Die Stepdown Messung wurde vor ein paar Tagen (hatte etwas Wind) erstellt und in das Bild eingefügt.
Pegel und Distanz jedoch identisch (+- ein paar Milimeter Differenz...

Moderatoren: Lars H, Deathwish666
Der Ein- und Auslass ist dann noch immer essentiell ein Port. Lediglich etwas Strömungsverluste an den Portstreben werden dazukommen.Jens Droessler hat geschrieben:Eines könntest du, falls es deine Zeit und deine Lust erlaubt, noch machen: Und zwar einfach mal zwei (dünne, vllt 7 oder 10mm dick) Bretter in den Seitenport schieben, quasi als Unterteilung des Ports in drei möglichst gleichgroße Flächen. Und da dann mal vergleichend messen zu vorher.
Nicht schlecht. Besonders der Schlussfolgerung "weg mit freistehenden Ports" stimme ich uneingeschränkt zu.criwo hat geschrieben:Hi,<br abp="870">hier gibt's auch noch ein paar wissenswerte Dinge zum Thema Port:<br abp="871">http://www.ari-acoustics.de/WebRoot/Sto ... Aero2D.pdf
Ja, das sehe ich auch so. Ich erwähnte, dass es sich zumindest bei meinem Konstrukt nicht wie allgemein angenommen verhält.Jens Droessler hat geschrieben:Auf die kürzeren oder nicht kürzeren Eckports würde ich jetzt so nicht schließen. Zwar zeigen deine Messungen das so, aber mit dem, wie deine Portenden im Inneren bei den Umzingel-mich-Ports aussehen, würde ich das nicht als "wissenschaftlich bewiesen" ansehen.
Ja, ABER...Jens Droessler hat geschrieben:Denn eigentlich müssten dreieckige Eckports bei gleicher Fläche tatsächlich kürzer ausfallen als ein viereckiger. Auch dazu gibt das Paper aus meinem Link Hinweise, wenn man sich die Sektion anschaut, wie die Luft aus dem Port austritt. Wenn man das auf eckige Port überträgt, sollte sich zeigen, dass die scharfen Ecken des Dreiecks akustisch quasi "tot" sind und nichts bis wenig zur effektiven Portfläche beitragen, die somit kleiner ausfällt, wodurch wiederum der Port kürzer sein kann.
Dem stimme ich zu. Würde ich mit dem BMS noch einmal einen neuen Sub designen, der im "Reflex only" Mode laufen würde, ginge ich klar in Richtung KS28 Design jedoch in serieller Verschaltung von 4 Ohm Chassis. Dieses Design scheint Lochtechnisch dem Optimum sehr nahe zu sein.stoneeh hat geschrieben:Nicht schlecht. Besonders der Schlussfolgerung "weg mit freistehenden Ports" stimme ich uneingeschränkt zu.
Genau, dahingehend meine im Moment wohl letzte Bastelarbeit:Jens Droessler hat geschrieben:Eines könntest du, falls es deine Zeit und deine Lust erlaubt, noch machen: Und zwar einfach mal zwei (dünne, vllt 7 oder 10mm dick) Bretter in den Seitenport schieben, quasi als Unterteilung des Ports in drei möglichst gleichgroße Flächen. Und da dann mal vergleichend messen zu vorher.
Habe da noch zwei Diagramme zusammengestellt:Jens Droessler hat geschrieben:Vergleich zwischen Seitenport ohne Unterteilung und Seitenport mit den zwei 12mm
Das ist nicht ganz richtig: bei eingermaßen korrekt ausgelegten BR-Konstruktionen trägt um fb herum - und das ist schon 'ne sehr tiefe Frequenz - fast nur der Port zur Schallabstrahlung bei. Der Treiber steht dann fast still.jones34 hat geschrieben:Beispielsweise müssen (!) bei sehr tiefen Frequenzen Port und Chassis gleich laut sein.
Da ich oft während den Messungen etwas Probleme mit dem Wind hatte, überprüfte ich sehr oft das Gemessene mit einer zweiten Messung überlappend. Dabei kann ich in dieser Hinsicht absolute Messgenauigkeit garantieren.jones34 hat geschrieben:Miss mal den gleichen Sub ein paar mal mit etwas Zeit dazwischen und schau wie sich die Messungen unterscheiden.
Interpretier "tiefe Frequenzen"....jones34 hat geschrieben:Die Messungen haben so einige Stellen die ein bisschen komisch aussehen. Beispielsweise müssen (!) bei sehr tiefen Frequenzen Port und Chassis gleich laut sein.
In der Summe der Eigenschaften würde ich das so mit unterschreiben. Überspitzt Formuliert ist eigentlich "Kein" Port der SchönsteMark Halbedel hat geschrieben:Da gibts eine einfache Antwort: Nur ein (!) großer Port ist ein schöner Port.