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Suche amtlichen 15" Subwoofer

Allgemeine Diskussionen/Fragen zum Thema DIY im Bereich PA

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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#1

Beitrag von JoDo »

Guten Abend und hallo Zusammen!

Kurz zu mir, da ich ja neu hier bin. Ich arbeite zwar nicht für, aber mit einem kleinen und feinen Kulturverein in Tirol zusammen und bin aktuell auf der Suche nach einem amtlichen 15" Subwoofer, bestenfalls schon mit passendem Bauplan.

Über die üblichen Verdächtigen wie den JM-sub115 (RCF LF15G401), Achenbach Sub 15 (18Sound 15LW1401) und BS.15S (18Sound 15LW2400) bin ich schon gestolpert.
Zumindest beim JM und dem Achenbach haben mich dann aber doch die ein oder anderen Forenbeiträge etwas zögerlich gestimmt, zum BS-Tek hab ich nicht wirklich viel finden können, daher habe ich nun doch nochmal ein eigenes Thema eröffnet.


Folgende Komponenten sind vorhanden:


TOPs:
L'Acoustics 12XT

AMPs:
Zwei QSC Powerlight Endstufen. Aus dem Kopf hat die kleine ca. 1.8kW pro Kanal und die größere 2.2kW, die genauen Bezeichnungen müsste ich sonst noch mal nachschauen, sofern nötig.

Controller:
dbx Driverack 260


Gesucht wird ein 15" DIY Sub, bzw. für den Anfang eigentlich 2-4 Stück um den Rest der Anlage untenrum zu vervollständigen. Der Plan wäre, mit 2 Subs anzufangen und dann bei bedarf noch 2-4 nachzurüsten.

Da die Anlage meistens für kleinere Konzerte in einer Halle genutzt werden soll ist das mit dem Transport eher zweitrangig. Gerade beim Achenbach Sub 15 hab ich jetzt schon hier und dort gelesen, dass der hauptsächlich auf kleine Maße und hohen Pegel getrimmt ist, dafür dann nicht mehr so rund klingt. Daher lieber in Richtung runderer Klang und dafür darfs dann auch ein bisschen größer und schwerer sein.
Aus dem Bauch heraus und von den Daten gefällt mir der RCF vom JM-sub115 schon ganz gut, hatte nur gelesen, dass in dem Gehäuse wohl Portgeräusche ein Thema werden können.

Das Budget ist auch noch nicht ganz festgelegt, hatte aber mal grob an 250-400 Euro pro Chassis gedacht, da bekommt man ja inzwischen schon recht amtliche Sachen von 18Sound, RCF, B&C und Co. wenn es für ein bisschen mehr auch wesentlich besser geht, kann man da sicher nochmal nachverhandeln.

Fällt euch da spontan ein guter Treiber/ Bauplan ein oder habt ihr sonst noch Anregungen und Ideen?

Danke schon mal und ganz liebe Grüße aus Innsbruck!

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#2

Beitrag von ronnyk »

Wir haben 4 BR mit B&C 15NW100 sehr oft indoor im Einsatz und sind sehr Glücklich damit. Die Klingen sehr gut selbst bei hohen Pegeln, direkt Vergleichen mit RCF oder 18sound konnten wir bisher noch nicht. Für Festinstallationen muss es aber kein Neodym sein. Leistungsstarke Chassis haben leider auch oft eine schwere Membran und spielen nicht ganz so präzise und flink, hierzu kleiner Tip am Rande: BEYMA 15"P80Fe/N

#3

Beitrag von Powerlight_77 »

Hallo JoDo,

bitte schaue nochmal genau den Typ der QSC Amps nach.
In der Powerlight Serie kann ich keine Amps mit 1.8 bzw. 2.2 kW pro Kanal finden.

Abgesehen von Powerlight 6.0 / 9.0 die in die Richtung gehen. 😎

#4

Beitrag von Hobbypabastler »

Also wenn ich das richtig in Erinnerung hab macht die 6.0 2,2 KW an 4 Ohm und and 8 1,6 oder so. Also kann das schon stimmen aber da bin ich mir jetzt net sicher.

Ich hab den Jm sub 115 schon gehört klingt meiner Meinung nach sehr ausgewogen und macht auch einiges an Pegel. Von den Port Geräuschen hab ich nichts gehört nur gelesen.

Da Transport eher zweitrangig würd ich villeicht auf ein Horn gehen zB. Limmer 115 oder so. Aber da musst du ein Leergehäuse kaufen das du die Maße hast da der Plan (leider aber verständlich) nicht öffentlich ist.

Grüße :prost:
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ;-)

Equipment:
2 x Nova Vs 12
2 x The Box Cl 110 Top
4 x LMB 115N
Endstufen:
T.amp E 800 (Tops)
RAM Audio S4004
T.amp S75
Dsp:
Dcx 2496 Pro

Euch allen einen schönen Tag ;-)

#5

Beitrag von Jens Droessler »

Ich würde mal sagen, dass der Plan für Limmer 115 hauptsächlich deswegen nicht öffentlich ist, weil es keinen Limmer 115 gibt. Limmer selbst hat nie Pläne für halbe Limmerbässe gehabt. Und die Pläne für die normalen, mit zwei 15ern bestückten, die findet man ja durchaus... Empfehlen würde ich sie als Allround-Subs allerdings beide nicht. Es tut sich nicht allzu viel unter 50Hz, auch nicht im Stack.
ACHTUNG! Weil bei Facebook nur Idioten arbeiten, ist mein altes Profil dort auf unabsehbare Zeit nicht erreichbar. Wer etwas von mir will, der schreibe mir hier eine PN oder kontaktiere mich auf meinem neuen Facebook-Profil.

#6

Beitrag von duerg »

Wenn ich ein 12er Top habe, muss es doch kein 15er sein, erst recht nicht, wenn man ´nen 18er stellen kann...
Runde Bässe mit ´nem 15er sind immer gern mal kompromissbehaftet.
Kenne einige Musiker, denen man ansieht, dass sie sich auf den 18er freuen :)

ggf. kann man aus den 6 15ern auch 4 18er machen: spätestens hier ist es finanziell "parlez"

Gruß Duerg
Oh! Und für den Fall, dass entgegen aller Erwartungen ein Hobbyastronom unter Euch ist: Der Nordstern ist dieser da!

#7

Beitrag von Jobsti »

Da man liest "rund klingen" und "Konzerte" gehe ich von Livemusik aus.
Da ist dann die Frage, ob da Instrumente dabei sind, die wirklich weit unter 50Hz oder gar 40Hz spielen, und ob das überhaupt wichtig is?
Welche Subs kennst du denn so als Vergleich, damit wir uns mal orientieren können was dir klanglich zusagt und was eher nich?

Gerade bei Live bin ich persönlich Fan von flotten Bässen (kein Töckgenerator, sondern schon warm/angenehm),
die ihre Stärken zwischen 60-110Hz haben, statt 30-50Hz.
JM-Sub212 und JM-Sub18N (klingt dem 212er recht ähnlich) haben hier in der Region wirklich sehr viele Fans im Livesektor.
Ich persönlich habe nur noch die Sub212 am Lager und mache damit alles querbeet, nur selten fehlt mir das ganz fette Lowend untenrum mal,
aber das ist dann schon bei Disco-Veranstaltungen. Da stelle ich dann einfach 2-4 mehr hin und zaubere per DSP nen fetteren Sound.
(Logo, nen echten Langhuber mit fs und Tuning im Bereich 30-36Hz kann der sicher nicht ersetzen)
Am Ende bleibt's aber natürlich ne Geschmackssache, auf welchen Basssound man steht.

Die Rockbands hier stehen total auf die flotten 212er, auch unsere (echt große) Caravan Bigband hat sich mehrere der 212er geholt,
die Touren damit auch durch die EU (mit M-sat12 drüber auf kleineren Gigs)

PS:
Auf die Chassisgröße würde ich mich persönlich nicht so festfahren, so viel sagt das nämlich erst mal überhaupt nicht aus.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#8

Beitrag von Soundie19 »

Ich habe ähnliches vor wie der Themenstarter.
Bin auf den PS-Bass V2 (ARLS) gestoßen.
Nun frage ich mich, ob jemand was dazu sagen kann wie der im Vergleich zum Achenbach und zum JM-Sub212 klingt.
Ich stehe eher auf einen fetten, runden Klang, weniger auf Kick/Punch.

#9

Beitrag von JoDo »

Danke schon mal für die rege Beteiligung!

Man merkt vermutlich schon, dass es bei mir doch deutlich an Grundlagen im PA Bereich fehlt, ich bin eigentlich lediglich damit beauftragt erstmal zwei, später ggf. noch mehr, Bässe, bzw. deren Gehäuse zu bauen.

Bisher haben wir uns da an den lokalen Verleiher gehalten der uns auch die bisher genannten Komponenten verkauft hat. Ebenso stammt von dort die Empfehlung speziell in dieser Halle keine 18er Hörner zu betreiben und mal mit zwei 15ern, BR oder geschlossen anzufangen, nachher dann ggf. Bedarfsmäßig zu erweitern. Bzw. auch erst mal auszuloten wie der Raum reagiert und wo man dann noch an der Akustik feilen sollte.

Das nachschauen was tatsächlich für Endstufen da sind hat mal wieder gezeigt, dass man nicht immer allen glauben darf was einem erzählt wird und sich die Angaben wohl bestenfalls auf die gebrückte Leistung beziehen dürften, da gibt der Hersteller zumindest die 1.8kW bzw. 3kW an 4 Ohm an.. :rolleye:

Es ist eine PL 218 (2 Ohm: 2 x 900W; 4 Ohm: 2 x 525W) und eine PL230 (2 Ohm: 2 x 1500W; 4 Ohm: 2 x 1050W)
In Kombi mit Case und der dbx Driverack 260 für 1700,- scheint mir das fast schon wieder etwas viel für gebrauchte Ware.
Da man liest "rund klingen" und "Konzerte" gehe ich von Livemusik aus.
Da ist dann die Frage, ob da Instrumente dabei sind, die wirklich weit unter 50Hz oder gar 40Hz spielen, und ob das überhaupt wichtig is?
Welche Subs kennst du denn so als Vergleich, damit wir uns mal orientieren können was dir klanglich zusagt und was eher nich?
Wie Jobsti schon erkannt hat geht es darum, hauptsächlich kleinere Bands und ein paar mal im Jahr auch mal eine etwas größere Band Live spielen zu lassen. maximal 150-250 Leute und die brauchen sicherlich auch nicht alle den vollen Pegel auf die Ohren.
Von Anforderung und Gästezahl war das letzte größere ein Oehl Konzert mit ca. 250 Personen, ansonsten gabs hier schon Jazz, Rock, Metal, aber auch mal was mit Elektronischen Beats, ist also doch enorm vielseitig aufgestellt. Generell glaube ich, dass Jobstis Erfahrung mit den etwas flotteren Bässen ganz gut passen dürften, ich selbst hab hier noch nie bewusst Subs probiert oder probegehört und bisher leider auch mit PA wenig zu tun gehabt.

Da die Halle auch mehrmals die Woche für andere Dinge benutzt wird, wird die Anlage oft umgeräumt, da sind die 15" wohl ein guter Kompromiss was Leistung und Handling angeht.
Im Gespräch mit dem Verleiher kam auch raus, dass man mit zwei 18ern vermutlich schon an der Obergrenze ist was der Raum momentan zulässt und man daher mit 2 15ern vermutlich schon genug hat bzw. mit 4 Stück dann einfach noch etwas flexibler ist was die Aufstellung angeht.

#10

Beitrag von Powerlight_77 »

Moin JoDo,
zu den Amp der "QSC PL2-Serie" ist zu sagen, daß sie am Bass nicht "so prall" sind. (Von 2 Ohm Stereo- bzw. 4 Ohm Brücken-Betrieb ist dringend abzuraten).

Hier mal das Datenblatt der PL2-Serie:
https://www.qsc.com/resource-files/prod ... _specs.pdf

Die Grösse des zu beschallenden Raumes wäre noch interessant. Idealerweise mit Länge, Breite & Höhe. :top:

#11

Beitrag von JoDo »

Hi Powerlight_77!

"nicht so prall" bedeutet dann "etwas schwach auf der Brust" oder sind manch Andere einfach nur ein bisschen besser?
Würdest du in dem Fall das AMP-Rack umtauschen sofern möglich und für 1.700 Eur andere Komponenten suchen?

Die Halle ist ca. 13m x 8m x 5m und noch ziemlich "nackt" an den Wänden. Da wird sich bald aber auch noch ein bisschen was an der Raumakustik ändern.

Zwei 18er Hörner vom Verleiher hatten wir mal hier, das war dann anscheinend schon eher Overkill für den Raum und hätte bei mehr Pegel nur noch zu Rückkopplungsproblemen geführt, da war ich aber auch nicht vor Ort.

#12

Beitrag von Hobbypabastler »

Ich würde mal schauen wie es mit den Boxen rausläuft. Aber einfach mal so wie wärs mit der fp 10 und fp 14 von Tulun (ja ich weiß ist mittlerweile die Standard Aussage)? Haben beide ein super Preisleistungsverhältnis. Das dann mit dbx Driverack pa 2 (oder px oder dcx 2496)und Anschlussblende in eine 6 He Rack mit Rollen das es mobil bleibt.


Als Subwoofer villeicht den Jl sub 115n mit dem 15lb100 von Thomann. Ist nicht so kostenintensiv (wie zB. Jm sub 212 abe rsuch netbso knackig)und ziemlich passend könnte ich mir vorstellen. Wenn ich das richtig verstanden habe waren zwei ordentliche 18" zu viel? Dann sind 4 nicht so Potente 15 villeicht garnicht schlecht. Und selbst wenn Headroom bleibt ist das ja eher gut als schlecht.


Grüße :prost:
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#13

Beitrag von Powerlight_77 »

Eher "schwach auf der Brust"... Gibt auch ein PA-Forum Beitrag dazu.
https://paforum.de/forum/index.php?thre ... t-2-serie/

Bin zwar ein QSC Liebhaber, aber wenn es möglich ist würde ich das Amprack umtauschen.
(Kleiner Tip: Die ersten 4 Ziffern der Seriennummer bescheiben den Herstellungs Monat und das Jahr. z.B. 1005 -> Oktober 2005)

Wenn du bei QSC bleiben willst wären als Bass Amp ab "QSC Powerlight 4.0 (alte Serie)" oder "QSC PL380 (aktuelle Serie)" interessant, gibts beides gebraucht.

Oder Ihr testet die QSC PL230 mal mit amtlichen Bässen gegen eine andere "amtliche" Amp.

Hörner in geschlossenen Räumen um die 100 qm finde ich den Overkill. Da müssen mehrer zusammenstehen um Tiefgang zu erzeugen.

Woher kommst denn ? Vielleicht kannst du über das Forum hier ein paar verschiedene Bässe probehören.
Für diesen Beitrag von Powerlight_77 bedankte sich:

#14

Beitrag von Jobsti »

Klingt für mich alles nach flotteren Bässen was da hin darf.
Wenn der Preis für einen JM-Sub212 zu hoch erscheint, kannst du auch den JL-Sub212 anschauen.
Vorteil ist halt auch, dass die Dinger extrem kompakt und super vom Handling sind, du hast Membranfläche knapp vom 18",
aber in der Größe biste sogar unter einigen 15"er.

Mit 4 Stück davon solltest du Spaß haben und bist halbwegs flexibel was die Aufstellung anbelangt (Bässe immer in die Mitte, oder Zahnlücke, kein L-R Aufbau),
macht der Raum oder Bühne weiter Stress, sind auch 6-8 Stück davon zusammen noch mega kompakt und auch nich super teuer (ca. 250€ pro Sub ohne Holz),
hat aber den Vorteil dass du ne größere Zahnlücke machen kannst, oder auch sinnvoll Cardioid um nach hinten den Bass auszulöschen.


Damit du mal die Größe einschätzen kannst, hier stehen jeweils 8 Stück, am letzten Bild 6.

sub212_01.jpg
Sub212_02.jpg
Sub212_03.jpg
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#15

Beitrag von stuijve »

Amtlich? Wie wäre es mit dem 18Sound 15nlw4500?

Vielleicht kann hier ein Forenmitglied was zu dem sagen? Ich hatte den noch nicht in der Hand, geschweige denn in einem Gehäuse.

#16

Beitrag von JoDo »

Danke schonmal für die ganzen hilfreichen Rückmeldungen!

Der Verleiher hat uns jetzt nachträglich einen guten Rabatt auf das Rack gegeben, also wird es vermutlich erst mal bei den oben genannten Komponenten bleiben, außer wir kommen wirklich nicht damit zurecht.

Hatte bei den Doppelsubs irgendwie immer die Sorge, dass die vom Format dann etwas unpraktisch sind, aber die sehen ja tatsächlich sehr handlich aus!

Ich werde nächste Woche mal den JM-212 in der Teambesprechung vorschlagen, wäre aber trotzdem sehr happy wenn ich als Gegenüberstellung ggf. noch einen brauchbaren 15"er mit im Rennen hätte. Dann soll das Team selbst entscheiden womit es am liebsten arbeiten will.

Danke schonmal für den bisherigen Support und ein angenehmes Wochenende!

#17

Beitrag von Hobbypabastler »

Det doppel 12" ist nicht so groß. Bloß wenns in Richtung doppel 15" oder 18" geht kann es scho groß werden.

Jobsti hat geschrieben: 2. Dez 2020 14:56
Ich persönlich finde, dass der JL-Sub15N ein richtig tolles Allrountalent ist, kann gut knackig, verdammt guten Punch
und liefert auch für ziemlich alles ausreichend Tiefgang. Bleibt dabei schön präzise und sauber, ansonsten schiebt man
ihm etwas fetteren Sound per DSP zu indem man höhere und vor allem steilere Filter setzt als auch etwas EQ.
Am Forentreffen damals wurde das auch von ziemlich allen bestätigt.
Wer richtig fetten, dicken Sound möchte, ist hier falsch beraten, wer ein Bass für alles sucht, ist hier genau richtig,
zudem lässt sich der gesamte Sub mit einer Hand tragen
Hier mal der Jl sub 115n mit Stärken und Schwächen vom Jobsti zitiert. :D

Wenn ihr net voll fett untenrum Musik haben wollt ist es villeicht gar keine so schlechte Idee.

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Euch allen einen schönen Tag ;-)

#18

Beitrag von aw-audio »

Soundie19 hat geschrieben: 28. Jan 2021 09:12 Ich habe ähnliches vor wie der Themenstarter.
Bin auf den PS-Bass V2 (ARLS) gestoßen.
Nun frage ich mich, ob jemand was dazu sagen kann wie der im Vergleich zum Achenbach und zum JM-Sub212 klingt.
Ich stehe eher auf einen fetten, runden Klang, weniger auf Kick/Punch.
Kommt maßgeblich auf das Chassi an was man verwenden möchte. Der beste Allrounder ist der 15NLW9401 (bis jetzt).
Der Klingt sehr musikalisch, kann druck, klingt aber auch über 100Hz.
Der 15NLW9500 ist etwas "Fetter" , nochmal einen Tick lauter , klingt etwas mehr Richtung 18er. Über ~ 110Hz merkt man aber dass dieser nicht so präzise spielt wie der NLW
Der betagte Ferrit 15LW1401 ist dem 15NLW9401 klanglich sehr ähnlich, jedoch etwas leiser untenrum, und kann etwas weniger Leistung ab. Dennoch performt der immernoch sehr gut.

In jedem Fall vermisst man eigentlich nichts bzw recht wenig in Sachen Tiefgang mit einem Bauart-bedingten Roll-Off unter ca ~ 40Hz

Für Budget-Freunde kann sich der Blick auf den LAVOCE WAN154.01 oder WAN154.00 lohnen.
Für diesen Beitrag von aw-audio bedankte sich:

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