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d&b KSL 8 Line-Array

PA Lautsprecher, dazugehörige DSP Setups und ganze Systeme

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

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#1

Beitrag von Kälte71 »

Hallo Forum,

Meine alte Verleihfirma hat sich das d&b KSL8 geholt.
Ich etwas neugierig habe mir mal die Technik angeschaut.

Bestückung
LF 2x10“ + 2x8“
MF 1x8“
HF 2x1,4“

Meine Frage dreht sich um den LF Teil
Hier strahlen die beiden 10“ nach vorne ab und
Die beiden 8“ sind seitlich eingebaut

Die beiden 10“ werden aktiv angetrieben

Der Rest über eine separaten Kanal und einer passive Weiche, auch die beiden 8“ seitlich.

Habt Ihr ne Idee, außer reine Vergrößerung der Fläche,
Warum diese beiden 8“ hier noch zusätzlich in die Seitenwand eingebaut sind?

Denke für die horizontale Abstrahlung her sogar kontraproduktiv.

Oder irgendwas mit Rückwärtsbedämpfung?


Eure Ideen?

https://www.dbaudio.com/global/de/produ ... erie/ksl8/

Gruß Uli

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#2

Beitrag von Gast »

Eine fein ausgetüftelte Gehäusegeometrie dieser 2-Weg-Aktiven Systeme mit vorderen und seitlichen Tieftontreibern, die nach vorne koppeln, um die Tieftonwiedergabe zu erhöhen, während der Klang nach hinten mithilfe kardioider Technik ausgelöscht wird

#3

Beitrag von Kälte71 »

🤦‍♂️

Von der Theorie her müssten diese beiden 8“ Ja invertiert und glaube mit Delay dann angesteuert sein um was Richtung hinten auszulöschen ?
Und dann zwei 10“ gegen die beiden 8“?
Soll was wie diese kleine Bassbox, glaube B4 vom denen funktionieren?
Mit dem 12“ nach hinten über ein Bandpass oder so invertiert.

#4

Beitrag von pysos »

Es geht dabei einfach gesagt darum eine etwa gleiche Laufzeitdifferenz
zwischen den seitlichen liegenden 8ern und dem vorne liegenden 10ern,
sowie zwischen dem Mitteltöner und den 10ern zu erreichen.
Passiv dann der LPF der seitlichen 8er sowie Hoch- und Tiefpass für den Mitteltöner und Hochpass für die Hochtöner auf einem Kanal.
Der 10er wird dann aktiv so befiltert und delayed, daß über die Verzögerung zusammen mit den seitlichen 8ern ein Endfire/ Cardoid-Effekt ensteht
mit der gewünschten horizontalen Richtwirkung. Gleichzeitig passt diese Verzögerung dann wieder zum Laufzeitversatz des Mitteltöners.
Die im Datenblatt erkennbare horizontale Einschnürung im Bereich zwischen 300-900 Hz kommt vom Mitteltöner durch die dipolare
Anordnung der Hornauslässe.
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#5

Beitrag von the flix »

Lasst euch das doch am besten von den Gehirnen hinter der Entwicklung selbst erklären:
SL-Series

Es geht dort zwar um die GSL, gilt aber alles auch für die KSL.
Der Unterschied zwischen J und SL hinter dem Array ist auch in der Praxis deutlich wahrnehmbar.
Für diesen Beitrag von the flix bedankte sich:

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