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Suche Lösung: Schwanenhals kurz für Lavaliermicrophon

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#1

Beitrag von duerg »

Hallo,

ein Kunde von mir möchte ein Lavaliermicrophon mit einen Schwanenhals.

Da die meisten mit Batterie laufen, würde ich also gern das, welches er schon hat, weiterverwursten...
Folgendes habe ich gefunden:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/ar ... n=GBase/DE
http://www.musik-produktiv.de/audix-mc20i.html

Alternativ ginge auch ein dynamisches mit Schwanenhals und miniXLR, wenn es unter 70€ bliebe.


Gruß duerg :)
Oh! Und für den Fall, dass entgegen aller Erwartungen ein Hobbyastronom unter Euch ist: Der Nordstern ist dieser da!

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#2

Beitrag von jäger-audiodesign »

Was hat er denn vor?
Ein Lavaliermikro mit einem Schwanenhals ist ja kein Lavaliermikro mehr.
Wenn er ein Clipmikro haben möchte und kein großes Geld ausgeben will würde ich mal das versuchen:

http://www.thomann.de/de/superlux_pra383_d.htm

Die sind für den Preis OK, laufen sowohl mit Phantomspeisung als auch Batterie.

Gruß

Sebastian

#3

Beitrag von duerg »

Halllo Sebastian,

in der Klinik besitzen sie ein Headset mit Sender von AKG.
Das empfinden die vortagenden Ärzte aber als unhygienisch.
Also besorgte ich dem Kunden ein Lavaliermicro, welches dynamisch auf miniXLR arbeitet.
Wenn nun der Kunde seinen Kopf nach unten hält, ist alles laut genug, eine weitere Fehlerquelle (also zusätzlicher Batteriebetrieb) möchte ich nicht, da ich sonst zu oft auf der Matte stehen darf...
Wie so oft: es fehlen halt 5 cm...

Gruß Duerg :)
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#4

Beitrag von jäger-audiodesign »

Und jetzt soll das Kavalier mit dem Schwanenhals zum Rednermikro umgebastelt werden und damit 5cm näher an die Schallquelle kommen?
Hast Du mal bei Ebay nach ner Sprechstelle gesucht?
Ich würde jetzt mal sagen, dass eine dynamische Kapsel für den "großen" Abstand nicht empfindlich genug ist.
Denke nicht, dass Du genug Gain before Feedback bekommst.

Je nachdem wie sauber die Lautsprecher in dem Vortragssaal abstrahlen würde ich ein Headset mit Kondensatorkapsel nehmen welche eine Kugelcharakteristig besitzt.
Hier reicht es , wenn die Kapsel an der Wange sitzt, da ist dann nichts unhygenisch und Du hast genug Pegel.

Davon ab, auch eine am Mundwinkel platzierte Niere würde ich jetzt nicht als unhygenisch empfinden.

Gruß

Sebastian

#5

Beitrag von duerg »

Hallo Sebastian,

nicht das Mic, die Halterung am Mann finden die Herren unhygienisch :/
Umherlaufen wollen sie alle...

Also Headset oder Lavalier.
Und klar beim Lavalier: zu schnelles Fiepen, drum der thread.

Ich denk, ich order so nen Schwanenhals und referiere anschließend drüber, so mein Auftraggeber scih so was wünscht.


Gruß und noch mal danke an Dich!


duerg
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#6

Beitrag von Gast »

Meine Erfahrung: Gute Headsets mit relativ großer Kapsel direkt seitlich oder sogar vorderhalb vom Mund sind beinahe das einzige, was man im Ansatz als "Idiotensicher" bezeichnen kann. Auch ist der Aufwand beim Bedienen mitunter der geringste.

Sowohl bei Ansteck- als auch Anschminkmikrofonen (klassischerweise liegt die Kapsel an der Backe oder im Theater auch mal auf der Stirn an), müssen erst einmal massiv EQt werden, damit das ganze überhaupt halbwegs annehmbar klingt und bei ungeübten Sprechern überhaupt erst verständlich wird. Die Rückkopplungsgefahr ist relativ hoch, gerade bei ungeübten Sprechern mit leiser Stimme. Ohne Techniker, der das ganze bedient, kann die Aktion sehr schnell daneben gehen.

Meine erste Wahl wäre weder ein Ansteck- noch ein Anschminkmikrofon, wenn dann noch eher letzteres, wobei das wohl erst recht als "unhygenisch" gelten wird. Da ist ein Headset noch der beste Kompromiss, bzw. handelt man sich damit aus technischer Sicht noch am wenigsten Ärger ein.

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