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LD Systems Dave 18 - Sigma Studio Setup | ADAU1701 + Sure (Fertig zum Download)

Diskussion und Fragen zu Aktivmodulen.
Reparatur siehe hier

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#29

Beitrag von Jobsti »

Das Problem ist, dass es wie es im Wiki steht, nicht funktioniert bei mir.
Im Discord der "sese317j" sagt's gleiche, auch bei ihm funkt das nicht.
sigmaISF.png

Das Ding wird evtl. noch umgesetzt an andere Stelle, zum Test knall ich's in den Volume-Block.
Highshelf zum Absenken ginge natürlich auch, dann in den Input gesetzt,
klingt allerdings nicht so gut, wie ne reine Anhebung im Subkanal.
Mit freundlichen Grüßen
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#30

Beitrag von sese317j »

Na ja also so wirklich getestet am "echten" DSP habe ich das bis jetzt nicht, ich habe das halt nur mit der Sigma internen Simulation getestet, und damit funktioniert der ISF Block auch nicht. Das könnte aber halt auch an der Simulation liegen.

Sebastian

#31

Beitrag von Fio »

Hast du es mit der LookUpTable versucht?
Vieles im wiki ist veraltet und auch der QA Prozess bei sigma studio ist so lala ...

Ein weiterer Anhaltspunkt, schau dir im live Betrieb an was der programmer im DSP macht.
Wenn auch nicht Ressourcen schonend, man kann auch einen demultiplexer (index selectable) verwenden.

#32

Beitrag von Marphi »

Ich habe mich eben nochmal ans Programmieren des DSP mit Sigma Studio gemacht.
Soweit funktioniert auch alles; d.h. ich kann das Setup auf den DSP laden und auch nach belieben verändern.

Leider "vergisst" der DSP immer wieder meine Einstellungen, wenn ich das Modul stromlos mache und neustarte.
Gibt es noch irgendeinen Trick?

Ich habe zum Beschreiben des DSP einen rechten Mausklick auf diesen Sigma Studio gemacht und mit der Funktion "Write lateste Compilation to E2PROM. Dann startet auch der Vorgang und es kommen keine Fehlermeldungen... aber irgendwas scheine ich noch falsch zu machen.

EDIT:
Ich verwende zum programmieren das nachfolgend abgebildete Board. Verbunden mit dem DSP sind SDA, SCL und GND.
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Equipment: RAM-S4044, Behringer DCX, Denon DN-MC6000, 2x JL-Sat10, 4x JM-Sub212

#33

Beitrag von Fio »

Pin 7 (!WC) write control des E2PROM muss low, also auf GND gezogen werden oder floaten (interner pull-down), sonst lässt der E2PROM kein schreiben zu.
Default ist der sehr wahrscheinlich hochohmig gegen VDD gezogen auf dem Board von LD.

Für die Eiligen, du kannst einfach Pin 7 mit Pin 4 verbinden (E2PROM), dann sollte der Schreibvorgang auch klappen.
So wie das auf dem Bild von Jobst aussieht ist Pin 7 über einen Supervisor auf VDD gezogen, solange man den Chip im RESET hält wird der den sehr wahrscheinlich automatisch low ziehen.

Möglicherweise reicht es auch das LD board einfach aus zu schalten und nur USB power über den Programmer auf das Board zu geben.
Mit angeschlossenen Lautsprechern würde ich das sowieso nie wagen den zu programmieren, denn ein PLL lock event kann schon recht ordentlich knallen.

#34

Beitrag von Marphi »

hmm... ok. Schön wäre eine Lösung, bei der ich das Modul nicht wieder aus dem Gehäuse schrauben muss. Ich habe alle 6 Pins von dem DSP Board nach außen geführt.
Also wenn man diese irgendwie so "beschalten" könnte, dass ich den EEPROM beschreiben kann, wäre das ziemlich optimal und mir ggf. unnötige bastelei ersparen.
Im Moment kann der DSP ja keinen Strom bekommen, da ich nur SDA, SCL und GND verbunden habe.... reicht es also aus den von Benny mit "V+" beschrifeteten PIN mit Strom zu versorgen (also einfach an VCC des Programmers zu hängen)?

Was soll mit dem von Benny als "Reset" beschrifteten PIN passieren? Oder benötige ich den dann garnich?
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#35

Beitrag von Marphi »

Hab hier auch noch einen Bausatz von nem FreeUSBi Board liegen.... evtl löst das ja das Problem...
Sieht so aus:
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#36

Beitrag von Fio »

Der Programmer, auch das EVAL board von CYPRESS mit der Firmware von ADI hat einen software reset.
Alle DSP im selfboot mode versuchen direkt zu booten, wenn sie aus dem reset kommen.

Versuch bitte als erstes den reset pin auf GND zu legen und versuche dann erneut drauf zu schreiben, aber schließe bitte keine LS an.
Nach dem Schreibvorgang kannst du den reset pin wieder floaten lassen, der DSP sollte sofort mit der neuen FW starten.

Erst wenn das nicht reicht, Strom vom Modul ab und nur über den programmer mit 3V3 versorgen.
Normalerweise würde man aber einfach messen was mit der writeprotection im reset passiert, also ob sie gegen GND gezogen wird.

#37

Beitrag von Marphi »

Ok, Danke!

Dann Probier ich das als erstes. Modul muss dann leider trotzdem wieder raus. Sonst bekomm ich die Chassis des Sub ja nicht angekabelt.

Oder reichts, wenn ich keine Tops anschließe? Sub chassis sind ja vermutlich auch nicht ganz soo empfindlich. 😉

EDIT1: Problem glaube ich gelöst... Clatch und WP (Write Protection) sind offensichtlich identisch. Somit ist die WriteProtection ja über den 6Pol Anschluss erreichbar.

EDIT2: Vielleicht kann Großmeister Benny ja bei Gelegenheit nochmal schreiben wie er das Problem gelöst hat. Ist vermutlich die einfachste und sicherste Lösung. 😉
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#38

Beitrag von Marphi »

Guten Morgen!

So, das Problem ist gelöst. Einfach den Clatch (WP) PIN auf GND legen und die Beschreibung des EEPROMs funktioniert.
Netterweise hat Benny den ja bereits auf seinem Foto der DSP Platine beschriftet.

Somit funktioniert bei mir alles tadellos. Einziger Optimierungspunkt wäre der Eingangspegel beim Anschluß per Chinch (XLR habe ich in diesem Moment noch nicht getestet).
Wenn ich das Modul per Chinch an mein Notebook hänge, schaffe ich maximal gehobene Zimmerlautstärke. Somit sollte dies vermutlich noch im Setting angepasst werden.

EDIT1:
Es scheint noch einen kleinen Fehler in der Software zu geben. Ich hatte eben nur ein XLR Kabel zur Hand um den Mixer anzuschließen. Dann habe ich einfach nur ein Top auf den rechten Ausgang und das Input XLR ebenfalls an den rechten Ausgang gehängt und es war aus dem Top nichts zu hören. Dann habe ich den Links und Rechts vertauscht und es kam was aus dem Topteil.
Somit scheinen irgendwo noch die Kanäle einmal gedreht zu sein.

EDIT2:
Jetzt hängt mein kleiner AH Mixer dran. Auch mit diesem schaffe ich es nicht, dass Modul vernünftig zu betreiben. Somit scheint das "Pegelproblem" sowohl bei Chinch als auch bei XLR vorzuliegen.

EDIT3:
Ich habe jetzt mal beim Input in Sigma die Kanäle getauscht. Somit passt die Rechts-Links-Belegung jetzt. Allerdings musste ich, damit ich ansatzweise brauchbaren Pegel hinbekomme, Gain ziemlich stark anheben. Das habe ich über die Gain-Regler in Sigma gemacht. Ich musst da bestimmt 15-20dB draufpacken... das wundert mich schon ein wenig, da Benny ja sagt, dass er das Modul mit seinem Setup bis zum Clip bekommt.
Allerdings bin ich selbst mit den knapp +20dB immernoch weit von der maximalen Aussteuerung entfernt. Also irgendwas muss hier faul sein.
Allgemein kommt mir der Subpegel im "neutral" etwas niedrig vor. Aber es kann durchaus sein, dass das "Flat" so klingen muss.
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