo mehr Xmax (wesentlich mehr als der Thomann), keine Schaumsicke, mehr und sauberer Pegel. Außerdem sind sie ein ganz klein wenig leichter als der Thomann, aber das wird sich wohl kaum bemerkbar machen. Allerdings kann ich erst genaueres sagen, wenn ich sie verbaut, getestet und gehört hab.
Schreib mir dann bitte deine Erfahrungen per Pn oder unter den Beitrag, würde mich sehr freuen.

Weiß jemand, ob diese Seite seriös ist?
https://en.toutlehautparleur.com/speake ... -inch.html

Die Kapas sind für meine Anwendung leider viel zu teuer.

#24

Beitrag von Bassstler »

Ja, genau da hab ich meine auch bestellt. Sind echt günstig dort. Hab ich gestern bestellt (leider nur Kreditkarte), heute schon verschickt und mit DPD unterwegs.

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