Lautsprecherforum.eu https://www.lautsprecherforum.eu/ucp.php?mode=terms https://www.lautsprecherforum.eu/aboutus
Lautsprecherforum.eu
Lautsprecherforum Logo 384 384

Altes Macbook zum Auflegen?

DJ'ing, Techniken, Tricks, Software & Hardware (Plattenspieler, CD Player, DJ-Mixer etc.)
Instrumente, Verstärkung, Abnahme, Bühne & Live.

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

#1

Beitrag von Creebon »

Nabend Leute :)

Ich stehe nun aktuell vor dem Kauf eines "neuen" gebrauchten Laptops zum auflegen.
Aktuell komme ich irgendwie nicht um die Macbooks herum.
Zu meinen Anforderungen:
Nutzung: Ausschließlich zum auflegen (DJ) gedacht, mit dem Programm MIXXX und einem Controller(Mixtrack Pro 3)
Evtl Spotify zwischendurch.
Ich denke 4gb RAM sollten ausreichen?
Wichtig ist mir absolute Zuverlässigkeit.
Akku ist zweitrangig, da ich immer am Strom hänge.
Ins Auge gefasst hatte ich aktuell ein Macbook Pro (2011er oder 2012er Modell) 13" Mit i5 (2,5ghz) und dort evtl eine SSD nachzurüsten.

Nun Frage ich mich ob ich damit Leistungstechnisch gerüstet bin oder mir lieber etwas anderes suchen sollte.
Was mir persönlich am Mac sehr gut gefällt ist, dass ich Wirklich nur die Programme drauf habe die ich nutze. (Mir gehen die vorinstallierten Drittanbieter-Softwares auf Windows-Rechnern ziemlich auf den Keks)

Danke schon mal für eure Antworten

Diese Werbung bekommen Sie nur als Gast angezeigt

#2

Beitrag von haxxe »

Das Programm selbst kenn ich nicht, aber ich kenn mehrere ältere Macbooks sowie andere Programme die wahrscheinlich mehr Leistung benötigen.
Hier meine Erfahrungen:

Macbook 2008 (Core2Duo, 4GB Ram)=
-absolute Kernschmelze, weil ewig alter Prozessor, Rekordbox DJ keine Chance, aber Serato DJ lief noch gerade so (ohne PnT)

Macbook Pro 2012 (i5, 8GB Ram) =
- lief einwandfrei, Rekordbox sowie Serato DJ, der einzige Grund, warum ich gewechselt hab, ist weil ich doch Retina haben wollte.
Ansonsten rocksolid, das Ding geht nicht platt und rennt, sollte auch mit jeder Software noch können weil Ivybridge mehr als genug Power hat
Für diesen Beitrag von haxxe bedankte sich:

#3

Beitrag von Fio »

... Diskussion ist mir nicht fundiert genug.
Zuletzt geändert von Fio am 27. Sep 2019 08:18, insgesamt 4-mal geändert.
Für diesen Beitrag von Fio bedankte sich:

#4

Beitrag von Creebon »

Hmm aber ein 13er Air hat ja schon auf dem Papier weniger Prozessorleistung...desweiteren sitzt bei mir das Geld auch nicht so Wahnsinnig locker, da ich Student bin.
Ich könnte z.B. ein 2011er mit i5 und 4gb und gutem Akku bei mir aus der nähe für um die 250Euro bekommen und da muss ich ja dann stark überlegen.
Zu den neueren Versionen des Betriebssystems: Da kenne ich mich nicht wirklich aus, aber ist das Wirklich relevant, wenn ich das Teil wirklich nur zum Auflegen nehme?

Edit: ich bin auch auf der suche nach einem 13"^^

#5

Beitrag von Fio »

... Diskussion ist mir nicht fundiert genug.
Zuletzt geändert von Fio am 25. Sep 2019 20:39, insgesamt 2-mal geändert.
Für diesen Beitrag von Fio bedankte sich:

#6

Beitrag von Creebon »

Es gibt sicherlich auch welche für weniger....allerdings erschließt sich mir nicht warum ich für ein 2013er mit retina Display das doppelte auf den Tisch legen soll für die gleiche Leistung. Das ist dann immernoch 6 Jahre alt und dafür ist das rechnerisch noch mehr Geld fürs Alter.
Wie gesagt bei dem was ich meinte soll der Akku in gutem Zustand sein, also muss der auch nicht direkt getauscht werden.

Edit: Es wäre schön wenn du mir das mit den Betriebssystem updates noch kurz erklären könntest:)

#7

Beitrag von Fio »

... Diskussion ist mir nicht fundiert genug.
Zuletzt geändert von Fio am 25. Sep 2019 20:39, insgesamt 3-mal geändert.
Für diesen Beitrag von Fio bedankte sich:

#8

Beitrag von Wiedereinsteiger »

Es geistert immer noch das Märchen herum, dass "DER MAC" ein absolutes Muss für Audioanwendungen ist. Zu Zeiten, in denen Apple noch keine Intel Prozessoren verbaut hatte, war das sicherlich richtig um eine gute Performance zu erreichen. Mittlerweile verwendet Apple nun diese Intels und es gibt keinen sachlichen Grund mehr, dass nur "DER MAC" das einzig wahre im Bereich des Producings oder beim Auflegen ist.
Anders gesagt: Jeder gut aufgesetzte Win10 Rechner mit einem guten Core i5 8265-U oder höher, 8GB Ram und einer 512er SSD ... und wenn es das Budget hergibt - auch eine NVIDIA- Grafikkarte... läuft stabil und kostet deutlich weniger und ist m.E. absolut tauglich für Deinen Anwendungsbereich.
Ich lege neben dem Verleih auch noch etwas auf mit einem 6 Jahre alten Laptop, in dem ein Duo Core i5 werkelt, der auch im Producing mittels Fruit Loops eingesetzt wird. Keine Abstürze oder Rumgezicke. Stabil, auch wenn ich auf meiner eigenen Anlage spiele und nebenbei noch die Crown XTI Amps per HiQnet Band Manager administriere.
Im Gegensatz dazu ist eine DJane mit ihrem Mac und Rekordbox verzweifelt, da bei mehreren VAs zwischendurch längere Freezes auftraten, die ein Laden der nächsten Tracks unmöglich gemacht haben und der DJ - Kollege einspringen musste.
Fazit: Andere Mütter haben auch schöne Töchter :D
Für diesen Beitrag von Wiedereinsteiger bedankten sich 2 Nutzer:

#9

Beitrag von KcRage »

Wichtig ist mir absolute Zuverlässigkeit.
Macbooks sind nicht zwingend zuverlässiger als Laptops mit Windows-Betriebssystem. Bin damals zwar auch von einem Windows-Laptop zu einem Macbook gewechselt weil jeder meinte "super zuverlässig" "musst du machen" etc... außer dem Stylefaktor hat sich da aber nicht wirklich was geändert ;) Hab auch schon mit dem Macbook zur peaktime vor 300 Leuten gestanden und das Teil ist gecrashed obwohl es Stunden zuvor mit gleicher Hardware-Software-Kombi super funktioniert hat uglygaga:

Generell muss man da ohnehin - egal ob Win oder Mac - mit Updates sehr vorsichtig sein und vor dem Gig so lange testen bis man sich sicher ist, dass das Teil auf jeden Fall stabil läuft.

Wenn die Kohle knapp ist, wäre der Griff zu einem leistungsfähigern und neueren Windows-Laptop vielleicht sinniger als sich ein altes, abgeranztes Macbook zu besorgen, das mit aktuellen Versionen der DJ Software schon kämpfen muss und für das es auch keine neuen Betriebssystemversionen mehr gibt...

just my 2 cents ;)
Für diesen Beitrag von KcRage bedankte sich:

#10

Beitrag von Ralle14 »

KcRage hat geschrieben: 25. Sep 2019 08:56 Wenn die Kohle knapp ist, wäre der Griff zu einem leistungsfähigern und neueren Windows-Laptop vielleicht sinniger als sich ein altes, abgeranztes Macbook zu besorgen, das mit aktuellen Versionen der DJ Software schon kämpfen muss und für das es auch keine neuen Betriebssystemversionen mehr gibt...
Sehe ich genau so. Ich habe seit einiger Zeit ein HP ProBook 450G4, was ich hinsichtlich Stabilität und Akkulaufzeit nur empfehlen kann. Ich benutze es nicht zum auflegen, sondern hauptsächlich als Messrechner + Software für diverse DSP und zum FOH Recording über Interface, Rekordbox läuft ebenfalls schnell und stabil.

Software von Drittanbietern lässt sich in 10min deinstallieren, ist also für mich kein Argument. Da bei mir keine SSD vorhanden war hatte ich im Zuge der Nachrüstung sowieso ein cleanes Win10 installiert, was jetzt seit 2,5 Jahren schnell und ohne einen Absturz läuft.

Gut, der Bildschirm ist nicht der geilste und das Design ist natürlich immer Geschmacksache, aber: Das Teil ist mir bisher zwei Mal ungeschützt heruntergefallen, einmal eine Steintreppe und beim zweiten Mal aus ca. 2m Höhe aus dem LKW auf die Laderampe. Bis auf einige Kratzer und einen kleinen Sprung im Gehäuse ist nichts passiert. Der Akku hält nach 2,5Jahren Benutzung noch ca. 6-7h. Die Kisten gibt es ab und zu mal für rund 300 Euro, würde ich jederzeit einem 10 Jahre alten MacBook vorziehen.
Für diesen Beitrag von Ralle14 bedankte sich:

#11

Beitrag von MAD »

Jetzt muss ich doch mal ne Lanze brechen für das Macbook Pro 13" - In meiner Firma und privat verwenden wir diese seit vielen Jahren und das 13" Mid 2012 ist absolut zu empfehlen. Unterstützt ALLE Mac OS (die Aussage "Generell nur noch Geräte ab BJ 2013, da frühere nur bis 10.13.6 laufen (EOL), da die integrierten GPUs keinen Metal support bieten" stimmt so nicht, das Mid 2012 wird von Apple noch supportet und unterstützt 10.14). Mit dem i7 2,9Ghz ist es IMO schnell genug (auch wenn nur dual core) und es lässt sich im Gegensatz zu späteren Modellen mit Standard RAMs und SSD aufrüsten (meins hat 16GB und eine 1TB SSD von mir eingebaut bekommen). Durch Unibody sehr robust (z.B. stand meins unbemerkt nen halben Tag in einer Teelache - kein Problem) und das einzige was unsere Netzteile gebraucht haben, war etwas Schrumpfschlauch am Magsave. Die werden übrigens auch nicht kochend heiß sondern nur warm (meins läuft ca. 10h am Tag). Und klar, den Akku muss ich nach 6 Jahren wechseln, das ist aber nix Mac-spezifisches. Natürlich ist das kein Wundergerät aber IMO stabiler und zuverlässiger als viele Windows Notebooks (und leider auch als spätere Macbook Pro, das Problem mit dem 15" kenne ich auch)...
Für diesen Beitrag von MAD bedankte sich:

#12

Beitrag von Fio »

... Diskussion ist mir nicht fundiert genug.
Zuletzt geändert von Fio am 27. Sep 2019 08:19, insgesamt 4-mal geändert.
Für diesen Beitrag von Fio bedankte sich:

#13

Beitrag von MAD »

OK, ohne Akku habe ich meinen noch nie betrieben, da hast du sicher recht. Ich bin auch überhaupt kein Mac Evangelist, benutze meinen nur jetzt seit 7 Jahren intensiv und völlig problemlos (wobei man sagen muss dass die Stabilität des OS/X leider abgenommen hat). Übrigens auch nur ca. 1/3 der Zeit native mit OS/X Programmen, die meiste Zeit eher mit VMWare Fusion und Win7Pro, also eher als Plattform für VMs ;-) Als Notebook für Audio Messtechnik und DSP Management benutze ich einen Windows Rechner, ein Panasonic Toughbook das ich mal günstig geschossen habe, das ist zwar für die Zwecke des Threadstarters definitiv zu langsam aber ist halt sehr stabil und hat sogar einen Touchscreen...

#14

Beitrag von MAD »

Ach so, und absolute Zustimmung bzgl. UAC2 Konformität und überhaupt bzgl. Treiber.

#15

Beitrag von Creebon »

Erstmal danke euch allen für die zahlreichen Antworten. :top:
Zu ein paar Punkten:
Das mit dem Ladekabel ohne Akku bzw. mit defekt ist klar. Die Probleme hat mein aktueller Rechner, den ich zum Auflegen nehme auch. zusätzlich lüftet der auch noch so heiß durch, dass man damit Lasagne backen kann. Der ist aber auch schon ein Paar Jahre alt.

Das mit dem MBA ist an sich auch keine schlechte Idee, allerdings hätte ich doch gerne ein CD-Laufwerk, da mir (letztens erst Passiert) immer mal wieder leute mit ihren Sachen auf CD ankommen, statt auf Stick. Und wenn man dann kein Laufwerk hat ist auch irgendwie blöd.

Das selbe Problem hätte ich ja bei den Geräten mit Retina-Display (also ab 2013?)^^ Da wiederum könnte ich an ein 2015er mit 8gb RAM für unter 400 kommen, was denke ich ein recht fairer Preis ist?

Und zum Thema Updates: Dass man keine Updates vor nem Gig macht ist natürlich klar. Ich würde mir das Gerät einrichten, so dass es funktioniert und würde danach nichts mehr ändern. (Außer ich habe mal eine Zeit lang keine Veranstaltung und will die Software updaten o.Ä.)

#16

Beitrag von Azrael »

Ich hatte mal mit einem MacBook Pro 13'' zu tun, der mit einem Sandy Bridge i5 ausgestattet war, also wahrscheinlich von so 2012 stammt. An dem wollte ich mal die Tastatur tauschen. Dazu war es nötig, das komplette Innenleben auszubauen. Als ich mich dann bis zur Tastatur durchgekämpft hatte, habe ich festgestellt, dass sie mit unfassbar vielen Schrauben befestigt war, ich weiß nicht mehr genau, wie viele es waren, aber mindestens 70 würde ich schätzen.

Hingegen besaß ich zu der Zeit ein HP Probook 6560b, bei dem die Leertaste ausgefallen war. Bei deren Ausbau konnte das Innenleben komplett drin bleiben. Lediglich das Lösen von ein oder zwei Schrauben war nötig, das Betätigen einer Kunststofflasche sowie das Lösen von zwei Flachbandkabeln.

Ich werde wohl nie ein Freund von MacBooks..... :shock:

Ich empfehle meistens, sich bei Händlern umzusehen, die mit wiederaufbereiteten Business Notebooks handeln. Dort bekommt man für kleines Geld ziemlich professionelle Gerätschaften mit - obwohl gebraucht - Händlergarantie. Auf diese Weise habe ich schon ein HP Elitebook 840 G1, ein Dell Lattitude E6230 und ein Lenovo Thinkpad T440S erworben sowie für meine Freundin noch ein Dell Lattitude E6530. Alle Rechner arbeiten ohne Probleme, wobei ich manchen noch eine SSD spendiert habe, so sie denn nicht ohnehin eine eingebaut hatten. Und diese Kisten dürften allesamt wesentlich wartungsfreundlicher sein, als ein MacBook.

Was die Systemstabilität angeht: ich weiß ja nicht, was andere mit ihren Rechnern so anstellen, aber diesbezüglich kann ich gar nicht meckern.

Viele Grüße,
Azrael

#17

Beitrag von Jens Droessler »

Betriebssystem-Updates sind bei Macs mit noch größerer Vorsicht zu genießen. Es kommt häufig vor, dass Apple alte Schnittstellen einfach über Bord wirft, wodurch manche Software einfach nicht mehr läuft und ohne Update dieser auch nicht mehr laufen wird. Grade im Musikbereich kommt das häufiger vor als man denkt. Viele Musiker haben deswegen teils noch echt alte OS-Versionen auf den Maschinen, obwohl die Hardware neuer unterstützt. Jeder Anwender in diesem Bereich tut in jedem Fall gut daran, mit dem OS-Update zu warten, bis gesichert ist, dass die wichtigste Software damit auch läuft. Bei Windows ist das deutlich weniger kritisch. Windows 10 unterstützt Treiber wenns sein muss bis zu WinXP-Zeiten zurück und alte Schnittstellen ersatzlos zu streichen ist dort ein NoGo. Selbst mittlerweile 15 bis 20 Jahre alte Spiele bekommt man unter Windows 10 ohne große Klimmzüge zum Laufen, und das will schon was heißen.
Dann ist auch noch nicht gerade unbekannt, dass Apple das thermische Management quasi immer an der Grenze betreibt. Lüfter springen erst sehr spät an, weil man leisen Betrieb höher schätzt als lange Haltbarkeit.

Ich habe unter Windows allegemein gute Erfahrungen mit etwas höherpreisigen Dell-Notebooks gemacht (also nicht die billigste Schiene). Ich habe unter anderem ein Dell Studio 1747 aus 2010, das nie irgendwelche Probleme hatte, bis auf dass der Akku nicht mehr wollte. Ein guter Punkt für Dell ist die meist sehr gute Servicebarkeit der Geräte. An die meisten tauschbaren oder reinigbaren Komponenten kommt man oft durch eine einfach zu öffnende Klappe am Boden, zudem stellt Dell die Servicebücher zum Download bereit, wo Schritt für Schritt beschrieben wird, wie man das Gerät komplett auseinander nehmen kann, inkl. spezifischer Naleitungen zu einzelnen Komponenten. Mein 2017er Inspiron 7559 hat zwar wie Macs auch keinen einfach tauschbaren Akku ala "Hebel ziehen, Akku abnehmen", dennoch ist der Akku einfach hinter per besagter Klappe montiert und per Stecker mit dem Board verbunden, also im Defektfall auch einfach zu tauschen.

Das alles hat mit immer bei Windows und von Macs ferngehalten, wenn es sich vermeiden ließ. Da man in dieser Branche an so einigen Stellen um Apple nicht herumkommt (z.B. weil es der Auftragsgeber ERWARTET), hab ich auch da so meine Erfahrungen.

Zudem könnte ich mich aus all den Jahren an nicht einen Fall erinnern, dass mir Traktor oder Windows selbst beim Auflegen (was heutzutage nicht mehr so häufig ist, zugegeben) oder zuhause rumspielen Probleme gemacht hätte, und das auf Rechnern, die normal upgedatet werden und normal am Internet hängen, zum Surfen benutzt werden usw.

Das soll ausdrücklich kein "Apple kacke, Windows geil"-Post sein, sondern einige Dinge mal relativieren, die man in der Branche immer wieder erzählt bekommt.
Für diesen Beitrag von Jens Droessler bedankte sich:
ACHTUNG! Weil bei Facebook nur Idioten arbeiten, ist mein altes Profil dort auf unabsehbare Zeit nicht erreichbar. Wer etwas von mir will, der schreibe mir hier eine PN oder kontaktiere mich auf meinem neuen Facebook-Profil.

#18

Beitrag von MAD »

► Off-topic

#19

Beitrag von haxxe »

Classic Fio halt, löscht doch mehr als oft seine Beiträge.
Aber das Original bekommt ja noch raus,
Für diesen Beitrag von haxxe bedankte sich:

#20

Beitrag von Dac3r »

Bekanntes Verhalten von dem Herrn, ähnliche Begegnung auch schon mit ihm im Forum gehabt. Schade, dass es kein downvoting mehr gibt.
Für diesen Beitrag von Dac3r bedankten sich 2 Nutzer:

#21

Beitrag von Wiedereinsteiger »

Bekanntes Verhalten von dem Herrn
Das hat mit sachlichem Austausch, wie es sich für ein Forum gehört, nichts mehr zu tun und riecht nach Arbeit für die Admins!

#22

Beitrag von TomTo »

Meine Erfahrungen mit Macbooks von einigen DJs:

Solang die Umgebungstemperatur unter 30°C bleibt ist noch alles in Ordnung. Sollte jedoch gerade im Open Air Bereich die Sonne direkt drauf strahlen, oder doch die Umgebung einer Bühne im Schatten über 30°C ansteigen, schaltet sich das Gerät gerne mal unaufgefordert ab!
Dieses Jahr fallen mir spontan 7 solcher Ereignisse ein wo ich technisch arbeiten durfte.

Was ich aber immer häufiger unter DJs sehe sind die MSI oder ASUS Gaming Laptops mit Windows 10. Die haben eine sehr üppige Kühlung, Leistung satt und sind stabiler gebaut als die Notebooks für Homeanwendungen. Wenn es hier zu Ausfällen kam lag es meist daran das der DJs das gesamte Gerät mit seinem Arm herunter gerissen hatte. Jedoch kann ich softwareseitig keine Probleme nennen. Meist ist es Serato oder Traktor in Verbindung mit Windows 10, insgesamt alles top!

Den Hype um Macbooks halte ich daher für ein Relikt vergangener Zeiten. Schaue dich mal lieber nach einem brauchbaren Thinkpad oder eben gaming Laptop um.

#23

Beitrag von bierman »

Schwieriges Thema.
Meine Meinung ist zwiegespalten, ich umreiße mal meine Erfahrungen:

Ich hatte auf einem Acer Laptop mit i3 und Win8 (später 8.1, dann 10) nur Probleme. Sporadische Hänger, Peaks an CPU-Last "aus dem nichts" - manchmal lief die Kiste auch drei Stunden problemlos, aber die Angst war immer dabei. Irgendwann hab ich etliche Tage (wirklich!) lang alle möglichen Tipps ausprobiert, bis hin zur Windows-Reinstallation, diverse Treiber ausgetauscht, alles mögliche temporär deaktiviert, alle vier USB-Ports ausprobiert, mit und ohne Netzteil berieben, Traktor-Settings, usw.
Dann hatte ich die Schnauze voll und bekam über nen Kollegen zu einem vertretbaren Preis ein 2012er MacBook pro 13" Retina. Zum ersten Mal stand ich vor einer stabilen Kiste! S2 anklemmen, Traktor starten (2s) und min. 5 Stunden über Akku auflegen (das Netzteil was man nicht mitnimmt kommt auch nicht weg). Nie gab es damit einen Aussetzer, Hänger, Fehler, irgendwas.
Das Book ist mir geklaut worden, zähneknirschend hab ich dann das gleiche nochmal besorgt. Bei dem ist dann irgendwann der USB verreckt - läuft manchmal stundenlang problemlos, dann verlieren alle USB-Geräte die Verbindung und nichts geht mehr, Neustart NVRAMreset usw. hilft alles nix. Manchmal funktioniert der USB erst nach Wochen wieder, dann aber als wär nichts gewesen...

Aktuell habe ich ein 13" ProBook G5 440. Damit bin ich überhaupt nicht glücklich. Das eingebaute Sound-Interface taugt wenig, bei egal welcher softwareseitigen Tonquelle gibt es gelegentliche Glitches selbst wenn die Systemlast bei quasi-Null ist. Dazu ein recht lauter Lüfter der auf einer fiesen Frequenz pfeift. Aber nicht nur der Lüfter pfeift, das Laptop hat ein ungesund klingendes Pfeifen aus der Ecke wo die Netzteilbuchse ist (wsl. ein Wandler der PSU).
Immerhin stürzt es nicht mehr ca. alle zwei Wochen grundlos ab, was mich im ersten halben Jahr beinahe zum Umtausch genötigt hätte.

Weil auf die hp-Gurke auch akkuseitig kein Verlass ist (statt versprochener 14 hält es keine 5 Stunden trotz runtergedrehtem Display-Backlight) hab ich mir zum Auflegen (immer noch Traktor S2 mkII) das billigste MacBook Air geholt. Das funktioniert seitdem (auch schon wieder über ein Jahr) völlig problemlos.

Im Kreis meiner Bekannten gibt es einige die auch auflegen, die meisten mit Windows-Laptops. Viele haben keine Probleme, einige schon aber sie leben damit (nur Hobby, keine große Gage).

Also mein Fazit: trotz eigentlich recht geringer Anforderungen an die Hardware gibt es viele Windows-Laptops mit denen man nur Ärger hat. Einige ältere Billig-Kisten laufen stundenlang problemlos, einige teure Business-PCs machen Probleme. Wer sporadische Hänger hat sollte das Laptop direkt verkaufen und ein anderes nutzen, das Testen diverser Einstellungen bringt regelmäßig gar nichts.
Wer damit leben kann einen ätzenden Konzern zu unterstützen der Geld hortet wie kein zweiter und sich trotzdem jedes Kabel vergolden lässt sollte Apple kaufen. Die Wahrscheinlichkeit dass alles "out of the box" innerhalb kurzer Zeit funktioniert und dass das auch so bleibt ist bei den MacBooks aus meiner Erfahrung heraus erheblich höher.

#24

Beitrag von Wiedereinsteiger »

... hab ich mir zum Auflegen (immer noch Traktor S2 mkII) das billigste MacBook Air geholt.
Wie lebt es sich denn mit 2 USB (und dann auch noch USB-C) Anschlüssen? Ein USB-Port geht doch für das Netzteil drauf und dann bleibt noch 1 USB-Port für die Festplatte und den Traktor- / Rekordbox- o.ä. - Controller übrig. Da muss man ja zwangsweise mit einem USB-HUB arbeiten, was natürlich für die Performace und Zuverlässigkeit immer ein Problem sein wird...
By the way: Letzten Samstag ist auf einer VA dem DJ bereits vor dem Start der USB-Hub abgeraucht. Nix als '"Second Chance" dabei, mann hat der sparsam geschaut :lol2:

#25

Beitrag von KcRage »

Letzten Samstag ist auf einer VA dem DJ bereits vor dem Start der USB-Hub abgeraucht. Nix als '"Second Chance" dabei, mann hat der sparsam geschaut
Das ist natürlich echt übel :D wenn alle Stricke reißen hab ich immer nen Mix vom letzten Mal auf dem Smartphone den ich zur Not dann abspielen kann^^

#26

Beitrag von bierman »

Ich hab das alte MacBook Air, mit MagSafe-Netzteil und zwei normalen USB-Ports - mehr wären gut aber das haben die meisten kompakten Notebooks nicht. Mit nur einer USB-Buchse hätte ich es nicht gekauft.

Musik ist auf dem internen Speicher, Traktor S2 an einem USB-Port, bleibt einer je nach Veranstaltung frei oder wird mit dem neusten Stuff aufm Stick bestückt.


Gefühlt ist das alte 2012er retina übrigens die etwas schnellere Maschine. Das Air tut aber prima was es soll, ist angenehm leicht und lüfterlos (oder die springen einfach nie an)

#27

Beitrag von alexfruehling »

Hi
Ich benutze selbst ein MacBook Pro Mid2012 mit 16gb Ram zum auflegen!

Seit 2019 nur noch mit Reckordbox Dj, und die Jahre vorher mit Virtual Und Serato.

Alle Dj Programme liefen ohne Probleme!
Flüssig und Stabil!
Und bitte las das mit dem Windows Rechner!!!
Ich habe paar Kollegen die es auch mit windows probiert haben und schön da standen :oops:.

#28

Beitrag von Jens Droessler »

alexfruehling hat geschrieben: 27. Sep 2019 16:49 Und bitte las das mit dem Windows Rechner!!!
Ich habe paar Kollegen die es auch mit windows probiert haben und schön da standen :oops:.
Ja, dann lass bitte Macs auch sein. Im Schnitt macht jeder fünfte Mac, den ich auf Veranstaltungen auf der Bühne habe, Probleme.
ACHTUNG! Weil bei Facebook nur Idioten arbeiten, ist mein altes Profil dort auf unabsehbare Zeit nicht erreichbar. Wer etwas von mir will, der schreibe mir hier eine PN oder kontaktiere mich auf meinem neuen Facebook-Profil.

Diese Werbung bekommen Sie nur als Gast angezeigt
Antworten

Zurück zu „DJ-Forum & Musiker-Forum“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste