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Sterbende TDA7498

Alles zum Thema Mobile Akkuboxen im DIY

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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#1

Beitrag von Kirschn »

Moin Zusammen!
Nen Kumpel und ich bauen grade zusammen ne Akku"box" (eher Anhänger - es fährt sogar selbstständig einem hinterher mit ausgeschlachteten Hoverboards!) mit ner LF-Sat12 und nem 18-500 BR. Als Amping nutzen wir derzeit solche TDA7498 Boards, die man für nen Zehner von eBay bekommt - jedoch sterben uns diese am laufenden Band weg beim Aufbau der Anlage, und wir wissen nicht so ganz, was genau die Boards killt. Wenn so ein Board stirbt nimmt es nur noch eine *menge* Leistung auf und gibt diese in Form von Hitze am Kühlkörper ab. Strom (30V) bekommt das Teil von nem Step-Down von nem LiPo Akku. Bisher sind 2 Boards gestorben, bei den folgenden Prozederen könnten sie gestorben sein:

- Lautsprecher bei Output (Zimmerlautstärke) anstecken (hat Speak-On)
- Ampboard mit Eingangssignal einschalten/ausschalten

Könnte etwas davon dazu führen, dass die TDA Chips sterben? Einen Kurzschluss am Output kann ich quasi ausschließen, die Klemmen auf dem Board gehen an Speakons, daran dann Speakon (zu dem Zeitpunkt noch ca. 10m, jetzt gekürzt), dann in den Lautsprecher. Kabel habe ich alle durchgetestet und Stecker inspiziert.

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#2

Beitrag von Simon »

Mein erster Rateversuch: dc dc Wandler.
Eleven nutzt ihr, wie ist dieser aufgebaut?
Zweiter Raterubdende: mangelnde Qualität des Boards. Die Chips an sich sind meist recht gut, nur die Boards Kacke. Das rote TDA 7498E ist eines der wenigen, die mit ordentlichen ausgangsfiltern bestückt ist. Dadurch muss der Chip in das Stromlimit, welches eigentlich auch funktioniert, nur eben nicht, wenn dieser Fall bei jedem Bassschlag Auftritt.
► Off-topic

#3

Beitrag von Fio »

Step-Down? Was für nenn Lipo? Warum nicht ein Board verwenden das direkt am Lipo läuft?
Habt ihr weitere Verbraucher am Lipo angeschlossen die ihr z.B. mit dem analogen Eingang des Amp verbindet?
Der SetpDown ist sicherlich nicht >potentialfrei<.

#4

Beitrag von Kirschn »

Der LiPo Läuft bei irgendwas um die 40V (10S), das Amp Board (so ein rotes mit einstellbarem Gain über DIP Switches und einem großen Kühlkörper in der Mitte) verträgt aber maximal 32V oder so, daher der Step-Down. Bei dem handelt es sich um so ein Teil hier: https://www.ebay.de/itm/200W-15A-DC-DC- ... 2737140241

Über den LiPo werden noch Motorsteuergerät und Motoren angefahren.

Heute waren wir (trotz der Kälte) mit der Kiste wieder unterwegs und läuft alles wunderbar - haben dieses mal immer darauf geachtet, dass das Ampboard ausgeschaltet war, wenn an der Verkabelung (Lautsprecher an/abgesteckt, Handy an/abgesteckt) wurde. Auch gleichzeitig Fahren und Musik auf nicht geringer Lautstärke hören ging problemlos.

#5

Beitrag von Kirschn »

► Off-topic

#6

Beitrag von bierman »

Moin :)
gerade den TDA7498 hab ich als äußerst leidensfähig kennengelernt. Schätze es liegt am Buck-Converter. Sowas ist bei Audio generell nicht so toll. Was nicht heißen soll dass es gar nicht funktioniert, aber gerade wenn man keine möglichkeiten hat sowas professionell zu entwickeln fängt man sich mit DC-DC-Wandlern eher Probleme ein.

Habt ihr mal ne eigene Versorgung für den Sound probiert, also ohne die Leistungselektronik vom Antrieb mit am selben Akku?

#7

Beitrag von Simon »

Kirschn hat geschrieben: 13. Mär 2020 02:04 Der LiPo Läuft bei irgendwas um die 40V (10S), das Amp Board (so ein rotes mit einstellbarem Gain über DIP Switches und einem großen Kühlkörper in der Mitte) verträgt aber maximal 32V oder so, daher der Step-Down.
Der IC kann 39V. Evtl ist noch ein Bauteil drauf, welches weniger Spannung kann.

Ich bleib dabei. Wird der step down sein. Da das Board den Eingang mit Kondensator entkoppelt ist, und der Rest auf GND referenziert ist, sollte es da keine Brücke geben. (Oder hab ich da ein Denkfehler?)

Durch Einschalten mit Signal sowie anstecken der LS entsteht ein Laststrom. Gerade das einschalten wird durch die Kapazität hohe Ströme verursachen. Gepaart mit sofort benötigter Leistung durch die angeschlossenen LS kommt da ordentlich was zu Stande. Möglicherweise ist die Regelung des step Downs zu schlecht in so schnell zu reagieren und produziert Überspannung. --> IC tot.
Gescheiter Wandler oder linear Regler wird wahrscheinlich das Problem beheben. Oder einen TPA3255 oder TAS560 direkt am Lipo betreiben.
► Off-topic

#8

Beitrag von Nugget »

Ich weiß ist schon was her, aber ich würde auch den TAS5630 empfehlen. Das gelbe Board ist super solide und mit ordentlichen Ausgangsfiltern bestückt.

#9

Beitrag von Kirschn »

Okay danke für die Infos schonmal, wir haben jetzt die komplette Versorgung umgekrempelt und Schalter eingebaut, dass die Elektronik nach und nach hochgefahren wird, sobald der Akku angeschlossen wird - ob das was hilft wird die Praxis zeigen, aber aktuell ist ja noch Corinie-Homie angesagt

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