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DSP Modul für DIY - Mobilkram

Elektronische DIY Projekte wie z.B. Aktivweichen, Verstärker, Netzteile etc.

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

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#1

Beitrag von Jobsti »

Grüßt euch,

gibt's mittlerweile sinnvolle DSP-Module für DIY-Projekte?
Klar, Mini-DSP, das neue Ding vom Thomann als auch Sure kenne ich.

Mir stellt sich jetzt aber die Frage ob's was gibt, wie ich das gerne hätte ;)
Von diversen Akkukisten, wie Logitech kennt man ja, dass man per App drauf zugreifen kann.

Was ich jetzt gerne hätte wäre ein Modul, an welches ich einen Preset-Wahlschalter anbringen kann,
als auch direkt (festes) USB zum Proggen habe und das Highlite wäre natürlich ne APP per Bluetooth.
Das ganze mit 12V, oder absolut optional wie beim Mini-DSP von 4,5V bis 24V, denn dann könnte ich mir das "Netzteil" sparen (AKkubox mit 24V und 12V-Notbetrieb).

Beim Sure mit ADAU 1701 kann ich Potis anbringen, Schalter weiß ich nicht genau, sollte aber geh'n?!
Nachteil ist, dass ich einen USB-Progger dran stecken muss, welcher nicht dran bleiben kann.
Der Mini-DSP ist so ja ganz nett, aber mir ist da keine Option für'n Schalter bekannt (und Poti?!).
Und mit APP kenne ich bisher gornix, wobei da angeblich was von Sure kommen soll, weiß nur keiner wann das kommt.
Ebenso die Sure Module mit Bluetooth, der CSR-Chip kann zwar alle nötigen DSP-Funktionen, allerdings nur per BT-Input (und nicht umschaltbar),
wo der analoge Input mit über den Chip gehen soll, soll angeblich ebenfalls irgendwann vielleicht erscheinen ;)
Gleicher Nachteil aber wie beim ADAU mit dem Programmer.


Habt ihr da irgendwelche Ideen?
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#2

Beitrag von JSON »

Kenne für das Sure DSP nur diesen "Programmer", welcher auch eine App besitzt. Ansonsten kann natürlich auch ein Schalter an den Sure DSP angeschlossen werden.

#3

Beitrag von Jobsti »

Genau den kann man aber nicht angeklemmt lassen, sprich kein USB Port mit einbauen.
Das is das Doofe daran. Oder funkt das mittlerweile doch?

Edit:
App für's Handy? Oh, ich seh's gerade, das Ding hat ja Blauzahn.... nich mitbekommen, dass es da einen Neuen inkl. BT gibt.
Kann man diesen angeklemmt lassen, damit ich z.B. per App einfach Presets laden kann?
Was kann die App denn eigentlich alles, geh't auch Limiter/Kompressor, vor allem Presets?! Oder haben die das auf's Minimum reduziert?

App für'n PC gibt's auch dafür? Kenne ich garnet, hab immer nur Sigma Studio genutzt ;)

Edit2:
Der Programmer schaut haargenau wie meiner aus, jedoch fehlt bei mir ein Chip als auch das BT-Modul.
Diesen kann man nicht angeklemmt lassen, was sehr schade is.
Hier ginge dann nur ein Button für die Presetwahl, wobei ich gerade nicht weiß, ob man Presets auf dem DSP speichern und wieder laden kann und
wenn doch, wie viele, weiß man das?
Mit freundlichen Grüßen
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#4

Beitrag von Simon »

Ich meine, dass es ein Projekt für Android gibt. Dabei werden die Filter Koeffizienten über I2C übertragen und man kann ganze Benutzeroberflächen implementieren. Aber auch das ist eine Bastellösung und sobald man die Zeit mitrechnet, ist man auch wieder bei immensen Kosten angekommen.

Mit SigmaStudio sollten sich mehrere Presets erstellen lassen und über einen GPIO auswählen lassen - Schön und Anwenderfreundlich ist anders.

@Jobsti was genau schwebt dir denn vor? Gerade bei Mobilen Geschichten wird es doch nur ein Setup geben, oder?

#5

Beitrag von Jobsti »

Nee ich brauche 3-4 Setups ;)

Einzelbetrieb, Stereobetrieb, Sub-Sat-Betrieb und evtl. nochma "Boost Fullrange".
Setup per App wählen wäre halt sehr nett, per Taster "ok", zur Not (auch sicherer) wäre aber per USB Lappy dran stecken,
fände ich aber net sooo schön.

Komplette Elektronik + Akku (LiFePo4 24V 10AH) in eine 2x8" (Coax oben) Kiste,
2te "Passive" dazu und als Option noch ein 2x8" Sub. In der ersten Kiste werkelt entsprechend ein 4-Kanal Modul.
Das Modul werde ich evtl. aber noch mal tauschen gegen 2CH + 1CH, mal sehen, hab bissi was zum Testen hier.

Die DIY Elektronik für die Kiste is schon fertig (Platine mit Spawas und Relais),
diese gibt 5V und 12V aus und schaltet automatisch Zwischen Netzbetrieb und Akku um, ebenfalls "Notfallmoduls" für externe 12V Batterien.

Damit das Ganze einfacher wird habe ich ein 24V MW Netzteil drin + spezielles Ladegerät mit Überwachung für'n Akku.
Das NT befeuert dann das System, während das Ladegerät den Akku lädt, der automatisch vom System getrennt wird sobald der Powercon (oder 12V) steckt.

Bleibt vorerst aber ein Spaßprojekt für mich, für DIY wird das für'n Großteil wohl "etwas" teuer ;)
Mit freundlichen Grüßen
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#6

Beitrag von haxxe »

Programmer kann dran bleiben, musst nur ein zwei strippen Killen per Schalter. Dann geht auch ne feste USB Buchse.

#7

Beitrag von Jobsti »

Genau, dann braucht's aber wieder einen Schalter zum immer umlegen, auch doof ;)

Hat denn eigentlich schon mal wer den neuen Thomann 4x4 Mini DSP getestet?
Interessant wäre, ob das Ding wirklich 1A frisst, wenn nicht, wär's total interessant, auch ob der zwingend 12V benötigt.

Fällt halt der Schalter weg und muss ne USB Buchse rein. (ähnlich Mini DSP)


Mir tut sich da aber gerade ne andere Frage auf:
Gibt's eigentlich was zum Aufspielen für den 1701 + passender Software, damit man nicht mit Sigma Studio rumeiern muss?
Mit freundlichen Grüßen
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#8

Beitrag von haxxe »

Ne, du kannst höchstens anders als mit Sigma flashen, müsstest dir aber im Sigma die hex file generieren lassen und kannst sie dann mit was anderem flashen.
Für diesen Beitrag von haxxe bedankte sich:

#9

Beitrag von jones34 »

Man muss mit den von Sigma Studio generierten files den DSP flashen, ja.
Man kann danach aber noch Parameter verändern. Dazu muss man in die entsprechenden Register im DSP schreiben.

#10

Beitrag von Jobsti »

Genau so mache ich das auch bisher, mit Poti und Co.
Ne moderne, reine DSP-Software wie man's kennt wäre halt noch nett, quasi wie die Sure-App.
Mit freundlichen Grüßen
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#11

Beitrag von jones34 »

Das geht auch ist aber halt mehr Aufwand.
Man muss zuerst die Struktur in Sigma Studio erstellen und kann dann alle Parameter steuer. Dafür braucht man einen Mikrocontroller auf den die eigene Steuersoftware läuft.

Bei diesem Projekt kann man sich das mal anschauen:
Aurora

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