Lautsprecherforum.eu https://www.lautsprecherforum.eu/ucp.php?mode=terms https://www.lautsprecherforum.eu/aboutus
Lautsprecherforum.eu
Lautsprecherforum Logo 384 384

Baubericht 18NLW9600/1 BR & Vergleich BR118Ex

Berichte & Messungen zu PA Selbstbau-Lautsprechern

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#51

Beitrag von Ralle14 »

stoneeh hat geschrieben:Anyway, ich bin durch mit den Maulhelden hier. Der erste Gegenbeweis via audio-/videotechnischer Dokumentation und/oder Messung, und ich klink mich wieder ein. Bis dahin ist's heisse Luft und sinnlos.
Langjährige User aus der Praxis als "Maulhelden" und inkompetent / "fehlendes Know-How" zu betiteln, grenzt mittlerweile an persönlicher Beleidigung.

Da stoneeh der Geilste ist, lässt sich eine sachliche Diskussion mit diesem User nicht führen. Ich bin dafür, dass dieser Thread geschlossen wird, schade. :roll:

Gruß, Ralle

Diese Werbung bekommen Sie nur als Gast angezeigt

#52

Beitrag von A_British_Tar »

Ich habe den Thread bis jetzt ebenfalls mit Interesse verfolgt, und frage mich: was hindert die BR118Ex User, die Stoneeh's Eindrücken widersprechen, daran, ihre eigene Eindrücke zu belegen? In der Zeit, in der hier diskutiert wird, wäre doch längst ein Testsetup aufgebaut.

Wirkt mir doch irgendwie sehr suspekt :shock:

#53

Beitrag von David »

A_British_Tar hat geschrieben:Ich habe den Thread bis jetzt ebenfalls mit Interesse verfolgt, und frage mich: was hindert die BR118Ex User, die Stoneeh's Eindrücken widersprechen, daran, ihre eigene Eindrücke zu belegen? In der Zeit, in der hier diskutiert wird, wäre doch längst ein Testsetup aufgebaut.

Wirkt mir doch irgendwie sehr suspekt :shock:
Wie gesagt, ich schrieb bereits dass ich es Samstag testen werde. Ich verstehe auch das Problem nicht warum Stoneeh so persönlich wird. Andere User wollen nur vorher eventuelle Fehlerquellen ausschließen um evtl. da schon die Ursache zu klären. Ein Forum ist nun mal eine Diskussionsplattform in der man sich austauscht, da sollten zumindest Threadersteller auch sachlich bleiben ohne gleich jedem Unfähigkeit vorzuwerfen der etwas ausschließen möchte.

Der Threadersteller sollte seinen Renommeestand auch vielleicht mal Interpretieren, da dieser trotz ein paar sehr positiver Beiträge in den letzten Wochen immer noch negativ ist.

Bei meinen 118EX ist übrigens am Port nichts abgerundet. Da laut dem Video ja schon bei ca 250 Watt im Freifeld die Strömungsgeräusche beginnen und wie gesagt der Griffkasten fehlt, sollte das bei mir dann ja deutlich extremer ausfallen, wie gesagt: Ich bin gespannt. Inwiefern ich das dokumentiere werde ich noch sehen, habe kein Pegelmessgerät und mein Handymic klirrt auch wie sonst was, mal gucken ob das mit ausreichend Abstand dennoch möglich ist zu filmen.

#54

Beitrag von Powerlight_77 »

Bei der nächsten Gelegenheit werde ich auch mal ein paar Messungen machen... könnte aber ein bisschen dauern.

"stoneeh" mit welcher Eingangsleistung am BR118Ex hast gemessen ? Irgendwelche Filter ?

#55

Beitrag von A_British_Tar »

David, was ich glaub ich sagen will: es sind hier stark widersprüchliche Beschreibungen zu lesen. Oberflächlich gezählt behaupten 50% das eine, und die andere Hälfte das Gegenteil.
Das einzig objektive & für das Forum nachvollziehbare bis jetzt ist von Stoneeh gekommen. Wenn nun jemand wirklich vom Gegenteil überzeugt ist, wieso nicht selbst überprüfen? Ich sehe keinen Grund dafür, ausser man besitzt das nötige Equipment nicht. Dass man so viel Zeit in Mutmassungen und Unterstellungen steckt, in der man schon längst gemessen haben könnte, wirkt mir suspekt. Und zudem für das Forum nicht förderlich!

Schön umso mehr, dass nun zumindest Messungen/Tests von weiteren Usern angekündigt werden.

#56

Beitrag von stoneeh »

Powerlight: das Tuning sollte mit deinem NLW9400 ggüber dem NLW9600/1 gleich bleiben, aber ob der Port bei gleicher Eingangsleistung gleich belastet wird, dazu kann ich nichts sagen. Auch die Power Compression wird beim NLW9400 anders sein. An der gleichen Ampleistung wie bei mir wird bei dir definitiv nicht das selbe rauskommen.

Ich würd einfach mal schaun ob du auf so ca den gleichen Pegel wie ich kommst (Messbedingungen beachten), und das ganze abfilmen. Zmd den Portnoise kann man dann ja zmd beurteilen.

Filter warn bei mir sowohl bei der Frequenzgangmessung als auch Port-Maximalpegelmessung keine aktiv.

#57

Beitrag von isitone »

Hier stand mal ein langer Text aber ich muss sagen es widert mich an... Da werden z.B. Beiträge mit 5Pkt. gewertet welche schlicht weg falsch oder zumindest je nach Betrachtungsweise nicht aussagekräftig sind.
Dann diese beleidigten Thereschen überall..... :rolleye:, hey da wird nicht über euren Lümmel diskutiert sondern über eine Basskiste, stellt euch nicht so an.
Und meine Güte schickt doch Stoneeh den Plan zwecks Verifizierung der Masse oder glaubt ihr wirklich, er würde das Design in Netz stellen uglygaga: ? Ihr macht echt ein riesen Geschiss um dieses "geistige Eigentum" haltet dies dann bitte konsequent bei jedem Produkt so :!:

So.. ich bin raus

#58

Beitrag von wiesel77 »

A_British_Tar hat geschrieben: ... In der Zeit, in der hier diskutiert wird, wäre doch längst ein Testsetup aufgebaut.

Wirkt mir doch irgendwie sehr suspekt :shock:

was für ein Testsetup?

nen Schätzeisen irgendwie davorhalten? Und dann die "Messungen" filmen und schön konsequent in Verallgemeinerungen ersäufen, optional garniert mit "kann/könnte um noch irgendwie ne Diskussion dazu zu provozieren?

Sorry, aber der Gehalt sovieler Aussagen in dem Thread hier geht gegen Null, falsche und eindeutig widerlegbare Behauptungen werden aufgestellt, Tatsachen konsequent ignoriert oder aggressiv angegriffen und dann das ganze noch mit persönlichen Angriffen garniert.

Dass hier nebenbei schon gefordert wird geschützes geistiges Eigentum zu verbreiten ist eine Frechheit!

Das ist leider nicht der Umgangston und das Niveau auf dem sich hier viele unterhalten wollen.
Hat man sich schonmal gefragt, warum sich hier so viele der "Pro-User" so bedeckt und zurückhaltend zeigen?

#59

Beitrag von stoneeh »

..........................
Zuletzt geändert von stoneeh am 26. Sep 2020 00:43, insgesamt 1-mal geändert.

#60

Beitrag von A_British_Tar »

wiesel77 hat geschrieben:was für ein Testsetup?

nen Schätzeisen irgendwie davorhalten?
Wenn das alle wie du sehen würden, würde es in diesem Forum keine Berichte wie diese geben - denn ein Labor mietet sich keiner dafür an.

Das gleiche gilt für grundlose Unterstellungen wie dass an der Kalibrierschraube des Messgeräts gedreht wurde. Wenn sich User in Zukunft derartiges in ihren eigenen Erfahrungsberichten erwarten, werden bestimmt einige davon absehn, überhaupt etwas zu posten.

#61

Beitrag von wiesel77 »

stoneeh hat geschrieben: Und die selbsternannten "Pro User" sind genau die, die hier den Mist liefern und die Diskussion ruinieren.
wer ernennt sich selbst dazu? ist mir noch nicht aufgefallen...die die diesen "Status" im Profil geniesen sind Gewerbe treibende User alle anderen die diesen "Status" haben, haben sich über eine Unzahl fundierter wissenschaftlicher hochwertiger Beiträge sowie hoher Sozialkompetenz den "Status" selbst erarbeitet.


Der Bericht in diesem Forum, um was genau gehts da eigentlich?

Ist das ein Baubericht? ja, von mir aus
Ist das ein Bericht wo ein User (s)ein Projekt präsentiert oder auf den Prüfstein stellt und sich offen konstruktiver Kritik und dem Meinugsaustausch stellt um sein Produkt gegebenenfalls anzupassen, zu verbessern oder zu verändern? Nein!

Es wird eine Kiste gebaut, es wird irgendwas gemessen und gehört, es wird losgeblafft, dass der Entwickler jenes Ursprungsprungsprodukts serielle Fehlkonstruktionen in Umlauf bringt und vom Rest der User wird dann erwartet Beifall zu klatschen. Wem das nicht passt und /oder anderer Meinung ist, unabhängig davon ob berechtigt, fundiert, nachgewiesen oder nicht wird entweder niedergemacht oder als Maulheld bezeichnet statt zu reflektieren warum das so sein könnte.

Sorry, wo sind wir den hier?

Versteht mich nicht falsch, die Thematik an sich ist spannend und meiner Meinung nach ist es ebenso wichtig, dass dies präsentiert und (gerne auch kontrovers) diskutiert wird.
Ebenfalls meinen großen Respekt vor Usern die sich die Mühe machen und den Aufwand betreiben soetwas auf den Prüfstein zu stellen und das dann nebenher auch noch (sauber) dokumentieren.

Siehe z.B. den Thread von Jan's Doppel18er

ABER ich habe KEIN VERSTÄNDNIS dafür, wenn hier polemisierend rumgebellt wird statt sich dem eigentlichten Thema zu widmen. Wenn dazu dann noch Beleidigungen und Angriffe mit dem Verzicht auf sachliche Argumente einhergehen habe ich einfach keinen Bock mehr darauf.

und genau aus diesem Grund ziehe ich mich hier nun (wie auch leider schon einige vor mir) auch zurück, lese weiter mit und esse weiterhin traurig meine Popcornreste

#62

Beitrag von hottendotten »

Meiner Meinung nach wird es nur helfen, wenn beide Parteien gemeinsam einen original Sub Probehören. Nur dann wird sich klären wer hier etwas falsch oder richtig misst und/oder falsch oder richtig hört. Sonst wird das hier eine endlose Diskussion, da keiner von seinem Standpunkt abrücken kann (oder vllt. fälschlicherweise auch garnicht muss)

So nun mal mein eigener Senf: Ich selber habe 2 Subwoofer mit dem the box Speaker 18-500/8-A, welche einen Bodenport mit 500 cm² besitzen. Selbst wenn man da mit nur 600 Watt pro Sub rangeht, ist das schon sehr ordentlich was der Port pustet (macht noch keine Geräusche aber viel würde bestimmt nich mehr fehlen).

Nimmt man nun so potente Chassis wie den 18NLW9600 und fährt diesen aus, möchte ich kaum glauben das man keine Portgeräusche mit noch kleinerer Portfläche hat. Außerdem ist der Port beim BR118Ex sehr breit und relativ flach, was schon rein physikalisch schlecht für einen Resonator ist (Portoberfläche zu Portquerschnitt sehr groß).
LG hottendotten

#63

Beitrag von Jens Droessler »

Es ist zwar richtig, dass eine FP10000Q das gleiche Schaltungsgrundprinzip wie die FP14000 verwendet, trotzdem kann man von der 10000Q im Bassbereich nicht auf die 14000 schließen. Die 10000Q kann deutlich weniger Strom. Sie hat für vier Kanäle insgesamt soviel oder sogar knapp weniger Transistoren als die 14000 für zwei. Zudem ist das Netzteil der 14000 gegenüber der 10000Q überarbeitet worden (die 14000 wurde erst später eingeführt). Brücken zweier Kanäle der 10000Q macht das Stromproblem noch schlimmer. Und brücken aller vier Kanäle auf zwei und diese dann jeweils an Subs, da kommt nichts mehr raus. Das liegt aber in der Natur der Sache: Die FP10000Q ist als Systemendstufe gedacht. Zwei Kanäle Subs, zwei Kanäle Tops, das geht prima. Und der 2 Ohm-Betrieb ist quasi nur Notprogramm, wie man auch an der geringen Leistungssteigerung gegenüber 4 Ohm erkennt.
Aber nein, gemessen an den Datenblatt-Angaben ist eine 14000 auch kein Killer im Bass. Das Netzteil ist auf 13A aus dem Netz begrenzt, irgendwann ist das eben ausgeschöpft. Wer da mehr haben möchte, muss zu Eisenschweinen greifen, die dann eben einfach mehr als 16A dauerhaft aufnehmen, oder zu Schaltnetzteilendstufen mit 32A- oder Drehstromnetzteil (die dann meist per Software begrenzbar sind). Trotzdem liefert eine 14000 schon eine Menge Leistung, dicht dran am Maximum für 13A bei 230V.
ACHTUNG! Weil bei Facebook nur Idioten arbeiten, ist mein altes Profil dort auf unabsehbare Zeit nicht erreichbar. Wer etwas von mir will, der schreibe mir hier eine PN oder kontaktiere mich auf meinem neuen Facebook-Profil.

#64

Beitrag von d-c »

Jens Droessler hat geschrieben:Es ist zwar richtig, dass eine FP10000Q das gleiche Schaltungsgrundprinzip wie die FP14000 verwendet, trotzdem kann man von der 10000Q im Bassbereich nicht auf die 14000 schließen. Die 10000Q kann deutlich weniger Strom. Sie hat für vier Kanäle insgesamt soviel oder sogar knapp weniger Transistoren als die 14000 für zwei. Zudem ist das Netzteil der 14000 gegenüber der 10000Q überarbeitet worden (die 14000 wurde erst später eingeführt). Brücken zweier Kanäle der 10000Q macht das Stromproblem noch schlimmer. Und brücken aller vier Kanäle auf zwei und diese dann jeweils an Subs, da kommt nichts mehr raus. Das liegt aber in der Natur der Sache: Die FP10000Q ist als Systemendstufe gedacht. Zwei Kanäle Subs, zwei Kanäle Tops, das geht prima. Und der 2 Ohm-Betrieb ist quasi nur Notprogramm, wie man auch an der geringen Leistungssteigerung gegenüber 4 Ohm erkennt.
Aber nein, gemessen an den Datenblatt-Angaben ist eine 14000 auch kein Killer im Bass. Das Netzteil ist auf 13A aus dem Netz begrenzt, irgendwann ist das eben ausgeschöpft. Wer da mehr haben möchte, muss zu Eisenschweinen greifen, die dann eben einfach mehr als 16A dauerhaft aufnehmen, oder zu Schaltnetzteilendstufen mit 32A- oder Drehstromnetzteil (die dann meist per Software begrenzbar sind). Trotzdem liefert eine 14000 schon eine Menge Leistung, dicht dran am Maximum für 13A bei 230V.
Bei den Gisen kann ich dir mit 100 %ig sicherheit sagen dass sowohl bei 10000q als auch bei 14000 das selbe Netzteil verbaut wurde
Und bei einem ca 5 sek bassweep auf der tuningfrequnz von einem DnB Track kann ich dir sagen dass zuerst der Amperemeter bei mir auf Endausschlag ist (30A) und dann ab ca. 2 Sek langsam auf 26 A zurückgeht, gleichzeitig kommen die Limit Led's. Nach wie viel Sekunden Dauersinus er auf deine genannten 13 A sinkt kann ich nicht sagen. Kann nur aus der Praxis berichten

#65

Beitrag von stoneeh »

..........................
Zuletzt geändert von stoneeh am 26. Sep 2020 00:43, insgesamt 1-mal geändert.

#66

Beitrag von blonder »

Hallo zusammen!
Sehr interessantes Thema. Da ich berufsmäßig numerische Strömungssimulationen durchführe, könnte ich versuchen ein Strömungsmodell des Reflexsportes zu erstellen um mal ne Idee zu bekommen was sich sich da so tut (z.B. Sinus auf der Tuningfrequenz). Allerdings würde ich dafür die Portgeometrie benötigen... falls Interesse besteht. Gruß

#67

Beitrag von isitone »

Yes please :)!
Das wäre sehr!! spannend:)

#68

Beitrag von stoneeh »

..........................
Zuletzt geändert von stoneeh am 26. Sep 2020 00:43, insgesamt 1-mal geändert.

#69

Beitrag von blonder »

Also folgender Vorschlag: ich versuche mich zunächst mal an nem 0815 BR mit Bodenport. Falls da was sinnvolles und verwertbares rauskommt, folgt der nächste Schritt. Ob das aber vor Weihnachten was wird wage ich zu bezweifeln. Gruß

#70

Beitrag von Carras »

Hi Blonder,

eine Möglichkeit mit einem Expoport etwas zu berechnen/simulieren wäre: Jan (Heini) schickt Dir die Daten von seinem Proto V1. Dieser ist in der Portgeometrie recht ähnlich zum BR118ex.
So lassen sich ggf. über den V1 von Jan,...annähernde Rückschlüsse auf den Port des BR 118ex ziehen.

Gruß

#71

Beitrag von stoneeh »

..........................
Zuletzt geändert von stoneeh am 26. Sep 2020 00:43, insgesamt 1-mal geändert.

#72

Beitrag von blonder »

Ich würde schon versuchen die sinusförmige Bewegung der Membran zu erfassen und die hieraus resultierenden zeitabhängigen Druck-/Strömsverhältnisse im Gehäuse & Port.

#73

Beitrag von Jens Droessler »

Die FP14000 hat doch eine andere Spannung als die FP10000Q. Und selbst wenn die restliche Auslegung identisch ist: Bei der FP14000 wird die Leistung nur auf zwei Kanäle aufgeteilt statt auf die vier der FP10000Q. Du sprachst aber von Gisen, ich von Lab Gruppen. Und da ist es definitiv so, dass das FP10000Q-Netzteil so aufgebaut ist wie das der FP13000. Die hat aber in der Bassperformance etwas enttäuscht, weswegen es die überarbeitete FP14000 kam. Und wie gesagt, die originalen Lab Gruppen haben eine Netzteilbegrenzung auf 13A aus dem Netz, was neben dem Schutz gegen Auslösen des Leitungsschutzautomaten auch auch noch schonend für die Netzteilbauteile ist. Die mir bekannten Nachbauten haben diese Begrenzung nicht.
ACHTUNG! Weil bei Facebook nur Idioten arbeiten, ist mein altes Profil dort auf unabsehbare Zeit nicht erreichbar. Wer etwas von mir will, der schreibe mir hier eine PN oder kontaktiere mich auf meinem neuen Facebook-Profil.

#74

Beitrag von Deathwish666 »

Guten Morgen,
fachlich habe ich bisher nichts beizutragen aber dennoch habe ich einen Vorschlag bzgl. des Threads:
Lasst uns den Baubericht / Erfahrungsbericht bitte unbedingt (sachlich) weiterführen.
Lasst uns die Diskussion der Lab's auslagern und vor allem die Strömungssimulation. Wirklich 2 interessante Themen, die man separat weiterverfolgen sollte!
- Better to reign in hell, than serve in heaven -

#75

Beitrag von stoneeh »

..........................
Zuletzt geändert von stoneeh am 26. Sep 2020 00:43, insgesamt 1-mal geändert.

#76

Beitrag von JoPeMUC »

Da ich technisch nichts beisteuern kann, tue ich es juristisch, auch wenn es OT ist.

stoneeh hat zwar ins Urheberrecht geschaut, aber nicht weit genug. Denn es ist nicht nur wichtig, was ein Werk ist, sondern welchen Schutz das Gesetz bewirkt. Der ergibt sich aus dem Unterabschnitt 3 ("Verwertungsrechte") ab §15 UrhG. Aber auch das reicht noch nicht, denn im Abschnitt 6 sind sogenannte Schranken definiert, das sind Ausnahmen, für die das Gesetz keinen Schutz gewährt. Da wird dann der §53 Abs. 1 Nr. 1 interessant: "Zulässig ist, einzelne Vervielfältigungsstücke eines Werkes herzustellen oder herstellen zu lassen zum eigenen wissenschaftlichen Gebrauch, wenn und soweit die Vervielfältigung zu diesem Zweck geboten ist und sie keinen gewerblichen Zwecken dient".

Von wissenschaftlichem Gebrauch würde ich im Rahmen des hier vorgenommenen Vergleichs einmal ausgehen. Es scheint mir auch kein gewerblicher Zweck zu sein, daher könnte ich mir gut vorstellen, dass hier die Schranke greift. Aber meine Hand lege ich dafür nicht ins Feuer, ich bin ja kein Rechtsanwalt.

#77

Beitrag von Big Määääc »

und auch nur Rechtsanwälte sollten gestzlich belehren ;)
----
zum Vergleich der Kisten,
beide mit dem selben Chassi im selben Zustand vergleichen -Bitte-
nur ein dummes Pferd springt höher als es muß !

#78

Beitrag von David »

So, sorry dass es so lange gedauert hat aber ich habe mir die Strömungsgeräusche heute auch mal Real angehört.
(Subs standen heute noch oben, davor war mein Interesse zu gering für dieses Experiment einen Bass die Treppe hoch zu schleppen.

Kurz gesagt: Sie sind vorhanden (wenn auch in Real nicht ganz so Extrem wie in Videos, kommt vermutlich durch die nicht linearität, da klingt es jedenfalls immer richtig übel nach Föhn.)

Würde ich die Subs trotzdem wieder bauen? Ja.

Warum?
Ich spiele in der Regel keinen 35hz Sinuston mit einem einzelnen Sub im Freifeld ab.
Wer das tut sollte Stoneehs Kiste bauen.

Spaß beiseite.
Indoor mit Tops dabei glaub ich nicht dass die Strömungsgeräusche pragmatisch stören. Man muss halt überlegen was man will.
Wie ich bereits schrieb sind die Kisten logischerweise keine Infra Bässe.
Ich würde jedenfalls keine noch größeren Subs bauen wollen, die dann einen größeren Port haben um dann bei einer Hand voll Lieder etwas bässer performen.
Man sieht ja wie groß Stoneehs Kiste im Vergleich ist, mir wäre es das jedenfalls nicht wert, wer das doch möchte hat ja jetzt eine Alternative. (wie viel Liter hat der eigentlich Brutto? Sieht eher aus wie ein doppel 18er.)

Da hier der Strahlungswiderstand in den Raum geworfen wurde könnte man auf dem Forentreffen ja sicher noch mal gucken in wie weit der Portspeed dadurch eingeschränkt wird.
Ich habe den Sub jedenfalls mal zur besseren Ankopplung an den Boden um 90 grad gedreht damit man einen "Bodenport" hat.
Gefühlt waren das deutlich weniger Strömungsgeräusche, allerdings ist da wieder die Frage wie voreingenommen man ist wenn man sowas selbst und nicht blind macht, ich wäre da extrem gespannt wenn das auf dem Forentreffen noch mal getestet wird.
Von Usern mit mehr Bässen wie z.B Iamyoudj würde mich noch ein Vergleich interessieren wie es mit z.B in einem 6er Stack aussieht was die Strömungsgeräusche angeht.


Hier noch mal ein "Beweisvideo" dafür dass ich mir das nicht aus den Fingern gesogen habe, ein Schätzeisen habe ich leider nicht. (noch nie gebraucht und deshalb nicht angeschafft..)
Der Luftstrom direkt vor dem Port hält sich jedenfalls in Grenzen, da merkt man wirklich kein extremes Pusten, da hatte ich das beim LMB 118N sogar stärker in Erinnerung.
(Sorry für die schlechte Qualität, aber die Onlineconverter sind irgendwie alle absoluter Müll und Videobearbeitung ist bei mir so ein elendiges Thema. :cry: )
https://www.youtube.com/watch?v=r1Hxm9G ... e=youtu.be



Fazit von meiner Seite zum 118EX:


Vorteile:
-Extrem Robust, für Verleih gut geeignet, da fast unkaputtbar
-Sehr viel Output für die Größe, habe noch vor keiner so kleinen Wand gestanden die Subjektiv so extrem geschoben hat.
-Spielt obenrum noch recht sauber für den Tiefgang, für eine Schwerpappe immernoch enormes Allroundertalent wie ich finde.
-Auch bei "nur" 1kW Input nicht leiser als ein standard 18er der 1kW Klasse, dafür aber deutlich weniger Verschleiß.


Nachteile:
-Preis
-Als reiner Infra gerade ohne Stack durch die Strömungsgeräusche auf der Tuningfrequenz nur bedingt einsetzbar.
-Braucht potentes Amping wenn man die Vorteile wirklich nutzen will.

Diese Werbung bekommen Sie nur als Gast angezeigt
Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Zurück zu „Public-Address - DIY Lautsprecherboxen“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 31 Gäste