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[In Planung] Unterstützung bei der Entwicklung eines Bandpasshorn mit 18-500/8A gesucht

Lautsprecher Entwicklungen/Projekte - bereits in Arbeit oder Planung

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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#1

Beitrag von FedX »

Hallo zusammen,

mir schwebt schon seit einiger Zeit vor ein neues Gehäuse für den 18-500 von Thomann zu entwickeln und zu bauen. Der Ansatz zum Bandpasshorn inkl. Form kam dabei von Yavem. Mittlerweile sind fast zwei Jahre ins Land gegangen, im letzten Jahr hatte ich leider keine Zeit mehr neben dem Bau von zwei LMT-212

Nun hole ich das Projekt wieder aus der Versenkung und hoffe dabei ein wenig auf Mithilfe. Ich habe bisher noch nichts selbst entwickelt und gebaut, daher fehlen mir Erfahrungswerte vor allem bei der Abstimmung der Rückkammer etc..

Folgende Zielsetzung:
- auf jeden Fall ein Horn, keine Diskussion zu Sinnhaftigkeit usw. mir gefallen die Konzepte und wie es bei einem Hobby so ist geht es nicht ausschließlich um Sinn und Unsinn.. Und ich weiß auch dass es bereits etliche Pläne zum 1850 gibt, aber ich hätte gerne etwas eigenes nach meinen Vorstellungen

- Hoher Wirkungsgrad Richtung 105dB/m
- nicht größer als ein 1850 Horn
- f3 so tief wie möglich, wobei es ein 4er Stack werden soll
- möglichst leicht oder wenigstens leichter als die 1850er ..
- Frequenzbereich bis 150Hz
- Max Pegel über LMT-212

Natürlich habe ich bereits etliche Stunden mit Hornresp und CAD verbracht, für mich sieht es soweit gut aus, die Frage ist macht es auch Sinn es einfach mal zu bauen? Unnötige Protos möchte ich möglichst vermeiden.
Ein großes Problem scheinen die TSP vom 18-500 zu sein. ich finde quasi keine Messungen, das Datenblatt von Thomann mit den TSP ist definitiv veraltet, denn seither hat sich die Spule geändert, was man im "neuen" Datenblatt ohne TSP an der Leistung und den Daten der Spule sieht.

Aus der Lautsprechergruppe habe ich vor kurzem folgende TSP gefunden, die ich verwende:

Sd: 1288,25cm2
Re: 5,8Ohm
fs: 42Hz
Vas: 160l
Qes: 0,41
Qms: 10
Le: 1,1mH
Pmax:600W
Xmax:6mm

Das scheinen Messergebnisse zu sein, vielleicht sollte ich die 18-500 die ich habe einfach selbst mal messen, der Aufwand dafür scheint ja sehr überschaubar zu sein.

Eingabemaske:
Hornresp Input.jpg
Die passende CAD Zeichnung Breite sind 55cm innen (passt es denn wirklich?):
Skizze.jpg
Fgang:
Fgang BPHX.jpg
FGang im 4er Stack mit HP 40Hz/24dB bei 300W und Xmax:
FGang Stack.jpg
Aussehen könnte das ganze dann mal so:
Stack_BPHX_2019-May-22_08-14-49AM-000_CustomizedView7286385007_jpg.jpg

Ich bin mir vor allem bei der Abstimmung unsicher, das scheint ja eine Wissenschaft für sich zu sein je nachdem ob der Port nun nahe an der Schallwand ist oder direkt am Gehäuse etc..

Ich bin gespannt wie die Meinung der erfahrenen Entwickler dazu ist :)
Gruß
Für diesen Beitrag von FedX bedankte sich:

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#2

Beitrag von stoneeh »

..........................
Zuletzt geändert von stoneeh am 26. Sep 2020 00:45, insgesamt 1-mal geändert.

#3

Beitrag von FedX »

Hi,
Also einfach was simulieren und Konstruieren das gut aussieht und bauen?
In diesem Fall macht es dann wohl keinen Sinn direkt aus Multiplex zu bauen würde ich behaupten..

Warum der Treiber? Ganz einfach ich habe davon vier Stück hier liegen und Preis-leistungsmäßig ist dieser sicher nicht die schlechteste Wahl

Gruß

#4

Beitrag von stoneeh »

..........................
Zuletzt geändert von stoneeh am 26. Sep 2020 00:45, insgesamt 1-mal geändert.

#5

Beitrag von FedX »

In dem Fall würde ich einen Prototypen aus OSB bauen und mal messen und die Messung mit der Simulation vergleichen bzw einfach mal hören wie es klanglich gefällt.
Als Leihe und anhand von Hornresp würde ich behaupten, dass am meisten tuning Potential im Bassreflexkanal besteht. Die Frage die sich mir natürlich stellt ist, was passt man an, wenn das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist?

Zum Thema TSP messen habe ich auch noch eine Frage: Ist es bei einem Subwoofer absolut erforderlich mit einem Verstärker zu messen? Die Variante ohne Verstärker nach der Soundkarte zu messen erscheint mir für den Eingang deutlich sicherer. Falls man mit Verstärker misst wie hoch sollte die Amplitude der Messspannung am Lautsprecher dann sein? Danach ergibt sich ja der Wert für den Spannungsteiler zum Eingang der Soundkarte soweit ich weiß sollte dort die Amplitude nicht höher als 5V sein.

#6

Beitrag von Angeflanscht »

Hat sich hier noch was getan?

Und wäre es nicht zwecks Kühlung sinnvoller das Chassis mit dem Magneten in die Vorkammer zu stecken ?

#7

Beitrag von Dac3r »

stoneeh hat geschrieben: 25. Mai 2019 00:33 Ja, eh klar nicht gleich in MPX. Wenn ich in 18 MPX final baun will mach ich den Prototyp / die Prototypen aus 22mm Spanplatte
Denke 15er mpx sollte dicke reichen bei den Verstrebungen. Da wäre mir das Gewicht was ich sparen kann doch ziemlich lieb an der Stelle.

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