Bass+Endstufen Neuanschaffung
Verfasst: 30. Mär 2019 14:15
Hallo ihr lieben,
nach langer Zeit möchte ich meine Anlage wieder aufrüsten da ein billiger Hifi-Sub komischer Weise nicht mit meinen iFlex10 mithalten kann
Da ich das Zeug zu 99% nur zu Hause nutzen werde, muss das Preis/Leistungs Verhältnis halt stimmen und da würde ich gerne die ein oder andere Meinung hören oder vielleicht habt ihr noch ganz andere Ideen.
Es geht um Bassunterstützung für meine iFlex 10 von AD. Da ich meine Endstufen und Controller verkauft hatte muss ich wieder alles neu anschaffen, daher war mein erster Gedanke einfach nen aktiven Subwoofer suchen der mir zusagt und alles an Bord hat und fertig. Ein simples 2.1 System wo ich nicht viel machen/schleppen muss wenn der Kram einmal im Jahr auf Tour geht. Platz wird der Subwoofer in meinem "Studio" finden wo ich produziere und auflege. Der raum hat etwa 30m² also nur dafür nen Sub finden der ausreichend ist, ist definitiv kein Problem denke ich obwohl ich schon ordentlichen Pegel möchte
Da bin ich allerdings auf ein paar Probleme gestoßen. Die Subs sind doch ziemlich teuer wenn das Aktiv-Modul genug Leistung für die Tops haben und der Sub selbst ausreichend Tiefgang und Pegel haben soll. Geld für ein Produkt ausgeben welches mir nicht zusagt, da meistens nicht mal die Trennfrequenz verändern werden kann, ist halt sehr weit von optimal entfernt.
Nun schwanke ich zwischen zwei Lösungen:
1) Passiv Subwoofer + Thomann mini-dsp + 4 Kanal Amp Für Tops+Sub
1.1)Aktiv Subwoofer (mit eingebauter Weiche) + Amp für die Tops (+Mini-DSP)
2) Einen Sub bauen, aktiv Modul rein welches genug Leistung und DSP hat und fertig.
Die ersten Beiden Ideen unterscheiden sich meiner Meinung nach nur minimal daher werfe ich die jetzt einfach mal zusammen.
Lösung 1 hat den charmanten Vorteil, dass ich mir ganz in ruhe das Equipment nach und nach zusammen suchen kann. Also auf gute Angebote warten, Probehören, Berichte lesen und die Kosten noch bis zum nächsten Monat schieben wenn ich möchte bzw falls ich mein Budget zu knapp kalkuliert habe. Was mich allerdings ein wenig stört ist, dass ich hier dann wieder nen Case mit einer Endstufe stehen habe, was mit dem größeren Subwoofer zusammen zu einem nicht unerheblichen Faktor für mich würde, da ich nicht vor habe dafür großartig umzuräumen. Desweiteren ist es dann mehr zu schleppen und zu verkabeln wenn das System denn mal auf Reisen geht. Da ich keine Veranstaltungen mehr mache (außer Silvester) bin ich da mittlerweile etwas bequem geworden.
Lösung 2 sieht für mich theoretisch am idealsten und wahrscheinlich sogar kostengünstigsten aus.
Ich dachte an so ein Modul welches duerg (viewtopic.php?f=62&t=7584 ) zuletzt ausprobiert und verbaut hat. So ein Moped deckt alle meine Bedürfnisse sofern die einiger maßen was taugen. Da ich dann sowieso selber bauen muss kann ich den Subwoofer direkt auf meine Bedürfnisse zuschneiden bzw danach auswählen. Dadurch auch kein Rack was nur im weg steht, weniger kabel etc. und Preis/Leistung wird erheblich besser sein als bei einer fertigen Lösung denke ich.
An der Stelle würde ich gerne um ein Update deiner Erfahrung mit dem Modul bitten. Das wäre sehr hilfreich für mich.
Als Budget habe ich mal grob die Kosten von nem Amp/DSP und dem 18" DSP Sub von Thomann genommen also etwa 700€.
Wenn nun klar ist welche die optimalere Lösung für mich ist stellt sich für mich die Frage was für einen Subwoofer ich am besten wähle.
Ich lege zu 95% Techno auf also geht es doch gerne mal jeh nach Sub-Genre auch mal richtig runter daher habe ich folgende Parameter für mich festgelegt:
Untere Grenzfrequenz: ~40Hz
Pegel: ~125-130Db
Nicht all zu träge
Größe/Gewicht erstmal zweitrangig sollte aber nicht unbedingt/weit über 40kg gehen da mein Rücken leider etwas defekt ist.
Ich hatte zuletzt zwei MBH-118 mit den Tops zusammen laufen und war damit zufrieden allerdiengs steht eine so große und schwere Kiste in keiner Relation zum nutzen mehr, daher kommt der nicht mehr in Frage. Da ich "nur" noch zu Hause auflege kann ich auch mit dem ein oder anderen klanglichen Defizit leben. Oder besser gesagt Einschränkung im Pegel zum Beispiel. Alles ist besser als ein kleiner Hifi-Sub der bei Standgas schon anfängt zu kotzen.
Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig helfen und ich hoffe ich habe daran gedacht alle nötigen Infos mitzuteilen.
Lg
Schmelli
nach langer Zeit möchte ich meine Anlage wieder aufrüsten da ein billiger Hifi-Sub komischer Weise nicht mit meinen iFlex10 mithalten kann
Da ich das Zeug zu 99% nur zu Hause nutzen werde, muss das Preis/Leistungs Verhältnis halt stimmen und da würde ich gerne die ein oder andere Meinung hören oder vielleicht habt ihr noch ganz andere Ideen.
Es geht um Bassunterstützung für meine iFlex 10 von AD. Da ich meine Endstufen und Controller verkauft hatte muss ich wieder alles neu anschaffen, daher war mein erster Gedanke einfach nen aktiven Subwoofer suchen der mir zusagt und alles an Bord hat und fertig. Ein simples 2.1 System wo ich nicht viel machen/schleppen muss wenn der Kram einmal im Jahr auf Tour geht. Platz wird der Subwoofer in meinem "Studio" finden wo ich produziere und auflege. Der raum hat etwa 30m² also nur dafür nen Sub finden der ausreichend ist, ist definitiv kein Problem denke ich obwohl ich schon ordentlichen Pegel möchte
Da bin ich allerdings auf ein paar Probleme gestoßen. Die Subs sind doch ziemlich teuer wenn das Aktiv-Modul genug Leistung für die Tops haben und der Sub selbst ausreichend Tiefgang und Pegel haben soll. Geld für ein Produkt ausgeben welches mir nicht zusagt, da meistens nicht mal die Trennfrequenz verändern werden kann, ist halt sehr weit von optimal entfernt.
Nun schwanke ich zwischen zwei Lösungen:
1) Passiv Subwoofer + Thomann mini-dsp + 4 Kanal Amp Für Tops+Sub
1.1)Aktiv Subwoofer (mit eingebauter Weiche) + Amp für die Tops (+Mini-DSP)
2) Einen Sub bauen, aktiv Modul rein welches genug Leistung und DSP hat und fertig.
Die ersten Beiden Ideen unterscheiden sich meiner Meinung nach nur minimal daher werfe ich die jetzt einfach mal zusammen.
Lösung 1 hat den charmanten Vorteil, dass ich mir ganz in ruhe das Equipment nach und nach zusammen suchen kann. Also auf gute Angebote warten, Probehören, Berichte lesen und die Kosten noch bis zum nächsten Monat schieben wenn ich möchte bzw falls ich mein Budget zu knapp kalkuliert habe. Was mich allerdings ein wenig stört ist, dass ich hier dann wieder nen Case mit einer Endstufe stehen habe, was mit dem größeren Subwoofer zusammen zu einem nicht unerheblichen Faktor für mich würde, da ich nicht vor habe dafür großartig umzuräumen. Desweiteren ist es dann mehr zu schleppen und zu verkabeln wenn das System denn mal auf Reisen geht. Da ich keine Veranstaltungen mehr mache (außer Silvester) bin ich da mittlerweile etwas bequem geworden.
Lösung 2 sieht für mich theoretisch am idealsten und wahrscheinlich sogar kostengünstigsten aus.
Ich dachte an so ein Modul welches duerg (viewtopic.php?f=62&t=7584 ) zuletzt ausprobiert und verbaut hat. So ein Moped deckt alle meine Bedürfnisse sofern die einiger maßen was taugen. Da ich dann sowieso selber bauen muss kann ich den Subwoofer direkt auf meine Bedürfnisse zuschneiden bzw danach auswählen. Dadurch auch kein Rack was nur im weg steht, weniger kabel etc. und Preis/Leistung wird erheblich besser sein als bei einer fertigen Lösung denke ich.
An der Stelle würde ich gerne um ein Update deiner Erfahrung mit dem Modul bitten. Das wäre sehr hilfreich für mich.
Als Budget habe ich mal grob die Kosten von nem Amp/DSP und dem 18" DSP Sub von Thomann genommen also etwa 700€.
Wenn nun klar ist welche die optimalere Lösung für mich ist stellt sich für mich die Frage was für einen Subwoofer ich am besten wähle.
Ich lege zu 95% Techno auf also geht es doch gerne mal jeh nach Sub-Genre auch mal richtig runter daher habe ich folgende Parameter für mich festgelegt:
Untere Grenzfrequenz: ~40Hz
Pegel: ~125-130Db
Nicht all zu träge
Größe/Gewicht erstmal zweitrangig sollte aber nicht unbedingt/weit über 40kg gehen da mein Rücken leider etwas defekt ist.
Ich hatte zuletzt zwei MBH-118 mit den Tops zusammen laufen und war damit zufrieden allerdiengs steht eine so große und schwere Kiste in keiner Relation zum nutzen mehr, daher kommt der nicht mehr in Frage. Da ich "nur" noch zu Hause auflege kann ich auch mit dem ein oder anderen klanglichen Defizit leben. Oder besser gesagt Einschränkung im Pegel zum Beispiel. Alles ist besser als ein kleiner Hifi-Sub der bei Standgas schon anfängt zu kotzen.
Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig helfen und ich hoffe ich habe daran gedacht alle nötigen Infos mitzuteilen.
Lg
Schmelli