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[Fertig] mobiler Verstärkerkoffer

Alles zum Thema Mobile Akkuboxen im DIY

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#29

Beitrag von haxxe »

Mini dsp ist deutlich einfacher zu benutzen.
Plug n play halt und nette software, sure dsp ist einarbeiten und extra Programmierer für 4€ erforderlich.
Ist von der Leistung her das selbe Gerät. Mini kostet nur 3x mehr und ist halt 3x einfacher zu bedienen :D

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#30

Beitrag von Simon »

haxxe hat geschrieben:[...]Plug n play halt und nette software, sure dsp ist einarbeiten und extra Programmierer für 4€ erforderlich.
[...]Mini kostet nur 3x mehr und ist halt 3x einfacher zu bedienen :D
Zeit ist da, Einarbeitung sollte auch schnell gehen. Was für ein Programmer ist das? FDTI? Eine schnelle Googlesuche hat leider nichts unter 17€ ergeben.... :flop:

#31

Beitrag von haxxe »

Hifi forum oder sure wiki kann ich dir sehr empfehlen.
Einfach mal kurz googeln

#32

Beitrag von Partybeschallung »

Im Hifi-Forum nach dem Sure-DSP Thread schauen.
Dort gibt viele Antworten auf Fragen, die bestimmt entstehen werden.

Alleine schon die Anschluß-Reihenfolge, wenn man mit dem Programmer das DSP beschreiben will uglygaga:
Man muss zur Einarbeitung schon Zeit mitbringen, das ist kein Plug and Play.
Grüße
Andreas

#33

Beitrag von haxxe »

Jup oder halt ins sure dsp wiki schauen, dort sind die ausgearbeiteten Beiträge der Foren Mitglieder.

#34

Beitrag von Simon »

Das Basteln ging weiter:
Den Wandler hab ich auf 90 % bei 100W bekommen. Mit Crest von 5 sollte mir das für die durchschnittliche Leistung des Signals reichen. Nur werde ich einen Zwischenspeicher einbauen müssen, da bei mehr als 100W bei 12V Eingang zu viel Strom in den Wandler fliesen. Also werde ich auf einen Puffer-Akku oder Kondensatoren (wobei mir die Idee mit Puffer-Akku besser gefällt, da man hier auch ca 1h ohne externe Versorgung auskommen sollte) Was haltet ihr davon?

Sure DSP ist auf dem Weg :top: danke für die Tipps mit dem Wiki, das kannte ich noch nicht. Wobei ich mich gerade ärgere, dass Thomann Anfang Februar ein mini DSP rausgebracht hat. Vielleicht wäre das auch eine Alternative zum original miniDSP und man würde sich die Einarbeitung mit ADAU1701 und Sigma Studio sparen.

Den Verstärker hab ich auch nochmals gemessen und das Board ist mit 87 % @ 2x90W@8 Ohm sehr nahe an den Herstellerangaben dran. Bis jetzt bin ich ganz zufrieden mit dem Verlauf.

Steckverbinder habe ich mittlerweile auch Schraubbar für viel Ampere in bezahlbar gefunden.

#35

Beitrag von haxxe »

Hatte mir das thomann dsp kurz angeschaute und mit dem sure dsp bist du wahrscheinlich trotzdem besser beraten.
Ist funktional nochmal n anderes level.

#36

Beitrag von Simon »

Kurzes Update: Der Wandler wurde nochmal überarbeitet und leistet nun 250 W kontinuierlich bei +/-41 V :toptop:
► Text anzeigen
Das Sure DSP ist auch schon da, der Programmer lässt gerade auf sich warten. Ich hoffe, dass ich bis Ende April mit dem programmieren los gehen kann.

Das ganze soll auch in ein gescheiten Koffer kommen. Am Besten im Rackformat. Gibt es bezahlbare Leergehäuse aus Metall oder muss ich hier die Biegemaschine bedienen?

#37

Beitrag von Simon »

haxxe hat geschrieben: 24. Jan 2019 16:11 Mini dsp ist deutlich einfacher zu benutzen.
Plug n play halt und nette software, sure dsp ist einarbeiten und extra Programmierer für 4€ erforderlich.
Ist von der Leistung her das selbe Gerät. Mini kostet nur 3x mehr und ist halt 3x einfacher zu bedienen :D
Die ersten Gehversuche mit Programmer und DSP sind vollbracht. Das ging schneller als gedacht, wie schnell wäre ich da mit dem MiniDSP durch gewesen....?

Offene Punkte am DSP sind:
  • Limiter
  • Gain per Poti
  • 5 V-Versorgung (nichts weltbewegendes...)
  • Pseudo-Bass (da bin ich echt mal gespannt drauf...)
So wie's aussieht, wird das aber noch die Woche fertig werden und es kann an die ersten "Systemtests" gehen :toptop:

Ich stehe immer noch vor dem Problem, ein schönes Leergehäuse zu finden. Gibt's so was? Bestenfalls 2HE in 9,5"

#38

Beitrag von Simon »

Beim Basteln ist mir ein defekter PC aufgefallen. Siehe da, ein altes ATX-Netzteil passt perfekt als Gehäuse für die Komponenten.
IMG_20190523_165504.jpg
(Der Step-Down auf dem KK hat so viel Störung gemacht, dass ein 78l05 ihn ersetzt hat)
Aktuell werkelt nur ein TDA8954 im Gehäuse. Der Zweite kam leider defekt.
Das Gehäuse hat noch 2 Speakons, Schalter und schraubbare DC-Verbinder bekommen. Leider hab ich vom fertigen Aufbau kein Foto zur Hand. Das Wondom DSP ist ein geniales Gerät! :toptop: Wenn man die korrekte, etwas zufällig erscheinende Reihenfolge einhält, klappt die Verbindung immer.

Programmer an den PC (bei mir USB 3.0) -> DSP mit 5 V einschalten -> Prgrammer und DSP verbinden->freudig Parameter live ändern und das Resultat hören.

Nächste Woche wird das Ding bei Rock am Ring ausgiebig getestet. Die Tests haben sich bis jetzt auf max. 2h beschränkt. Ich bin sehr zufrieden mit dem Klang und der Leistung, da geht einiges. Leistungsaufnahme bei Vollast sind im mittel 40 W. Mit Crest sollte die Impulsleistung bei 80 W/Kanal@8 Ohm liegen :top: Messungen folgen...

Der Eingangsstrom ist im Wandler (Sperrwandler mit symetrischen 39 V) auf 6 A begrenzt. Weiter sichert eine träge 6,7 A Sicherung vor Fehlbedienung. Weiter hat die Leistungselektronik Unterspannungs, sowie Verpolungsschutz. Also perfekte Schutzeinrichtungen für Festivals ;) Das Teil taktet relativ hoch, so bleibt auch eine Einkopplung auf den Ausgang aus. Einzig der Lüfter sorgt für Störgeräusche. Hier ist mir noch nicht ganz klar, wie ich diese (wirklich leisen) Störungen filtern kann.

In Zukunft steht noch die Integration von Bluetooth an den DSP an. Evtl macht mir aber das Metallgehäuse einen Strich durch die Rechnung.
Natürlich kommt auch noch der Ausbau zum 4-Kanäler ;)

Kritik, Lob und Fragen? Gerne!

edit: Hab doch noch eins gefunden. Die Qualität ist schlecht bis nicht vorhanden.
IMG-20190525-WA0022.jpeg
edit2: Gesamtkosten liegen bei 50€ + 20€ Prgrammierschnittstelle. Zum 4-Kanaligen kommen dann nochmal ca 20€ drauf.
Für diesen Beitrag von Simon bedankte sich:

#39

Beitrag von Simon »

Für dieses kleine Projekt steht nun die nächste Erweiterung an: Das Ding bekommt ein neues Gehäuse und soll zukünftig auch Symmetrisches XLR als auch Cinch bekommen. Weiter soll einen Kleinstmischer über OPV's für Mikrofon aufgebaut werden.

Die Schaltung XLR-> Cinch bekomme ich hin. Den Addierer (?) zum Zusammenführen von Mikrofon und Line ebenfalls.
ABER: was für eine Verstärkung brauche ich bei einem XLR-Mirkofon? Weiter brauche ich immer Phantom? M.W.n. sind die 48V nur bei Kondensatormikrofonen nötig, richtig?

Falls danach noch Langeweile besteht, kommt die gebrückte Lösung mit 330W an 8 Ohm rein. Das macht beim Bass dann doch mehr Laune. Die Frage ist nur, ob das der Wandler so mitmachen wird :twisted:

Edit: der Preamp fürs Mikro ist so weit fertig geplant. Gain von 46 db und ohne Phantomspeisung. Dazu kam ein XLR zu single-ended mit 4-facher Verstärkung sowie Anschlüsse für eine Rucksack-DSP-Platine und ein single-ended zu XLR um ein DSP-Signal auszugeben.
Wenn das ganze taugt, wird's auch ne REV2 geben, welche dann Stereo ausgelegt wird.

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