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[Projekt] High-End Anlage rausgeflogen - Brauche Subs für CODA G175pro

Allgemeine Diskussionen/Fragen zum Thema DIY im Bereich PA

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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#1

Beitrag von Lindiman »

Tag zusammen, bin neu hier, daher erstmal ein freundliches Hallo ans Forum.

Kurzer Prolog:
Habe während der Pandemie "aus Neugier" ein paar HOPS8 von CODA-Audio gekauft, weil man eigentlich nur gutes von denen hört. Das war definiv ein Fehler...! Denn, nachdem ich eine Linuscon (CODA-Controller) und eine Camco Q-Power 10 besorgt hatte wurde mir beim Soundchecken schlagartig klar, dass ich meine Audio-Philosophie dringend überdenken muss. Somit ist dann der ganze Edel-Highend-Schrott aus den 80ern ziemlich subito für teures Geld an Sammler verkauft worden. Da waren dabei: Marantz Esotec Pure Class-A, Krell-Monoblöcke, Klipsch-Eck-Hörner, EV Delta, usw. Die Zuspieler habe ich allesamt behalten, die hängen jetzt inkl. eines Phono-Vorverstärkers an meiner RME-Soundkarte.

Was soll ich sagen, es ist schlicht unglaublich was aus den CODA-Lautsprechern rauskommt. Selbst das kleine 12kg Doppel 8er Coax-Top mit nur 450w, legt los wie die Feuerwehr. Die Premiumserie von RCF, die TT22a MK2, hatte im direkten Vergleich absolut keinen Stich gegen die kleine Coda. Laut konnte die RCF auch, aber ich war dauernd am Anschlag...! Und klanglich lagen Welten dazwischen... Natural vs. Metal war so mein Eindruck. Ich muss immer wieder testen, ob die Hörerfahrung vom Vortag wirklich real war... Ich bin höchst zufrieden, wie noch nie zuvor...! Früher gab's nur Analog und Physisch für mich, seit neustem aber nur noch Digital und Virtuell. Auch mit dem DAW bin ich höchst zufrieden, RME ist meine erste Wahl.

Den Erlös der alten Anlage, habe ich in PA der >100db-Klasse investiert, für zwei Zimmer:

Im Heimkino 2.1:
RME-Fireface UC
CODA HOPS8, (Tops)
CODA U12I, (Single 12" Sub)
IMG-Stageline STA-2000D, (Pascal-Amp)

Im Estrich:
RME-Fireface UCX
CODA G715 Pro, (Tops)
Camco Q-Power 10 (Pascal-Amp)
Camco Vortex 6
RCF sub 9007as (der aktuelle aktive doppel 21er. Viel zu massig, bringt dafür aber "ungemütliche" 25hz schon in Zimmerlautstärke).

Und nun endlich zum Bauvorhaben:
Durch den Wechsel zur G715 Pro im Estrich ist der kleine CODA-Woofer nun ziemlich unterdimensioniert und mit seinen 38hz/-3db sind auch keine Tiefbassorgien vorgekommen. Der Performt zwar für seine Grösse ebenfalls gewaltig, aber das muss alles noch eine halbe Oktave weiter runter...
Habe mir vor etwa zehn Jahren vier BMS-Ferrit-Bässe zugelegt (18s430v2). Habe auch ein Test-Gehäuse gebaut, aber 220 Liter bei TF 30hz waren mir dann doch zu gross, (und zu allem Überfluss noch in 22er MDF gebaut). Das Projekt habe ich nie weitergeführt, habe aber die Bässe behalten, man weiss ja nie...

Ich möchte nun einen Cardio-Woofer im Stil der d&b J-Infra bauen, oder auch drei Einzelkisten, ich bin da noch nicht schlüssig was schlauer wäre. Die Woofer sollten schliesslich dann über die Setups der Linuscon laufen. Ich hoffe das ist machbar, denn BMS ist ja eigentlich CODA (und umgekehrt). Habe die aktuellen 18er OEM-Ferrit/Neodym Chassis verglichen. Xmax ist bei Neodym natürlich eine ganz andere Hausnummer, aber ansonsten sehen die TSP-Werte eigentlich ziemlich ähnlich aus, soweit ich das beurteilen kann.

Wie soll ich nun vorgehen? Macht es Sinn, einen G18-Sub zu mieten um die Tuningfrequenz zu ermitteln und eventuell auch noch das Chassis rauszuschrauben für einen Innenblick? Das Volumen wird wohl auch etwa um die 220 liter liegen. Frage: Kann man auf 150 Liter reduzieren, bei ähnlichem Tiefgang, oder meldet sich dann schon ziemlich früh die Physik...?

Oder findet ihr, das ist alles verschwendete Energie und ich verkaufe die Bässe und ordere direkt drei Originale G18-Subs bei Coda? Würde schon lieber selber bauen, denn ich habe noch jede Menge Altholz zum Bauen und das Auge "hört" ja bekanntlich auch mit... Denn ich habe auch Probleme mit den Simulationen, bei jeder Software kommt irgendwie was anderes raus...!?!

Ziemlich viel Text, der nächte Post kommt kürzer... Sorry. Vielen Dank für Eure Tips und Grüess, Bruno

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