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Wofür nutzt ihr eure PAs? (Verleih, Fest, Profi, Privat)

Allgemeine Diskussion zum Thema Veranstaltungstechnik

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

Antworten

#1

Beitrag von Bassstler »

Hallo,

Ich frage mich öfters (wenn ich hier lese was einige an riesigen PAs besitzen), wofür ihr eure PA Anlagen hier nutzt, und vor allem wie regelmäßig. Bloß Hobby PA, für private Veranstaltungen, oder auch professioneller im regelmäßigen Betrieb?

Wenn ja, was? Wie betrieben, also Amping und sonstiges Stetup? Und zu irgendwelchen alljährlichen Anlässen, sprich Schützenfest, Firmenfest, Dorffest etc..? Wieviele PAX, wie gut läuft das ganze?

Außerdem: wer betreibt Verleih? Also, verleiht ihr eure PA an Privat für kleine Feste (Hochzeit, Geburtstag, Silvester etc.)? Wenn ja, wie? Mit Limiter (Sprich welcher Schutz)? Bleibt ihr die gesamte VA dabei (mit ständigem Auge auf die Technik), liefert ihr die PA an und baut alles auf und ab, alleine oder mit Unterstützung, macht ihr auch den DJ dazu?

Mal schauen, was so zusammenkommt. Bitte fleissig melden :top:

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#2

Beitrag von Dac3r »

Also ich benutze meine PA ausschließlich selbst. Firmenevents,Hochzeiten, Geburtstage, lokale Sportveranstaltungen. Vom ganzen her breit gefächert. Da ausschließlich für Nutzung bin ich schlussendlich der DJ oder wenn kein DJ nur die PA benötigt wird bin ich mit vor Ort. Bin da penibel mit meinen Sachen, sind schließlich nicht für den Verleih gedacht. Schützenfest zum Beispiel hatte ich bis jetzt in meinen drei Jahren nur eines. Und das war von dem Publikum eher so naja. In der Großstadt ist das nicht mehr so mit den Schützen, Altersdurchschnitt wo es nicht mehr selbstverständlich ist, das die Personen noch tanzen können 😅 von den Besuchern her ist es bei mir Recht unterschiedlich. Angefangen bei runden Geburtstagen ab ~70 Personen aufwärts bis mit Personen im 4 stelligen spektrum auf Sportveranstaltungen ist vieles dabei :)

Benutzen tue ich Clones die ähnlich zu den PLM20k44 sind. Netzwerkfähiges DSP mit allen nötigen Schutzeinrichtungen um die angeschlossenen Lautsprecher nicht zu überlasten.
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#3

Beitrag von Ralle14 »

Wir machen fast ausschließlich Veranstaltungen im Bereich elektronischer Musik (Techno, Goa, DnB) von 50 Leuten bis hin zu kompletter Infrastruktur auf kleineren Festivals mit 2000 Leuten. Ca. 10% ist Livemusik aber von den ganzen Mainstream Veranstaltungen wie Dorf- oder Schützenfesten halten wir uns fern.

Reine Vermietung ist eher selten dabei, wenn dann geht mal ein Pioneer Set Dry Hire raus oder eine kleine, fertig programmierte Anlage zu einem Geburtstag. Der weit überwiegende Teil sind DJ Veranstaltungen mit Aufbau / Abbau, PA einmessen und mit Limiter schussfest machen.

Material: Zum Großteil Eigenentwicklungen (bis auf 4 Coda R35, die aber auch ihre Originalweichen verloren haben und aktiv getrennt sind), Topteile alle in 3 Wege und davon mindestens zwei Wege horngeladen. Bässe sind Doppel 15", die recht tief bis unter 35Hz kommen, Amping LAB Clones, Controller sind Monacor DSM.
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#4

Beitrag von Pichl »

Das Material steht in der Signatur.

Zum Großteil selbst auf Veranstaltungen (DJ) genutzt. Vermietung läuft aber auch durchgehend.
Teilweise sind auch 2-3 Anlagen gleichzeitig unterwegs. Das kommt aber eher selten vor. Meistens eine vermietet und eine noch selbst dabei. Überwiegend handelt es sich dabei um private Feiern um 100 Personen. Abibälle indoor um 1000 Personen und Outdoor eher selten mit 500-800.
Demnach sind meistens 2 Tops dabei (LSat12 bzw. MSat12) und 2 15" Kappas.

Die Vermietung läuft unterschiedlich. Bei völligen Neulingen baue ich das selbst auf bzw. schicke jemanden los dazu. Wenn Kollegen was mieten,
dann holen die sich das meistens selbst ab und können das selbst wieder ins Lager bringen. Durch einen Fingerprint Zugang können autorisierte
Personen 24/7 in mein Lager rein.

Kleinkram (Led Spots, Funkmikro, Mischpulte, etc) holen die Kunden auch mal selbst ab und bekommen dann eine RFID Karte fürs Lager mit.
Mit dieser kann das Material ohne mein Beisein wieder ins Lager gebracht werden. So bin ich zeitlich wenig eingespannt und kann entsprechend günstige Preise an den Kunden weiterreichen.

Limitiert werden die PAs mit DCX. Bisher gab es keine Ausfälle. Ich möchte (und kann) nicht auf allen VAs den Aufpasser spielen.

Ich kenne aber die Problematik mit den "Jungs" die aus 2 Tops und 2 Subs den Sound & Pegel einer Großraumdisco rausquetschen wollen.
Da stelle ich dann gegenüber der normalen Tanz VA im Saal (2 Tops, 2 15" Bässe) dann halt 4 WSX drunter. Das schiebt ganz anders.

Das Setup stand auch schon mal in einem kleinen 35m² Raum. 4 MSat12 als 4 Punkt mit 4 WSX Mono Cluster. Das hat echt den Raum zerlegt, aber der Kunde war happy und ich kann damit gut schlafen. In dem Fall war ausdrücklich "druck" gewünscht. Ist halt immer auch eine Kostenfrage.
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#5

Beitrag von SamuDave »

Weitestgehend Privat, Geburtstage, Familenfeste, bei Freunden und Verwandten. DJ mach ich nicht, ne Hintergrundgedudelplaylist schon mal, das wars aber auch.
Auch Live gabs schon was, einmal bei einer Vekannten und letztes Jahr bei meinem 30er (2 Livebands aus dem Hardrock/Metal Genere, 75Leut mit vollem Besteck 2 Msat10 geflogen, 2 Msat8 infill, 8 Msub115)

Ab und zu unterstütze ich auch kleine Newcomerbands mit Equipment und mische diese, kommt aber so einmal im Jahr vor.

#6

Beitrag von ronnyk »

Größtenteils geht der Verleih von Beschallungsequipment an kleinere Veranstaltungen bis ca. 200 Besucher, seltener sind größere VA´s mit bis 500. Seit 5 Jahren habe ich zusätzlich noch in Showlaser und Moving-Heads investiert, daher auch vermehrt anfragen für Hochzeiten.
Das Material kommt hauptsächlich von Dynacord, D.A.S., Limmer und 4 Eigenbau Bässe mit B&C. Durch gute Endstufen und DSP´s läuft alles seit einigen Jahren ohne nennenswerte Ausfälle, selbst die TSA 4-1300 und Synq 3K6 schon seit über 4 Jahren.
Anfahrt, Aufbau und Inbetriebnahme mache ich selbst zu 90%, bei Kunden die mit dem Material vertraut sind ist das nicht nötig. Oftmals bin ich auch wärend der Veranstaltung vor Ort dabei, wenn nicht dann aber Telefonisch erreichbar für Notfälle.
Für Band´s und Musiker sind die Anfragen so gut wie nicht vorhanden, hauptsächlich von DJ´s, Vereine und Privat.

#7

Beitrag von Jobsti »

Ich mache sowohl Vermietung, DryHire als auch ziehe ich als Toni mit dem Material rum.

Als Veranstaltungen habe ich recht oft Gewerbliches, was idR. Richtung Sprachbeschallung geht,
Größe dabei 200-1000 PAX, im Schnitt gegen 700 Leute.
Primär ziehe ich hier mit meinen Zeilen (samt Delaylines) umher.

Eine feste Band habe ich mit denen ich unterwegs bin, hier machen wir alles von der Privat-VA bis zur Kirmes oder Stadtfest.
Geht's über 1000 PAX, miete ich mir vom Kollegen meine alten JH-Sat212 dazu.
Primär arbeite ich hier mit den JM-Sub212 und L10 oder M12, werde mir aber wohl mal nen Paar JM-Sat212 bauen, gerade für OpenAir.

Ab und an werde ich auch mal für Kofferjobs gebucht, sprich die PA steht schon und ich Mische nur.

Auch kommt immer mal Theater, Kabarett/Comedy, oder auch Faschings-Veranstaltungen (mehr Auftritte, statt Musik).
Hier nutze ich das was gerade passend zur VA ist.

Das alles wird teils auch von Kollegen DryHire, bzw. anderen VA-Buden zugemietet, da kann dann alles dabei sein vom 500-4000 PAX Festival, bis auch
bekanntes aus TV und Radio, oder auch der Rundfunk selbst.
Teils werde ich als "Systech" für vorher mit bestellt.


In die Vermietung geht alles was ich am Lager habe.
Bei DryHire mache ich mir keine Gedanken, für alles andere habe ich korrekte Limiter gesetzt und es gibt ne kleine Einführung falls nötig.
Anlieferung, Aufbau, Abbau und Abholung kann der Kunde zubuchen, oder auch nicht ;)

PS: Ich gehöre zu den wenigen, die keinen Tagessatz berechnen, sondern auf Stundenbasis,
das gefällt vor allem den gewerblichen Kunden recht gut.
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#8

Beitrag von Bassstler »

Pichl hat geschrieben: 19. Apr 2020 12:17 Mit dieser kann das Material ohne mein Beisein wieder ins Lager gebracht werden.
Das klingt echt Interessant, da musst du mal mehr zu erzählen (vor allem mit dem RFID). Geht der Kunde dann iwo ins Lager und kann mit der Karte nur einen "Regalplatz" öffnen? Also ungefähr so wie ne Packstation, überall so Schubfächer, eins geht auf wenn man's am Display auswählt :D Cooles system, wie bist du da dran gekommen, selbst gemacht oder ist das ein eigenes Gewerbe, dass Lagerplätze anbietet?

Klingt auf jeden Fall spannend, was ihr hier so berichtet. Frag ich mich bloß noch: wie macht ihr "Werbung", bzw wie macht ihr euch bekannt? Und musstet ihr dafür ein Gewerbe anmelden, oder geht das auch ohne? (Vor allem für so kleine VAs wie Hochzeit oder eben was Kleines, Geburtstag etc.)

Außerdem Thema Lager: wo/wie lagert ihr (Zuhause, im Schuppen, angemietete Garage, professionelles Lagerabteil etc.) und, wenn ich fragen darf, das kostet euch das?

Und angenommen: VA (Hochzeit z.B.), Aufbau fängt quasi so 16:00 an, VA läuft und endet um 4:00 morgens. Wenn ihr nicht dabei bleibt, fahrt ihr dann weg und kommt morgens um 4 zum Abbauen wieder? :D

:toptop:

#9

Beitrag von Andy78 »

Moin,
bei mir ist der größte Anteil (zahlenmäßig) im Bereich der kleineren und mittleren privaten Feiern angesiedelt.
Geburtstage, Polterhochzeiten und so Kram, in oder an Grillhütten, in Gemeindehäusern oder auch mal als Gartenparty. Focus zumeist 50-150 Leute.
Auf- und Abbau mach ich idR selber.
Gerne bin ich an der VA aber auch selbst vor Ort, dann macht auch keiner Blödsinn mit dem Zeugs (idR sauber eingestellt, dass net viel passieren kann, aber eben unlimitiert...) Wenn ich eh da bin, dann kommts auf den gebucht-oder-auch-Gast-Faktor an, ob ich mich eher ernsthaft und ausschließlich ums Licht kümmer, oder das mit ner Hopfenkaltschale und gelegentlicher Unterhaltung für Spaß nebenher mache.
DJ mach ich net, habe ich keine Lust drauf. Ggf. wird aber der Zuspieler mitbetreut/gegen fremdfingern beaufsichtigt; man darf erstaunt sein, wie viele Feten tatsächlich gut und streßfrei mit ner gut gemachten Playlist dann easy durchlaufen...
Dorffest, Kirmes, Sportfeste und so nehm ich auch gern mit, da geht's dann gern mal an die 300-400 Gäste.
Bandjobs mach ich furchtbar gerne, meist mit Material aus dem Kollegenkreis als Sub und/oder Mischer.
Ein DJ aus der Gegend bucht gerne mein Material, dann stellen wirs gemeinsam für seine Baustelle und ich fahr bis zum Abbau-Weckruf heim oder ich mach dann eben Licht..
An sich hab ich viel zu viel Zeug für meinen Bedarf, aber dafür isses ja ursprünglich ein Hobby und wuchs nach und nach auf ernsthafte Nutzung, die sich dank langsamem Wachstum und engagiertem Einsatz nun sehr entspannt und gesund weiter ausbreitet... (Edit: das meiste geht über Mundpropaganda, richtig Werbung hab ich bisher nie gemacht, höchstens mal iwo nen Banner hingehängt oder was bei fb gepostet...)
Ich betreibe das seit längerer Zeit als Nebengewerbe (kann ich mir nicht erlauben, iwo blöd aufzufallen, weil ich "schwarz" dazuverdiene...).
"Lager" ist bei mir quasi jeder freie Quadratzentimeter in Keller, Garage, Nebengebäude und Scheune. Ist leider etwas umständlich und beengt manchmal, dafür kostets aber auch net die Welt, weil beide Häuser ja eh schon da sind und bezahlt werden...
Ein kleiner Anteil geht halt dann jetzt auf die Firma
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#10

Beitrag von Dac3r »

Bassstler hat geschrieben: 20. Apr 2020 11:02 Außerdem Thema Lager: wo/wie lagert ihr (Zuhause, im Schuppen, angemietete Garage, professionelles Lagerabteil etc.) und, wenn ich fragen darf, das kostet euch das?
ich hab das Glück, das ich mit meinem Vater Selbstständig bin. Unser Lager ist groß genung, das ich ne Ecke mit meinem Zeugs vollstellen kann :)
Ergänzung; ist ein Handwerksbetrieb und hat nichts mit VAs zu tun ;-)
Bassstler hat geschrieben: 20. Apr 2020 11:02 Und angenommen: VA (Hochzeit z.B.), Aufbau fängt quasi so 16:00 an, VA läuft und endet um 4:00 morgens. Wenn ihr nicht dabei bleibt, fahrt ihr dann weg und kommt morgens um 4 zum Abbauen wieder?
kommt immer darauf an was gestellt wird (mit Außenbereich beschallen, wie viel Material ist notwendig? Pauschal kann man das bei mir zumindest nicht sagen, geht von X bis Y :D

#11

Beitrag von Bassstler »

Dac3r hat geschrieben: 20. Apr 2020 13:52 kommt immer darauf an was gestellt wird
heißt quasi bei kleinen Sachen und z.B. indoor lässt du die Anlage auch mal stehen und baust sie den Tag danach einfach ab?

#12

Beitrag von Gast »

Mein Material lagert außerhalb in einem gemieteten Seecontainer. Ausgenommen Pulte und Mikrofone, die sind daheim.

Weitestgehend steht vor allem die PA nur herum, da der Hauptberuf weder Zeit noch Nerven für allzu viele Jobs nebenher lässt, und diese dank „gesicherter Armut“ auch nicht nötig macht.
Anfangs, als kleines Rad im Getriebe, während und direkt nach der Lehre, war fast jedes Wochenende eine kleine PA vermietet, Live Beschallungen habe ich selbst öfter damit gemacht.
Dry Hire ging zurück seit das Material auswärts lagert, seitdem es im Seecontainer steht, nichtmehr in einem Lagerraum, lohnt der Aufwand für Ausgabe und Rückgabe überhaupt nichtmehr.
Wenn überhaupt, wird nur noch an Kollegen vermietet, denen ich genug vertraue um ihnen einen Schlüssel zum Container zu geben, die holen es und bringen es auch selbstständig wieder zurück.
Der Gewinn ist da natürlich überschaubar, andererseits zahlt es die Miete für den Container, zudem behandeln die Leute das Material so, dass man sich darum keine Sorgen machen muss, meistens kommt es sauberer zurück, als ich es abgestellt habe :D
Alles Material is selbst entwickelt, im Moment noch vorhanden sind vier 215er und vier 115er Bässe, sowie zwei 115er Flugbässe, zudem noch vier 10“/1,4““ MuFus und noch 2x10“/1,4“ Topteile, früher waren die MuFus und Tops passiv getrennt, mittlerweile jedoch vollaktiv, da eine Vermarktung vom Tisch ist und einfach mehr Potential der Treiber freigibt.

Ein oder zwei mal pro Jahr mache ich mit der PA selbst noch Live Beschallung, entweder kleinere Club Gigs mit 100 bis 200 Leuten, oder Open Airs zwischen 500 und 1000 Leuten.
Ansonsten bin ich sporadisch mit Tonpult und Mikros unterwegs, die PA kommt dann entweder von extern oder ist bereits installiert. Alles fast nur für Bestandskunden, oder mal als Ersatzmann für verhinderte Kollegen.

Etwas Licht steht auch noch rum, die für einen Job angeschafften Wackler waren zwar danach bezahlt, aber auch kaum mehr im Einsatz, dank Entladungslampe sind diese zudem fast unverkäuflich, also bleiben sie eben stehen.
Etwas Glühlicht mir Dimmern ist selten bei kleinen Jobs als Beiwerk bei Kollegen und mir selbst dabei, damit es ansehlich und nicht nur hell (oder dunkel) auf der Bühne ist.

Ansonsten sind meine meisten Jobs mittlerweile nur Licht mit eigenem Pult und gestellten/gemieteten Lampen.
Naheliegend, ich bin festangestellter Beleuchter in einem Theater, selbstständig betreue ich dort vornehmlich Gäste bei Sonderveranstaltungen, scheinbar gut genug um ein paar Buchungen für externe Veranstaltungen zu bekommen.

#13

Beitrag von Bassstler »

Cool :toptop:

#14

Beitrag von Dac3r »

Bassstler hat geschrieben: 20. Apr 2020 23:31 heißt quasi bei kleinen Sachen und z.B. indoor lässt du die Anlage auch mal stehen und baust sie den Tag danach einfach ab?
will heißen, alles was draußen steht wird direkt abgebaut, alles was klein und schnell von fremden Personen unter dem Arm genommen ist auch. Große Dinge wie Subwoofer, Traverse, Bühnenelemente werden wenn vom Veranstaltungsort möglich am folgenden Tag vormittags nach dem Rummel abgebaut ;)
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#15

Beitrag von Ernst »

Nachdem ich es leid war, die PA durch die gegend zu Tragen, habe ich sie in einen Keller gestellt und mit ein paar Freunden einen Club drumherum gebaut ;)

Solltet ihr mal in Aachen sein und Corona nicht mehr so aktuell, könnt ihr gerne vorbei kommen
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#16

Beitrag von Bassstler »

Auch nicht schlecht :D eigener Club klingt mega geil!

Was habt ihr denn da so stehen? Und wie läuft das alles, also habt ihr Personal, Getränkeverkauf, Lichttechnik etc.?

#17

Beitrag von Pichl »

Bassstler hat geschrieben: 20. Apr 2020 11:02
Pichl hat geschrieben: 19. Apr 2020 12:17 Mit dieser kann das Material ohne mein Beisein wieder ins Lager gebracht werden.
Das klingt echt Interessant, da musst du mal mehr zu erzählen (vor allem mit dem RFID). Geht der Kunde dann iwo ins Lager und kann mit der Karte nur einen "Regalplatz" öffnen? Also ungefähr so wie ne Packstation, überall so Schubfächer, eins geht auf wenn man's am Display auswählt :D Cooles system, wie bist du da dran gekommen, selbst gemacht oder ist das ein eigenes Gewerbe, dass Lagerplätze anbietet?
Das ist gar nicht so abgehoben, wie es erstmal klingen mag. Es handelt sich lediglich um ein normales elektrisches Garagentor. Dieses wurde um ein solches Lesegerät erweitert. Möglich ist der Zutritt über

- Fingerprint
- RFID (Karte oder als Transponder am Schlüsselanhänger)
- Homematic (somit auch Handy oder sonst. Fernbedienung)

Der Fingerprint bietet den riesen Vorteil, dass man diesen nicht vergessen oder weitergeben kann.
Eine Karte wurde schon mal verloren. Diese wurde dann aus dem System gelöscht, sodass die Sicherheit nicht darunter leidet.
Die Karte kostet weniger als einen Euro. Der Preis ist echt verschmerzbar, zumal man die Zugriffszeiträume auch gezielt steuern kann.
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IMG_20200423_095139.jpg


Bassstler hat geschrieben: 20. Apr 2020 11:02 Klingt auf jeden Fall spannend, was ihr hier so berichtet. Frag ich mich bloß noch: wie macht ihr "Werbung", bzw wie macht ihr euch bekannt? Und musstet ihr dafür ein Gewerbe anmelden, oder geht das auch ohne? (Vor allem für so kleine VAs wie Hochzeit oder eben was Kleines, Geburtstag etc.)
Werbung ist nach meinen Erfahrungen (gerade bei Privatfeiern) nicht nötig. Da reicht die Mundpropaganda völlig aus. Bei dem Gewerbe gibt es mehrere Möglichkeiten. Ich denke, dass die meisten ein Kleingewerbe mit beschränktem Umsatz angemeldet haben. Bei einem "großen" kann man natürlich Hardware bzw. dessen Steuern besser geltend machen, ist allerdings auch gezwungen eine entsprechende Steuererklärung einzureichen, was den Aufwand erhöht.



Bassstler hat geschrieben: 20. Apr 2020 11:02 Außerdem Thema Lager: wo/wie lagert ihr (Zuhause, im Schuppen, angemietete Garage, professionelles Lagerabteil etc.) und, wenn ich fragen darf, das kostet euch das?
In meinem Fall ist es eine Garage (9x4m) mit Regalen und einer Werkbank ausgestattet, beheizt auf 20°C.



Bassstler hat geschrieben: 20. Apr 2020 11:02 Und angenommen: VA (Hochzeit z.B.), Aufbau fängt quasi so 16:00 an, VA läuft und endet um 4:00 morgens. Wenn ihr nicht dabei bleibt, fahrt ihr dann weg und kommt morgens um 4 zum Abbauen wieder? :D
Wenn ich selbst am Pult stehe, dann baue ich in der Regel auch Nachts alles ab. Bei kleinen privaten Feiern bis 100 Personen ist das innerhalb von 30 bis 45 min erledigt (inkl. Verladen).

Bei vermieteter Hardware baue ich meist am Folgetag (Mittagszeit) ab. Wenn das zwingend Nachts noch weg muss, dann lasse ich mir das ggf. extra bezahlen.




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#18

Beitrag von Jobsti »

Abbau kommt bei mir immer auf die VA und den Kunden an.
Solche Themen werden immer vorher geklärt.

Bei typischen Gigs wird nachts noch alles abgebaut und in's Lager gebraucht, auch wenn's 7 Uhr morgens wird.

Wenn noch Gedudel laufen soll (oder noch'n DJ nach dem Gig über das Equipment spielen soll), muss der Kunde entscheiden wie das gelöst wird, entweder bleibe ich (bzw. wir) vor Ort bis der Kram rum ist, was aber teuer wird und normal keiner zahlt ;)
oder wir packen das Nötigste (was nicht gebraucht wird) ein und der Kunde übernimmt die Verantwortung.
Hier muss es entweder Nachtwachen geben, oder Indoor und die Location ist verschlossen.
Wenn hier irgendwas von nicht passt, biete ich die Option für den Abbau am nächsten Tag gar nicht erst an.

Bei einem Fest oder Festival was mehrere Tage geht, bleibt normalerweise alles stehen und hängen und es sind auch genügend Nachtwachen vor Ort.

Bei üblicher Vermietung ist das ja Wurscht, da wird vorher der Termin ausgemacht wann der Kunde das Zeug wieder bringt,
oder wann es eben abgeholt wird.
Auf Deals wie "Nachts 2-4 Uhr kann abgeholt werden" lasse ich mich dagegen nicht ein, oder das kostet Aufpreis.



Egal welcher Fall, am wichtigsten ist der Mietvertrag, in welchem alles für den Kunden drinnen steht.


Anm.:
Da der Kram bei Eintreffen kurz (u.a. auf Schäden) überprüft werden muss,
bin ich kein Fan von "Kunde liefert das Zeug ohne anwesendes Personal ab".
Außer es sind gute Kollegen, dann ist das kein Problem.
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#19

Beitrag von Bassstler »

Interessant zu wissen, das klingt wirklich professionell 👍 vor allem mit dem Mietvertrag.

Ich hatte meine mini PA auch 1x verliehen (vor ner ganzen Weile waren das mal 2 Schrottboxen und Hifiamp, immernoch das beste Angebot was es hier in der Umgebung gab :D), allerdings auch an Freunde, bei (beiden) VAs war ich selbst die ganze Zeit vor Ort. Da haben dann Mithelfer die Sachen verladen und wieder zurückgebracht, hab bloß in der Nacht Kabel und Stecker gezogen und in die Kiste geräumt, aber Rest war ja auch bloß nen (tonnenschweres) Rack, 1 LF Sub und nen Topteil (das 2. war da noch net fertig, upsi) zum Verladen, plus Kabelkiste. Bei mehr Equipment geht das vllt noch gut, aber so wie du das handhabst klingt das doch sehr "Equipment-Haltbar" sicher :D

Btw: was steht grob drin in dem Vertrag, wenn ich fragen darf? Vor allem Randbedingungen (was wenn PA kaputt geht, jemand dagegen sifft, tritt oder sowas.. Also das Publikum was kaputt macht; oder der DJ die Anlage übersteuert), oder wenn ein bisschen Lack abplatzt? Also, wo ist da quasi die Grenze zu "geht net, müsst ihr mir ersetzen" :)

#20

Beitrag von Jobsti »

Nuja man hat da seine Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Vermietung und Dienstleistungen auf der Rückseite
und vorne dann den Kram zum Ausfüllen.

Da steht sowas wie

Mietvertrag zwischen "Meine Adresse...." und "Kundendaten"
1.) Mietsache "Das Zeug was gemietet wird"
2.) Mietpreis und Zeitraum
3.) Kaution (Muss man net nutzen, kann aber Sinn machen bei z.B. Miete an Festival und sowas)
Unterschrift "Vermieter" und Unterschrift "Mieter" samt Datum und Hinweis, dass die Rückseitigen AGB gelesen und akzeptiert wurden.


So mega zwingend braucht man den aber auch net, je nachdem was für'n Auftrag.
Wenn man z.B. ein Angebot erstellt, schickt man die AGB einfach mit, mit dem Hinweis, dass bei Auftragserteilung
die beigefügten AGB gelesen und akzeptiert wurden.

Achso, bei "Fremden", bzw. Privat, lasse ich mir auch erst den Perso zeigen, bzw bei Abholung, bzw. knipps den flott ab.


In den AGB stehen ziemlich alle Eventualitäten drin, wann bei z.B. nem Schaden gezahlt werden muss, wann nicht.
Dass man nicht für Ausfälle des Materials haftet (Schadensersatz für die VA z.B.),
dass es eine Endreinigung geben kann samt nachträglicher Rechnung, etc. etc.
Auch dass der Mietpreis fällig ist, falls Geräte gemietet aber nicht genutzt wurden,
wie lange man seinen Auftrag stornieren kann und was dies bei Überschreitung kostet.
Dass alles ordnungsgemäß behandelt werden muss, Zugriff vor dritten schützen,
Weitervermietung muss genehmigt sein usw. usf.
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#21

Beitrag von Nugget »

Ich nutze meine PA in einem privaten Kollektiv hauptsächlich für Techno open airs. Viele Freunde machen aber hin und wieder mal Partys (Vereinsheim, Geburtstage etc.) und deren Eltern auch und da wird gerne mal meine Anlage für gemietet. Durch viele DJs die ich kenne die alle den Sound sehr schätzen gabs auch mal vereinzelte Vermietungen in Techno Veranstaltungen in irgendwelchen Lagerhallen und 2x für den Außenbereich eines Clubs in Belgien. Diesem Club habe ich vor kurzem dann einen Großteil meiner "alten" Anlage (Oberton M52/Nexo Ps10) verkauft und danach aufgerüstet bzw. erneuert. Jetzt haben wir noch 4x 15" Hybrid sub, 2x PL F12 Pro und 2x PL F8 und noch eine Doppel 10er Fullrange Box mit 500Wh Li-ion Akku für kleinere Sachen.

Lagern tut schon immer alles bei mir in der Wohnung bzw. teilweise im Keller. Das ist natürlich viel, macht aber auch einfach Spaß! So ein Hobby hat man ja nicht wenn man Lautsprecher nicht gerne sieht.

Zur Sicherheit beim Verleih, bin ich bisher mit einer zu kleinen Endstufe sehr gut gefahren. An einer TSA 4-700 hat noch niemand einen meiner 15er Hybriden oder die alten 15er Topteile gegrillt. Und wir selber haben die oft auf "dauerrot" geprügelt. Bei Hybriden hat man aber auch den Vorteil, dass man einfach den Magneten anfassen kann und so die Schwingspulentemperatur erahnen kann.

Inzwischen habe ich auf eine PL d10k4 (FP10000 Klon) upgegraded, die aber wegen Corona noch nicht im Einsatz war. Mein Plan ab jetzt ist es entweder direkt Digital ins Lautsprechermanagement zu gehen (wir spielen oft nur mit Laptop und nem Traktor Kontrol, daher über den yellowtec PUC2 direkt von USB auf AES/EBU), dann spart man sich auch 2 Wandlungen und Digital clippt nicht und hat einen Maximalpegel. Für den Verleih hat das Phonic i2600 eine automatische Gain-Control, einen RMS Kompressor und einen Peaklimiter also wirklich mehr als man braucht um die Lautsprecher zu schützen [Dazu praktischere Pegel, Noise gate und es steht nicht Behringer drauf :prost: Nachteile sind dafür Flankensteilheit nur 24db/okt und Phasendrehung nur 180° und nicht invertiert]. Zusätzlich kann man auch hinten an der Endstufe den voltage limiter einstellen.

Ohne jegliche Werbung ist meine PA vielleicht einmal im Monat im Schnitt draußen. Früher habe ich nur auf Pegel und günstig gesetzt, inzwischen hat das Amprack ne Anschlussblende, ich hab Kurbelstative und Schutzhüllen und Flugbügel für die Topteile. Prioritäten ändern sich schnell, meiner Erfahrung nach.
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#22

Beitrag von Ernst »

Bassstler hat geschrieben: 23. Apr 2020 10:09 Auch nicht schlecht :D eigener Club klingt mega geil!

Was habt ihr denn da so stehen? Und wie läuft das alles, also habt ihr Personal, Getränkeverkauf, Lichttechnik etc.?
Wir sind ein Kulturzentrum mit Offener Werkstatt (3d-Drucker, Lasercutter, Schweißgerät und so Krams) und Veranstaltungsraum. Bei uns gibt es nicht nur Partys, sondern auch Workshops, Infoveranstaltungen, Kurse, Diskussionsrunden, Spielabende und die normalen Vereinsgrabenkriege.
Personal haben wir nicht. Wir sind ein gemeinnütziger Verein, man muss Mitglied sein um bei uns mit feiern zu können. Wir geben Getränke aus den Vereinskühlschränken an unsere Mitglieder gegen Unkostenbeiträge aus. Alle Posten werden mit ehrenamtlich arbeitenden Mitgliedern besetzt.


Da steht momentan:

4 Ciare-Bestückte 15 Hörner nach Reinhard Nell
2 MT1514 Front
2 LMT121 Rear (werden noch mit den MT101 getauscht)
2 MT181 Barbeschallung
2 MT101 Monitore

2 QSC PL 236
2 QSC PL 380
1 Digam Q4002
2 DCX2496

8 Ehrgeiz Showtime, 2 mit UV-Face
2 Stairville xy Scanner
1 Botex Strobo
1 Led-Derby
2 500W Stufenlinsen


Viel Material für Öffentlichkeitsarbeit gibt es bei uns nicht, wir sind ja auch nur so medium öffentlich ;)

Ich habe noch ein Video aus 2015 gefunden wo man einiges sieh:
https://www.youtube.com/watch?v=FYSmgdwhzbc

Gelegentlich bauen wir lustige Geräte;
https://www.youtube.com/watch?v=-Who54R59QU&t

Letztes Jahr haben wir eine "Rollende Ikeatüte" mit reichlich Wumms gebaut;
https://www.youtube.com/watch?v=bl4b0O_iJQQ&t

Hier noch ein paar Impressionen, ein paar auch schon was älter:
6.jpg
5.jpg
4.jpg
3.jpg
2.jpg
1.jpg
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#23

Beitrag von dominik »

Ich nutze meine PA meist selbst, ab und an wird was an Bekannte ausgeliehen und für den Fasnachtsverein brauch ich es auch.

Habe das Thema vor 30 Jahren mit DIY angefangen da mir der Sound an den meisten Partys schrecklich auf die Nerven und Ohren ging.

Aktuelles Material ( habe im letzten Jahr etwas Kehraus gemacht :D )
2 AD Systems Flex 18b , mit nachträglich eingebauten Pascal XPRO-3 Modul und Xilica DSP
2 selbstgebaute Kopien von den Flex 18b ,mit China-Kopie des Pascal XPro-3 Modul mit ADAU1701 DSP
1 Tham 15 mit B&C15NA100, lief leider noch nicht unter Vollast, bekommt als Amp die China-Kopie des Pascal XPro-3 mit Xillica DSP, die Elektronik liegt noch auf der "Werkbank"
2 10/1 im Mini 15mm MPX Gehäuse selbst gefriemelt mit Monacor SP25A/250 und irgendein Horn aus einer geschrotteten LD-Aktivbox, mit eigenbauweiche
2 10/1 LD Vue 10
2 12/1 Monacor Plaste Tops (Typ fällt mir gerade nicht mehr ein) mit dem SP30A/300Neo und dem MRD 190N und relativ
großem aber sehr leichtem Gehäuse
Folgendes befindet sich noch im Aufbau
2 12/1,4 Gehäuse ist schon fertig, Festlegung ob Spain Audio Blechkorb 4Ohm TT mit riesen Ferritmagnet oder B&C12NDL76 und die Entwicklung der Weiche steht noch an, oder wenn ich die Weiche nicht gecheit hin kriege wird die Kiste halt aktiv.

2 PM90 doppel 12 Horntop mit BMS4592ND , Chassis und Endstufen für vollaktiv liegt schon alles da , nur die Zeit fehlt. Ob ich die allerdings jemals ausgereizt bekomme ist eher fraglich, da kann ich pro Top sicher 4-6 meiner Bässchen drunter stellen, und für mehr Bässe habe ich keinen Platz :roll:
Eventuell baue ich einfach 4 Stück der 12/1,4 und schmeiße das oben erwähnte Top Samelsurium auf den Markt.

#24

Beitrag von luckyluke »

So das Jahr über sinds am meisten irgendwelche Geburtstage oder Private Veranstaltungen, das ist dann je nach Wunsch und Preisvorstellung von 2x 12“ Top bis 4x18“ Subs plus Tops alles dabei.
Licht sind bei solche festen meistens nur par Led Pars irgendwo im Raum verteilt und fertig.

Größere Sachen sind bei mir Hauptsächlich Fasching und ein paar Zelt VA‘s mit Dj.
Das ist immer so der Standard Aufbau für Fasching:
43297BF0-8078-4AEA-BB48-65779B4B0C01.jpeg
Das sind dann 6 Achat 118 und 2-4 Achat 208h
und je nach Zeltgröße meistens noch ne Delayline mit 2 12“ Tops.

Live Sachen mache ich eigentlich überhaupt nicht,
ab und zu kommts mal vor, dass ich für Live meine Pa stelle, da hab ich dann aber sonst nix mit zu tun.

Ausfälle während ner VA hatte ich zum Glück noch keine Nennenswerte.
Durchgeschossene Treiber hatte ich eigentlich auch noch nie, da alles limitiert ist und ich lieber vom Material her so viel stelle, dass auch nix am Limit läuft.

Gelagert wird das ganze bei mir Zuhause in der Garage und Scheune, habt da zum Glück genug Platz.
Werbung mach ich gar keine, das Spricht sich halt so rum...
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