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Knacken bei einem lmb-115 mit rcf

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#1

Beitrag von hugo 22 »

Hi,

Habe heute das erste mal meinen lmb-115 an einer TSA 1400 getestet.
Meiner Meinung ist er noch weit unter xmax und eigentlich dürfte eine 450 Watt Endstufe die nur halb aufgedreht ist , den Subwoofer nicht zum Knacken bringen...

Es klingt so als würde etwas anschlagen. Bei jedem Bassschlag hört man dieses Geräusch sehr deutlich.
Kann es daran liegen das die Endstufe nicht genug Leistung hat?
Der Subwoofer wurde nie mit clippender Endstufe betrieben und hatte einen lowcut von 40 hz und trennung war bei ca. 120 hz.
Kann es auch daran liegen das ich kein dichtband benutz habe? Es klingt eher danach als würde das Geräusch aus dem Lautsprecher kommen...
Ich hoffe ihr könnt mir helfen..danke schon mal.

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#2

Beitrag von tesla93 »

Dicht sollte das gehaeuse schon sein, ansonsten ist das
Anschlagen logisch. Was auch sein kann ist, dass
die Zuleitungen des Chassis zur Schwingspule an die Membrane schlagen oder sonstwas den freien Hub der
Pappe stoert.(Innenverkabelung, Daemmaterial)
Gegen Kompressoren auf allen Kanaelen

#3

Beitrag von hugo 22 »

Ich werde mir bald noch ein neues Gehäuse bauen, aus mpx mit Dichtband und richtig guten Verstrebungen.
Nur was ich nicht verstehe ist, was hat das Geräusch mit dem nicht ganz dichten Gehäuse zu tun? Eigentlich dürfte das doch keine Auswirkung auf das Chassis haben oder irre ich mich da. Ich hab halt nur Angst das der Lautsprecher aus irgend einem Grund kaputt ist oder die Schwingspule was damit zu tun hat. Aber eigentlich kann man so ein qualitativ hochwertigen Lautsprecher nicht einfach so schrotten.

#4

Beitrag von Tegi »

Hallo,

das kommt mir irgendwie bekannt vor.

Habe das gleiche Syndrom bei dem MBH gehabt.
RCF 18S800

Versuche mal eine andere Endstufe zum Testen zu bekommen.

Bei mir lag es an der Stage Line Endstufe.

Abdichten ist natürlich auch ganz wichtig.

"Have A Nice Day"

#5

Beitrag von hugo 22 »

na toll...
Ich habe aber leider keine andere Endstufe......Aber eigentlich kann das doch nicht an der Endstufe liegen.....ich mein das Geräusch ist schon sehr sehr deutlich. Sicher das es nicht daran liegt das der Lautsprecher kaputt ist. Die geplante Endstufe für die lmb-115 ist eigentlich eine Proline 3000, leider kann ich mir zur zeit noch keine leisten...

#6

Beitrag von tesla93 »

Wie gesagt kaputt muss er nicht sein...
Guck doch mal, ob von hinten irgendwas die Membrane beruehrt. Bau das Chassis aus und gib nen Sinuston von 30HZ drauf (natuerlich nicht volle Leistung).
Die draehte, die vom Anschlussterminal des Chassis zur
Schwingspule gehen koennen wie schon erwaehnt an
die Membranpappe schlagen, was ein Rattern erzeugt.
Gegen Kompressoren auf allen Kanaelen

#7

Beitrag von hugo 22 »

ok....30 hz sinuston....wo bekomm ich den her? Kann man sowas im Internet runterladen?

#8

Beitrag von Tegi »

Also Remo 9110 und Heini hatten das gleiche erlebt.

kannst du nachlesen unter Erfahrungsbericht Jobstimaten MBH 118.

Wie tesla93 schon schreibt, das Chassis muss nicht kaputt sein.

Scheinbar reagieren einige Verstärker von der Impulsleistung irgendwie schlecht.

"Have A Nice Day"

#9

Beitrag von hugo 22 »

puh... danke, ich werde das sofort nachlesen, ich hatte halt ein wenig Angst das der Latsprecher kaputt ist. Ist ja auch für einen Schüler kein günstiger Speaker....

#10

Beitrag von hugo 22 »

So.
hab mir den Bericht durchgelesen. Das klingt alles sehr interessant. Ich werde in nächster Zeit mal versuchen eine Endstufe bei unserem Verleiher zu leihen. Sind die IMG stageline Endstufen vergleichbar mit den TSA und kann es sein das das viele RCF Pappen haben, das sie bei der falschen Endstufe Zicken machen? So wie ich das sehen konnte, waren das ja nur RCF Speaker über die geredet wurde.

#11

Beitrag von Jobsti »

Die RCFs vertragen eben nur einiges mehr als viele andere Chassis, somit kann man seine Amps schonmal gut ans Limit prügeln ;)


Ob nun Stageline STA, T-Amp TA, DAP Palladium, VLP usw....
Die sind alle net wirklich bassstark.


Woran es nun liegt musst du aber selbst raus finden, ich habe da schon vieles erlebt,
zB. zu hohes Gain, somit knackte die Aktivweiche, Dichtband/Undichtigkeiten am Gehäuse,
net absoklut korrekt verleimte/gelöste Bretter/Streben usw...


MfG
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.

#12

Beitrag von hugo 22 »

mir fehlt zur zeit noch ein Mischpult und darum bin ich direkt über cinch-xlr in die Frequenzweiche gegangen. Damit ausreichend Signal ankommt musste ich die Frequenzweiche ein bisschen aufdrehen. Ich denke der nächste Test wird erstmal mit einem Mischpult stattfinden.

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