Halten wir fest: Eine billig DigiAmp kann mit einer konventionelle günstigeren Endstufe nicht mithalten, wenn es Spannungsschwankungen gibt.
Frage bzw. Gegenfeststellung: Ist das schlimm? Meiner Meinung nach nein. Wir wissen doch alle, wer sich diese Endstufen kauft und warum. Diese Leute müssen dann eben entsprechend "mehr" in eine stabile Spannungsversorgung mit dickerem Querschnitt, kurzen Wegen, größerer Aggi usw. investieren als die Leute, die gleich etwas amtliches/konventionelles kaufen und von berufswegen auf Ausfallsicherheit achten müssen.
Jedes Gerät hat seinen Anwendungsbereich und wenn der Hobbybeschaller - wie ich - auf günstige Ampleistung steht, dann muss er eben auch für eine stabile Spannungsversorgung sorgen. Für mich ist das kein Problem, da ich lediglich Indoorgeschichten in Sälen, kleineren Hallen o.ä. mache und die Häufigkeit solcher Veranstaltungen kann ich idR an einer Hand abzählen. Jetzt kann man natürlich wieder mit der Frage kommen, warum man nicht mietet usw. => Teufelskreis
Ich betrachte es als eines von vielen Hobbies (Laufsport, Motorrad, Musik usw.) und bin gerne bereit hier zu investieren. Ich brauche für meine Anwendungen weder einen Softstart noch stört es mich (aufgrund der geringen Ausübung) großartig wenn die Haptik mal etwas schwergängig ist usw.
Es wäre daher toll, wenn jemand mal ausführlich 4 LMB-212 an die neue TSA klemmen könnte und evtl. auch die Spannung dabei misst und uns über das Ergebnis informiert. Danke!