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[OT] Anfäger braucht Hilfe bei Planung von Mobiler Partybox (JM Sat 15)

Lautsprecher, Licht & Equipment für Partykeller, Unterwegs und kleinere Installationen (Bar, Bistro, Kneipe)

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

#1

Beitrag von BärtigerMann »

Hey Leute,

kleiner Disclaimer zum Anfang: Ich bin absoluter Neuling auf dem Gebiet Boxenbau. Bitte seht über mögliche Fehler oder Missverständnisse (bei Threaderstellung, Ausdrucksweise, Verständnis) hinüber oder macht mich gerne auch darauf aufmerksam.

Kurz zu mir: Wie schon erwähnt bin ich Neuling im Thema Boxenbau. Ich habe zwar eine "Partybox" mit dem BG20 von Visaton gebaut, jedoch konnte ich mich hier an einem einfachen Bauplan orientieren, weshalb nicht allzu viel Theoriewissen benötigt wurde. Da ich Schreiner bin, kann ich jedoch relativ gut mit Holz umgehen, weshalb der Gehäusebau kein wirkliches Problem darstellen sollte. Mein Budget ist nicht viel größer als 600€.

Weshalb ich dieses Thema eröffne:
Wie schon erwähnt habe ich vor einiger Zeit eine akkubetriebene Box mit dem BG20 gebaut. Diese hat mir und meinen Partygästen sehr viel Freude bereitet. Irgendwie haben sich die Partys rumgesprochen und mittlerweile haben wir Gästezahlen von bis zu 80 Personen. Hier kommt die BG20 deutlich an ihre Grenzen, vorallem wenn es um tanzbare Beschallung geht. Schnell war klar: Es muss etwas lauteres her!
Ich habe mich etwas im Internet informiert und bin auf die Bausätze von JobstAudio gestoßen. Diese fand ich sehr interessant, da diese von jemanden entwickelt wurden, der auch wirklich Ahnung hat. Speziell aufgefallen ist mir die JM-Sat15. Laut Beschreibung soll diese eine extrem laute Box sein und zudem vor allem Fullrangetauglich.

Mein Plan:
In meinem Kopf formte sich dann die Idee die JM-Sat15 auf einem extra dafür angefertigten Fahrradanhänger zu transportieren. Betrieben werden soll diese mit einer bzw. mehreren Autobatterien. Sie soll keine Passivbox sein, sondern sollte einen Verstärker integriert haben, damit ich einfach mein Handy anschließen kann.
Und ab hier wird es für mich unüberschaubar...

Meine Fragen:
  • Ist die JM-Sat15 für mein Vorhaben ganz generell überhaubt geeignet oder würdet ihr mir zu etwas anderem raten?
  • Wie viel Leistung muss ich in die Box geben, dass ich eine hohe Maximallautstärke habe?
  • Welcher Verstärker würde zur Box passen?
  • Wie soll ich den Verstärker mit Strom versorgen? Sind 12V ausreichend oder muss ich irgendwie auf höhere Spannungen kommen?
  • Ist die von Jobst gebaute Frequenzweiche überhaupt erforderlich, wenn ich einen Verstärker habe? (Ich weiß, das ist eine absolute Basicwissensfrage aber ich bin wie geschrieben echt absoluter Neuling auf dem Gebiet)
  • Muss ich den kompletten Baussatz erwerben um den Bauplan zu erhalten oder kann ich Frequenzweiche und Bauplan auch einzeln erwerben?
Sooooo ich hoffe ich habe euch jetzt aufgrund der Textmenge nicht abgeschreckt. Ich wäre sehr dankbar, wenn Ihr mir ein bisschen weiter helfen könntet ;)

LG


PS. Wie erwähnt bin ich über jedes Feedback und konstruktive Vorschläge dankbar :)

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#2

Beitrag von Jobsti »

Das JM-Sat15 (mittlerweile V2 mit ME90) ist eher eine MuFu statt Fullrangebox.
Das heißt, für ordentlich Rumms bedarf es einiges an EQ im Bass, was für Akku-Geschichten wie ich finde unnötig Leistung kostet.
Hier wäre vielleicht die Idee, die Box etwas größer auszulegen samt etwas anderem Tuning, sofern es dein Platz zulässt.
Wenn du aber mit dem BG20 basstechnisch Spaß hast, dann wird das JM-Sat15 von haus aus schon wesentlich mehr Bass liefern ;-)
(Bei Fullrange gehe ich immer davon aus, dass man sich Subwoofer sparen kann und es ordentlich rummst)

Um rein auf Lautstärke zu kommen, brauchst du nur wenige Watt, da der Kennschalldruckpegel relativ hoch ist,
wenn jedoch Bass mit raus kommen soll, braucht es schnell, viel Leistung. Nur +3dB EQ im Bass heißt direkt Doppelte Verstärkerleistung.

Der BG20 macht im Schnitt 90dB 1W/1m (wenn halbwegs linearisiert), das JM-Sat15 liegt bei 98dB 1W/1m,
das heißt mit gleicher Leistung ist die 15er schon doppelt so laut (je +6dB = doppelter Pegel).
Hast du dem BG20 40W gegeben, reicht für identischen Pegel (der aber wesentlich lauter und voller wirkt, da mehr Membranfläche), nicht mal 10W.


Bei Akkugeschichten ist der Einfachste Weg: 12V Akku und was aus dem CarHiFi Bereich dran.
Besser ist es aber hier aktuelle Aktivmodule zu nutzen, sprich die üblichen Amp-Boards wie Wondom/Sure.
Optimal ist es wie ich finde aber auf höhere Spannungen zu gehen, samt passendem Modul,
das klappt dann entweder mit mehreren Akkus (bester Weg), oder eben mit einem DC-Booster.


Die Frequenzweiche brauchst du auf alle Fälle, ansonsten müsstest du 2 Verstärkerkanäle samt DSP benutzen, vor allem dir aber ein DSP-Setup entwickeln,
was ohne Messequipment und der nötigen Erfahrung nix wird.

Den Bauplan gibt's kostenfrei beim Kauf der Frequenzweiche (die gibt's nur fertig, nicht als Bausatz), oder des Komplett-Bausatzes mit dazu.
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B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#3

Beitrag von BärtigerMann »

Wow vielen Dank für die mega schnelle Antwort! Das Hilft mir schon ordentlich weiter! Viele Basicfragen haben sich nun für mich geklärt!
Wie so oft entstehen aus Antworten dann weitere Fragen. So auch bei mir. Ich wäre sehr dankbar, wenn Ihr mir auch diese Fragen so toll beantworten könntet :D

Um euch nicht unnötig viel Zeit zu stehlen, versuch ich mich mal kurz zu fassen :)

Punkt 1: "JM-Sat15 reicht nicht für Bass-Gewitter"

-> Ja, das hatte ich schon in einem anderen Forum gelesen. Meine Überlegung war jedoch, dass ich für mehr Bass unverhältnismäßig viel Akkukapazität benötigen würde. Deshalb habe ich meine Ansprüche an den Bass etwas heruntergefahren. Macht diese Überlegung Sinn?

Punkt 2: "aktuelle Amp-Board sind besser als CarHiFi-Geräte"

-> Wahrscheinlich eine absolute Anfängerfrage aber ich würde deine Gedankengänge gerne noch besser nachvollziehen können: Wieso sind diese Boards besser geeignet als CarHiFI?

Punkt 3: Verstärkerleistung und Spannung

-> Um das ganze mal so konkret wie möglich zu machen: Wie viel Verstärkerleistung wird mindestens benötigt bzw. wie viel wäre empfehlenswert? Welche Spannung würdet ihr mir empfehlen und warum?

Punkt 4: konkrete Bauteile

-> Wenn ich mir das richtig gedacht habe, hängt die gesamte weitere Planung eigentlich vom Verstärker ab. Habt ihr vielleicht konkrete Verstärker im Kopf die für meinen Einsatz geeignet sind? (Möglichst energiespahrend, möglichst unkompliziert, budgetgrenzen)


Meine Formulierungen waren jetzt vielleicht ein bisschen arg kalt aber ich habe versucht mich so kurz wie möglich zu fassen.
Vielen Dank schon einmal im vorraus!

#4

Beitrag von Hobbypabastler »

Zur deinem eigentlichen Vorhaben kann ich aus Wissensgründen leider nix sagen hab aber trotzdem eine Frage:
Muss es Selbstbau sein weil du nix besseres findest oder weil du einfach mega lust drauf hast das alles selber zu machen?

Grüße
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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ;-)

Equipment:
2 x Nova Vs 12
2 x The Box Cl 110 Top
4 x LMB 115N
Endstufen:
T.amp E 800 (Tops)
RAM Audio S4004
T.amp S75
Dsp:
Dcx 2496 Pro

Euch allen einen schönen Tag ;-)

#5

Beitrag von Jobsti »

BärtigerMann hat geschrieben: 18. Okt 2021 15:45 Punkt 1: "JM-Sat15 reicht nicht für Bass-Gewitter"
Also ganz oft brauch's wirklich keine Bassgewitter, meine Meinung. Gerade mobil kostet das nur Akku.
Aber wie gesagt, wenn das Top für dich in Frage kommen sollte, würde ich mal drüber simulieren und schauen wie weit eine Vergrößerung des Volumens und leicht abgeändertes Tuning in seinem Fall sinnvoll wäre.

BärtigerMann hat geschrieben: 18. Okt 2021 15:45 Punkt 2: "aktuelle Amp-Board sind besser als CarHiFi-Geräte"
Da du oft günstiger, moderner und effizienter weg kommst.
Gerade wenn du mehr als 30W willst, musst du auf mehr als 12V gehen, sofern du keine DC-Wandler nutzen willst (kosten wieder Effizienz).
Aber das macht ja auch Sinn ;)

BärtigerMann hat geschrieben: 18. Okt 2021 15:45 Punkt 3: Verstärkerleistung und Spannung
Also mit 50W kannste schon was reißen, je mehr du als Headroom hast, desto besser, weil dann kannst du dennoch mal sagen "heute übelst viel Pegel" oder auch "heute mal mit viel EQ, damit''s richtig rummst."
Ich würde mal 100W rms als Minimum ansetzen.
BärtigerMann hat geschrieben: 18. Okt 2021 15:45 Punkt 4: konkrete Bauteile
Kannst dich ja hier mal umschauen: https://store.sure-electronics.com

Das aller Einfachste wäre wie ich finde ein JAB5, das ist ein guter Kompromiss aus allem.
Das ist zwar 4-kanal, aber du kannst das brücken auf 2-Kanal und hast dann die doppelte Leistung.
Das Ding liefert dann 2x200W,
als 2-Kanal brückbar auf 1-Kanal gibt's das Ding wohl nicht, aber so haste ein Kanal für die Zukunft frei, z.B. 2te Box oder Bass.
Das Schöne ist, dass das Board direkt einen DSP und Bluetooth mit dabei hat, samt einfacher App dazu, ansonsten programmiert man es auch gerne per Sigmastudio neu um.
Habe ich übrigens auch hier und teste es schon ne Weile, ich mag das Ding ;)

Das Board läuft schon ab 10V (liefert dann natürlich viel weniger Leistung, läuft aber), optimal dann mit 36V (bzw. 3 ganz volle Akkus 39V).
Also einfach 3 Stück 12V Bleigel und ab geht's.
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#6

Beitrag von Jobsti »

Alternative:
Einen super genialen Up2Stream Preamp: https://www.arylic.com/collections/diy- ... iver-board
Und dann ein potenteres Board von Sure mit 48-72V , wie z.B. TAS5630B, DBKL2 oder sogar AA-AB31413

Warum erst der Up2Stream?
Da die Dinger als quasi Vorverstärker/Empfänger einfach genial sind, haste analoge Eingänge, einen DSP an Board und das Ding kann direkt von WLAN oder Bluetooth Streamen/empfangen.
Dazu gibt's sogar ne Fernbedienung oder Erweiterungen mit Potis usw.
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#7

Beitrag von BärtigerMann »

Hobbypabastler hat geschrieben: 18. Okt 2021 20:04 Zur deinem eigentlichen Vorhaben kann ich aus Wissensgründen leider nix sagen hab aber trotzdem eine Frage:
Muss es Selbstbau sein weil du nix besseres findest oder weil du einfach mega lust drauf hast das alles selber zu machen?

Grüße
Da ist von beidem etwas dabei...ich habe im Internet eigentlich nix vergleichbares zu dem Preis gefunden. Klar es gibt die Teufelteile aber irgendwie überzeugen die mich nicht wirklich. Dann gibt's noch die Soundbroks die, wie ich finde, einen richtig guten Eindruck macht mir aber deutlich zu teuer ist.

Hinzukommt, dass ich als Schreiner handwerklich nicht ganz unbegabt bin und ich es einfach liebe Dinge mit Holz selbst zu bauen. Ich finde das Gefühl zu dem Produkt ist irgendwie was ganz anderes, wenn man es selbst gebaut hat, als wenn man es einfach per Mausklick im Internet bestellt hat.

Wie du siehst, sind beide von dir genannten Faktoren ausschlaggebend: Keine Alternativen in dem Preissegment (falls jemand welche kennt, gerne reinschreiben) und mega Spaß am Bauen.

#8

Beitrag von BärtigerMann »

Jobsti hat geschrieben: 18. Okt 2021 20:38
BärtigerMann hat geschrieben: 18. Okt 2021 15:45 Punkt 1: "JM-Sat15 reicht nicht für Bass-Gewitter"
Also ganz oft brauch's wirklich keine Bassgewitter, meine Meinung. Gerade mobil kostet das nur Akku.
Aber wie gesagt, wenn das Top für dich in Frage kommen sollte, würde ich mal drüber simulieren und schauen wie weit eine Vergrößerung des Volumens und leicht abgeändertes Tuning in seinem Fall sinnvoll wäre.

BärtigerMann hat geschrieben: 18. Okt 2021 15:45 Punkt 2: "aktuelle Amp-Board sind besser als CarHiFi-Geräte"
Da du oft günstiger, moderner und effizienter weg kommst.
Gerade wenn du mehr als 30W willst, musst du auf mehr als 12V gehen, sofern du keine DC-Wandler nutzen willst (kosten wieder Effizienz).
Aber das macht ja auch Sinn ;)

BärtigerMann hat geschrieben: 18. Okt 2021 15:45 Punkt 3: Verstärkerleistung und Spannung
Also mit 50W kannste schon was reißen, je mehr du als Headroom hast, desto besser, weil dann kannst du dennoch mal sagen "heute übelst viel Pegel" oder auch "heute mal mit viel EQ, damit''s richtig rummst."
Ich würde mal 100W rms als Minimum ansetzen.
BärtigerMann hat geschrieben: 18. Okt 2021 15:45 Punkt 4: konkrete Bauteile
Kannst dich ja hier mal umschauen: https://store.sure-electronics.com

Das aller Einfachste wäre wie ich finde ein JAB5, das ist ein guter Kompromiss aus allem.
Das ist zwar 4-kanal, aber du kannst das brücken auf 2-Kanal und hast dann die doppelte Leistung.
Das Ding liefert dann 2x200W,
als 2-Kanal brückbar auf 1-Kanal gibt's das Ding wohl nicht, aber so haste ein Kanal für die Zukunft frei, z.B. 2te Box oder Bass.
Das Schöne ist, dass das Board direkt einen DSP und Bluetooth mit dabei hat, samt einfacher App dazu, ansonsten programmiert man es auch gerne per Sigmastudio neu um.
Habe ich übrigens auch hier und teste es schon ne Weile, ich mag das Ding ;)

Das Board läuft schon ab 10V (liefert dann natürlich viel weniger Leistung, läuft aber), optimal dann mit 36V (bzw. 3 ganz volle Akkus 39V).
Also einfach 3 Stück 12V Bleigel und ab geht's.

Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Hört sich alles sehr plausibel an!

Der JAB5 scheint sich wirklich gut zu eignen. Wie meinst du jedoch das mit dem Brücken? Steck ich da quasi einfach nen Kabel vom ersten Kanal in den zweiten Kanal?

Dann noch eine Frage zur Konstruktion von der JM-Sat15: Sind die Winkel die Hinten im Gehäuse verbaut sind nur für die Optik oder sind die auch soundtechnisch sinnvoll? Für meine Anwendung, wäre nähmlich ein rein Quadratisches Gehäuse viel sinnvoller.

Bei welchem Gewicht kommt man den an, wenn man die JM-Sat15 aus Multiplex 15mm baut? Gibt es andere "Leichtbaumaterialien" die sich für den Lautsprecherbau anbieten?

Vielen Dank noch einmal für die ausführlichen Antworten ;)

#9

Beitrag von BärtigerMann »

Jobsti hat geschrieben: 18. Okt 2021 20:38
BärtigerMann hat geschrieben: 18. Okt 2021 15:45 Punkt 1: "JM-Sat15 reicht nicht für Bass-Gewitter"
Also ganz oft brauch's wirklich keine Bassgewitter, meine Meinung. Gerade mobil kostet das nur Akku.
Aber wie gesagt, wenn das Top für dich in Frage kommen sollte, würde ich mal drüber simulieren und schauen wie weit eine Vergrößerung des Volumens und leicht abgeändertes Tuning in seinem Fall sinnvoll wäre.

BärtigerMann hat geschrieben: 18. Okt 2021 15:45 Punkt 2: "aktuelle Amp-Board sind besser als CarHiFi-Geräte"
Da du oft günstiger, moderner und effizienter weg kommst.
Gerade wenn du mehr als 30W willst, musst du auf mehr als 12V gehen, sofern du keine DC-Wandler nutzen willst (kosten wieder Effizienz).
Aber das macht ja auch Sinn ;)

BärtigerMann hat geschrieben: 18. Okt 2021 15:45 Punkt 3: Verstärkerleistung und Spannung
Also mit 50W kannste schon was reißen, je mehr du als Headroom hast, desto besser, weil dann kannst du dennoch mal sagen "heute übelst viel Pegel" oder auch "heute mal mit viel EQ, damit''s richtig rummst."
Ich würde mal 100W rms als Minimum ansetzen.
BärtigerMann hat geschrieben: 18. Okt 2021 15:45 Punkt 4: konkrete Bauteile
Kannst dich ja hier mal umschauen: https://store.sure-electronics.com

Das aller Einfachste wäre wie ich finde ein JAB5, das ist ein guter Kompromiss aus allem.
Das ist zwar 4-kanal, aber du kannst das brücken auf 2-Kanal und hast dann die doppelte Leistung.
Das Ding liefert dann 2x200W,
als 2-Kanal brückbar auf 1-Kanal gibt's das Ding wohl nicht, aber so haste ein Kanal für die Zukunft frei, z.B. 2te Box oder Bass.
Das Schöne ist, dass das Board direkt einen DSP und Bluetooth mit dabei hat, samt einfacher App dazu, ansonsten programmiert man es auch gerne per Sigmastudio neu um.
Habe ich übrigens auch hier und teste es schon ne Weile, ich mag das Ding ;)

Das Board läuft schon ab 10V (liefert dann natürlich viel weniger Leistung, läuft aber), optimal dann mit 36V (bzw. 3 ganz volle Akkus 39V).
Also einfach 3 Stück 12V Bleigel und ab geht's.
Jetzt noch eine absolute Anfängerfrage:
Wenn ich das richtig verstanden habe ist der Hochtontreiber für die JM-Sat15 ja ein eigenständiger Lautsprecher der die Höhen abdecken soll. Brauch ich dann nicht eh 2 Kanäle um einmal den B&C 15NDL76 und einmal den Hochtontreiber anzuschließen? Wenn ich mit meiner Folgerung falsch liege wie schließe ich den Hochtontreiber an?

Und wäre der Hochtontreiber die zu verändernde Variable, wenn ich den das Tuning tiefer abstimmen möchte?

#10

Beitrag von TimonS »

Du brauchst nur einen Kanal.
Die Frequenzweiche teilt dann das Signal auf und leitet es in der passenden Frequenz zum Hochtontreiben bzw. den TMT.
Wenn du das Tuning ändern möchtest, dann kannst du das beispielsweise durch das Ändern von Portlängen oder Gehäuse Größen tun.
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#11

Beitrag von Jobsti »

BärtigerMann hat geschrieben: 19. Okt 2021 10:08 Wie meinst du jedoch das mit dem Brücken?
Man kann übliche Endstufen Brücken, heißt aus 2 Kanälen wird 1 Kanal, dafür mit doppelter Leistung.
Das geht beim JAB5 ebenfalls (siehe Bedienungsanleitung).
BärtigerMann hat geschrieben: 19. Okt 2021 10:08 Sind die Winkel die Hinten im Gehäuse verbaut sind nur für die Optik oder sind die auch soundtechnisch sinnvoll?
Die sind nicht nur, damit das Ding Multifunktional wird, sondern auch dafür, dass man möglichst wenig parallele Wände hat, also gut gegen Stehwellen.
Du kannst das Gehäuse auch Eckig bauen, aber dann sollten innen Querbretter eingesetzt werden, damit mindestens die Rückwand nicht mehr parallel zur Front sitzt.
Ich würde für dich dann ja sowieso noch mal drüber rechnen, damit du etwas mehr Volumen und somit Bass rauskitzeln kannst.
BärtigerMann hat geschrieben: 19. Okt 2021 10:08 Bei welchem Gewicht kommt man den an, wenn man die JM-Sat15 aus Multiplex 15mm baut? Gibt es andere "Leichtbaumaterialien" die sich für den Lautsprecherbau anbieten?
Aus 15mm MPX wiegt die Box circa 23-25Kg.
Eine Alternative wäre noch z.B. Pappelsperrholz, das wird noch ne Ecke leichter, aber auch wesentlich empfindlicher gegen Stöße (gibt schnell Dellen)

HolzGewicht/m³Gewicht/m²
Pappel 340-350 kg/m³ 5,10kg/m² 15mm
Pappel MPX 410-420 kg/m³ 6,15kg/m² 15mm
Birke MPX 650-700 kg/m³9,75kg/m² 15mm
MDF 700-800 kg/m³ 12,8kg/m² 16mm
Pro Box brauchst du grob 1,8m². Mit Pappel kannst du also grob 5-7kg sparen.
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#12

Beitrag von BärtigerMann »

Jobsti hat geschrieben: 19. Okt 2021 13:51
BärtigerMann hat geschrieben: 19. Okt 2021 10:08 Wie meinst du jedoch das mit dem Brücken?
Man kann übliche Endstufen Brücken, heißt aus 2 Kanälen wird 1 Kanal, dafür mit doppelter Leistung.
Das geht beim JAB5 ebenfalls (siehe Bedienungsanleitung).
BärtigerMann hat geschrieben: 19. Okt 2021 10:08 Sind die Winkel die Hinten im Gehäuse verbaut sind nur für die Optik oder sind die auch soundtechnisch sinnvoll?
Die sind nicht nur, damit das Ding Multifunktional wird, sondern auch dafür, dass man möglichst wenig parallele Wände hat, also gut gegen Stehwellen.
Du kannst das Gehäuse auch Eckig bauen, aber dann sollten innen Querbretter eingesetzt werden, damit mindestens die Rückwand nicht mehr parallel zur Front sitzt.
Ich würde für dich dann ja sowieso noch mal drüber rechnen, damit du etwas mehr Volumen und somit Bass rauskitzeln kannst.
BärtigerMann hat geschrieben: 19. Okt 2021 10:08 Bei welchem Gewicht kommt man den an, wenn man die JM-Sat15 aus Multiplex 15mm baut? Gibt es andere "Leichtbaumaterialien" die sich für den Lautsprecherbau anbieten?
Aus 15mm MPX wiegt die Box circa 23-25Kg.
Eine Alternative wäre noch z.B. Pappelsperrholz, das wird noch ne Ecke leichter, aber auch wesentlich empfindlicher gegen Stöße (gibt schnell Dellen)

HolzGewicht/m³Gewicht/m²
Pappel 340-350 kg/m³ 5,10kg/m² 15mm
Pappel MPX 410-420 kg/m³ 6,15kg/m² 15mm
Birke MPX 650-700 kg/m³9,75kg/m² 15mm
MDF 700-800 kg/m³ 12,8kg/m² 16mm
Pro Box brauchst du grob 1,8m². Mit Pappel kannst du also grob 5-7kg sparen.
Danke für die abermals schnelle Antwort! Die Informationen genügen mir ersteinmal für die grobe Planungsphase!
Ich bedanke mich recht herzlich für die gute Beratung!
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#13

Beitrag von Partybeschallung »

Wenn die Kanäle beim JAB5 parallel geschaltet werden, verdoppelt sich nicht die Leistung, sondern es können 3Ohm-Lautsprecher angeschlossen werden und bei einer 3Ohm Last liefert der Verstärker die doppelte Leistung als an 6Ohm (Standard beim JAB5).

Der JAB5 ist ein BTL-Verstärker (bridge-tied-load), somit schon gebrückt.
BTL

Der JAB5 ist sehr effizient, den will ich in eine mobile LF-Sat 15 (Gehäusezuschnitt aus Pappel und Birke liegt schon hier) einbauen.
Durch aptx HD ist die Wiedergabequalität mit einer CD-Wiedergabe vergleichbar, aber man muss sich mit Sigma Studio beschäftigen,
sonst kommt da nichts raus.
Eine grafische leichte Bedienung ist noch in Arbeit:
https://store.sure-electronics.com/imag ... _V1.01.pdf

Eine einfachere Lösung wäre die Auto-Endstufe Sinuslive SL-A 4100 plus dem Arylic Modul und diese gebrückt betreiben.
Dann reicht ein 12V-Akku und es muss nichts programmiert werden.
Test SL-A4100D
Zuletzt geändert von Partybeschallung am 20. Okt 2021 12:56, insgesamt 2-mal geändert.
Für diesen Beitrag von Partybeschallung bedankte sich:
Grüße
Andreas

#14

Beitrag von Ernst »

Wo kommst du her? Ich habe ein Akku-Setup mit u.A. JMsat15 in Betrieb, das könntest du dir mal anhören
Für diesen Beitrag von Ernst bedankte sich:

#15

Beitrag von BärtigerMann »

Partybeschallung hat geschrieben: 20. Okt 2021 12:32 Wenn die Kanäle beim JAB5 parallel geschaltet werden, verdoppelt sich nicht die Leistung, sondern es können 3Ohm-Lautsprecher angeschlossen werden und bei einer 3Ohm Last liefert der Verstärker die doppelte Leistung als an 6Ohm (Standard beim JAB5).

Der JAB5 ist ein BTL-Verstärker (bridge-tied-load), somit schon gebrückt.
BTL

Der JAB5 ist sehr effizient, den will ich in eine mobile LF-Sat 15 (Gehäusezuschnitt aus Pappel und Birke liegt schon hier) einbauen.
Durch aptx HD ist die Wiedergabequalität mit einer CD-Wiedergabe vergleichbar, aber man muss sich mit Sigma Studio beschäftigen,
sonst kommt da nichts raus.
Eine grafische leichte Bedienung ist noch in Arbeit:
https://store.sure-electronics.com/imag ... _V1.01.pdf

Eine einfachere Lösung wäre die Auto-Endstufe Sinuslive SL-A 4100 plus dem Arylic Modul und diese gebrückt betreiben.
Dann reicht ein 12V-Akku und es muss nichts programmiert werden.
Test SL-A4100D

Vielen Dank für deine Antwort!
Das was du in Bezug auf das Brücken beschreibst habe ich leider nicht ganz verstanden. Ist der JAB5 schon gebrückt?
Wenn ich das richtig verstanden habe, beschreibst du, das sich die Leistung durchs brücken nicht ändert. Das Brücken gibt mir also nur die Option einen Lautsprecher mit 3 Ohm anstatt 6 Ohm anzuschließen?
Wenn das der Fall wäre, bringt mir das Brücken in Bezug auf die LM-Sat15 doch gar nichts oder? Verbaut sind ja 6 Ohm lautsprecher...

#16

Beitrag von BärtigerMann »

Partybeschallung hat geschrieben: 20. Okt 2021 12:32 Wenn die Kanäle beim JAB5 parallel geschaltet werden, verdoppelt sich nicht die Leistung, sondern es können 3Ohm-Lautsprecher angeschlossen werden und bei einer 3Ohm Last liefert der Verstärker die doppelte Leistung als an 6Ohm (Standard beim JAB5).

Der JAB5 ist ein BTL-Verstärker (bridge-tied-load), somit schon gebrückt.
BTL

Der JAB5 ist sehr effizient, den will ich in eine mobile LF-Sat 15 (Gehäusezuschnitt aus Pappel und Birke liegt schon hier) einbauen.
Durch aptx HD ist die Wiedergabequalität mit einer CD-Wiedergabe vergleichbar, aber man muss sich mit Sigma Studio beschäftigen,
sonst kommt da nichts raus.
Eine grafische leichte Bedienung ist noch in Arbeit:
https://store.sure-electronics.com/imag ... _V1.01.pdf

Eine einfachere Lösung wäre die Auto-Endstufe Sinuslive SL-A 4100 plus dem Arylic Modul und diese gebrückt betreiben.
Dann reicht ein 12V-Akku und es muss nichts programmiert werden.
Test SL-A4100D
Der Tipp mit dem Sinuslive ist echt klasse, vielen Dank! Der Stromverbrauch ist hier aber wesentlich höher als beim JAB5 oder? Der Sinuslive hat ja eine deutlich geringere Spannung (12V) und wahrscheinlich auch eine schlechtere Effizients oder?
Wenn ich dich richtig verstanden habe, bin ich gezwungen bei dem JAB5 mich erst mit SifnaStudio zu beschäftigen, da ohne das nichts läuft?

#17

Beitrag von BärtigerMann »

Ernst hat geschrieben: 20. Okt 2021 12:42 Wo kommst du her? Ich habe ein Akku-Setup mit u.A. JMsat15 in Betrieb, das könntest du dir mal anhören
Vieeelen Dank für das Angebot! Ich komme aus Freiburg...

#18

Beitrag von Partybeschallung »

Ja, die Sinuslive verbrät mehr im Gegensatz zum JAB5, da ist ein Aufwärtswandler drin, der die 12V angeblich auf 28V hochschraubt.

Ja, beim JAB5 kommst Du im Moment noch nicht um Sigma Studio herum.

Einfacher ist die Programmierung über die PC-Software Miumix.
Der JAB2v2 hat auch Bluetooth 5.0 mit aptX HD, liefert 30W an 8Ohm und kann recht einfach mit Miumix programmiert werden.
Wondom JAB2v2

Den Programmer ICP5 benötigst Du für beide Verstärker.
Wondom ICP5

Das gibts beides auch bei BoomAudio, falls Du nicht in China bestellen magst.
Für diesen Beitrag von Partybeschallung bedankte sich:
Grüße
Andreas

#19

Beitrag von BärtigerMann »

Partybeschallung hat geschrieben: 20. Okt 2021 18:35 Ja, die Sinuslive verbrät mehr im Gegensatz zum JAB5, da ist ein Aufwärtswandler drin, der die 12V angeblich auf 28V hochschraubt.

Ja, beim JAB5 kommst Du im MOment noch nicht um Sigma Studio herum.

Einfacher ist die Programmierung über die PC-Software Miumix.
Der JAB2v2 hat auch Bluetooth 5.0 mit aptX HD, liefert 30W an 8Ohm und kann recht einfach mit Miumix programmiert werden.
Wondom JAB2v2

Den Programmer ICP5 benötigst Du für beide Verstärker.
Wondom ICP5

Das gibts beides auch bei BoomAudio, falls Du nicht in China bestellen magst.
Danke für deine Tipps :)
Die einfachheit bei der Software vom JABv2 ist richtig schön. Leider reichen 30W wahrscheinlich nicht wirklich aus um die JM-Sat15 auf Max. pegel zu bringen oder?
Wie schwer/kompliziert ist denn SigmaStudio in der Anwendung? Kann ich dort einfach die vorgefertigten Profile von JobstAudio übertragen?

#20

Beitrag von Simon »

Ob nun 30W oder 78W beim JAB5 (Ist meine ich der TDA7498, saubere 78W@8Ohm) machen schon was aus, aber sind eben nur um die 4 db.

Entweder nimmst du erst die 30W oder gleich was in Richtung von 250-500W um richtig was zu reißen. Sigma Studio hat seine Eigenheiten, ist aber mit Einarbeitungszeit gut machbar. Du brauchst ja nicht viel: EQ, Lowcut und evlt. Peak limiter damit deine Endstufe nicht Clippt.

PErsönlich würde Ich mit dem JAB2/3/5 beginnen und erste Erfahrungen sammeln. Wenns passt, kann man immer noch aufrüsten. Die Teile sind halt komplett mit allem (DSP/BLuetoot/Spannungsversorgung)
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#21

Beitrag von Jobsti »

Ich habe keine vorgefertigten Profile, nur für das Dave 18 Modul. Aber ich könnt eigentlich mal welche machen :D
JAB5 geht auch (wenn man es net mit Sigma umprogrammiert), mit APP, aber nur auf IOS, aber sie is recht rudimentär.

Ich persönlich würde den Weg mit dickerem Modul + Up2Stream einschlagen, das is schon ne tolle Kombi, wenn auch bisschen teurer.
Zum Up2Stream gibt's auch ne DSP Software (die kostet leider Geld einmalig, aber ich hab se und könnts dir einstellen) und fertig dazu
gibt's auch ne App für Android und IOS, die so das Einfachste kann, is echt richtig toll gemacht.

Das Schöne ist dann, dass du mal das Modul wechseln oder tauschen kannst, der ganze Empfangs- und DSP-Kram bleibt dann aber gleich.
Zudem kannst du bis zu 24 Kisten mit Up2Stream ausstatten und mit einer App zusammen steuern, entweder Multiroom, oder du sagst z.B. Box 1 ist Links, Box 2 ist Rechts.
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Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#22

Beitrag von Ernst »

Vergiss die JAB-Module. Da kommt viel zu wenig raus. wondom tamp2500 ist das Minimum was Spaß macht. Dazu der separate DSP und ein CRS Bluetooth Modul was über i²s reingeht oder ein ömmliges mischpult mit bluetooth. Gibts eins von Thomann oder direkt das Behringer Flow ;) (Oder halt direkt ein Up2stream...)

#23

Beitrag von Partybeschallung »

Wondom tamp 2500 benötigt 168V, viel Spass beim Akku zusammen stellen.

https://store.sure-electronics.com/product/AA-AB31492
Grüße
Andreas

#24

Beitrag von Ernst »

Das ist nicht der Tamp 2500. Der Tamp 2500 läuft auf 48V. Das bekommt man mit einem 12-13s Akku oder DC-DC Wandlern bequem hin.

https://www.boomaudio.de/wondom-tamp250 ... n-endstufe

#25

Beitrag von Partybeschallung »

Die Namensgebung bei Boomaudio ist etwas irreführend, aber wenn man bei den denen schaut, reicht doch der Tamp 1500 MKII mono aus oder wird ein zweiter Kanal benötigt?
https://www.boomaudio.de/wondom-tamp150 ... o-endstufe
https://store.sure-electronics.com/product/AA-AB31511

Wenn dann noch das DSP mit 5V und der Bluetooth-Empfänger mit 12V dazu kommt, muss man penibel auf die Masse aufpassen, sonst hat man ein Brummen inklusive.
Für jemanden mit wenig Ahnung wäre eine Auto-Endstufe und ein Arylic einfacher, da beide mit 12V (14,4V) funktionieren.

An 8Ohm@48V bringt der Tamp 1500/2500 auch keine 500W, sondern eher um die 140W unverzerrt.
https://abuduuns-lab.de/blog_p1.html#180926_Leistung
Grüße
Andreas

#26

Beitrag von Jobsti »

Ernst hat geschrieben: 24. Okt 2021 12:06 Das ist nicht der Tamp 2500. Der Tamp 2500 läuft auf 48V. Das bekommt man mit einem 12-13s Akku oder DC-DC Wandlern bequem hin.

https://www.boomaudio.de/wondom-tamp250 ... n-endstufe
Den 2500 habe ich hier ebenfalls, ist in unserem "Maiwagen" verbaut, der Einfachheit aber mit Booster davor ;)
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#27

Beitrag von BärtigerMann »

Ernst hat geschrieben: 23. Okt 2021 16:57 Vergiss die JAB-Module. Da kommt viel zu wenig raus. wondom tamp2500 ist das Minimum was Spaß macht. Dazu der separate DSP und ein CRS Bluetooth Modul was über i²s reingeht oder ein ömmliges mischpult mit bluetooth. Gibts eins von Thomann oder direkt das Behringer Flow ;) (Oder halt direkt ein Up2stream...)
Erstmal vielen Dank für die Antworten und sorry für die späte Rückantwort!
Wie viel Db schaff ich den mit dem Tamp2500, wenn ich 48V anschließe?

#28

Beitrag von BärtigerMann »

Ernst hat geschrieben: 24. Okt 2021 12:06 Das ist nicht der Tamp 2500. Der Tamp 2500 läuft auf 48V. Das bekommt man mit einem 12-13s Akku oder DC-DC Wandlern bequem hin.

https://www.boomaudio.de/wondom-tamp250 ... n-endstufe
48 V sind mir eigentlich zu viel...Das Problem ist das ich hier ja mit insgesamt 4 12v Akkus arbeiten müsste. 4 Akkus sind mir eigentlich zu schwer. 3 Akkus wären mir deutlich lieber. Gibt es eine gute Alternative oder komm ich um die 48V nicht drum rum, wenn ich die Maximale Lautstärke erreichen möchte?

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