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[Messung] Topteilmessungen mit Arta (Achat 208H, Achat 112M Mod, LD Sat62)

Ausführliche Tests samt Messungen (Endstufen, Lautsprecherboxen & weitere Geräte)

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

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#1

Beitrag von Marius »

Ich hab heute das gute Wetter genutzt und zwei Topteile vermessen. In letzter Zeit hab ich mich an das Thema Messen mit Arta gewagt und vorerst nur GPM-Messungen gemacht. Heute dann das erste mal Topteilmessungen.

Der Messaufbau sah folgendermaßen aus:
Topteil auf Stativ, 2m Unterkante und Mikrofon in 2m Entfernung auf Höhe zwischen LF+HF. Messmikro war das EMC-40 mit Kalibrierung an einem Behringer UMC Interface.
Messaufbau
Messaufbau

Bevor ich die Messungen im Messsammelthread poste will ich sie erstmal hier präsentieren um sicherzustellen, damit ich beim Aufbau/bei der Messung keine Fehler gemacht habe.

Topteil 1: Achat 208H
MessungAchat208H
MessungAchat208H

Topteil 2: LD Systems Sat62A
MessungLDSat62A
MessungLDSat62A

Dazugehörige GPM-Messungen hab ich nicht gemacht, deshalb sag ich mal ab 500Hz sollten die Messungen aussagekräftig sein. Gemessen wurde auf einer Wiese ohne größerer Objekte im Umkreis von 10m.
Die Messung vom Achat 208 hab ich ohne Fensterung gemacht, da es kein Echo gab und sich die Messung gefenstert nicht unterschieden hat. Beim LD Sat hatte ich ein Echo und habe deshalb gefenstert. Dabei ist aufgefallen, dass die Kerbe über 1KHz bei der Messung ohne Fenster nicht aufgetreten ist.

Achat 208H
Ich finde die Messung sieht gar nicht übel aus. Gemessen wurde ohne DSP Preset also nur Top an Amp. Bei der Trennung der Passivweiche fällt auf, dass der Übergang nicht 100%ig ist (Kerbe mit invertiertem HF könnte sauberer sein). Ich vermute mal, das liegt am unterschiedlichen SEO (LF ca. 38cm, HF ca. 25cm). Außerdem fällt die starke Kerbe bei ca. 13KHz auf.
Bin mit dem Topteil eigentlich sehr zufrieden. Nach dieser Messung stelle ich mir jetzt die Frage, ob es Sinn machen würde das Topteil aktiv zu trennen um eventuell eine noch bessere Trennung zu bekommen. Was meint ihr?

LD Sat62A
Grund für die Messung dieses Lautsprechers war, dass die Gehäuse (leider aus MDF) ziemlich kaputt sind. Bevor ich nun neue Gehäuse aus MPX baue wollte ich erstmal drüber messen um dann zu entscheiden ob es sich überhaupt lohnt.
Bei der Messung sieht man, dass es im Bereich der Xover bei ca. 3,8KHz ein Buckel von knapp 3-4dB gibt. Die Kerbe bei über 1kHz muss ich nochmal genauer untersuchen.
Würdet ihr euch die Mühe machen und neue Gehäuse bauen oder gleich auf was besseres setzen? Die LD machen nicht wirklich viel Pegel haben aber den Vorteil, dass sie schön voll klingen.

Jetzt würde mich interessieren, was ihr zu den Messungen sagt. Ich denke vor allem die Messung der Achat 208H wird hier sicher einige interessieren.
Zuletzt geändert von Marius am 1. Apr 2019 19:43, insgesamt 1-mal geändert.

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#2

Beitrag von stoneeh »

..........................
Zuletzt geändert von stoneeh am 26. Sep 2020 00:57, insgesamt 1-mal geändert.

#3

Beitrag von Marius »

stoneeh hat geschrieben: 29. Mär 2019 20:06 Messaufbau sieht jetzt mal so verkehrt nicht aus. Zwei Dinge fallen auf bzw rat ich dir an:

1. das Mikro sieht auf dem Bild nicht ganz gerade positioniert aus. Wenn die Ausrichtung per Auge nicht 100% klappt, evtl. Wasserwaage o.ä. verwenden.
2. messe nochmal ca auf doppelte Distanz. Untenrum wird's dann weniger aussagekräftig, das wissen wir ja - aber bei mir zmd. sind mit zunehmender Distanz etliche der Unschönheiten im Mittelhochton verschwunden bzw. waren weniger ausgeprägt.

Zu auf vollaktiv umbaun: wenn du es dir vom Knowhow zutraust, und du genug DSP- und Ampkanäle hast, wird es sicher was bringen.
Das Mikro ist tatsächlich nicht waagerecht. Hab das gemacht, da der HF um 8° nach unten geneigt ist beim Top. Hab zum Vergleich auch eine Messung waagerecht gemacht und keine relevanten Änderungen festgestellt.

Messungen aus größerer Entfernung werde ich mal machen.

Ja das wäre eigentlich beides vorhanden. Ich versuch das mal...kann ja nicht mehr als schief gehen. Frage dazu: wenn ich hier die Einzelwege messe setze ich dann beim HF zum Schutz einen Lowcut oder kann ich den wie den LF auch komplett ohne Filter messen?

#4

Beitrag von Jobsti »

Das Sat 6 habe ich letzte Woche ebenfalls gemessen, 16 Ohm Version.
Allerdings keine Einzelmessungen und kein GPM (musste flott gehen, war für ne Installation).

Das schaut bei mir so aus: (Pegel auf 0,5W/1m)
sat6g2.png

Ich finde die Sat6 für's Geld eigentlich recht nett, auch wenn nicht perfekt.
Die 16er scheint wohl etwas ausgewogener zu spielen, schade, dass ich sie nicht wieder untersuchen konnte.

Wenn du einen Einsatzzweck für die Kiste hast und eh MPX rumfligt, zimmer ne Kiste drumrum, wieso auch nicht.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#5

Beitrag von Jobsti »

Die Diskussion aus FB poste ich mal,
denke das sollte hier weitergehen ;)

Jobsti hat geschrieben: Danke für die Messung.
Zwar nicht reflexionsfrei, aber zeigt, dass die Kiste ordentlich spielt.
Kann man alles per DSP ausbügeln, vor allem muss man nur ziehen und nix reinschieben.
Weniger ist mehr, 2 EQs dürften da sicherlich ausreichen ;)
Marius hat geschrieben: woran erkennst du, dass die Messung nicht reflexionsfrei ist?
Ich habe kein Fenster gesetzt weil der Impuls relativ sauber aussah ohne sichtbare Reflexion. Wie lange würdest du bei solchen Messungen das Fenster machen?
Im nächsten Schritt versuch ich per DSP mit möglichst wenig Filtern den FG glatt zu ziehen.
Würdest du sagen hier lohnt sich eine aktiv Trennung? Die Kerbe mit invertiertem HF könnte ja spitzer sein (ich vermute das liegt an den unterschiedlichen SEO (Unterschied HF/LF ca. 13cm).
Jobsti hat geschrieben: Ich erkenne das an dem Bereich unter 500Hz,
solch große Einbrüche hat man hier normal nicht, schon gar nicht "gleichmäßig".
2m/2m - Gate Circa 7ms.
Kannste ja ma setzen.

Das kleine Problem bei 2,5kHz finde ich nun nicht wirklich tragisch.
Ich denke nicht, dass sich aktiv unbedingt lohnt bei der Kiste,
dann müsste das Ding schon weitere Probleme haben, vor allem Entscheidende.
Zwecks DSP_Setup würde ich dir empfehlen, das auf 2m GPM zu machen.
Top seitlich legen und anwinkeln (ca 0° aufs Mic richten).
Somit kannst du direkt auch den Bereich unterhalb 500Hz (mit Glück sogar höher) genau ausbügeln.
Das darüber kannst du dann am Stativ machen, samt passendem (lieber etwas zu kurzem) Gate.
PS:
GPM bitte nicht in der Wiese, such dir einen harten Boden, um so glatter, um so besser.
Für diesen Beitrag von Jobsti bedankte sich:
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#6

Beitrag von stoneeh »

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Zuletzt geändert von stoneeh am 26. Sep 2020 00:57, insgesamt 1-mal geändert.

#7

Beitrag von Marius »

Man erkennt auf jeden Fall mal eine Ähnlichkeit zu deiner Messung. Auch die Senke ist vorhanden. Hast du eine Idee woher das kommen könnte? Welche Version war es bei dir? Meine war die erste Generation.
Das kleine Problem bei 2,5kHz finde ich nun nicht wirklich tragisch.
Ich denke nicht, dass sich aktiv unbedingt lohnt bei der Kiste,
dann müsste das Ding schon weitere Probleme haben, vor allem Entscheidende.
Zwecks DSP_Setup würde ich dir empfehlen, das auf 2m GPM zu machen.
Top seitlich legen und anwinkeln (ca 0° aufs Mic richten).
Somit kannst du direkt auch den Bereich unterhalb 500Hz (mit Glück sogar höher) genau ausbügeln.
Das darüber kannst du dann am Stativ machen, samt passendem (lieber etwas zu kurzem) Gate.
PS:
GPM bitte nicht in der Wiese, such dir einen harten Boden, um so glatter, um so besser.
Du meinst sicher bei 1,5kHz?

Wie fügst du die GPM mit der Stativmessung zusammen?

Für GPM gehe ich immer auf einen großen asphaltierten Basketballplatz. Im anderen Thread (viewtopic.php?f=98&t=7278) wo ich schon Messungen der kompletten Anlage gepostet habe sieht man auch Bilder davon. Ich denke der sollte dafür relativ gut geeignet sein.

@stoneeh
Burst Decay sagt mir bisher gar nichts. Ich les mir den Abschnitt im Arta Handbuch dazu mal durch.

#8

Beitrag von Jobsti »

Meine Version war die aktuellste, frisch vom Hall ;)

Nee ich war da beim Achat Horntop mit den 2,5kHz.
GPM kannst du entweder direkt an die Messung anhängen (ARTA Handbuch gucken),
oder man legt einfach Stativ- und GPM übereinander und schaut wo man sie nur als Overlay zusammenfuddelt.
Was wie ich finde wesentlich schneller geht und wenn man weiß was man tut, auch korrekte Ergebnisse liefert.
Hat nur den Nachteil, dass man hier Quasi nur ein Overhlay hat, was man nicht komplett per Marker abfahren, als auch nicht weiter untersuchen kann (Z.B. BD, GD etc.), dafür müsste man's dann korrekt als eine PIR zusammenfügen und abspeichern.
Mit freundlichen Grüßen
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#9

Beitrag von Heini »

Die LD-Sat 62 hat in Reihe zum TT einen 100uF Cap, der einen Passiven Lowcut darstellt. Der Tieftöner ist nicht wirklich belastbar und wird so vor zu viel Energie im Bass geschützt. Der Hochtöner ist mir um 10kHz deutlich zu laut gewesen, weshalb ich die Weiche etwas modifiziert habe. Ich hoffe, dass ich den Weichenplan noch irgendwo habe.

Übrigens die LD Sat 82 ist deutlich geiler. Die kann schon richtig Tiefton und klingt ausgewogen.

#10

Beitrag von Marius »

Heini hat geschrieben: 30. Mär 2019 22:15 Die LD-Sat 62 hat in Reihe zum TT einen 100uF Cap, der einen Passiven Lowcut darstellt. Der Tieftöner ist nicht wirklich belastbar und wird so vor zu viel Energie im Bass geschützt. Der Hochtöner ist mir um 10kHz deutlich zu laut gewesen, weshalb ich die Weiche etwas modifiziert habe. Ich hoffe, dass ich den Weichenplan noch irgendwo habe.

Übrigens die LD Sat 82 ist deutlich geiler. Die kann schon richtig Tiefton und klingt ausgewogen.
Wär interessant. Hast du eine Vergleichsmessung gemacht?

So der Tipp vom Jobsti mit einem 7ms Gate zu messen war sehr gut :toptop: Jetzt sehen die Messungen deutlich sauberer aus.

Achat 208H
Achat 208H
Achat 208H

Folgende EQs wurden gesetzt:
568Hz -3dB Q7.9
957Hz -2dB Q7.9
1.6kHz -3.5dB Q6.3
2.51kHz +2dB Q5
12.5kHz +5dB Q10 (macht es Sinn hier noch einen EQ zu setzen?)


LD Systems Sat62A
LD Sat62A
LD Sat62A

Achat 112M Mod
Achat 112M Mod
Achat 112M Mod

Folgende EQs wurden gesetzt:
805Hz -3.5dB Q1.4
1.64kHz -2dB Q8.9
2.03kHz +2dB Q8.9
3.93kHz -3dB Q10
2.98kHz -3dB Highshelf 6dB/Oct (Gemessen wurde ohne Gitter, ich denke mit Gitter kann man diesen auch weglassen)


Da ich in einem Wohngebiet gemessen hab konnte ich den Unterschied mit EQ/ohne EQ nicht richtig gegentesten. Ich werde das aber demnächst noch machen. Alle EQs sind für den Behringer DCX. Gemessen wurde nur auf Stativ ohne GPM.

#11

Beitrag von Jobsti »

Beim 112-Mod würde ich das untenrum gar nicht ausbügeln, denn das wird in deiner Messung eh nicht 100% genau sein dank dem Gate,
dazu müsstest du GPM nutzen.
Deine Kiste wird dadurch sicher auch fetter klingen, dafür werden aber auch die DSP Settings netmehr 100% passen und als Monitorbox wird's evtl. sehr dick vom Sound.
Am Ende muss aber dein Ohr entscheiden :top:

Siehe das Update zu den Fullrange-DSP Settings:
viewtopic.php?f=119&t=6035

Was das kleine Loch bei 2 kHz angeht, das musste erst mal etwas genauer untersuchen,
Mikro leicht höher oder tiefer machen, evtl. ist das dann sogar schon weg und du kannst dir EQ sparen.
Oder auch al in 2-4 Meter messen.


Meine Meinung zum EQ:
Man muss nicht zwingend alles ausbügeln, zu viele EQs können in einer Messung schön aussehen,
klanglich sich aber genau Gegenteilig auswirken.
Vor allem EQ reinschieben kann oftmals schlechter klingen, als das Loch zu belassen wie es ist (vor allem Schmalbandige, siehe den beim 208 ganz oben, spar dir das),
bei sowas also unbedingt AB Vergleich-hören.

Beim 208 schaut das alles einwandfrei aus, nur den ganz obenrum kante dir vermutlich sparen.
Den bei 2kHz einfach ma AB hören und dann entscheiden (auch unter Winkel)
Für diesen Beitrag von Jobsti bedankte sich:
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#12

Beitrag von Marius »

Jobsti hat geschrieben: 1. Apr 2019 17:42 Beim 112-Mod würde ich das untenrum gar nicht ausbügeln, denn das wird in deiner Messung eh nicht 100% genau sein dank dem Gate,
dazu müsstest du GPM nutzen.
Deine Kiste wird dadurch sicher auch fetter klingen, dafür werden aber auch die DSP Settings netmehr 100% passen und als Monitorbox wird's evtl. sehr dick vom Sound.
Am Ende muss aber dein Ohr entscheiden :top:
Du meinst den Filter bei 805Hz? Ich dachte bei der Stativmessung kann ich alles ab ca. 500Hz berücksichtigen. Werde es aber nochmal mit GPM nachprüfen.
Wieso meinst du das es mit meinem Flat-EQ fetter klingt?
Wird auf jeden Fall noch ausführlich gehört :top:

Jobsti hat geschrieben: 1. Apr 2019 17:42 Was das kleine Loch bei 2 kHz angeht, das musste erst mal etwas genauer untersuchen,
Mikro leicht höher oder tiefer machen, evtl. ist das dann sogar schon weg und du kannst dir EQ sparen.
Oder auch al in 2-4 Meter messen.
Hab auch zur Kontrolle noch in 4m Entfernung gemessen:
Achat 112M Mod 4m
Achat 112M Mod 4m

#13

Beitrag von Jobsti »

Cool, Serienstreuung ;)

Hole das ganze auf jeden Fall mal GPM nach, der Buckel um 800Hz erscheint mir ziemlich krass im Vergleich zum Bereich darunter.
So heftig sollte die Streuung eigentlich nicht sein, ich habe jetzt sicher schon über 5 verschiedene Achat-Mod vermessen,
die waren alle ziemlich nah am Original von damals.

Du glättest ja obenrum und mittig, das Bassbereich bleibt identisch,
entsprechend wird dieser im Verhältnis lauter. Deswegen "bassigerer" Sound.
Mit freundlichen Grüßen
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#14

Beitrag von Andy78 »

Schaut richtig gut aus inzwischen :top:
Mit den eqs wirklich mal testen, manches wirst du nach dem Ohr als entbehrlich ansehen - wobei u.U. auch die Anwendung eine Rolle spielen kann. Dann können +-2/3 db zb im Präsenzbereich der Sprache plötzlich entscheiden, ob es mulmig, verständlich oder nervend ist. Hilft nur hören.
Den EQ bei 12,5 kHz kannste vergessen - hört eh kaum noch jemand. (Durchschnittsgehör / live ...)
Haben letzte Woche mal vorm Check der Band für Spaß alle am Pultplatz gestanden und durch gesweept, das haben von uns acht nur noch zwei gehört :)
Grüße Andy

#15

Beitrag von stoneeh »

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Zuletzt geändert von stoneeh am 26. Sep 2020 00:57, insgesamt 1-mal geändert.

#16

Beitrag von Marius »

stoneeh hat geschrieben: 1. Apr 2019 23:50 Deswegen mein Rat am Anfang des Threads zum Burst Decay. In der Darstellungsform sieht man die Nachschwinger deutlich besser / klarer als im Frequenzgang.
Schwierig ist dran auch nix. Normal im ARTA die Impulsantwort aufnehmen, und dann unter Registerkarte "Analysis -> Burst Decay".. oder im Hauptfenster etliche Buttons rechts von "FR", -> "BD".
Ach das hab ich total vergessen. Habs mir extra noch im Handbuch durchgelesen und in Arta geschaut wo die Funktion versteckt ist.
Jetzt hab ich leider nur noch die letzte Messung von dem LD Top drin (sollte mir doch mal die Vollversion kaufen damit ich speichern kann :grummel: ).
Burst Decay LD Sat62A
Burst Decay LD Sat62A

Hab ich das richtig verstanden, dass je mehr Perioden eine Frequenz hier zum Ausschwingen benötigt, desto wahrscheinlicher ist es, dass eine Resonanz (Material, Gehäuse o.ä.) Schuld dran ist?

#17

Beitrag von stoneeh »

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Zuletzt geändert von stoneeh am 26. Sep 2020 00:56, insgesamt 1-mal geändert.
Für diesen Beitrag von stoneeh bedankten sich 2 Nutzer:

#18

Beitrag von Andy78 »

► Off-topic

#19

Beitrag von Heini »

Marius hat geschrieben: 1. Apr 2019 17:33
Heini hat geschrieben: 30. Mär 2019 22:15 Die LD-Sat 62 hat in Reihe zum TT einen 100uF Cap, der einen Passiven Lowcut darstellt. Der Tieftöner ist nicht wirklich belastbar und wird so vor zu viel Energie im Bass geschützt. Der Hochtöner ist mir um 10kHz deutlich zu laut gewesen, weshalb ich die Weiche etwas modifiziert habe. Ich hoffe, dass ich den Weichenplan noch irgendwo habe.

Übrigens die LD Sat 82 ist deutlich geiler. Die kann schon richtig Tiefton und klingt ausgewogen.
Wär interessant. Hast du eine Vergleichsmessung gemacht?
Ne Messung finde ich leider nicht mehr...
Aber die Simu und den Weichenplan. Kannst schnell selbst testen.
Spulen können alle so bleiben. Nur die Caps und Widerstände müssen getauscht werden. Also nur ein paar Cent + Arbeitsaufwand.
Als Widerstände reichen die kleinen 5W aus. Die kannst stehend auf der Platine verlöten, dann passt das alte Platinenlayout auch noch.
xover.JPG
Fgang.JPG
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