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Backup Software

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Antworten

#1

Beitrag von snoop »

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer Backup bzw. Synchronisationssoftware (möglichst freeware). Klar ist es einfach bei google ne Bestenliste von frei verfügbarer Software zufinden. Bisher habe ich mit Allway Sync gearbeitet, welche wirklich ausgezeichnet ist.

Ich hätte aber gerne ein Software, die in dem Moment, wo ein bestimmter Datenträger angeschlossen wird, diesen mit bestimmten Ordnern vom PC synchronisiert.

Also ich stecke mein Notebook in die Dockingstation, an der eine externe Festplatte hängt, und nun solle mein PC anfangen die Daten zu synchronisieren. Da definitiv kleine Änderungen nur stattgefunden haben werden und die externe Festplatte mit eSata angschlossen wird, sollte das ganze nicht wirklich stören.

Hat da jemand Vorschläge?

Beste Grüße und vielen Dank!

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#2

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 8. Jan 2015 14:02, insgesamt 1-mal geändert.

#3

Beitrag von Pichl »

Ich verwende SyncBack Pro

http://www.2brightsparks.com

Die Funktion mit den hardwarespezifische Identifikationsnummern kann die Software auch. Für mich war damals jedoch der Abgleich auf FTP Konten ausschlaggebend. Die Software ist nicht umsonst, kostet aber auch nicht die Welt. Die Investition hat sich m.E. gelohnt, da man wirklich fast alles damit machen kann.


Edit: Ist "robocopy" bekannt? Vllt reicht das ja auch schon für den gewünschten Zweck. Ist in Windows 7 enthalten.
Ansonsten in diesem Paket enthalten

#4

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 8. Jan 2015 14:02, insgesamt 2-mal geändert.

#5

Beitrag von snoop »

Vielen Dank schon mal für Eure Antworten!

Rsync ist ja für einen "easy Oberflächenbenutzer" doch ein wenig kompliziert. Da gibt es aber in der Tat einige GUIs für Windows die ein bisschen benutzerfreundlicher sind. Ansonsten müsste ich mich eben in die Benutzung von Rsync einarbeiten.

SyncBack Pro fliegt eigentlich raus, da es keine Freeware ist. Dann würde ich mir vllt doch die Mühe machen mich in Rsync einzuarbeiten.

Bei der Recherche ist mir nun auch noch aufgefallen, dass AllWaysync zumindest die Detektion von USB Festplatten erlaubt. Mal schauen wie weit ich damit komme. Allwaysnyc ist extremst einfach zu bedienen und für eine bestimmte Menge an Daten im Monat auch als freeware einzusetzen.

Ich schaue mal weiter, wie gut alles funktioniert.

An Heidimelone: Die Qnaps sind ausgezeichnet oder? Habe noch von früher son Western Digital Netzlaufwerk, welches aber nie schneller als 1MB/s überträgt. Das ist irgendwie eindeutig zu langsam. :ugly:

Edit: Allwaysync funktioniert ausgezeichnet! Beim Eindocken des Notebooks in sein Dock wird die externe Festplatte erkannt und Allwaysync startet die Synchronisation. Absolutes Plus der Software: Intuitiv und extrem einfach zu bedienen!
Zuletzt geändert von snoop am 30. Jan 2013 17:46, insgesamt 1-mal geändert.

#6

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 8. Jan 2015 14:02, insgesamt 1-mal geändert.

#7

Beitrag von Jobsti »

Mit 110 MB/s haste aber keine onboard_lan Karte sondern ne gescheite Intel?! ;)
Ich merk das hier bei mir, da bekomme ich maximal 90 mb/s durch, in meinem Server mit der Intel feuer ich auch 110MB/s,
ob mehr geht, weiß ich net, denn da geben die Platten auf, hab nur nen Hardware Raid1 drinne,
aber auch 2 der Intels für'n Notfall :D


Für alle, die sich noch grob für weitere Infos bezüglich Speed interessieren:
Theoretisches Maximum bei gb-LANn sind 125 MB/s, dank dem vielen Overhead, haste aber nen Maximum von ca. 117 MB/s.
Kleine billig-Switches bremsen das Ganze dann nochmal aus, vor allem wenn die backplane mini ist und paar Kisten dran hängen,
denn dann teilen sich alle das eine popelige gb ;)


Hier nochma nen Benchmark von mir durchgeführt zu verschiedenen Platten, Software- und Hardware-Raid.
[ externes Bild ]

Wir sehen:
2x SSD im Software-Raid 0
2x HDD (sehr schnelle) im Software-Raid 0

1x SSD single
1x HDD single

1x Ramdisc zum Vergleich

2x HDD im Hardware Raid 1
2x HDD im Software Raid 1

C: Platten im laufenden Einsatz getestet, samt Betriebssystem drauf, somit Praxistests!
Auf der Hardware Raid 1 HDD laufen beim Test sogar 3 OS, samt 2x Backup Partition. (ESX Server, Platte für VMs und Backup)

Schieben wir große Daten rum (Musik, Filme etc.) geben sich SSD und HDD garnetma sooo viel,
bei kleinen Dateien (mit welchen die OS' sehr viel arbeiten, TX Dokumente, Homepages, Bilder....) Rasen die SSD den HDDs weit davon, bis zu 120x schneller.

Beim Hardware vs. Software Raid sehen wir, dass dass Hardware-Raid teilweise 2-3x schneller beim lesen ist, bei kleinen Files sogar 30x schneller!
Wäre das Hardware-Raid 1 nun als Spare, also kein OS mit drauf (wie beim Software), würden die Unterschiede noch größer ausfallen.


Hardware Raid heißt NICHT, dass ihr nen Onboard Controller habt, oder ne Raid-Karte,
sondern ihr habt nen richtigen Raid-Controller, mit Ram und Pi Pa Po drauf. Sind zwar teuer, aber es lohnt sich.
Bei Raid 0 geben sich Software und hardware Raid garnet mal soo viel, beim Raid 1 z.B. aber schon enorm, Hardare-Raid
kann im Raid 1 von beiden Platten "getrennt" lesen, somit halbiert sich die Zugriffszeit und die Leserate verdoppelt sich.


Um gb-Lan voll auszunutzen, braucht ihr also mindestens ein Raid 0, Hardware Raid 1 oder ne SSD,
natürlich in beiden rechnern ;)
Habt ihr mehrere Rechner im LAN, dann lohnt sich ebenfalls nen gescheiter Switch und auch ne gescheite LAN-karte (die 30,- Intels sind schon sehr gut)


PS:
Die hier getesteten HDDs sind welche der schnellsten die ich kenne, die "alten" Samsung F1,
schnellere sind mir erst WEIT teurere bekannt (eher aus dem Server-Bereich) oder die teuren WD Raptor.
Einige WD, Maxtor usw. liegen im Betrieb oft bei Schreiben/Lesen nur bei 40-50MB/s.
IBM/Excelstore, Hitachi sind auch teilweise richtig flott, halten allerdings net lange, hab hier nen ganzen Stapel Defekte, samsung dagegen nur eine bisher (hab hier knapp 30 Samsung HDDs im Einsatz, gut 8 Stk. im 24/7 Betrieb)


Anm.:
ic hab übrigens auch schon recht lahme SSDs erwischt, die kein Deut schneller als ne HDD sind... Also Finger weg von den gang Billigen.
(hab derweil 7 SSDs im Einsatz)



► Off-topic
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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Fragen zu Bestellungen usw. bitte ausschließlich per PM, Mail oder Telefon! Werden im Forum kommentarlos gelöscht.

#8

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 8. Jan 2015 14:01, insgesamt 1-mal geändert.

#9

Beitrag von reinald »

rsync ist kein Backup. Um eine Kopie der Daten anzulegen sicherlich prima geeignet, und mit ein bischen scripting kann man sicherlich auch einen Hook basteln, der beim Anstecken der Platte synct. Aber ein Backup noch mal andere anforderungen, als nur eine Kopie der Daten vorzuhalten.

Wenn es Daten sind, in der erstellung viel (geldwerte) arbeit steckt, würde ich über einen kleinen Backup-Server und eine gebrauchte Band-Library nachdenken. Das kostet sicherlich initial einige Tausend euro, der Verlust der Daten mit allen verbundenen Konsequenzen ist häufig viel, viel teurer, wenn man es nüchtern betrachtet!

my 2 cents,
Reinald
======================================
LMT 101 -- RAM R1500 -- Behringer DCX2494
LMB 212 -- LDPA 1600
Glockenklang -- Trace Elliot -- Tech Amp

#10

Beitrag von Fio »

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Zuletzt geändert von Fio am 8. Jan 2015 14:01, insgesamt 1-mal geändert.

#11

Beitrag von audi0r »

Ich habe bisher immer das Backup Tool von Microsoft genutzt.
Das ist seit WINXP ganz brauchbar. Mit WIN 7 geht das ganze jetzt noch einfacher.
Aber ich habe mir vor einem halben Jahr ein Sony Vaio Notebook gekauft. Dort sind spezielle Sony Programme dabei, die auch das Backup (regelmäßig) mit übernehmen. Das Wiederherstellen musste ich bisher (zum Glück) noch nicht benutzen :-)

Aber bitte denkt dran, dass ihr die Backup Dateien auf einer DVD, USB Stick oder externe Festplatte wegsichert. Sonst braucht ihr auch kein Backup machen :D
Ihr werdet lachen ... habe ich aber alles schon gesehen und gehört ^^
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber die zweite Maus bekommt den Käse. ;-)

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