Mich würde mal interessieren wie sich das Ding an Tops/Wedges so schlägt klanglich.
Wenn wie die Alte, dann wird klanglich stark "Class-D'ig" was nich schön wäre.
Gerade für Monitoreinsatz muss man das auch mit höheren Pegeln/Leistungen mal hören.**
Was mich etwas komisch gestimmt hat, war die Aussage in FB von einem Ex-Thomann Mitarbeiter,
dass die T-Amps üblicherweise für 3 Jahre Laufzeit ausgelegt werden. (So die Aussage in etwas, kein Gewähr!)
Ich persönlich bin ja mal gespannt, ob noch ne Behringer NX-
D als 4-Kanal folgt
**
Ich persönlich finde diese DSP 4-Kanal vor allem für 2.1 oder 2.2 Kleinsysteme interessant, weniger für Monitoring,
denn da tut's auch mal der HP im Pult, oder ein Analoger.
Somit wäre eher interessant wie ich diese Kisten an kleinen Bässen und Topteilen schlagen.
Auf Grund der geringen Leistungen ebenfalls für Delaygeschichten super, sofern der DSP größere Delay hergibt.
Edit:
Software angeschaut.
- Werkelt der ADAU 1452 drin
- Nix für Delaylines. Eine, maximal 2, da nur 21 Meter pro Output.
- Kein Input-Delay
- Kompressor verbaut, aber kein Peaklimiter
- Leider keine Info ob Peak oder RMS Arbeitsweise.
- Als Peaklimiter nicht nutzbar, da Minimum 10ms Attack.
- LowShelf leider nur feste 6dB/Okt.
Alle Settings pro Output, Input- oder Globale-Settings gibt's nicht.
Schön:
- Noisegate vorhanden.
- Ziemlich alle Filterarten + Steilheiten vorhanden.
Jetzt stellen sich folgende Fragen:
- Sinnvoll für Monitoring ohne Peaklimiter, bzw. nur mit lahmen Kompressor? (Ein Feedback und futsch is der HF)
- Sinnvoll für Delaylines, da maximal nur 21 Meter?
- Wie hoch ist das Gesamtdelay von dem kleinen ADAU im Amp?
Wenn das Ding wenigstens vernünftig klingt und keinen Class-D Sound bei höheren Pegel aufweist,
als auch etwas Rumms für Bässe kann, wär das Teil zumindest für kleine Sub-Sat-Systeme interessant.
Bevor sich wer die Software zum gucken lädt, hier ein Screenshot von mir.
- Ist sauber aufgebaut und übersichtlich.
- Fenster Skaliert einwandfrei, Größe perfekt änderbar, DPI passen sich auch an
- Dieses eine Fenster gilt für alle 4 Outputs, mehr Optionen gibt' nicht.
- Copy-Paste Mode ist easy und funkt einwandfrei. Übertragen werden alle Settings, nicht wählbar.
- Sehr nervig: Man kann keine Werte eintragen, kein Mausrad, keine Pfeiltasten, also durchweg mit der Maus die kleinen Pfeile gedrückt halten.
Klickt man vorher einen Pfeil an, dann kann man auch die Pfeiltasten nutzen. Sinn?! (Mit TAB kann man durchswitchen)
- Fast alles Bypassbar, leider aber nicht das Delay.
- Der Bypass mittig wirkt sich leider auf EQ und Filter zusammen aus, schaltet also den ganzen Block.
16 Presets kann man auf dem Amp speichern. Alternativ auch Lokal am PC.
Vorbildlich: Presets kann man auch Ex- und Importieren. Einzeln, als auch alle zusammen.