Faltung Tapped Subwoofer
Verfasst: 16. Nov 2020 16:10
Hallo,
ich bin gerade dabei ein TH für den 12-280W zu schustern. Ziel ist dabei mit einem Treiber ein ähnliches Verhalten wie im LF-sub212W zu erzielen. Die Simulation hierzu sieht auch sehr gut aus - 42 Hz (-3db) bei 92 db/1W/m. Dafür ist das Volumen mit 155l relativ groß ausgefallen.
Jetzt war ich die letzte Zeit mit der Faltung dieses Konstrukts beschäftigt und möchte hier fragen, ob ich im Gedanken richtig rangegangen bin.
Der erste Versuch war, den Verlauf über die Ecke zu falten. Hierbei sind die Abstände zu den 2 Seitenwände von dem Knickpunkt aus gesehen konstant.
Von der Inneren Ecke ist der Abstand zur Seitenwand jeweils 154 mm. D.h. mein Hornverlauf wird unterbrochen und nach dem Knick genau so weitergeführt. Jedoch verlängert das unweigerlich die Länge des Segments, richtig?
Das hat mich zum zweiten Ansatz gebracht. Hierbei ist der Abstand der Wände um den Öffnungswinkel im Bezug zur Länge des Hornverlaufs im Eck größer.
Wenn ich nun den Verlauf gedanklich geradebiege stimmt die Länge sowie der Querschnitt bzw. Abstand außerhalb des Knicks. An der Faltungsstelle selbst ist der Querschnitt größer.
Nun ist die Frage was der realitätsnahe Kompromiss ist. Mein Gefühl sagt mir, dass der Ansatz 2 so "korrekter" sein sollte und ich so näher an die Simulation ran komme.
Für ein einigermaßen "kompaktes" Design schneidet ein Brett ausm L12 die Ecke einer gefalteten Sektion. In grün ist die Ecke und blau ist das Brett, welches in den Verlauf hereinragt.
Wird das überhaupt hörbar sein?
Wenn die Sache mit der Faltung geklärt ist, werde ich mal an den Proto gehen und den auch vermessen. Sonst bringt das ja alles nichts
ich bin gerade dabei ein TH für den 12-280W zu schustern. Ziel ist dabei mit einem Treiber ein ähnliches Verhalten wie im LF-sub212W zu erzielen. Die Simulation hierzu sieht auch sehr gut aus - 42 Hz (-3db) bei 92 db/1W/m. Dafür ist das Volumen mit 155l relativ groß ausgefallen.
Jetzt war ich die letzte Zeit mit der Faltung dieses Konstrukts beschäftigt und möchte hier fragen, ob ich im Gedanken richtig rangegangen bin.
Der erste Versuch war, den Verlauf über die Ecke zu falten. Hierbei sind die Abstände zu den 2 Seitenwände von dem Knickpunkt aus gesehen konstant.
Von der Inneren Ecke ist der Abstand zur Seitenwand jeweils 154 mm. D.h. mein Hornverlauf wird unterbrochen und nach dem Knick genau so weitergeführt. Jedoch verlängert das unweigerlich die Länge des Segments, richtig?
Das hat mich zum zweiten Ansatz gebracht. Hierbei ist der Abstand der Wände um den Öffnungswinkel im Bezug zur Länge des Hornverlaufs im Eck größer.
Wenn ich nun den Verlauf gedanklich geradebiege stimmt die Länge sowie der Querschnitt bzw. Abstand außerhalb des Knicks. An der Faltungsstelle selbst ist der Querschnitt größer.
Nun ist die Frage was der realitätsnahe Kompromiss ist. Mein Gefühl sagt mir, dass der Ansatz 2 so "korrekter" sein sollte und ich so näher an die Simulation ran komme.
Für ein einigermaßen "kompaktes" Design schneidet ein Brett ausm L12 die Ecke einer gefalteten Sektion. In grün ist die Ecke und blau ist das Brett, welches in den Verlauf hereinragt.
Wird das überhaupt hörbar sein?
Wenn die Sache mit der Faltung geklärt ist, werde ich mal an den Proto gehen und den auch vermessen. Sonst bringt das ja alles nichts