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[Unterstützung] Limiter einstellen für mysteriöse Lautsprecher

Sicherer Betrieb der Lautsprecher.
Limitierung mit Peak-Limiter oder RMS-Limiter

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

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#1

Beitrag von Lenat21 »

Hallo liebes Forum,
ich würde gerne für unsere Main Zeilenlautsprecher einen Limiter einstellen. Den Jobst Rechner kenne ich und habe damit schon für unseren LD Systems Sub einen Limiter eingestellt.
Problem: Ich habe keine Ahnung was in den Zeilen verbaut ist. Die sind Marke Eigenbau und wurden ordentlich verklebt.
Pro Lautsprecher sind zwischen 4 und 6 Treiber verbaut. Einziger Anhaltspunkt sind die Einstellungen in der DCX:
WhatsApp Image 2022-05-15 at 20.07.36.jpeg
WhatsApp Image 2022-05-15 at 20.07.36 (1).jpeg

Es kommt nicht auf maximalen Pegel an sondern um Sicherheit.
DSP: Behringer DCX
Endstufe: RAM Zetta Z430

MfG
Lenat21

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#2

Beitrag von Azrael »

Ich bin jetzt nicht der Limiter-Guru, aber wenn ich einer wäre, wäre ich sicher nicht unerfreut über mehr Details über die Lautsprecher, um die es geht.

Viele Grüße,
Azrael

#3

Beitrag von Pichl »

Ich würde mal mit 30 Watt pro Chassis ins Rennen gehen. Viel interessanter ist die Verschaltung der Chassis, um den maximalen Spannungswert ermitteln zu können.

Widerstand mit einem Multimeter messen. Da hat man zumindest eine Himmelsrichtung, in welche Richtung es gehen kann.

Der fett gezogene EQ deutet für mich auf einen klassischen Breitbänder hin.
4x DCX2496
3x FP10000Q
1x Pronomic XA1400
4x AW PS12
4x JM-Sat12
4x JB-Sub15
4x Achat 208h
4x HD215 (PD1550)
8x WSX (PD1850)

#4

Beitrag von Lenat21 »

Danke schonmal für eure Antworten.

@Azrael Das ist ja im Moment genau das Problem. Ich weiß eben nicht mehr über die Lautsprecher und suchen einen Limiter, der die Lautsprecher vor Schäden schützt.

@Pichl Alles klar. Dann versuche ich das nächste mal wenn ich vor Ort bin den Widerstand zu messen. Macht man das am Lautsprecherkabelende bei der Endstufe oder direkt am Lautsprecher.

Ich versuche auch ein Bild nachzuliefern, auch wenn ich nicht denke, dass man sich daraus viel nehmen kann.

MfG
Lenat21

#5

Beitrag von Lenat21 »

Hallo Forum,
ich habe jetzt doch herausgefunden welche Lautsprecher es sind.
Es sind Seeburg L 4 c.
https://www.seeburg.net/download_getfil ... att_de.pdf

Es ist bei uns so, dass erst ein Lautsprecher kommt mit einem Widerstand von 2 Ohm. An diesem Lautsprecher hängt nochmal ein Lautsprecher mit 8 Ohm.

= 4 Ohm ?

Ich habe mal die Werte in den Rechner eingegeben.
Bild_2022-05-17_193109257.png

Frage: Wie bekomme ich die Eingangsempfindlichkeit der Endstufe in V raus? Habe nur gefunden, dass die Endstufe eine Eingangsempfindlichkeit von 1,9 dB hat.


MfG
Lenat21

#6

Beitrag von Lukas99 »

Weiter unten auf der Seite findest du "Helferlein". Dort kann man dBu in V umrechnen.
tempsnip.png

#7

Beitrag von JoPeMUC »

Lenat21 hat geschrieben: 17. Mai 2022 19:33 Es ist bei uns so, dass erst ein Lautsprecher kommt mit einem Widerstand von 2 Ohm. An diesem Lautsprecher hängt nochmal ein Lautsprecher mit 8 Ohm.

= 4 Ohm ?
Was ist denn das für ein Lautsprecher mit 2 Ohm? Ist das der Gleichstromwiderstand, den Du mit einem Multimeter gemessen hast? Oder ist das auch ein L 4c?

2 Ohm sind für einen Lautsprecher enorm wenig. Wenn Du 8 Ohm parallel dazu schaltest (genau das ist elektrisch der Fall, wenn man mehrere Lautsprecher "hintereinanderhängt", auch wenn das erst mal anders aussieht), ergibt das zusammen 1,6 Ohm.

Jochen

#8

Beitrag von Lenat21 »

@Lukas99
Danke für den Hinweis.

@JoPeMUC
Es ist der gleiche Lautsprecher aber umgebaut auf 2 Ohm. Ich habe es nicht gemessen sondern von unserem alten Toni erfahren.

Der Aufbau sieht also so aus:
Lautsprecher.png

Der Grund für die Absenkung des Widerstandes ist, dass somit L1 lauter ist und die Leute die weiter weg sind somit einen höheren Pegel bekommen als die Leute die eher über L2 hören.

Ich hatte zwar Physik Leistungskurs aber das ist bei mir jetzt auch schon ein Stück her. Stellt der jetzige Aufbau ein Problem dar?

MfG
Lenat21

#9

Beitrag von Lukas99 »

Je nachdem wie die Lautsprecher das Signal intern durchschleifen kommt man auf eine Gesamtimpedanz von 10 oder 1,6 Ohm.

Letzteres sollte durch die 2 Ohm Stabilität der RAM aber auch kein Problem sein, da es hier ja nicht um viel Leistung geht.

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