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Profi Endstufen und DSP Beratung

Alles zum Thema Endstufen
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#1

Beitrag von Gast »

Hallo Leute

Ich bin gerade dabei mich etwas schlau zu machen im Bezug auf Neuanschaffung von Endstufen und DSP Controller, und möchte da noch ein paar Erfahrungen und Meinungen einholen.

Ich habe mal drei Marken/Produkte herausgesucht die für mich in frage kommen würden, die sind:
- LabGruppen Fp7000 (Original !! KEIN Klon versteht sich)
- Camco D-Power Serie
- Ram Audio

Hat da jemand vergleiche oder Erfahrungen mit den Produkten? oder noch weitere Endstufen die in frage kommen würden in dem ähnlichen Preissegment?
Die Lab hat ja noch eine schöne Limiter Funktion die mir gut gefällt aber was ich da etwas doof finde ist das für den NomadLink noch ein extra Schnittstellen Konverter notwendig ist wenn ich es via PC steuern will.

Antreiben sollen die Geräte mehrer JMsat12 und eigens entwickelte 18 Zoll subwoofer 3 Stück pro kanal also 2.7OHM betrieb sollten sie wenn möglich schon Packen.

Als DSP ist mir die XP serie von Xilica ins Auge gefallen das sind ja Geräte welche sich schon ein paar Jahre beweisen konnten. kennt da jemand noch alternativen oder hat konkrete Erfahrungen mit den Xilica? haben die auch Schwachpunkte?

Da ich dies Professionell betrieben möchte ist einfach wichtig das die Geräte das halten was draufsteht und vorallem Ausfall sicher sind. Denn ein Ausfall währen einer Veranstaltung wäre schlechte Werbung.

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#2

Beitrag von Jens Droessler »

Hi!

Fangen wir doch mal mit der Frage an, wieso es gerade diese drei Marken/Produkte sind, die für dich in Frage kommen. So können wir vielleicht herausfinden, woran dir am Meistn gelegen ist und welcher Hersteller mit welchem Model dies am Besten bietet. Alle diese Endstufen haben ihre Stärken und Schwächen, zudem gibts ja noch andere Hersteller hochwertiger Endstufen.

Mit den Xillica XP habe ich viel Erfahrung. Sie klingen gut, machen auch, was die Funktionen hergeben, aber kaufen würde ich sie heute nicht mehr. Einerseits wird da quasi seit Jahren nicht mehr dran entwickelt, obwohl da noch Bedarf besteht. Es fehlt z.B. an Peaklimitern, umd die verbauten RMS-Limiter sind nicht der Weisheit letzter Schluss. Die Bedienung am Gerät ist umständlich und langwierig. Die Software zum Fernsteuern ist altbacken und nervig. Zudem macht das Gerät seltsame Dinge auf den Ausgängen, die unter manchen Bedingungen hörbar werden. Heute greife ich lieber etwas tiefer in die Tasche und kaufe Linea Research ASC48... oder gleich eine Endstufe von denen, wo der Controller integriert ist.
ACHTUNG! Weil bei Facebook nur Idioten arbeiten, ist mein altes Profil dort auf unabsehbare Zeit nicht erreichbar. Wer etwas von mir will, der schreibe mir hier eine PN oder kontaktiere mich auf meinem neuen Facebook-Profil.

#3

Beitrag von Gast »

Hm ja warum genau diese drei marken: LabGruppen ist ein altbewährter Hersteller und gibt 10 Jahre Garantie.
Camco ist der Hersteller der Endstufen für Lacoustics und die d und q power serie soll wohl vom aufbau her ziemlich identisch der lacoustics entstufen sein. ich kenne die Systeme von lacoustics und das zeugs taugt definitiv was. und camco gibt auch 6 jahre garantie.
Ram audio verwendet der Jobsti ja sehr gerne somit würde es wieder zu den jmsat12 passen.

Das mit den den xilica das halt schon lange nicht mehr daran entwickelt wurde ist ein gutes Argument, aber grundsätzlich sind sie brauchbar wenn ich das richtig verstanden habe.

Ich habe mir auch noch die lap gruppen IPD2400 angesehen die hat ja einen integrierten dsp für die tops und kleiner Veranstaltungen ganz nett, aber die dicken subs werden damit nicht glücklich werden da hat sie zu wenig dampf.

#4

Beitrag von luckyluke »

Moin,

Vorweg, ich bin Lab clone und Tamp user, kann in diesem Preissegment also nicht mit Erfahrungen dienen. Deshalb nur mal so als Denkanstoß meine Meinung dazu.

Wenn du in dieser Preisklasse nen Amp kaufst und auf Ausfallsicherheit und maximale Flexibilität viel wert legst, würde ich auf 2 Kanal Amps mit integriertem Dsp setzen.
Zb. Powersoft T602 sieht da sehr interessant aus.
Den jeweils in ein 2HE Rack mit Anschlussblende.
Kannst dann jeweils einen Pro Seite betreiben und hast damit wirklich maximale Ausfallsicherheit.

#5

Beitrag von Jürgen399 »

Wie viel Leistung brauchst du denn für die 18er Bässe ? Bzw was sind da für Chassis drin und wo liegt das Tuning ? Hast du vielleicht auch ne Impedanzmessung für uns ?
Ich frage aus dem Grund, wenn das Chassis mit 8 Ohm angegeben ist aber auf der Tuningfrequenz ne Impedanz von 6 Ohm meinetwegen hat, muss der Amp auch 2 Ohm oder weniger schaffen. (Ich hab so mal nen Amp kaputt bekommen, weil ich darauf nicht geachtet habe und es Musik lief die auf der Tuningfrequenz lief...)

Zu den Amps kann ich leider wenig sagen, da ich bisher nur mit den Lab Clonen und Ram S6000 zutun hatte. Probleme hatte ich bisher mit keinen der beiden.

Ich würde auch ne Powersoft vorschlagen, vielleicht ne Kombi aus T602 und X4.
Wenn Amp und DSP getrennt werden sollen, würde ich auch den ASC-48 vorschlagen.

Grüße

#6

Beitrag von Jens Droessler »

Nunja, es gibt wie gesagt noch einige andere Hersteller, die in der Liga mitmachen. Da wären
Powersoft K und X-Serie
XTA und MC2 (dürften intern baugleich sein)
Linea Researdh (die sich in kürzester Zeit einen extrem guten Namen inkl. zig OEM-Verträgen gemacht haben)
Hoellstern
FFA
Dynacord TGX

Ja, der Xillica ist soweit in Ordnung, wenn man sich mit der Bedienung anfreunden kann und man mit dem begrenzten Limitern seine PA gut genug geschützt bekommt. Dann muss man auch mal sehen, wie es für die Zukunft aussieht, von wegen digitale Audioschnittstellen, FIR-Filter etc. Solange man nicht noch weitere DSPs hinter den Xillica hängt, wird man auch von den komischen Sachen auf den Ausgängen nichts mitbekommen.
Zuletzt geändert von Jens Droessler am 25. Feb 2021 11:04, insgesamt 1-mal geändert.
ACHTUNG! Weil bei Facebook nur Idioten arbeiten, ist mein altes Profil dort auf unabsehbare Zeit nicht erreichbar. Wer etwas von mir will, der schreibe mir hier eine PN oder kontaktiere mich auf meinem neuen Facebook-Profil.

#7

Beitrag von jones34 »

Ich kann mich der Empfehlung für den ASC48 anschließen, wenn man einen gehobenen Controller sucht.
Hab selber einen.

Wenn man nicht später mehr günstigere Endstufen integrieren will würde ich auch bei Systemendstufen zugreifen.
Wenn die Leistung reicht ist die Powersoft T Serie interessant, sonst würde ich eher zu Linea Research greifen.
Bei mehreren Endstufen kann man gleich die Modelle mit Dante nehmen. Hier muss man sowieso aufpassen, da bei Linea Research Dante und FIR Filter zusammen hängen.

Powersoft X Serie und LAB PLM+ ist natürlich auch gut, jedoch nochmal (deutlich) teurer.
Vorteil hier ist das man einfach Endstufen zumieten kann da die recht verbreitet sind.

#8

Beitrag von Gast »

Danke für die bisherigen antworten, habe nun mich mal noch etwas über Powersoft erkundigt und die Produkte scheinen echt gut zu sein vor allem so viel Leistung auf einer Höheneinheit.

Zum linea reserch Controller den finde ich nirgends wo es den zu kaufen gibt, hat da jemand ein Link damit ich mir den mal ansehen kann?

Die Leistung für die Bässe die ich benötige und welches tuning die haben kann ich noch nicht genau sagen, da alles noch in Planung ist. Aber als Chassis wird es voraussichtlich ein B&C 18ds115 werden.

Die Idee gleich DSP Endstufen zu verwenden hatte ich auch schon und zwar gefallen mir die LAB Gruppen IPD2400 noch sehr gut, welche für die Tops problemlos ausreichen würden. Einsatzgebiet für die Anlage ist vorwiegend Sprachbeschallung grösserer Gelände und da bin ich eh besser bedient mit mehreenr Endstufen einzeln als komplette ampracks zu haben.

Die idee war einfach ein grosses amprack noch zu haben um dann auch das Festzelt beschallen zu können, da wo dann auch die Bässe dazu kommen und dafür dachte ich halt ein case mit 3 2kanal entstufen und einem externen dsp, aber da könnte man ja auch 3 powersoft nehmen? sofern diese auch genügend dampf für die bässe haben?

#9

Beitrag von weitec »

Hallo,
ich habe im letzten Jahr eine MC² E45 gekauft. Aus bisherigen Tests kann ich nur sagen, das ist ein echt geiles teil was die Leistung angeht (4x Beyma 18g550 pro Kanal im Test kein Problem). Leider kann ich situationsbedingt noch keine großen Erfahrungsberichte geben was Dauerbelastung angeht, da das teil nur im Lager steht. Vor der E45 haben zwei Proline 3000 gewerkelt, die je Kanal nur 2x Beyma 18g550 betrieben haben und ich würde fast behaupten, die 8 Subs an der MC gehen besser, als an zwei Proline 3000 jeweils 4 Subs.

Die MC² E45 hat an (2ohm 4200W),(4ohm 2500W)und an (8ohm 1250w)

#10

Beitrag von jones34 »

Linea Research wird von ProAudio Technik vertrieben.
Generell bitte bei der Klasse Elektronik beim entsprechenden Vertrieb ein Angebot erfragen.
Listenpreise zahl man sehr oft nicht.

Die IPD Serie von LAB hat ein anderes DSP als die anderen LAB Endstufen (Lake).
Das wäre für mich ein Ausschlusskriterium.

Wenn du die 18DS115 voll ausfahren willst musst du tief in die Tasche greifen.
Unter LAB PLM+ wird schwierig. Powersoft X4L wäre wohl was.
Zu ernst würde ich das aber nicht nehmen. Auch mit "nur" +-1,5kW kann man sehr viel Spaß haben.
Gerade für professionelle Anwendung ist das mehr als ausreichend, da die Anlage hoffentlich eh nicht immer aus dem letzten Loch pfeift.
Manche Leute wollen aber halt alles rauskitzeln.

Wenn du kleine und große Amps haben willst dann würde ich zur Powersoft T und X Serie greifen.
Wenn es auch 2HE sein dürfen dann auch gerne Linea Research oder LAB.
Schau dir vielleicht mal die Software und das Unser Interface an den Amps an.

Der Vorteil bei Linea Research ist das du Systemamps und auch den DSP extra bekommst.
So kann man zum Beispiel große Endstufen für die Bässe integrieren.
Bei LAB geht das auch, ist aber wieder teurer und mit mehr als 4 Kanälen pro Controller nicht mehr neu zu bekommen.

Große Endstufenracks würde ich für ein System der Größe nicht bauen.
Mehrere kleine Racks sind gerade mit den Systemendstufen einfach und viel flexibler.
Mal davon abgesehen das man die noch alleine irgendwo hin werfen kann.
Große Racks sind dann ok wenn man sie direkt vom Truck an die Bühne rollt und wieder zurück.

#11

Beitrag von Jens Droessler »

Ich würde davon abraten, verschiedene DSP-Amps zu mischen, z.B. IPD2400 für Tops und Powersoft für Bass oder ähnlich. Die DSPs interpretieren die Setup-Daten jeweils anders, sodass man dann Setups für zwei verschiedene Systeme pflegen muss und man nicht mal eben am EQ in den DSPs rummachen kann. Wenns Powersoft im Bass sein soll, dann am Beste auch bei den Tops. Es gibt ja auch günstigere, wie die T-Serie.

Für die B&C DS115 Chassis darfs schonmal 3kW Programmleistung aufwärts sein. Da würde ich als Minimum 5kW an 4 Ohm bei den Endstufen anpeilen. Die großen Powersoft können das gut.
ACHTUNG! Weil bei Facebook nur Idioten arbeiten, ist mein altes Profil dort auf unabsehbare Zeit nicht erreichbar. Wer etwas von mir will, der schreibe mir hier eine PN oder kontaktiere mich auf meinem neuen Facebook-Profil.

#12

Beitrag von David »

Bei Linear aufpassen:
Wenn man die FIR Filterung will, muss man zwingend die teureren Dante Versionen kaufen. Wird leider unzureichend Kommuniziert (gilt auch fürs DSP).

Sonst ist der ASC wohlmöglich das beste separate DSP was infrage kommt.

Von Marani gibt es auch noch Flaggschiffe, die sich auf dem Papier gut lesen. Sind allerdings weder Erprobt, Bekannt und vor allem sind sie schwer zu bekommen.

Ansonsten kommt von Powersoft wohl eine T902 und T904. Allerdings wird die 902 vermutlich im besten Fall für vier DS115 reichen (je nach Anspruch an die "Sinusbassfestigkeit". Hierzu gibt es aber noch keine wirklichen Infos. Wurde in einem Youtube Video geleakt.

Edit: Jones war schneller, hätte ich mal besser alles vorher gelesen :roll:

Edit 2 zu Linear: "You dont need dante card fitted to access fir filtering, the amp needs to have the f suffix (like 44m20f instead of 44m20)"
Zuletzt geändert von David am 25. Feb 2021 20:25, insgesamt 1-mal geändert.

#13

Beitrag von jones34 »

Wenn man mehrere Endstufen verteilt aufstellt ist Dante sowieso eine Option die man mitnehmen sollte.
Mit einem Kabel ist dann Audiosignal und Steuerung voll abgedeckt und routen kann man auch wie man will.

Ob man FIR Filter brauch ist so eine Frage.
Wenn man keine Presets damit hat und selber nicht wirklich Ahnung hat bringt einem das nicht wirklich was.
Fit für die Zukunft ist man auf jeden Fall.

#14

Beitrag von Gast »

jones34 hat geschrieben: 25. Feb 2021 11:09 Wenn du die 18DS115 voll ausfahren willst musst du tief in die Tasche greifen.
Unter LAB PLM+ wird schwierig. Powersoft X4L wäre wohl was.
Zu ernst würde ich das aber nicht nehmen. Auch mit "nur" +-1,5kW kann man sehr viel Spaß haben.
Gerade für professionelle Anwendung ist das mehr als ausreichend, da die Anlage hoffentlich eh nicht immer aus dem letzten Loch pfeift.
Manche Leute wollen aber halt alles rauskitzeln.
Am Limit fahre ich die Anlage nie, maximal auf 70% mehr will ich nicht da sonst die Ausfallsicherheit nicht mehr gewährleistet ist. Somit muss die Endstufe die Chassis nicht zwingend ausreizen können. Zudem möchte ich die Subwoofer relativ tief runter spielen lassen somit werden sie sowieso mechanisch ans Limit kommen bevor sie die maximale elektrische Leistung bekommen würden.

#15

Beitrag von Hobbypabastler »

Nur mal so am Rande
Wenn du die Subwoofer nicht mehr als 70% ausfahren möchtest wegen der Ausfallsicherheit dann sollten doch die Endstufen den gleichen Headroom haben sonst ist die Ausfallsicherheit doch weider dahin.

Grüße
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ;-)

Equipment:
2 x Nova Vs 12
2 x The Box Cl 110 Top
4 x LMB 115N
Endstufen:
T.amp E 800 (Tops)
RAM Audio S4004
T.amp S75
Dsp:
Dcx 2496 Pro

Euch allen einen schönen Tag ;-)

#16

Beitrag von jones34 »

Mit 70% kann man erstmal nicht so viel anfangen.
Das kann ja alles heißen.
70% gefühlte Lautstärke?
70% Leistung?
Dazwischen liegen einige dB.
Da ist man schnell bei Bruchteilen der Leistung oder eben nicht.
Hobbypabastler hat geschrieben: 2. Mär 2021 07:24 Nur mal so am Rande
Wenn du die Subwoofer nicht mehr als 70% ausfahren möchtest wegen der Ausfallsicherheit dann sollten doch die Endstufen den gleichen Headroom haben sonst ist die Ausfallsicherheit doch wieder dahin.
Das ist Quatsch.
Ein Chassis ist vielfach anfälliger für Überlast als eine gute Endstufe.
Auch gute Chassis leiern irgendwann einfach aus wenn man zu viel tritt.

Dazu kommt, dass es Endstufen überhaupt nix macht wenn man ihre maximale Spannung abruft.
Erst wenn man große Ströme zieht wird hier strapaziert. Der berüchtigte 2ohm Prügelbetrieb.

Wenn man für Anwendungen bei denen hohe Dauerpegel im Bass gefordert sind auf niedrige Impedanzen verzichtet ist man da safe.

Hat man 4- oder gar 8-Kanal Endstufen muss man schauen für was die gemacht sind.
Oft ist für beste Performance vorgesehen, dass nicht alle Kanäle voll belastet werden, wie z.B. bei der PLM12K44.
Hier sind die gleichen Kanäle bei gleicher Spannung verbaut wie in der PLM20K44. Nur das Netzteil ist kleiner.
Bei der Powersoft T-Serie ist es ähnlich. Die 602 sieht innen aus wie eine 604. 2 statt 4 Kanäle bei gleicher Spannung aber dafür doppelt so viel Strom.

#17

Beitrag von Jens Droessler »

Um die Betriebssicherheit zu gewähren, haben ja moderne Controller mehrstufige Limitersysteme. Am Wichtigsten ist dabei, die Dauerleistung auf die tatsächliche thermische Belastbarkeit zu begrenzen. Das können mittlerweile viele Controller ganz gut. Danach kommt eine Begrenzung auf einen sicheren Hub. Das macht der Peaklimiter. Idealerweise ist dieser noch frequenzabhängig programmierbar, das ist eher selten (was ich nicht verstehe, denn die Implementation ist einfach und braucht auch nicht viele Resourcen). Mit beidem zusammen bekommt man seine PA auch für Tage prügelfest. Für eine Begrenzung auf 70% (welcher Art auch immer) sehe ich generalisiert keinen Anlass. Die eingeschränkte Flexibilität, die daraus resultiert, würde mich stören.
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#18

Beitrag von stoneeh »

..............
Zuletzt geändert von stoneeh am 17. Mär 2021 03:02, insgesamt 1-mal geändert.
Für diesen Beitrag von stoneeh bedankte sich:

#19

Beitrag von Nugget »

Bitte nicht vergessen, die Impedanz deiner Subs zu berücksichtigen. Durch den starken Antrieb ist die DS Serie effizienter als z.B. die SW, dafür aber nicht sensitiver. Die Impedanz ist ein gutes Stück höher. Der Sub braucht dann weniger Leistung, dafür deutlich höhere Spannungen. Insofern bei der Endstufenwahl nicht einfach auf die Leistung schauen, sondern die maximale Ausgangsspannung entsprechend dimensionieren. Daher lieber eine etwas stärkere Endstufe. X4L ist schon die richtige Endstufe für sowas, kostet halt nur entsprechend ;)
Für diesen Beitrag von Nugget bedankte sich:

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