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LB-Bass Endstufe

Teilt eure Erfahrungsberichte mit "PA-Material", wie Boxen, Endstufen, Controller usw.
Ebenso sind hier auch Testberichte & Messungen Willkommen.

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

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#1

Beitrag von Mattiki »

Hallo Zusammen,
ich habe insgesamt 4 mal das MTH 30 mit dem Thomann 12/280-8W. Mit passendem DSP Setting echt brauchbar für kleine Sachen :)
Nun benötige ich einen neuen Amp, da ich bis vor kurzem nur 2 Bässe hatte und die an der E-800 hingen. Geht, ist aber nun wirklich nicht berauschend. Jedenfalls suche ich nun eine neue Amp für 4 Stück... ins Auge hatte ich die TA 2400 gefasst. Hört sich für aktuell 300€ NP ja nicht schlecht an. Gibt es für 300-350€ aktuell etwas besseres? Ich bin der TSA Serie etwas skeptisch gegenüber, aber falls damit jemand Erfahrungen hat, bin ich über jeden Ratschlag froh.

Neulich hingen 3 MTHs an 2 Palladium 2000, jeweils ein Kanal. Das ging ganz gut, hat die Bässe aber nicht komplett ausgelastet :catch:

Nun benötige ich euren Rat
Mfg

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#2

Beitrag von Pichl »

Ich habe TA2400 und TSA4-1300 im Lager stehen.

Die TSA kann im Bass definitiv mehr.
Da nur die 4 kleinen Subs angeschlossen werden sollen, geht das definitiv als Systemamp mit 2 Topteilen dran.
Die zu zahlende Differenz dürfte sogar recht gering sein, wenn man dafür 2 vorhandene 2 Kanal Endstufen verkauft.
4x DCX2496
3x FP10000Q
1x Pronomic XA1400
4x AW PS12
4x JM-Sat12
4x JB-Sub15
4x Achat 208h
4x HD215 (PD1550)
8x WSX (PD1850)

#3

Beitrag von David »

Die alte Behringer Ep2500 geht besser als eine TA2400. Hatte ich früher beide mal.
Für diesen Beitrag von David bedankte sich:

#4

Beitrag von Andy78 »

David hat geschrieben: 6. Jan 2020 21:10 Die alte Behringer Ep2500 geht besser als eine TA2400. Hatte ich früher beide mal.
+1 :)
Bei mir laufen in der Regel bis zu vier MTH30 mit Thomann an je einer alten EP2500. Die alten Dinger machen das klaglos und erstaunlich gut.
In der größten Not packt sogar eine EP2500 mal alle 8 MTH, wobei das freilich nicht ernsthaft und als Dauerlösung empfehlenswert ist.

Was natürlich nochmal einiges mehr Spaß macht, ist ne XA-1400 an den Bässchen, aber das ist eben auch direkt ne andere Liga, die nur durch einen sehr angenehmen Zufall ins Lager kam :D
Das hat dann ein bissel mehr Kontrolle über den Kram und klingt dadurch etwas knackiger - allerdings brauchts da schon den direkten Vergleich, um das "eindeutig" rauszuhören... (Aber Vorsicht, die XA darf man nicht "voll" da drauf geben...)

Ansonsten: Wie Pichl empfiehlt, ne geeignete ausgewachsene SNT-Endstufe oder in günstiger eben nach der guten alten Schweißtrafo-Faustregel: Was schwer ist, hilft ;)

#5

Beitrag von David »

Für den Preis einer XA1400 kriegt man aber auch wieder eine China FP14000. Allein wegen der Schlepperei würde ich da nicht mal überlegen :D

Alternativ zur Behringer EP ist die alt bekannte LD PA1600X für das oben genannte Budget auch manchmal in der Bucht zu finden.
Bei meiner ist damals leider während einer VA ein Kanal ausgefallen, allerdings bin ich wohl einer der wenigen die damit schlechte Erfahrungen gemacht haben. (Bei mir haben lustigerweise nur Ringkern Amps probleme gemacht - die TSA 4 1300 hingegen wurde am kleinen Aggregat auf Vollgas geprügelt und hat überlebt :D)
Von der reinen Performance war ich mit der LD PA jedenfalls zufrieden. Habe aber auch keinen Direktvergleich zur Behringer/TA gemacht.

#6

Beitrag von Andy78 »

Kommt halt immer drauf an, was sich für Gelegenheiten auftun :D
Zum Neupreis hätte ich ganz sicher keine XA1400 im Lager, sondern wahrscheinlich dann eher für n paar Mark mehr nen FP-Klon. Da gebe ich Dir recht.
Da wir aber hier über eine LB-Bass-Endstufe reden, wird vermutlich die Neuanschaffung von Geräten in der zweiten Hälfte der dreistelligen Hausnummern eher kritisch sein. Also müssen wir ja mal schauen, was für weniger Geld machbar ist, und da kommts eben aufs Angebot an... Ich hatte bei EP2500 mehrfach und bei der XA eben preislich gutes Glück. Die LD Amps sind ja auch häufig als leistungsfähig und chaosfest beschrieben, ebenfalls ein guter Tipp.
Was brauchbar, bezahlbar und verfügbar ist, wird am Ende im Rack platz nehmen :lol:

#7

Beitrag von David »

Naja bald ist wieder chinesisches Neujahr, wenn er seine Topteilendstufe verkauft, ist es gar nicht mal so unrealistisch eine FP10000Q von z.B. Tulun Play für 500-600 Euro bekommt.
Ist dann natürlich die Frage ob Selbstimport überhaupt infrage kommt. Im Gebrauchtbereich zahlt man jedenfalls 600-700 Euro. Neu bekommt man eine hier mit Rechnung für 1k Brutto. Mir wäre es das wert, kann sich der TE ja überlegen.

#8

Beitrag von Mattiki »

Das ist wirklich interessant zu lesen. Da ich aktive Tops habe, macht ein 4-Kanal Amp nicht allzuviel Sinn.
Und die Behringer geht wirklich besser als die schwere TA2400? :shock:
Ist ja Wahnsinn, da die Behringer ja nur maximal 5A Strom zieht, die TA bei 4 Ohm Vollauslastung ja knapp 18A. Auch der Dämpfungsfaktor ist bei der Ta fast doppelt so hoch... hätte ich irgendwie nie vermutet.
Wie gesagt besitze ich aktuell eine E-800, die soll erstmal als Reserve bleiben - man weiß ja nie, ob mal ein Amp bei einem Gig durchbrennt. Für den neuen Amp dachte ich so an 350€

#9

Beitrag von haxxe »

Immerhin ist dir jetzt bewusst, was Effizienz ausmachen kann :D

#10

Beitrag von David »

Woher entnimmst du die oben genannten Messwerte? Hast du da mal Links zu? Die genannte Differenz erscheint mir etwas hoch.
Die Frage ist ja auch ob das nur als kurzer Impuls oder Dauerhaft gezogen wird. Die TSA Reihen ziehen auch relativ viel strom, sind abgesehen von der TSA 4 1300 aber alle ziemlich mau am bass.

Den Dämpfungsfaktor bei Amps kann man ignorieren, der sagt quasi nichts aus.

LD PA 1600x:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 4-172-1132

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 9-172-1893

Proline:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 4-172-7957

#11

Beitrag von Gast »

haxxe hat geschrieben: 8. Jan 2020 22:13 Immerhin ist dir jetzt bewusst, was Effizienz ausmachen kann :D
TA2400 und EP2500 sind beide Klasse AB/H mit zwei Rails, beide mit konventionellem Netzteil. Da kann kein Nennenswerter Unterschied in der „Effizienz“ sein, schon garnicht 360% (18A/5A).
Mal eine Minute drüber nachgedacht? :rolleye:

Die unterschiedlichen Angaben resultieren aus ganz anderen Rahmendaten.

TA 2400, 2*4 Ohm, 18,9A bei 100% Einschaltdauer.

EP 2500, 5A ohne Angabe von Einschaltdauer und Lastimpedanz.

Daraus lässt sich kein Rückschluss auf irgendwas ziehen. Plausibel wären bei der Angabe von 5A der Behringer übrigens 2*4 Ohm und 33% Einschaltdauer, Daten die man später öfter bei Behringer Endstufen lesen konnte.
Die TA würde unter ähnlichen Bedingungen laut Datenblatt 10,3A ziehen, bedenken wir den Leistungsunterschied von 1200W/650W*5A=9,2A ist das zumindest nicht komplett abwegig, der Unterschied von 1A lässt übrigens, ohne Kenntnis der genauen Testbedingungen, auch keinerlei Rückschluss auf die Effizienz zu, sondern zeigt lediglich eine grobe Tendenz.

Wenn man keine Ahnung hat, also bitte einfach die Fresse halten.

Am Ende nimmt das jemand für Bare Münze und setzt derartigen Schwachsinn weiter in die Welt.

#12

Beitrag von sese317j »

Ich nutze seit August ne LD PA 1600X für meine Subs, funktioniert alles sehr gut, ist aber halt nicht ganz leicht. Das Amprack mit TA1050, LD PA 1600X + Kabel etc. kommt so an die 45 - 50 KG. Die Lüfter gehen in Ordnung, nicht wirklich leise aber auch nicht wirklich störend. Falls es die 1600X wird ist ja für die Limiter auch der Gain interessant, der liegt bei ca. 36,2 dB.

Sebastian

#13

Beitrag von dominik »

Ich hatte nach einer Mackie M1400i auch mal kurz eine Ep2500, das dürfte so 15-17Jahre her sein
Leistung und Kontrolle war ok.

Es gab an meiner EP2500 ein paar eklatante Nachteile.
Sie hat regelmäßig beim einschalten einen B16A Automaten geschissen.
Nur die hälfte der Transistoren drin wie in der Mackie und auch der Kühlkörper und Lüfter war kleiner.
Bei Test mit Sinustönen hat sie den internen Sicherungsautomaten nach wenigen Minuten geschmissen.

Habe mir mit dem 30Hz Hochpassfilter zwei auf 38Hz abgestimmte Beyma 15g450 abgeschossen.
Der Hochpassfilter zumindest an meiner EP2500 produzierte eine Anhebung um 5dB bei 30Hz und erst darunter fiel der Pegel dann ab.
Direkt nachdem die Chassis wegen zu großer Auslenkung hops gingen und ich den Grund dafür gefunden hatte , habe ich die EP2500 wieder verkauft.

Solche Probleme gab es bei der Mackie nicht, die heute nach über 24 Jahren immer noch läuft, allerdings wird sie seit 20 Jahren nicht mehr mit 2 Ohm pro Kanal gequält, sondern nur noch mit 4 Ohm belastet.

#14

Beitrag von JoPeMUC »

dominik hat geschrieben: 9. Jan 2020 12:42 Sie hat regelmäßig beim einschalten einen B16A Automaten geschissen.
Saubermachen und aufbewahren! Einen kleinen Vorrat an Sicherungsautomaten kann man immer brauchen... :D

Jochen
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#15

Beitrag von David »

► Off-topic

#16

Beitrag von haxxe »

Floh hat geschrieben: 8. Jan 2020 23:14
haxxe hat geschrieben: 8. Jan 2020 22:13 Immerhin ist dir jetzt bewusst, was Effizienz ausmachen kann :D
TA2400 und EP2500 sind beide Klasse AB/H mit zwei Rails, beide mit konventionellem Netzteil. Da kann kein Nennenswerter Unterschied in der „Effizienz“ sein, schon garnicht 360% (18A/5A).
Mal eine Minute drüber nachgedacht? :rolleye:

Die unterschiedlichen Angaben resultieren aus ganz anderen Rahmendaten.

TA 2400, 2*4 Ohm, 18,9A bei 100% Einschaltdauer.

EP 2500, 5A ohne Angabe von Einschaltdauer und Lastimpedanz.

Daraus lässt sich kein Rückschluss auf irgendwas ziehen. Plausibel wären bei der Angabe von 5A der Behringer übrigens 2*4 Ohm und 33% Einschaltdauer, Daten die man später öfter bei Behringer Endstufen lesen konnte.
Die TA würde unter ähnlichen Bedingungen laut Datenblatt 10,3A ziehen, bedenken wir den Leistungsunterschied von 1200W/650W*5A=9,2A ist das zumindest nicht komplett abwegig, der Unterschied von 1A lässt übrigens, ohne Kenntnis der genauen Testbedingungen, auch keinerlei Rückschluss auf die Effizienz zu, sondern zeigt lediglich eine grobe Tendenz.

Wenn man keine Ahnung hat, also bitte einfach die Fresse halten.

Am Ende nimmt das jemand für Bare Münze und setzt derartigen Schwachsinn weiter in die Welt.
Ui, da ist jemand ja mal mitm besonders guten Fuß aufgestanden, aber danke fürs erklären :D
Aber hast recht, ichs hab einfach mal innen Raum geworfen uglygaga: Kenn die beiden Endstufen nicht mal und habs nur angenommen.

#17

Beitrag von dominik »

David hat geschrieben: 9. Jan 2020 13:23 Wenn ich es recht im Kopf habe liegt die Flankensteilheit mit 24db auch etwas steil für die auf 38hz abgestimmten Beymas. Hast du den Boost gemessen oder ist das nur eine Vermutung deiner seits?
Hatte es damals nachgemessen und war schon sehr erstaunt wie einem Hersteller so ein grundlegender Fehler passieren kann. Eventuell war ja auch was falsch bestückt worden in meiner damaligen EP2500.
Mit eine richtig abgestimmten Hochpass-Filter hätten die Beymas das locker verkraftet.

#18

Beitrag von Sabbelbacke »

Hier sind noch eine LDPA 1600x aus der ersten Serie (die guten) und die passende 1000er... Ein DCX wäre auch noch da (der "alte" nicht die abgespeckte neue Version).

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