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[In Planung] JB-Sub18 / LBB118

Allgemeine Diskussionen/Fragen zum Thema DIY im Bereich PA

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

Antworten

#1

Beitrag von HKos87 »

Guten Tag liebe Community,

ich habe vor mir ein paar der LBB118 als kleinen Allrounder für kleine Gigs indoor primär bis max. 200 Pax (Hochzeiten etc.) sowie auch outdoor (sekundärer) zu bauen und auch ab und zu für private feiern in der Scheuen sowie Partykeller (150qm Raum! rechteckig) zu nutzen. Ich habe 2xHK L5 115f Tops und möchte die LBB118 an eine Proline betreiben. Alles an Equipment vorhanden mir fehlen lediglich die geeigneten Bässe. Gewicht, Größe etc. stellt für mich kein Problem da. Ich bevorzuge das Chassis 18-500/8a für das Projekt. Zunächst sollen es 2 Subs werden, welche ja beliebig erweitert werden können. Ich benötige keinen zu hohen Tiefbass. Tief sollte er zwar gehen aber halt nicht zu tief damit wiederum der Pegel wenn ich ihn benötige nicht darunter leidet! Sprich so ein Spagat aus Pegel und Tiefgang. Man liest auch öfters der LBB118 sei gemäß normalen Bauplan schwabbelig, dröhnig nicht Pa würdig. Ich habe dazu keine Erfahrungen und er stellt für ich als Allrounder und meine Zwecke jedoch von den Daten her gut da. Vielleicht hat hier jemand ausgiebig Erfahrungen nicht nur im Wohnzimmer gesammelt sondern auch in Verwendung für mittelgroße Veranstaltungen. Ein Bekannter hat mir vorab diesbezüglich unbedingt zum Achenbach mit RCF Chassis oder 18Sound mit Bauplan von 18sound geraten, was mich teurer kommt und mir irgendwie am Ende nicht ganz zusagt für die Allroundzwecke. Er meinte der wäre Allround besser mehr Pa tauglich und in allen belangen Sound, druck, Tiefbass, Pegel überlegen und ich benötige nur die hälfte an Subs (bin davon irgendwie nicht wirklich überzeugt!). Dementsprechend hab ich mich nun auf den LBB118 versteift und das Holz nach Bauplan von Jobst besorgt.

Meine Frage. Ich habe nun das MDF Holz da zuschnitt gemäß Jobst Bauplan. Allerding bin ich mir nicht sicher ob ich das Portbrett ein wenig verändere wie es oft schon geschrieben wurde. Momentan ist es auf 28cm.

Muss ich hier auch das Gehäusevolumen anpassen wie man öfters liest beim lbb118 auf 135l oder besser 175L oder reicht eine Änderung des Portbrett?

Ich jetzt mal das Risiko eingehen, wenn auch bislang keine richtigen Messergebnisse dazu und schauen ob ich den LBB118 genauso baue und lediglich das Portbrett kürze! Allerdings lese ich hier mal 15cm, dort 18cm, 20cm etc. Ich möchte eine Tiefe nur nicht zu tiefe Frequenz erwirken um den Spagat Pegel/tiefer Bass hinzubekommen. Ich denke eine Abstimmfrequenz so bei 38hz oder 40hz kommt da gut und kann noch Pegel ohne dass der LBB18 wie oben erwähnt und oft in Foren geschildert schwammig, schwabbelig, dröhnig kein richtiger PA Pegel etc. wird.


Welche länge müsste das Portbrett denn nun haben also der innenliegende teil?


Entgegengesetzt zur Bauanleitung von Jobsti mit MPX Holz habe ich 19mm mdf. Muss ich ja quasi 1,9cm noch zurechnen zum innnenmaß in total, wenn ich es bündig gestalte, sodass aussen noch die seitlichen und oben/unten Bretter vorstehen um ein Gitter zu platzieren. Ich sage es ganz ehrlich, zum berechnen um zu sehen welche länge das Portbrett bei welcher Hz Abstimmfrequenz sein müsste bin leider zu doof mir fehlen da einfach die weitreichenden Kenntnisse und ich sitze vor Programmen wie Winisd etc. wie ochs vor dem Berg.

Vielen Dank im Voraus für euren Support!

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#2

Beitrag von Andy78 »

Nur um zu vermeiden, dass viele Gedanken umsonst mehrfach gedacht und geschrieben werden - Hier die bisherigen Überlegungen zum Thema:

https://paforum.de/forum/index.php?thre ... ost1377298

#3

Beitrag von Hans »

Warum nicht einfach ein erprobtes Gehäuse für das Chassis verwenden ? Da gibt es doch mehr als genug Auswahl im 18-500 Thread...
Würde die Eck- oder Bodenport Version bauen. Wenn die größe egal ist, kannst du auch über den Pegel BR nachdenken

#4

Beitrag von HKos87 »

Für gigs kann ich keine eckports verwenden outdoor. Also nur br. Ich werde die variante mit 17cm br portlänge bauen und 18lw2400 chassis. Richtig erprobt sind die Varianten im lbb118 auch mit dem 18-500er nie. Es gibt ein paar Varianten in abgeänderter Weise die erprobt wurden. Sicher für das 18-500er gibt es von floh aus einem anderen forum auch erprobte Versionen und von bocksepp.
Anyway. Ich baue nun erstmal die Version des lbb mit 17cm portbrett und sonst üblichen Abmessungen und dann wahlweise mit dem 18-500er habe ich bereits sowie dem 18lw2400 chassis

#5

Beitrag von Hobbypabastler »

HKos87 hat geschrieben: 28. Jan 2022 13:21 Für gigs kann ich keine eckports verwenden outdoor. Also nur br.
Warum? Nen gescheiter Eckport geht besser als wie irgend ein Chassis in irgend ein Gehäuse zu stecken wie du es vor hast!
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ;-)

Equipment:
2 x Nova Vs 12
2 x The Box Cl 110 Top
4 x LMB 115N
Endstufen:
T.amp E 800 (Tops)
RAM Audio S4004
T.amp S75
Dsp:
Dcx 2496 Pro

Euch allen einen schönen Tag ;-)

#6

Beitrag von HKos87 »

Also ich persönlich hab jetzt noch niemanden mit Eckhörnern gesehen der damit unterwegs ist. Eckhörner habe ich bisher nur in Räumen gesehen und dann auch eher im heimkino Bereich. Mag ja aber auch sein dass damit einige unterwegs sind. Natürlich hat ein Eckhorn durchaus seine Qualitäten aber ich bin der Meinung dass diese nicht so allround tauglich sind für meine Zwecke. Was mache ich wenn ich beliebig erweitern möchte oder stacken bei den woofern. Ein Eckhorn hat doch seine Funktion für Platzierung in einer Raumecke und nutzt diese Platzierung entsprechend für die klangentfaltung. Kläre mich gern auf und korrigiere mich wenn ich das falsch inne habe.

Und zum Thema ich setzte irgendein Chassis in irgendein Gehäuse das ist schon einmal nicht korrekt. Ich plane den Bau des lbb118 mit einer Änderung am portbrett was mir netter weise entspechend simuliert wurde. Dazu kommt das dafür vorgesehene thomann chassis zunächst herein welches mir bereits vorliegt und ich setzte mit dem geänderten portbrett die Abstimmung auf ca. 39-40hz. Nicht zu hoch nicht zu tief. Das chassis 18LW2400 sollte sich für das Gehäuse in der Form gut eignen. Habe hier Hilfe von leuten bekommen die schon einiges an expertise im selbstbau pa etc.. Haben. Schau gern meinen Beitrag im anderen forum.

https://paforum.de/forum/index.php?thre ... /&pageNo=2

#7

Beitrag von Andy78 »

HKos87 hat geschrieben: 28. Jan 2022 13:21 Für gigs kann ich keine eckports verwenden outdoor
Verdammt. Jetzt hab ich schon wieder Sperrgut gebaut. :roll: :grummel: Meine 215er, meine 18er mit Faital, die 212er, die ich einem Freund damals baute...
Zudem das ganze Material, das hier viele nutzen, 212er vom Jobsti mit verschiedener Bestückung, JL-Sub15 & 18, JM-Sub18, Achenbach-Bässe, Phils 15er und 18er Entwürfe, Bernds 14er Subs, der Eckport vom Floh und unzählige mehr... Alle draußen unbrauchbar? :shock: Ach du Gott, jetzt weiß ich endlich, warum die letzten beiden Jahre so wenig läuft. Es lag nur an den falschen Bässen. :idea:

Sorry, konnt ich mit jetzt leider net verkneifen ;)

Ironie off, warum bist Du der Meinung, dass Eckports draußen nicht oder nicht vernünftig funktionieren?
Falls es an der "besseren Bodenkopplung eines Bodenports" festgemacht wird, dann ist das vielleicht theoretisch argumentierbar, in der Praxis m.W. jedoch nahezu vernachlässigbar. Da müssten aber eher die Leute was zu sagen, die sich damit und mit validen Vergleichsmessungen besser auskennen als ich...

#8

Beitrag von Gast »

HKos87 hat geschrieben: 29. Jan 2022 22:32noch niemanden mit Eckhörnern gesehen der damit unterwegs ist
Ein Bassreflexgehäuse mit Eckports ist kein Eckhorn.

#9

Beitrag von Andy78 »

Oh...
Um hier eine mögliche Verwirrung aus dem Thread zu nehmen:
Beitrag #6 von @HKos87 tauchte sichtbar in der Timeline erst zwischen meinem Beitrag #7 und dem #8 von @_Floh_ auf...
Demgemäß liest sich das verwirrend...
Nunja, einen Problempunkt im Verständnis hat _Floh_ ja bereits abgehandelt. Wenn dies das ganze Missverständnis war, dann hats sich ja...

#10

Beitrag von HKos87 »

Sry für die späte Rückmeldung, bin momentan beruflich total eingespannt. Ja ich muss mich an der Stelle entschuldigen! Ich habe hier im Halbschlaf was verwechselt. Und zwar habe ich aus einem eckport ein Eckhorn gemacht! Shame on me. Eckports wie achenbach etc sind mir wohl geläufig und selbstverständlich habe ich hier schon eckport subs auf einigen Veranstaltungen gesehen. Also nehme alles zurück. Hatte im Kopf eckhorn das habe ich nicht gesehen dass jemand damit auf veranstaltungen geht aber eckports natürlich. Sry für die Verwirrung! Mein Projekt wird denn in den nächsten Wochen der Bau des lbb118 sein mit dem gekürzten Portbrett und dem 18lw2400 sowie dem 18-500er. Meine aktive fqw ist leider defekt und hier werde ich mir auch noch eine neue organisieren müssen. Mit dsp bin ich leider nie ganz warm geworden glaub dazu reichen meine Kenntnisse einfach nicht aus. Werde mich nun nach ner einfachen aktiven fqw umschauen. Problem sind oft nur die zu tief einzustellenden low cuts(behringer) oder den nicht vorhandenen high cut Filter. Vielleicht kann ja jemand eine aktive fqw empfehlen die dies anbietet....

#11

Beitrag von Hobbypabastler »

Hab noch einen DCX 2496 LE übrig!

Wenn Interesse dann PN

Grüße
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ;-)

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Euch allen einen schönen Tag ;-)

#12

Beitrag von HKos87 »

Danke. Suche allerdings eine simple aktive weiche und keine digitale. Ich komme damit einfach nicht zurecht. Dafür muss man schon ein wenig know how haben

#13

Beitrag von Andy78 »

HKos87 hat geschrieben: 6. Feb 2022 12:19 Vielleicht kann ja jemand eine aktive fqw empfehlen die dies anbietet....
Es gibt immer wieder mal einige der Behringer CX2310 Weichen auf dem Gebrauchtmarkt, die einen LowCut-Mod bekommen haben.
Iwo gibts da auch einen passenden Thread hier, da sind die Werte angegeben, mit denen man ein paar Bauteile tauschen und den serien-LC von 25 Hz auf einen anderen Wert anheben kann. Ich habe zB vor Jahren ein solches Exemplar mit 41-Hz-Mod angekauft und das tut zufriedenstellend.

Von der Stange habe ich eine Weiche von Fame im Hinterkopf, die mit einem LC von ich glaube 50 Hz ausgestattet ist. Allerdings scheint die ausgelaufen und durch eine MKII Version ersetzt worden zu sein, die nun für 89 € m.E. weniger gute Features bietet. Einen Hinweis auf einen brauchbaren LC finde ich dort auch nicht. BDA sagt 25 Hz/18dB, also auch nichts wirklich hilfreiches.
Ansonsten ist der Markt für analoge Weichen inzwischen recht übersichtlich geworden, muss ich feststellen...

DBX223XS und 234XS haben laut Frontplatte einen LC bei 40 Hz.

#14

Beitrag von Hobbypabastler »

Wenn Analog dann würd ich LD System x223 kaufen.
Schaut auf den ersten Blick gleich aus mit der DBX223XS ist aber 50€ Billiger

Grüße
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Euch allen einen schönen Tag ;-)

#15

Beitrag von pysos »

Also so kompliziert ist ein DCX jetzt nicht das man dafür die Nachteile eines Analog-Controller in
Kauf nehmen müsste...
Den DCX können dir hier auch einige Leute im Schlaf erklären, daß ist kein Hexenwerk.

Es macht wirklich keinen Sinn so große Kisten zu bauen - die dann halbwegs tief und laut können -
aber dann Tiefgang und Pegel zu verschenken durch eine unpassende Kompromisfilterung die
die Activweichen bieten.

Deine Kiste ist ja dann ca. auf 40Hz getunt.
Die 25Hz / 24db Lowcut vom den Behringer sind zu tief -> Chassis macht zu schnell zu viel unnötigen Hub unterhalb 40 Hz
Die 40Hz / 24db vom dbx sind zu hoch -> Chassis macht unterhalb 40hz zu wenig Hub, weniger Tiefgang als möglich
Was noch gehen würde wäre 40Hz / 12db - diese Steilheit gibts aber nicht nur 24db...

LG
Für diesen Beitrag von pysos bedankten sich 2 Nutzer:

#16

Beitrag von HKos87 »

Ok. Vielen Dank für die Infos. Ist es also schwer mit einer analogen fame, ld systems, dbx 223, jb systems oder behringer cx3400 mein Vorhaben zu realisieren und vernünftigen Klang zu erhalten? Möchte erstmal wenn möglich die digitale Option umgehen. Wenn nicht anders möglich evtl. Zur r.tacks greifen....

#17

Beitrag von HKos87 »

Was für eine aktive weiche wäre denn in diesem fall die am besten passende?

#18

Beitrag von David4703 »

HKos87 hat geschrieben: 13. Feb 2022 16:40 Was für eine aktive weiche wäre denn in diesem fall die am besten passende?
Moin,

Das Behringer DCX2496 (LE)
ist sehr weit verbreitet und vermutlich hier im Forum das am meisten verwendete Gerät.

Die Bedienung ist sehr easy und es tut einfach das was es soll. xD

Grüße aus Hamburg
David

#19

Beitrag von HKos87 »

Moin David,

Ok. Bekomme ich hier unten auch einen cut hin. Wie oben geschrieben macht er mit nem low cut erst bei 25hz was zu tief ist. Müsste irgendwie bei 40hz liegen sonst ist wohl die Mechanische Belastung hoch hub xmax etc. und nen Höhen cut wäre auch gut wegen zu hohen frequenzen. Oder klappt das auch damit gut ohne das der ls hubt ohne ende zu tief oder zu hoch spielt im sub oder einen schnellen mechanischen tod stirbt?

#20

Beitrag von Hans »

HKos87 hat geschrieben: 13. Feb 2022 19:10 Moin David,

Ok. Bekomme ich hier unten auch einen cut hin. Wie oben geschrieben macht er mit nem low cut erst bei 25hz was zu tief ist. Müsste irgendwie bei 40hz liegen sonst ist wohl die Mechanische Belastung hoch hub xmax etc. und nen Höhen cut wäre auch gut wegen zu hohen frequenzen. Oder klappt das auch damit gut ohne das der ls hubt ohne ende zu tief oder zu hoch spielt im sub oder einen schnellen mechanischen tod stirbt?
Ich würde in jedem Fall zu einer Investition in einen DSP (z.B. DCX) raten. Damit kannst du sogut wie alles machen was du brauchst (LC,HC,Delay,Limiter usw.).

#21

Beitrag von Hobbypabastler »

Hobbypabastler hat geschrieben: 6. Feb 2022 15:11 Hab noch einen DCX 2496 LE übrig!

Wenn Interesse dann PN

Grüße
Hab noch keine Zeit gefunden den zu verkaufen also wenn du willst einfach Pn! (Gilt für alle anderen auch)


Grüße
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Dcx 2496 Pro

Euch allen einen schönen Tag ;-)

#22

Beitrag von HKos87 »

Um ehrlich zu sein hab ich mich mit einem digitalen Controller noch nie beschäftigt. Ich denke dazu reichen meine Kenntnisse nicht aus.... :-(

#23

Beitrag von Hobbypabastler »

Ja und mit der Einstellung lässt es auch lieber…
Empfehlungen für Analoge stehen oben.

Grüße
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ;-)

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T.amp S75
Dsp:
Dcx 2496 Pro

Euch allen einen schönen Tag ;-)

#24

Beitrag von David4703 »

HKos87 hat geschrieben: 20. Feb 2022 21:15 Um ehrlich zu sein hab ich mich mit einem digitalen Controller noch nie beschäftigt. Ich denke dazu reichen meine Kenntnisse nicht aus.... :-(
Moin,
ehrlichgesagt kann man im Jahr 2022 aktive Frequenzweichen einfach nicht mehr empfehlen...
Ein "the t.racks DSP 4x4 Mini" gibt es z.B. schon für 111€

Die Einstellung stellst du dir glaube ich etwas zu kompliziert vor.
Alles was die Analogweiche kann lässt sich auch am DSP von jedem einstellen, der es schafft hier einen Post zu verfassen!
Mit BDA würde ich das sogar meinem 81 jährigen Opa zutrauen.😉

Zu einer sauberen Trennung gehört aber unabhängig davon ob mit einem DSP oder einer Aktivweiche getrennt wird mehr als das Bedienen des Gerätes, hier sollte man entweder mit viel Erfahrung experimentieren oder messen.

LG
David

#25

Beitrag von HKos87 »

Naja ich hab die Einstellung nicht wirklich prinzipiell. Allerdings sagte mir jemand der Ahnung von der Materie hat ohne Fachwissen brauch ich mit digitalen Controllern nicht anfangen. Das wäre was für Profis und Personen die die Grundlagen von tontechnik verstehen. Seitdem habe ich in die Richtung nicht weiter gedacht und scheue dementsprechend digitale Controller trotz der natürlich erheblichen Vorteile. Hatte mich seinerzeit damit mal auseinander gesetzt und war ziemlich verzweifelt Ratsuchend. Niemand der mir das gut genug zeigen konnte und schlau wurde ich aus den Anleitungen nicht. Hinzu dann die Info der Person ich soll davon die Finger lassen.
Dementsprechend belasse ich es erstmal bei einem analogen. Dennoch vielen Dank für das Angebot.

#26

Beitrag von HKos87 »

Ok. Also das mini dsp habe ich auch schon gesehen. Wenn das wirklich so einfach ist wäre dies eine Alternative zumindest erstmal für mich zum probieren. Teures Messequipment habe ich allerdings nicht. Bisher habe ich mich immer beim zusammenspiel mit einer analogen weiche nach Einstellung gehör und aufstellposition der LS indoor oder outdoor orientiert und es klang immer absolut zufriedenstellend wenn ich die richtige Einstellung gefunden habe. Hat sich nie jemand beschwert eher im Gegenteil. Reicht es bei dem Mini dsp dann auch auf diese Wiese ohne zusätzliche Ausrüstung? Hab gesehen das dort nur Klinken Ein und Ausgänge sind. Für 2 tops und 2 subs reicht es sicher zunächst aus oder liege ich da falsch? Wäre nun zumindest eine Alternative um vielleicht doch erste Schritte mit einer digitalen fqw zu machen...

#27

Beitrag von David4703 »

Ja prinzipiell kannst du damit alles machen, was du auch mit dem analogen Gerät auch gemacht hast, inclusive ausprobieren.

Zusätzlich ist natürlich der Limiter interessiert um deine Lautsprecher vor Überlast zu schützen.

Wenn Subwoofer nicht auf einer Linie mit den Tops stehen oder Hornsubs mit direktstrahlenden Tops kombiniert werden sollen, sollte auch das Delay angepasst werden.

Das war vorher einfach nicht möglich.

Den Weg über den Zollstock auszumessen sollte schon ein guter Anhaltspunkt sein.
Messen muss man hier nicht unbedingt.

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