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Erfahrungen mit MTH30 VX 212 oder ähnlichem?

Allgemeine Diskussionen/Fragen zum Thema DIY im Bereich PA

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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#1

Beitrag von pamarc »

Hallo liebes Forum,

für kleinere bis mittelgroße Partys baue ich mir aktuell ein kleines Setup zusammen. Vorab: Ich habe bisher nicht allzu viel Erfahrung mit PA, allerdings ist Holzverarbeitung und Elektronik kein Problem.

Als Tops werde ich zuerst einmal vermutlich Achat 112M einsetzen. Tops und Subs werden natürlich aktiv getrennt.

Bezüglich der Subwoofer hab ich nun schon so einiges gesehen. Ein MTH30 mit dem billigen 12-280-8/W habe ich mir auch schon gebaut zum testen. Nun hab ich noch einen zweiten Treiber bekommen und plante mal den "LF-SUB212W" zu bauen, der ja Pegeltechnisch recht ähnlich sein soll und noch ein wenig weiter runter kommen soll.

Bei der rechersche sind mir allerdings noch einige andere Pläne ins Auge gefallen, unter anderem der MTH 30 VX 212.
Die Pläne und einige Soundchecks hab ich hier auf YouTube gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=avrNER-UROE

Nun meine Frage: Habt ihr erfahrung mit dem MTH30, dem MTH30 VX 212 oder dem LF-SUB212W (oder sogar noch was ganz anderem in ähnlicher Größenklasse) und könnt mir ein wenig auf die Sprünge helfen bei meiner Entscheidung?
Gespielt wird House, EDM, selten Hip Hop und ähnliches. Die Treiber würde ich später natürlich gegen Potentere austauschen.
Wichtig ist mir vor allem ein gutes Verhältnis von Pegel und Größe/Gewicht.

Vielen Dank!

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#2

Beitrag von Andy78 »

Servus,

ich habe 8 MTH30 mit dem W im Bestand.
Berichte und Vergleiche auf dem Treffen beim Jobsti im Herbst 2016 (oha, so lang her schon!?) und beim Phil vor gut 2 Jahren findest Du in den jeweiligen Threads zu den Treffen.
Da haben einige Leute viel erläutert.

Für House und HipHop wäre ich jetzt nicht unbedingt zuerst beim MTH, für EDM gehts ganz gut. Sind halt knallige Nutzbassprügel, den Eindruck von Tiefe schummeln sie eigentlich untenrum dazu. 8er Rudel ging iirc 2019 auf f3 etwas über 40 Hz gemessen, lies mal in dem Treffen beim Phil nach ;)
Ordentlicher Low-Cut und eine vernünftige Trennung zu den Tops sind Pflicht, sonst wirds unschön.

Den LF-Sub212W kann man guten Gewissens als vielleicht bessere Alternative betrachten; wird halt der Stapel kleiner, spielt etwas tiefer und ausgewogener. Für Dich wäre möglicherweise bereits zum Anfang auch der Gedanke interessant, den 212er mit Sica zu bestücken (also als im Forum geborener JL-Sub212). Die Treiber sind etwa doppelt so teuer, hauen aber auch ein Stückweit was mehr raus.

Wenns auch nen Happen größer sein darf, wäre JL-Sub15 oder ähnliches mit 15-lb100 ne Überlegung. Ich habe 2 sehr ähnliche 215er mit 15lb075, macht auch schon Spaß fürs schmale Geld, der lb100 ist aber in mehreren Punkten dem 075 überlegen, kostet eben was mehr.

VG Andy
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#3

Beitrag von pamarc »

Andy78 hat geschrieben: 26. Okt 2021 12:00
Wenns auch nen Happen größer sein darf, wäre JL-Sub15 oder ähnliches mit 15-lb100 ne Überlegung. Ich habe 2 sehr ähnliche 215er mit 15lb075, macht auch schon Spaß fürs schmale Geld, der lb100 ist aber in mehreren Punkten dem 075 überlegen, kostet eben was mehr.

VG Andy
Vielen Dank für deine Antwort! Das hört sich wirklich sehr interessant an, vor allem wenn man den noch geringeren preis und bessere Verfügbarkeit des 15lb075 mit dem 12-280-8W vergleicht. Vor allem weil ne 8 OHM kiste mit 600 Watt rauskommt. Gewichtstechnisch sind wir beim 215er sicher schon bei 50-55kg oder?

Wie würdest du die 215er einschätzen? Für die größe sollten sie dann Pegeltechnisch noch ein wenig höher kommen finde ich. Trifft das zu?

#4

Beitrag von Andy78 »

Hallo,

die Verfügbarkeit ist recht gleichwertig. Im Moment ist es halt eben so, dass immer wieder mal der eine oder andere Artikel eben noch im Lager "Atlantik" unterwegs ist, bevor er hier versandfertig wird. Halt 2020/2021. Auf manche Artikel habe ich dieses Jahr auch schon 6-8 Wochen gewartet, diese Zeit mit dem C und ihren Folgen wird uns in vielen Bereichen noch Geduld und manchmal auch ein langes Gesicht lehren. Aber das geht zuweit raus; wollte nur sagen, dass es eigentlich Wurscht ist. Entweder zufällig grad genug da, oder es kommt mit dem nächsten/übernächsten Container...

Ganz grob drüber gerechnet erhält man für ein MTH30 etwa 145 Liter, für einen 215er grob 250 Liter. Ich hatte die Hoffnung, mit zwei 15ern, dem Zuwachs an X-Max und Membranfläche und der minimal höheren Leistungsfähigkeit (da der 12-280/8W die 280 W im MTH wohl eigentlich nicht wirklich abkann) dann beim Ersatz von ~3 MTH rauszukommen.
Es ist nicht gemessen und auch nicht im Maximalpegel-Shootout mit entsprechend hoher Ampleistung verifiziert, jedoch geht diese Annahme wohl nicht ganz auf. Getestet und verglichen wurde mal mit einer EP2500, da ich zu bequem war, die 40 Kilo XA1400 aus dem Regal zu heben.
An der EP 2500 lassen sich die 3 MTH praktisch ausfahren, der 215er mit LB075 an 8 Ohm jedoch nicht. Der Amp geht auch gebrückt vorher in die Knie. An dieser Stelle sind die 3 MTH lauter als der 215er, spielen jedoch nicht so tief und rund. Die MTH sind sehr knallig, der 215er spielt ausgewogener und gleichmäßiger, jedoch ebenfalls druckvoll; nur eben charakterlich anders. Zwei MTH spielen bis zu diesem Punkt gefühlt etwa gleichlaut, was aber nicht vermessen/verifiziert ist. Bei Betrachtung von Volumen, Treiberqualität und Leistung ist es zumindest physikalisch nicht völlig abwegig.

Mit einem dickeren Amp (bei mir z.B. die XA) lassen sich die 215er auch ausfahren, und bringen tatsächlich nochmal ne gute Schippe mehr als an der frühzeitig limitierenden EP. Nur habe ich bisher hierzu keinen Direktvergleich zu den MTH am Limit vorgenommen.
Meinen ursprünglichen Plan, die 8 MTH durch 215er zu ersetzen habe ich zwischenzeitlich jedoch durch Neubau von vier 18" mit Faital überholt. Das war tatsächlich ein großer Schritt nach vorn und für die "wichtigen" und größeren Setups bei mir tatsächlich der Sinnvolle, wenn auch erheblich teurere Weg.
Zwei 215er stehen dennoch jetzt hier, weil es unterm Strich ein guter billiger Allrounder ist, auf Rollen recht gut gehändelt werden kann und mit rund 500 Liter Ladevolumen kleiner ist als vier MTH und sogar notfalls noch mit Amps und Tops ins Auto passt (VW Touran mit Tetriskunde).
Gewicht kann ich Dir nachher mal rauswiegen.
VG

#5

Beitrag von Andy78 »

Hellas nochma,

ich hatte ja versprochen
Gewicht kann ich Dir nachher mal rauswiegen.
Du lagst mit Deiner Schätzung garnet so weit weg
Gewichtstechnisch sind wir beim 215er sicher schon bei 50-55kg oder?

Meine haben mit 80er Rollen knapp 58 Kilo. Die sind allerdings aus 18mm OSB; wenn man die aus 15mm MPX baut, wird das wahrscheinlich mit Deiner Schätzung ziemlich passen.
VG Andy
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#6

Beitrag von pamarc »

Andy78 hat geschrieben: 26. Okt 2021 23:18
Meine haben mit 80er Rollen knapp 58 Kilo. Die sind allerdings aus 18mm OSB; wenn man die aus 15mm MPX baut, wird das wahrscheinlich mit Deiner Schätzung ziemlich passen.
Vielen Dank! Dann werd ich mir jetzt zusätzlich zu meinen zwei 12-280ern nochmal zwei 15LB075er bestellen und eine 600 Watt 8-OHM 215er Kiste drauß bauen und in einigen Wochen berichten.

Ich denke mal wenn der 215er dann tatsächlich ein Stück mehr macht als der LF-SUB212W werde ich mir von dem noch einen weiteren bauen und später vielleicht besser bestücken. Die 8 OHM machen die Kiste sehr attraktiv, da lassen sich zwei gut mal Paralell schalten.

#7

Beitrag von Andy78 »

Gerne.
Wie oben schon mal geschrieben, geht der LB100 nochmal ne Ecke besser. Er hat auch ne größere VC (4" statt 3").
Entscheiden musst Du selbst - ich wollts nur nochmal angemerkt haben, net dass es übersehen wird.

Den Gedanken mit den 8 Ohm hatte ich ebenso, baut man tatsächlich mal einen Viererpack von den Dingern, hat man mit einem vernünftigen Amp alles beschickt. Natürlich wiederum weniger ausfallsicher als wenn 2 Bassamps spielen, aber irgendwas ist ja immer...

Ich gehe mal stark davon aus, dass ein 215er deutlich mehr rausbringt als ein 212er, jeweils mit dem Thomann Treiber. Ist aber klassisch aufgrund der Physik so anzunehmen - mit den Kenngrößen Volumen / Verschobene Luftmasse / Leistung und Empfindlichkeit der Treiber unter Betrachtung vom Tuning kann es kaum anders ausgehen.
An der Stelle gebe ich zu bedenken: Ursprünglich hattest Du die um rund 100 Liter kompakteren 12" / 2*12" Gehäuse im Blick. Wie es bei Dir mit Transport und Lagerung aussieht, weiß ich freilich nicht. Jobsti schreibt über seinen JM-Sub212, dass der mit einer Hand wegzutragen ist. Ich gebe zu, dass ich kleiner blonder Beamter da wohl schwächele, ich trag auch den 212er mit Kappalite (hab ich vor paar Jahren mal für einen Freund welche gebaut) zumindest nicht mehr gern an einer Hand. Aber ja, der ist schon handlich.
Der 215er ist dagegen ohne Rollen oder Rollbrett praktisch gar nicht zu bewegen. Heben kann ich den nur mit :shock: Gesichtsausdruck und rumtragen will ich den wirklich net. Wäre ich also aufs tragen angewiesen, wäre es definitiv der 212, ein Single18 oder Single15.
Nur so, damit ichs gesagt habe :D ;)
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#8

Beitrag von Jobsti »

Genau, man sollte wie ich finde nicht nur drauf schauen, was ne Kiste kostet und welchen Output sie liefert,
sondern auch wie man damit zurecht kommen will, sei es Tragen, Lagern oder Transportieren. Teils kommt bei manchen auch
der Faktor der Aufstellung mit dazu. Ich z.B. mag die 212er, da ich die unter 40cm niedrige Bühnen drunter schieben kann, oder auch sonst gut "versteckt" bekomme ;)

AUs einem 2x15" kommt logisch idR. mehr raus als aus einem gleichwertigen 212er, schon alleine,
da man schon eine um 63% größere Membranfläche hat und eben ne Ecke mehr Luft verschiebt.
Dafür hat man evtl. aber die doppelte Gehäusegröße.
2 Stück 212er könnten dann evtl. identisch groß sein, aber damit ist man dann wieder im Vorteil, im Pegel als auch Flexibilität,
dafür aber auch teurer ;)
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Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#9

Beitrag von pamarc »

Jobsti hat geschrieben: 28. Okt 2021 08:58 AUs einem 2x15" kommt logisch idR. mehr raus als aus einem gleichwertigen 212er, schon alleine,
da man schon eine um 63% größere Membranfläche hat und eben ne Ecke mehr Luft verschiebt.
Dafür hat man evtl. aber die doppelte Gehäusegröße.
2 Stück 212er könnten dann evtl. identisch groß sein, aber damit ist man dann wieder im Vorteil, im Pegel als auch Flexibilität,
dafür aber auch teurer ;)
Da hast du absolut recht. Ich denke mal ich bleibe jetzt auch ersteinmal bei den 212ern. Mein LF-SUB212W ist jetzt fertig. Die paar HZ tiefer im vergleich zum MTH fallen auf jeden fall auf. Jetzt wo ich aber die Membran direkt sehen kann, fällt mir auf, dass diese bei hohem Pegel schon ordentlich an Distanz macht (LOWCUT 40HZ/18DB). Sieht für mich so aus als würde sie das nicht für immer aushalten.

Betrieben wird der SUB aktuell noch an einer E800, welche ja Prinzipiell nicht allzu viel mehr als 500W an 4 OHM liefern sollte. Aber bereits wenn ich sie weit unter dem clipping betreibe (habe ich bisher noch nicht hinbekommen) sehen die Tieftöner so aus als würden sie das nicht gerne Stundenlang mitmachen (Sehr hoher x-Ausschlag). Ist das Normal bei PA subwoofern oder feuert die E800 tatsächlich doch ein wenig zuviel rein / die LS vertragen kein 280W jeweils?

#10

Beitrag von Lukas99 »

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die E-800 wirklich keine gute Subwoofer Endstufe ist. Ich würde die nicht als Referenz verwenden. Als ich auf eine TA2400 umgestiegen bin, war das ein riesiger Unterschied. Selbst bei geringen Pegeln.

So wie ich die Thomann-Chassis kenne sollten die sehr leidensfähig sein. Man hört sofort wenn man ans mechanische Limit kommt, also ruhig mal ans Limit trauen.

Bei uns laufen vier 12-280/8-A an der TA2400 im 4Ohm-Betrieb seit etwa einem Jahr jedes Wochenende auf Vollgas, problemlos.

An deiner Stelle würde ich mir zuerst eine andere Endstufe zum Vergleich holen/leihen.

#11

Beitrag von Andy78 »

Die E-800 ist in der Tat keine besonders gut für Bässe geeignete Endstufe, sie kommt da schon recht früh an ihr Limit.
Man merkt dies einerseits durch Abnahme der Kontrolle, es wird gegen Ende unsauberer/matschiger/brummeliger und der Hub wird sichtbar "komischer".
Nichtsdestotrotz kann man auch Bässe an einer E-800 betreiben, bissl Verstand und gesunde Ohren vorausgesetzt.
Spätestens wenn die Bässe beginnen zu kotzen und unsauber werden, sollte man eben einen Hauch zurück gehen.
Es gibt auch Berichte, dass Bässe an E-800 gegen Limit "komisch knallen" - als ob ne Spule anschlägt, was aber wohl eher doch vom Amp komme in diesem Fall.
Mit der Leistung der E-800 wirst Du die beiden 12-280/8W normal nicht grillen - die sind tatsächlich ziemlich leidensfähig. Mark (ehemals Entwickler beim T) schrieb vor Jahren mal in einem Post sinngemäß, dass Leute, die die 12-280er trotz ihrer Leidensfähigkeit öfters klein kriegen, grundsätzlich mal über ein anderes Hobby nachdenken sollten :D
Btw, ich hab auch nen Bass an einer E-800. Allerdings im Wohnzimmer, das gibt selbst bei Bock auf laut halt keine VA-Pegel und dementsprechend auch nicht die Probleme gegen Limit...

#12

Beitrag von MaNi91 »

Hallo zusammen,

falls jemand 2 oder vielleicht sogar 4 MTH 30 VX 212, also die Doppel-12er-Variante von Patrick Sander hat, die er nicht mehr benötigt, darf er oder sie sich gerne bei mir melden. Wäre auch an Leergehäusen interessiert, falls ihr die Chassis anderweitig verwenden wollt.

Wer etwas da hat, darf mich gerne kontaktieren und mir seine Preisvorstellung mitteilen.

Gruß MaNi

#13

Beitrag von JoPeMUC »

Sorry für das Reaktivieren eines älteren Threads, aber ich wollte jetzt keinen neuen aufmachen.

Die Chassis beim VX 212 liegen ja hintereinander im Hornverlauf. Könnte es sinnvoll sein, die gegeneinander zu verzögern? Wie würde sich das auf Pegelverlauf und Klang auswirken?

Natürlich klingt die Idee erstmal abwegig bei so einem Billigkonstrukt. Zwei Endstufenkanäle! Aber wenn man ohnehin zwei (oder mehr) von den Subs hat, braucht man eh mehrere Kanäle. Dann schaltet man korrespondierende Chassis aus verschiedenen Subs parallel, und nicht alle Chassis aus einem Sub.

Jochen

#14

Beitrag von Hans »

Den Gedankengang hatte ich auch schonmal, hab aber dann irgendwo mal einen Kommentar von Patrick Sander gelesen, wo er sagt, dass dies nicht notwendig ist.

Gruß,
Hans

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