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[Projekt] motorisierter Drehteller f. Messung

Elektronische DIY Projekte wie z.B. Aktivweichen, Verstärker, Netzteile etc.

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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#1

Beitrag von Deathwish666 »

So endlich ist es soweit, es wird ein Drehteller gebaut! Noch dazu wird das Ganze, weils Spaß macht, motorisiert gebaut. Der faule Mensch steht nunmal nicht so gerne rum und dreht den Teller alle 5° weiter.

Zum Projekt: Geplant ist eine Scheibe aus Holz. Unter dieser wird eine Aluscheibe montiert, die den eigentlichen Aufbau später tragen wird. Auf dieser Aluscheibe sitzt eine Riemenscheibe, welcher von einem 24V DC Motor über einen Zahnriemen angetrieben wird. Der ganze Drehteller wird auf einem Kegelrollenlager gelagert, welches die ganzen axialen Kräfte aufnimmt. Gewählt wurde das Kegelrollenlager, da ich kein passendes Axiallager zur Hand hatte und es von der Montage sich als einfacher erwies das genannte Kegelrollenlager zu verwenden. Um nun den ganzen Drehteller und auch den Motor zu tragen, wurde aus einem 100mm im Durchmesser und 150mm langen Aluminiumrundmaterial eine Aufnahme gedreht. Dieses beinhaltet eine 35,1mm im Durchmesser und 80mm tiefe Stativaufnahme und eben die Buchse zu Lagerung des Kugellagers. Die Lagerbuchse wurde dabei als H7 Passung gedreht, sodass ich das Kugellager nach vorriegem Erwärmen der Aufnahme einsetzen kann und durch Kraftschluss letzendlich fixiert wird. An dieser Aufnahme ist eine Plan gefräste Kante, welcher der Motoraufnahme dient. An der Unterseite des Drehttellers wird alle 5° eine Schraube reingeschraubt. Unterhalb, quasi an der festen Seite, sitzt ein M6 induktiver Nährungsschalter, welcher auf die Schraubenköpfe schaltet. Das Ganze sollte hinreichend genau werden, was aber eine spätere Umrüstung auf Schrittmotor oder gar Servomotor problemlos zulässt. Letzteres lässt sich sicher auch easy per Programm und USB steuern. Am Messplatz wird es dann ein Gehäuse geben, in welchem ein Taster für das Takten +1 Pos. sitzt und ein Knebelschalter 2 - Stellungen rastend, welcher die Drehrichtung bestimmt. Evtl. gibt es noch eine Endabschaltung, wobei im jetzigen Fall der bei Ende +/-90° einfach seine +/- 180° fährt.

Die Aufnahme ist heute in 2h drehen (danke an David) fertig geworden. Morgen bekommt die Aufnahme dann noch eine plane Kante für die Motoraufnahme und das Lager wird aufgezogen.
Es wird in diesem Thread auch entsprechende Bilder geben.



TAG 1: 05.11.2013
Zusammensuchen der Bauteile :)

Alle Bauteile beisammen.
[ externes Bild ]

Kegelrollenlager
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Riemenscheibe antriebsseitig
[ externes Bild ]

Der Zahnriemen :)
[ externes Bild ]

Riemenscheibe Drehtellerseitig
[ externes Bild ]
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#2

Beitrag von Jobsti »

Yeah endlich geht das mal einer an ;)

Am besten wäre das mit RS232 Ansteuerung, da man hier lange Leistungen legen kann. LAN würde auch gehen aber sicher teurer.
Was anderes: Ich nehme derweil ein AutoIT Script, was alle 3 Sekunden Misst, Overlay macht und jede File mit korrektem Namen abspeichert.

Starten, zum Teller spurten und alle 4 Sekunden 5° weiter drehen ;)
Als Drehteller habe ich jetzt auch 40cm, 100kg belastbare aus Kunststoff im Angebot, kosten netmal 20,-EUR ;)


Bin allerdings am überlegen, ob ich mir nicht was Richtung stabilem Stativ baue, damit die Front der Box genau im Mittelpunkt steht
und somit PIR-Scaling komplett weg fallen kann.
Das Einfachste wäre ein im Durchmesser recht großer Drehteller, auf welchen das Stativ kommt.
Also ca 1m Durchmesser.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#3

Beitrag von tthorsten »

kannste so was bauen das dann nur 0,5grad dreht automatisch ?
heute natürlich mit CAT5 input ob das dann intern umgesetzt wird iss egal.

Programm dazu das einfach die Box dreht
boxen bis sagen wir 100kg sollte man schon drehen können vorallem wenn man zwei draufstellt oder mal nen linearray nach messen will was es denn wirklich macht.

#4

Beitrag von Dosenfutter »

Wozu ein halbes Grad drehen? Aus dem Linienwirrwarr kann man dann ja nix mehr rauslesen, wie willst Du 720 (oder 360, wenn nur die vorderen 180° gemessen werden) Linien auch nur halbwegs lesbar darstellen?

#5

Beitrag von tthorsten »

wenn ich eine aussage treffen will ob mein linearray funktioniert muss das ganze 0,5 eher 0,25grad betragen 1grad ist eher eine krücke - so einfach ist das.

#6

Beitrag von Dosenfutter »

Sry, aber das ist völliger Quark. Bei 0,25° kannst Du noch nicht mal das Mic genügend genau ausrichten und auf einen Meter sowieso nicht messen, von Meßwiederholungsgenauigkeit mal ganz abgesehen. Für so eine Messung mußt Du außerdem das komplette LA aufbauen, weil sich der Strahlungswiderstand durch den Stack bis in den MT Bereich ändert, bei direktstrahlenden Chassis sowieso. Damit fällt dann aber die 100 Kilo-Belastbarkeit schon im Ansatz und macht einen Drehteller dafür ausgeschlossen. Einen Meßabstand von >5m (besser 10) sprengt in den allermeißten Fällen aber sowieso die Möglichkeiten.

#7

Beitrag von tthorsten »

aber das messgerät muss doch in der lage sein wesentlich genauer zu arbeiten als man das benötigt - genau deshalb gibt es ja messgeräte und die sind so breitbandig spezifiziert Messmiks die von von 5hz bis 50khz messen etc.

evlt wäre auch 50kg genügend wenn man leichte teile bauen kann aber sagen wir mal so selbst mit neodym kommt ein kompaktes array ja scon pro einzel box auf sagen wir 8-35kg.

#8

Beitrag von Fio »

..........
Zuletzt geändert von Fio am 9. Jun 2015 14:34, insgesamt 1-mal geändert.

#9

Beitrag von Dosenfutter »

tthorsten hat geschrieben:aber das messgerät muss doch in der lage sein wesentlich genauer zu arbeiten als man das benötigt - genau deshalb gibt es ja messgeräte und die sind so breitbandig spezifiziert Messmiks die von von 5hz bis 50khz messen etc.
Rechne halt mal aus, wieviel 0,25° auf einen Meter sind. Ich wage sehr zu bezweifeln, daß Du das Mikrofon auch nur annähernd genau positionieren kannst, sowohl was den Abstand als auch den Winkel (auf den HT 'zielen') zur Box angeht. Bekommst Du keine gleichen Bedingungen hin, kannst Du noch nicht mal die Meßgenauigkeit bei der gleichen Box nutzen. Die Meßgenauigkeit durch die kleinen Schritte ist also vollkommen hinfällig. Dazu kommt auch noch, daß es einfach sehr lange dauert. Bewegung sagen wir mal 1s, dann 2s Bewegung auspendeln lassen, sowohl die Toleranzen beim Drehteller, kippeln der Box, Luftbewegung als auch Membran und vor allem Bass-/Midhorn als auch Reflexports. Dann 1-2s Messung. Das würde dann bedeuten, daß eine einzige Messung 120 Minuten dauert. Und das bedeutet, daß es 2 Stunden sind, in denen sich eine Menge ändern kann, Luftdruck, Temperatur durch Einstrahlung der Sonne (direkt aufs Mic oder Chassis, kann viel ausmachen), durch die Heizung, die anläuft und wieder ausgeht. Es gibt dabei aber noch mehr Stolperstellen. Denk mal daran, was in 2 Stunden alles passieren kann - Regen trommelt gegen die Scheiben, ein LKW poltert vorbei, ein Knacksen von einem schlecht entstörten Gerät oder Lichtschalter im Haus, die Katze, die an der Tür kratzt, miaut oder vom Schrank runterspringt usw.. Das schlimmste daran ist, daß Du nichtmal sagen kannst, ob es ein Meßfehler war oder ein Ausreißer des Lautsprechers.

Ehrlich, selbst wenn nur ein winziger Bruchteil davon eintritt, ist eine solche kleine Schrittweite keine Hilfe, im Gegenteil, es ist kontraproduktiv.
Heidimelone hat geschrieben:Wieso Linien Wirrwarr? Das kann man doch im Farbverlauf wunderbar darstellen. Daten kann man einfach mit GNUplot verarbeiten.
Du kannst also die 720/1440 Linien auf dem Monitor unterscheiden? Schön, 1440 Linien kann mein Monitor nicht auf einmal darstellen. Und die sich überschneidenden Linien siehst Du auch? Wenn so 20 übereinander sind? Oder 50?
Heidimelone hat geschrieben:Schrittmotoren kann man auch in Zwischenschritten halten. Für wenige euro bekommt man nenn arduino uno Board mit dem man das in wenigen stunden lösen kann.
Wenn man die in Zwischenschritten hält, dann sind die nicht still. Die Vibration überträgt sich und schlägt sich in der Messung nieder. Aber ich muß sagen, daß die Idee wirklich gut ist.

#10

Beitrag von tthorsten »

ok evlt ist es zu viel gefordert aber möglichst klein wäre im lautsprecherbau halt auch wichtig - so mein ansinnen wäre toll man könnte so was in bezahlbar realisieren ich denke da kann man dann schon ne klein serie auf legen oder ein paar verleih geräte her tun. Die Hobby entwickler und co wären sicher glücklich dann noch ein Script das in ARTA und co das automatisch an steuert - ah träum.

#11

Beitrag von Jobsti »

@Dosenfutter
Zauberwort: Directivity-Plot. da gibt's keine direkten Linien, um so mehr Schritte um so genauer wird die Anzeige.

Zwecks Messgenauigkeit: Im 2 Kanal-Modus habe ich fast garkeine Unterschiede bei 10 Messungen, wenn dann grob +-0,3dB,
mit gescheitem Mikro und entsprechend Messpegel (oder Messraum) kommt man da sicher fast auf 0 raus.
Ansonsten für jeden Schritt 3-5 Messungen und Mitteln lassen (kann ARTA ja von Haus aus).
Gerade auf höhere Entfernung können kleinere Schritte durchaus Sinn machen. um so weiter man weg ist, um so kleiner sollten die Schritte werden.

@TT
0,25° ist doch etwas zu viel den Guten, auch wenn man in 4-8m Entfernung misst, sollten 1° Schritte absolut ausreichend sein.
Dennoch ist das voll am Thema vorbei... Wer sinnvoll und so mega genau LAs entwickelt, hat seine eigene Hardware und wird sich kein DIY Teller aus'm Forum bauen.
bei 8m Abstand muss man auch schon auf 4 Meter hoch (Fu 100Hz), Unterkannte, nun rechne wie hoch dein LA Oberkannte hängen muss, ergo muss hier ein gescheiter 6m Gabellift her
und ein Drehteller für Kopfmontage muss her (Outline bietet afaik sowas an).
Alternativ ab in den großen Messraum.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#12

Beitrag von hottube »

Muss die Box zum messen eigentlich zentrisch oder auf Schallwandebene gedreht werden?

Für Antennen gibt es entsprechende Rotoren.
Diese haben Traglasten um 100kg und gehen auf 1-2 Grad genau.
z.B. Yaesu G-450A

Ein Interface dazu kann man dann selber stricken.

#13

Beitrag von Deathwish666 »

Naja ihr lieben, alles eine Frage des Preises. Schrittmotoren in dieser Drehmomentenregion sind uninteressant, auch wenn es verlockt mit nem Mikroprozi z.b. dem ATmega's zu arbeiten.
Wenn man es auf die Spitze treiben will, was wir tun können, baue ich einen Servomotor ein, der neben dem Resolver einen Absolutwertgeber bekommt und wir erreichen 1/10000° Schrittwinkel. Die Servos sind garnichtmal teuer. Die Auswertung machts dann teuer. Sauteuer um genau zu sein. Dann hätten wir sowas wie ne 1 - Achsige CNC Maschine :)
Dazu dann die passende Steuerung, wie TThorsten sagen würde, nehmen wir den Marktführer Siemens mit einer Sinumerik und wir sind bei dem Teil alleine 2-6k Steinchen los. Servomotor reicht nen kleiner, vllt 250Watt oder so inkl. passendem Getriebe und Servoregler auch nen kleiner Sinamics von Siemens oder eben nen Lenze (wo ich die Preise in etwa kenne).
So nen Lenze Highline 9400 für die Leistungsklasse kostet in etwa 1,5k, wenn überhaupt. Der Motor kostet 200-500€, je nach Hersteller. Ist eben die Frage ob es das für den Anfang wert ist.

Der Drehteller wie ich den jetzt am bauen bin, lieber tthorsten, kann auch mehr als 100Kg, dass ist nicht das Problem. So nen Lager macht locker flockig 500Kg und mehr mit. Das Ganze hier ist aber derzeit so ausgelegt, dass es auf nen K&M Stativ saugend passt mit 1/10 Spiel am Rohr. Ich traue jetzt einfach K&M eine niedrige Fertigungstoleranz zu. Daher erstmal 50Kg, wobei das Konstrukt seine gefühlten 4-7Kg wiegt. Morgen mal wiegen, dann wirds fertig sein.

Die Sache zur Schrittweite: Dieser hier ist ja mit nem normalen (quasi doofen) DC Motor ausgestattet. Der dreht so, wie ich es dem sage (schön wäre es, wenn Frauen auch so funktionieren würden). Ich fahre jetzt feste Position an, die immer wieder an der gleichen Stelle sind, logisch. Die ganze Aufnahme für den Motor kann man hinterher auch in schön und geil machen und die sich mit Normflansch fräsen lassen. Das würde bedeuten Heidimelone setzt als Beispiel nen Schrittmotor ein, passt ja dank Normflansch. Herr Rockefeller nimmt die Servolösung, passt auch. Ich nehme die Sparlösung, passt auch ^^

Also, je genauer wir es wollen, desto teurer wird das Stell/Regelglied, da der Auswerteaufwand recht groß wird.

Mein Teller bekommt jetzt nur nen "Blech" als Motorhalter, allerdings mache ich vllt ne Zeichnung mit Normflansch für normale Motoren.

Reichen denn 5° nicht aus als Schrittwinkel? Ich denke im normalen DIY - Bereich sollte das hinreichend genau werden und die "Auswerteeinheit" beschränkt sich auf sagen wir mal 25€ Materialkosten.

Bis jetzt hat mich das Ganze 1 Tüte Snickers und 1 Flasche selbstgemachten Äppelwoi und ne Ampulle selbstgemachten Himbeerlikör gekostet. (ja der an der Drehbank brauch ne ruhige Hand ;) )

Ach zum Thema LAN, RS232 etc. Hehe. Da wir ja quasi, oder eher jetzt ich, mit aktuellen Industrieteilen arbeiten gibts als einziges Feldbussystem aus den hier "heimischen Gefilden" LAN (Industrial Ethernet). RS232 ist zu lahm bei der mittlerweile recht großen Datenmenge. Interessant als extrem unstöranfällig wäre noch CAN - Bus.
Allerdings weis ich nicht ob es Sinn macht, ein derart aufgeblähtes Gerät zu bauen um LAN zu haben wo eh doch nur 1 Knopf drücken brauch uglygaga:
Weil auf Anhieb weiss ich garnicht so, wie man auf das Vieh (Servoregler) per herkömmlicher Software zugreifen will, also Steuerbefehle senden will. Ich mach mir dazu aber mal Gedanken und frag mal bei Lenze.
- Better to reign in hell, than serve in heaven -

#14

Beitrag von Simon »

► Off-topic

#15

Beitrag von Deathwish666 »

► Off-topic
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#16

Beitrag von Dosenfutter »

Jobsti84 hat geschrieben:@Dosenfutter
Zauberwort: Directivity-Plot. da gibt's keine direkten Linien, um so mehr Schritte um so genauer wird die Anzeige.
Das ist mir vollkommen klar. Bei einem halben bis viertel Grad-Schritten erreichst Du aber keine bessere Genauigkeit mehr, weil die Auflösung der Visualisierung (des Graphen) begrenzt ist.
Jobsti84 hat geschrieben:Zwecks Messgenauigkeit: Im 2 Kanal-Modus habe ich fast garkeine Unterschiede bei 10 Messungen, wenn dann grob +-0,3dB,
mit gescheitem Mikro und entsprechend Messpegel (oder Messraum) kommt man da sicher fast auf 0 raus.
Das mag für den Pegel gelten. Wenn Du in der Zwischenzeit die LA-Module für eine Änderung am Horn oder der Hornkontour abbauen und wieder aufbauen mußt, nützt Dir die hohe Auflösung des Winkels aber nichts, weil die Ausrichtung auf ein viertel Grad genau einfach nicht möglich ist ohne große und gute/präzise Spannwerkzeuge. Das macht es teuer und senkt die 'Nutzlast' vom Drehteller. So oder so, diese Winkel-Auflösung kann man einfach nicht nutzen.
Jobsti84 hat geschrieben:Ansonsten für jeden Schritt 3-5 Messungen und Mitteln lassen (kann ARTA ja von Haus aus).
Gerade auf höhere Entfernung können kleinere Schritte durchaus Sinn machen. um so weiter man weg ist, um so kleiner sollten die Schritte werden.
Wenn man die Fläche hat, um so zu messen, ist das sinnvoll, die meisten haben diese Möglichkeit aber nicht.

#17

Beitrag von Jobsti »

Wär's net genauer, wenn sich das Ding langsam dreht, z.B. per Schneckenwelle?
Hätte halt den Nachteil, dass man den Teller nicht mehr per Hand drehen kann, auch könnte der Motor viel schwächer ausfallen,
auf die Unterseite der Scheibe müsste dann eben was Richtung Kronrad:
http://www.kownatzki.de/uploads/pics/in ... ronrad.jpg

Für den DIY Bereich reichen auch 10° ganz locker aus, somit ist man mit 5° schon auf dem Richtigen Weg.
Mit freundlichen Grüßen
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#18

Beitrag von tthorsten »

Also ich hab hier noch ne Simens S5 im Keller liegen wenn du die willst.

im Endeffekt will man ja aus ARTA herraus den Drehteller an steuern udn der soll dann wiederhol genau punkte anfahren sonst ist ja keine vergleichbarkeit gewährleistet wenn Du z.b an einem Horn was änderst und dazu muss di ebox ja meist von der Messaparatur runter.
Das wäre s die königs disziplin und wenn Heidimelone sagt das das mit Atmega über CAT5 klappen könnte und er das evlt sogar in eine passende schaltung programm und co packen kann wäre das natürlich spitze. RS485 was ja auch ien Canbus ist wäre ja auch noch interessant. Der Atmega schält ja im endeffekt nur einen Relais bzw Schütz der den Motor mit Stromversorgt oder nicht und bekommt von diesem eine Rückmeldung wo er sich befindet.
Die Frage ist ja wie genau kann der kleinste schritt auf gelöst werden und wiederholgenau angefahren.

#19

Beitrag von Jobsti »

Also ich habe kein Problem damit, neben mir auf dem Tisch einen kleinen kasten mit 3 Knöpfen liegen zu haben.
Links, Rechts, 0° (Ausgangsposition).

Ist mir ehrlich gesagt lieber als extra noch ein 2tes Fenster am Rechner offen zu haben um da was zu steuern,
jedenfalls solange ARTA noch net für den Drehteller umgebaut wurde, aber der ARTA DIY-Drehteller lässt ja schon 2 Jahre auf sich warten.
Mit freundlichen Grüßen
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#20

Beitrag von Deathwish666 »

Der Motor ist schon dermaßen untersetzt, dass er sich langsam
dreht. Hat ja bisher nur 25W gezogen bei der Anwednung hier. Ist ja schon nen Motor mit Getriebe um eine axiale Bewegung in eine Radiale umzusetzen. Das Ganze ist per Schneckenwelle gemacht. Scheint recht günstig ausgelegt zu sein. In der Regel ist das mit nem Kegelrad sonst realisiert. Die Kosten, wie gesagt, beschränken sich auf "Schrottpreise" will ich mal
sagen. Ich bastel das dingen erstmal so und verbessern können wir ja jederzeit. Der Motor inkl. vllt der Gebersysteme lasse ich mal außen vor, da kann man im nachhinein immernoch was tüdeln. Heute wird zumindest die Antriebseinheit fertig. Dann fehlt an für sich noch der Drehteller selber inkl. seiner 5• Graduierung (am iphone gibts kein Grad -.-)
Dann noch den Endschalterhalter konstruieren und den Motor quasi ne Ansteuerung verpassen. Stelle heute evtl. die Bilder rein.
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#21

Beitrag von Deathwish666 »

Tag 2: 06.11.2013
-platzhalter-
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#22

Beitrag von Deathwish666 »

Tag 3: 07.11.2013
-platzhalter-
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