Hi zusammen,
zum Beurteilen von Abhörsituationen möchte ich ein Set von Testtönen erstellen. Welche Frequenzen sehr ihr hierzu im Fokus?
Aktuell schwebt mir vor:
18 Hz bis 50 Hz in Einzelschritten
50 bis 100 Hz in 5er Schritten
100 bis 300 Hz in 10er Schritten
Alles mono bei -3 dBfs.
Ich frage mich zudem, ob es Dauertöne sein sollen oder ob kurze Burstsignale von 0.5 sek mit abruptem Abbruch auch interessant sind, um den Nachhall der Moden besser hören zu können?
Danke für euren Input!
Und, ja, es gibt Apps und Messsoftware, die haben aber nicht in allen Situationen die Nase vorn. Also bitte keine Diskussion darüber. Es geht nur abstrakt darum, welche Frequenzen ihr zum Beurteilen klassischer Wohnzimmer oder Hobbyräume einsetzen würdet.
LG, Randy
Testtöne zur Raumbeurteilung- welche sind relevant?
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Re: Testtöne zur Raumbeurteilung- welche sind relevant?
wenigstens gehörst du nicht zu denen, die meinen, sie könnten das nach Gehör ...
und vielleicht könntest du uns verraten, wann und wo und inwiefern deine Methode "die Nase vorn" haben sollte?
ansonsten würde ich die bewährten 12 gleichen Halbtonstufen pro Oktave empfehlen, also mit dem Multiplikator "12te Wurzel aus 2"
20Hz
20*1,05946= 21,19Hz
21,19*1,05946= 22,45Hz
usw
der zwölfte Wert ist dann genau 40Hz
usw

und vielleicht könntest du uns verraten, wann und wo und inwiefern deine Methode "die Nase vorn" haben sollte?
ansonsten würde ich die bewährten 12 gleichen Halbtonstufen pro Oktave empfehlen, also mit dem Multiplikator "12te Wurzel aus 2"
20Hz
20*1,05946= 21,19Hz
21,19*1,05946= 22,45Hz
usw
der zwölfte Wert ist dann genau 40Hz
usw
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Re: Testtöne zur Raumbeurteilung- welche sind relevant?
Danke, es ist nicht meine Methode, sondern wird seit Jahren millionenfach per yt verwirklicht. Aber eben in der regel ohne erweiterten technischen/prozeduralen Mehrwert. Das möchte ich anders machen.
Klar ist eine app in vielen Punkten komfortabler. Aber man muss sich auch mehr damit beschäftigen, eine app wählen und installieren, ggf. anmelden.
Ein YT Video kann jeder starten und stoppen. Zudem sind etwas geführtere Tests einfach möglich. Und für einen ersten Test, ob man große Probleme im Raum hat, sollte es ein unkomplizierter Einstieg sein. Wer dann die Lupe nutzen will, kann eine App nutzen.
Ich glaube zudem, dass in normalen Wohnzimmern keine highend Akustikmaßnahmen umgesetzt werden. Es geht nur um das Rausfinden, ob ein Teppich vor den Speakern was bringt und z.B., ob Vorhang zu anders klingt als Vorhang auf oder, ob der Subwoofer besser positioniert werden kann... so Zeug.
Und ich hab Bock dazu sowas zu kreieren. So, Diskussion bitte hier beenden, genau das wollte ich nämlich nicht
LG
Randy
Klar ist eine app in vielen Punkten komfortabler. Aber man muss sich auch mehr damit beschäftigen, eine app wählen und installieren, ggf. anmelden.
Ein YT Video kann jeder starten und stoppen. Zudem sind etwas geführtere Tests einfach möglich. Und für einen ersten Test, ob man große Probleme im Raum hat, sollte es ein unkomplizierter Einstieg sein. Wer dann die Lupe nutzen will, kann eine App nutzen.
Ich glaube zudem, dass in normalen Wohnzimmern keine highend Akustikmaßnahmen umgesetzt werden. Es geht nur um das Rausfinden, ob ein Teppich vor den Speakern was bringt und z.B., ob Vorhang zu anders klingt als Vorhang auf oder, ob der Subwoofer besser positioniert werden kann... so Zeug.
Und ich hab Bock dazu sowas zu kreieren. So, Diskussion bitte hier beenden, genau das wollte ich nämlich nicht

LG
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Re: Testtöne zur Raumbeurteilung- welche sind relevant?
Signale von 20-125/150 Hertz durchgehend um die linearität zu hören und Moden zu finden, das ganz in schnell ( Linearität) und langsam (Moden), auch kurze Signale(von wenigen ms bis 1-2 Sekunden) die direkt voll da sind und dann stumm, mit etwa 2-3 Sekunden Pause sind dafür gut( 20-100/150 hz sollte reichen in 5 hz Schritten) und alle paar sweeps ein längeres Signal um noch den möglichen Modenaufbau und Abbau heraus zu hören.
So habe ich es schon mit REW gemacht wo man sich die ganzen Töne selbst kreieren kann.
Schlecht ist deine Idee nicht.
Dass das alles eher amateurhaft ist hast du ja mehr oder weniger schon erwähnt so sollte es auch behandelt werden, dennoch sehe ich solche Töne als Werkzeug, wie einen Hammer. Der Hammer ist zwar kein Highend Werkzeug aber man braucht ihn immer wieder mal.
So habe ich es schon mit REW gemacht wo man sich die ganzen Töne selbst kreieren kann.
Schlecht ist deine Idee nicht.
Dass das alles eher amateurhaft ist hast du ja mehr oder weniger schon erwähnt so sollte es auch behandelt werden, dennoch sehe ich solche Töne als Werkzeug, wie einen Hammer. Der Hammer ist zwar kein Highend Werkzeug aber man braucht ihn immer wieder mal.
Gruß Chris
Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - BD-S677 -UB 424 - NuBox: 683 + ATM - CS 383 - 311 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN
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