Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
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Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
Hallo in die Runde,
die Faszination von Ultra-Mobiles brennt nach wie vor in mir. Die letzten Jahre habe ich ja schon immer mal eine Box gebaut und damit auch technisch den eigenen Horizont erweitert.
Ich habe regelmäßig freie Trauungen und andere Beschallungsaufgaben im Wald oder auf Feldern wo schlichtweg kein Strom vorhanden ist und der Notstromer nur stört. Um trotzdem eine ausreichende Mikrofonie zu bewerkstelligen ist folgendes Projekt entstanden.
Nun bin ich mit den Überlegungen soweit, das es logistisch und finanziell eigentlich keinen Sinn macht extra Lautsprecher nur für Akku-Anwendungen zu bauen. Klar liegt das Hauptaugenmerk auf Effizienz, aber wenn man nicht gerade die letzten 1-2dB heraus kitzeln möchte, genügt eigentlich auch gewöhnliches PA-Material.
So habe ich mir überlegt mich mal an einem 4-Kanal Verstärker zu versuchen, an dem auch gleich ein DSP und Vorverstärker integriert sind.
Von der ganzen Planung möchte ich hier nichts berichten, ich erzähle einfach mal wie das Ergebnis nun ausschaut.
Die Bauzeit betrug etwa 10h pro Kiste.
Die Vorbereitungen:
Material:
2x Akku 12V-12Ah
2x KKmoon TDA7498 Dual Verstärker Modul
2x DCDC Wandler Modul 600W?
1x DSP Omnitronic SMARD 24RCA
2x Lüfter 12V + 50Ohm Widerstand + Luftfilter
1x Vellemann K8084 Klangregelung + DCDC Wandler SIM5-1212D
1x Kemo M148A Batteriewächter
1x Sicherung 15A
1x KFZ Kippschalter
1x Anschlussblende
2x Speakon 4-Pol
2x Chinch-Einbaubuchse
2x XLR-Einbaubuchse
1x Powercon-Grau für 12V Ladestation
1x USB-Einbaubuchse
(1x DCDC Wandler 12V --> 5V, wurde später wieder ausgebaut)
1x DCDC Wandler 12V-5V inkl. Siebelkos
2x Dämpfungsglied am Hochton mit 30kOhm und 1,8kOhm
1x USB Hub inkl. Phantompower
Als erstes wurden sämtliche Teile festgemacht, damit es in jeder erdenklichen Lage auch nicht verrutschen kann.
Hier zeigten sich bereits erste interessante Gegebenheiten:
Ich habe mich bewusst für separate DCDC Wandler entschieden, um die Grundspannung von 12V auf 36V anzuheben. So kann man aus dem TDA7498 Modul auch 100% heraus kitzeln. Rein rechnerisch sollte bereits ein DCDC Wanlder genügen um insgesamt zwei Verstärkermodule mit Strom versorgen zu können. Ich hielt es aber in Hinsicht auf Ausfallsicherheit und der Lastverteilung für besser jedes Modul mit seinem eigenen DCDC Wandler auszustatten. Die 10€ Aufpreis halte ich für unproblematisch.
Interessanterweise unterschieden sich die DCDC Wandler qualitativ sehr stark. Ich habe insgesamt 4 Stück gleichzeitig bestellt. Bei zweien fehlten schon Schrauben und ein Wärmeleitpad. Das kann man aber für wenige Cent ersetzen. Wichtig ist sich alle gelieferten Teile einmal ganz genau anzuschauen!
So wurde der Prototyp als erstes verkabelt und getestet:
Hier zeigten sich nun erste Schwächen:
Als erstes habe ich mir das DSP gegrillt, da in keinem Punkt der Bedienungsanleitung steht das man die 5V Stromversorung via USB NICHT parallel mit der 6V Buchse vom Netzteil verwenden sollte. Ich halte das für enorm unpraktisch, da man so jedes mal wenn man das Gerät an den Laptop anschließen möchte vorher abschalten müsste. In dem falle den gesamten Verstärker.
Also habe ich mir mit einem weiteren DCDC Wandler eine 5V Spannungsversorgung via Phantompower über einen kleinen USB Hub gebaut. Die kleinen Kondensatoren sollten die Lastspitzen glätten, wobei ich mir bei einem DSP mit 500mA Stromaufnahme eigentlich keine Sorgen machen müsste. Es kostet 20 Cent, was solls
Schrumpschlauch drum und eingebaut:
Weiterhin gab es das Problem das das DSP von Haus aus am Ausgang schon merklich rauscht. Das ist jetzt nichts wildes, das macht jedes DSP, jedoch haben die Module nur einen Poti für beide Kanäle. Das macht das ganze schwieriger.
Was meine ich damit:
Wenn Ihr Eure PA am Verstärker einstellt wird selten jemand an den Topteilen 100% am Poti (Lautstärkeregler) hoch drehen. Meistens dreht man den Bass auf 100% und die Topteile auf 50%. Dann rauscht auch nichts. Das geht hier allerdings nicht, da ein einziger Lautstärkeregler den Bass und die Höhen regelt.
Man könnte nun natürlich jeweils den Bass an dem einen den Hochton an dem anderen Modul betreiben. Da habe ich jedoch Angst das die Spannungsversorgung am Bass des Moduls eher einknickt und ich damit Leistung verliere.
Das Zauberwort ist hier also ein "Dämpfungsglied" am Input vor dem Verstärkermodul für den Hochton.
Ich habe mich für 30kOhm am Plus und 1,8kOhm Parallel zur Masse entschieden. Das dürfte eine Dämpfung von ca. 20dB bewirken. Die Impedanz am Eingang des Moduls habe ich nicht gemessen um es genau aurechnen zu können.
So konnte ich am DSP Das Signal also voll aussteuern und damit die Eingangsempfindlichkeit des Verstärkermodul reduzieren.
Ergebnis: kein/kaum noch Rauschen aus den Lautsprechern!
Leider habe ich es verpasst mal ein Bild vom Dämpfungsgleid zu machen. Den Schaltplan sämtlicher Bauteile kann ich aber auch gern hier posten fals das jemand haben möchte.
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Nun bin ich mit den Überlegungen soweit, das es logistisch und finanziell eigentlich keinen Sinn macht extra Lautsprecher nur für Akku-Anwendungen zu bauen. Klar liegt das Hauptaugenmerk auf Effizienz, aber wenn man nicht gerade die letzten 1-2dB heraus kitzeln möchte, genügt eigentlich auch gewöhnliches PA-Material.
So habe ich mir überlegt mich mal an einem 4-Kanal Verstärker zu versuchen, an dem auch gleich ein DSP und Vorverstärker integriert sind.
Von der ganzen Planung möchte ich hier nichts berichten, ich erzähle einfach mal wie das Ergebnis nun ausschaut.
Die Bauzeit betrug etwa 10h pro Kiste.
Die Vorbereitungen:
Material:
2x Akku 12V-12Ah
2x KKmoon TDA7498 Dual Verstärker Modul
2x DCDC Wandler Modul 600W?
1x DSP Omnitronic SMARD 24RCA
2x Lüfter 12V + 50Ohm Widerstand + Luftfilter
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2x XLR-Einbaubuchse
1x Powercon-Grau für 12V Ladestation
1x USB-Einbaubuchse
(1x DCDC Wandler 12V --> 5V, wurde später wieder ausgebaut)
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2x Dämpfungsglied am Hochton mit 30kOhm und 1,8kOhm
1x USB Hub inkl. Phantompower
Als erstes wurden sämtliche Teile festgemacht, damit es in jeder erdenklichen Lage auch nicht verrutschen kann.
Hier zeigten sich bereits erste interessante Gegebenheiten:
Ich habe mich bewusst für separate DCDC Wandler entschieden, um die Grundspannung von 12V auf 36V anzuheben. So kann man aus dem TDA7498 Modul auch 100% heraus kitzeln. Rein rechnerisch sollte bereits ein DCDC Wanlder genügen um insgesamt zwei Verstärkermodule mit Strom versorgen zu können. Ich hielt es aber in Hinsicht auf Ausfallsicherheit und der Lastverteilung für besser jedes Modul mit seinem eigenen DCDC Wandler auszustatten. Die 10€ Aufpreis halte ich für unproblematisch.
Interessanterweise unterschieden sich die DCDC Wandler qualitativ sehr stark. Ich habe insgesamt 4 Stück gleichzeitig bestellt. Bei zweien fehlten schon Schrauben und ein Wärmeleitpad. Das kann man aber für wenige Cent ersetzen. Wichtig ist sich alle gelieferten Teile einmal ganz genau anzuschauen!
So wurde der Prototyp als erstes verkabelt und getestet:
Hier zeigten sich nun erste Schwächen:
Als erstes habe ich mir das DSP gegrillt, da in keinem Punkt der Bedienungsanleitung steht das man die 5V Stromversorung via USB NICHT parallel mit der 6V Buchse vom Netzteil verwenden sollte. Ich halte das für enorm unpraktisch, da man so jedes mal wenn man das Gerät an den Laptop anschließen möchte vorher abschalten müsste. In dem falle den gesamten Verstärker.
Also habe ich mir mit einem weiteren DCDC Wandler eine 5V Spannungsversorgung via Phantompower über einen kleinen USB Hub gebaut. Die kleinen Kondensatoren sollten die Lastspitzen glätten, wobei ich mir bei einem DSP mit 500mA Stromaufnahme eigentlich keine Sorgen machen müsste. Es kostet 20 Cent, was solls
Schrumpschlauch drum und eingebaut:
Weiterhin gab es das Problem das das DSP von Haus aus am Ausgang schon merklich rauscht. Das ist jetzt nichts wildes, das macht jedes DSP, jedoch haben die Module nur einen Poti für beide Kanäle. Das macht das ganze schwieriger.
Was meine ich damit:
Wenn Ihr Eure PA am Verstärker einstellt wird selten jemand an den Topteilen 100% am Poti (Lautstärkeregler) hoch drehen. Meistens dreht man den Bass auf 100% und die Topteile auf 50%. Dann rauscht auch nichts. Das geht hier allerdings nicht, da ein einziger Lautstärkeregler den Bass und die Höhen regelt.
Man könnte nun natürlich jeweils den Bass an dem einen den Hochton an dem anderen Modul betreiben. Da habe ich jedoch Angst das die Spannungsversorgung am Bass des Moduls eher einknickt und ich damit Leistung verliere.
Das Zauberwort ist hier also ein "Dämpfungsglied" am Input vor dem Verstärkermodul für den Hochton.
Ich habe mich für 30kOhm am Plus und 1,8kOhm Parallel zur Masse entschieden. Das dürfte eine Dämpfung von ca. 20dB bewirken. Die Impedanz am Eingang des Moduls habe ich nicht gemessen um es genau aurechnen zu können.
So konnte ich am DSP Das Signal also voll aussteuern und damit die Eingangsempfindlichkeit des Verstärkermodul reduzieren.
Ergebnis: kein/kaum noch Rauschen aus den Lautsprechern!
Leider habe ich es verpasst mal ein Bild vom Dämpfungsgleid zu machen. Den Schaltplan sämtlicher Bauteile kann ich aber auch gern hier posten fals das jemand haben möchte.
Zuletzt geändert von TomTo am 15. Feb 2019 19:37, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
So ist es nun fertig:
Wozu das Loch in der MItte ist wird gleich folgendes Bild begründen:
Ich habe erstmal zwei OHM HGW 12 und 2 d&b E1 Topteile dafür genommen. Das ist klanglich und auf die Größe bezogen vollkommen in Ordnung!
Von der Leistung her sollte das Modul etwa 150W am Bass und 100W am Hochton raus geben können. Dank des DSP ist auch das setzen eines Limiters problemlos möglich und damit alles safe!
Was die Laufzeit angeht muss ich mal probieren wie lange es mit der Akkubestückung gut geht und ob ich noch ein weiteres Modul bauen werde.
Eine schöne Überlegung nebenbei:
Ich habe mir schon überlegt zwei verschiedene Profile auf das DSP zu laden. So könnte man den Limiter für den Bass auch deutlich zeitiger setzen, um so die maximale Akkulaufzeit zu verlängern. Aber hierzu später mehr
PS: Heute morgen habe ich mal sämtliche Teile in eine Liste gefasst und die Kosten entsprechend aufgestellt. Ich hätte nicht gedacht das es so teuer wurde, aber so ist das eben Ich bin sehr gespannt ob sich das Modul in diesem Jahr wieder amortisiert.
Wozu das Loch in der MItte ist wird gleich folgendes Bild begründen:
Ich habe erstmal zwei OHM HGW 12 und 2 d&b E1 Topteile dafür genommen. Das ist klanglich und auf die Größe bezogen vollkommen in Ordnung!
Von der Leistung her sollte das Modul etwa 150W am Bass und 100W am Hochton raus geben können. Dank des DSP ist auch das setzen eines Limiters problemlos möglich und damit alles safe!
Was die Laufzeit angeht muss ich mal probieren wie lange es mit der Akkubestückung gut geht und ob ich noch ein weiteres Modul bauen werde.
Eine schöne Überlegung nebenbei:
Ich habe mir schon überlegt zwei verschiedene Profile auf das DSP zu laden. So könnte man den Limiter für den Bass auch deutlich zeitiger setzen, um so die maximale Akkulaufzeit zu verlängern. Aber hierzu später mehr
PS: Heute morgen habe ich mal sämtliche Teile in eine Liste gefasst und die Kosten entsprechend aufgestellt. Ich hätte nicht gedacht das es so teuer wurde, aber so ist das eben Ich bin sehr gespannt ob sich das Modul in diesem Jahr wieder amortisiert.
Zuletzt geändert von TomTo am 16. Feb 2019 11:16, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
Interessantes Projekt
Ich frag mich wie hoch da der Ruhestrom liegt, du hast ja quasi alle Verbraucher doppelt verbaut...
Das die beiden Endstufen eigene Lautstärkeregler haben, die nicht erreichbar sind würde mich stören. Hast du die komplett aufgedreht oder nur teilweise? Gibt es da keine Verzerrungen wenn du dann quasi über drei Stationen den Pegel regulierst (Verstärkerboard, DSP, Lautsärkereglerboard)?
Hab da auch schon so manche Projekte in der Form umgesetzt, bin da eher von der Fraktion je weniger Bauteile desto besser
Ich frag mich wie hoch da der Ruhestrom liegt, du hast ja quasi alle Verbraucher doppelt verbaut...
Das die beiden Endstufen eigene Lautstärkeregler haben, die nicht erreichbar sind würde mich stören. Hast du die komplett aufgedreht oder nur teilweise? Gibt es da keine Verzerrungen wenn du dann quasi über drei Stationen den Pegel regulierst (Verstärkerboard, DSP, Lautsärkereglerboard)?
Hab da auch schon so manche Projekte in der Form umgesetzt, bin da eher von der Fraktion je weniger Bauteile desto besser
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Re: Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
Der Ruhestrom liegt bei 685mA. Ich denke das kann man verschmerzen
Das die Potis des Verstärkers nicht erreichbar sind ist so gewollt. Übrigensd haben alle Mietanlagen bei mir ein Gitter vor den Potis damit eben niemand darauf zugreifen kann.
Die Signalkette erklärt sich wie folgt:
Wir wissen nicht was als Quelle dran kommt. Ein Handy beispielsweise mit einer niedrigen Ausgangsspannung (z.b. max 0,4V) oder ein Laptop mit hoher Ausgangsspannung (z.b. 0,8V).
Fakt ist egal bei welchem Gerät, muss ich den Lautstärkepoti am Mixer entsprechend hoch oder niedrig setzen damit die gleiche Lautstärke heraus kommt. Das heist manuell kann ich die Lautstärke unabhänig der Quelle regeln, um eine möglichst konstante Spannung am Ausgang des Mixers raus zu geben. Nun geht es in den DSP. Dort wird das Signal Eingangsseitig limitiert, damit hinten heraus nur noch eine bestimmte maximale SPannung erreicht werden kann.
Die Lautstärkregler des Verstärkers sind nur auf 70% weit auf gedreht. Hier erreiche ich schon am Oszi eine Vollaussteuerung (Clipping), der Limiter wurde an diesem Punkt entsprechend gesetzt. Um so weniger weit der Verstärker aufgedreht werden muss, desto geringer ist auch das Grundrauschen.
Wobei meiner Meinung nach man das Rauschen nur noch im schallarmen Raum wahrnehmen kann. Die Natur (Wind / Vögel) sind sowieso deutlich lauter als das aktuelle Grundrauschen.
Das die Potis des Verstärkers nicht erreichbar sind ist so gewollt. Übrigensd haben alle Mietanlagen bei mir ein Gitter vor den Potis damit eben niemand darauf zugreifen kann.
Die Signalkette erklärt sich wie folgt:
Wir wissen nicht was als Quelle dran kommt. Ein Handy beispielsweise mit einer niedrigen Ausgangsspannung (z.b. max 0,4V) oder ein Laptop mit hoher Ausgangsspannung (z.b. 0,8V).
Fakt ist egal bei welchem Gerät, muss ich den Lautstärkepoti am Mixer entsprechend hoch oder niedrig setzen damit die gleiche Lautstärke heraus kommt. Das heist manuell kann ich die Lautstärke unabhänig der Quelle regeln, um eine möglichst konstante Spannung am Ausgang des Mixers raus zu geben. Nun geht es in den DSP. Dort wird das Signal Eingangsseitig limitiert, damit hinten heraus nur noch eine bestimmte maximale SPannung erreicht werden kann.
Die Lautstärkregler des Verstärkers sind nur auf 70% weit auf gedreht. Hier erreiche ich schon am Oszi eine Vollaussteuerung (Clipping), der Limiter wurde an diesem Punkt entsprechend gesetzt. Um so weniger weit der Verstärker aufgedreht werden muss, desto geringer ist auch das Grundrauschen.
Wobei meiner Meinung nach man das Rauschen nur noch im schallarmen Raum wahrnehmen kann. Die Natur (Wind / Vögel) sind sowieso deutlich lauter als das aktuelle Grundrauschen.
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Re: Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
Was waren deine Gründe um auf 12V zu bleiben? Bei meinem Projekt bin ich da tatsächlich bei den Bassschlägen an das Limit gekommen. (Stromaufnahme Wandler wurde zu groß). Durch Serienschaltung könntest du den Wandler nochmal entlasten.
Ich finde die Idee und Umsetzung Klasse! Danke fürs Vorstellen
Wie kommst du auf die Leistungswerte? Auf welche Impedanz sind diese bezogen?
Was macht dein Batteriewächter, wenn der Akku auf "leer" zugeht? Einfach aus und das war's?
Ich finde die Idee und Umsetzung Klasse! Danke fürs Vorstellen
Hier hilft dir dir der Scheitelfaktor weiter. Irgendwo wurde mal geschrieben, dass der bei ca 6-7 db rum liegt, also die mittlere Leistung um den Faktor 4-5 kleiner ist. Damit kann man schon gut abschätzen, wie lange die Kiste läuft.TomTo hat geschrieben: ↑15. Feb 2019 19:23 [...]Von der Leistung her sollte das Modul etwa 150W am Bass und 100W am Hochton raus geben können. Dank des DSP ist auch das setzen eines Limiters problemlos möglich und damit alles safe! Was die Laufzeit angeht muss ich mal probieren wie lange es mit der Akkubestückung gut geht und ob ich noch ein weiteres Modul bauen werde. [...]
Wie kommst du auf die Leistungswerte? Auf welche Impedanz sind diese bezogen?
Was macht dein Batteriewächter, wenn der Akku auf "leer" zugeht? Einfach aus und das war's?
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Re: Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
Mit was für einem Verstärker arbeitest du denn? Du hast absolut recht das der Strom bei niedriger Spannung höher ist und dir der Wandler diesen auf maximal 15A begrenzt. Daher habe ich mich auch sicherheitshalber für zwei DCDC Wandler entschieden.
Bei einer Parallelschaltung der Batterien wären 24V ja keine große Sache gewesen. Mit 3 Batterien hätte ich sogar die vollen 36V nutzen können und mittels DCDC Wandler die notwendigen 12V für die Peripherie erzeugt. Nur konnte ich so bereits existierende Geräte nutzen. Mit 24V oder 36V hätte erst wieder das Ladegerät und ein entsprechender Batteriewächter angepasst werden müssen. 12V ist damit der einfache Weg da genügend Teile in ausreichender Dimension vorhanden sind.
Das heist bei 100W am Bass würdest du mit 25W Dauerlast rechnen? Grundsätzlich geht das, aber das kann man nur bis 50% Entladung anwenden. Danach macht dir der Peukerteffekt einen Strich durch die Rechnung. Daher kommt man nie um einen Praxistest herumHier hilft dir dir der Scheitelfaktor weiter. Irgendwo wurde mal geschrieben, dass der bei ca 6-7 db rum liegt, also die mittlere Leistung um den Faktor 4-5 kleiner ist.
Impedanz 8 Ohm und 4 Ohm. Bezüglich der Leistungswerte gibt ein ganz tolles Video auf youtube zu dem oben genannten TDA Modul: Klick!Wie kommst du auf die Leistungswerte? Auf welche Impedanz sind diese bezogen?
So ist es! Hier gilt es allerdings das Problem des Peukerteffekt zu erwähnen. Der Spannungseinbruch bei hoher Last ist ja nicht linear zum Entladungszustand. Sprich ist der Akku bereits größer 50% entladen, wird der Spannungseinbruch bei gleicher Last immer größer. Das hat also zur Folge das irgendwann die Spannung unter 11V einbrechen wird und damit der Batteriewächter den Verstärker abschaltet. Nun erholt sich die Batterie und die Spannung steigt wieder, schließlich ist keine Last mehr vorhanden. Der Verstärker wird also wieder einschalten und bei der nächsten Lastspitze ausgehenWas macht dein Batteriewächter, wenn der Akku auf "leer" zugeht? Einfach aus und das war's?
In der Praxis machen dann meist die Leute die Musik soweit leise das keine große Lastspitze mehr auftritt und man damit noch ein paar Minuten mit der Anlage heraus kitzeln kann, bis die Erholung der Batterie nicht mehr gegeben ist und der Batteriewächter ausgeschalten bleibt.
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Re: Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
Bei mir wird's der TDA8954, welcher doppelte Leistung bringen kann. Die benötigte symmetrische Spannung aus 12V zu erzeugen war eine Herausforderung....
Um das Aus- und Anschalten zu verhindern plane ich einen Limiter abhängig der Batteriespannung zu basteln. Also sobald die Spannung unter einen Schwellwert fällt, wird um 3 dB mehr limitiert. Im Idealfall sogar als RMS-Limiter.
Durch Prüfungen wird sich bei mir aber das ganze Verzögern
Um das Aus- und Anschalten zu verhindern plane ich einen Limiter abhängig der Batteriespannung zu basteln. Also sobald die Spannung unter einen Schwellwert fällt, wird um 3 dB mehr limitiert. Im Idealfall sogar als RMS-Limiter.
Durch Prüfungen wird sich bei mir aber das ganze Verzögern
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Re: Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
Dann berichte mal im Forum von deinen Erfahrungen mit dem neuen TDA!Simon hat geschrieben: ↑17. Feb 2019 22:23 Bei mir wird's der TDA8954, welcher doppelte Leistung bringen kann. Die benötigte symmetrische Spannung aus 12V zu erzeugen war eine Herausforderung....
Um das Aus- und Anschalten zu verhindern plane ich einen Limiter abhängig der Batteriespannung zu basteln. Also sobald die Spannung unter einen Schwellwert fällt, wird um 3 dB mehr limitiert. Im Idealfall sogar als RMS-Limiter.
Durch Prüfungen wird sich bei mir aber das ganze Verzögern
Was den Limiter angeht ist das ja eine sehr interessante Idee! Ich habe schon mehrfach diese Limiter hier gebaut: Klick!
Dieser Bausatz ließe sich doch ganz bestimmt recht einfach optimieren oder?!
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Re: Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
Link zu meinem Koffer in Planung
Theoretisch geht das bestimmt, aber ich habe mir den Sure DSP besorgt. Der sollte alles mögliche incl. RMS-Limiter, Filter und EQ können
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Re: Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
Jup, kann er auch. Ist in der Bedienung und anfangs allerdings ein sehr undankbares Gerät, wenn du damit aber umgehen kannst ist es sehr sehr nice und billig.
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Re: Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
Der erste Test was die Akkulebensdauer angeht verblüffte mich doch sehr.
Ich habe hierzu den Mixer "Behringer Xenyx 1002b" genutzt, der ebenfalls mit 3 Stück 9V Blöcken betrieben werden kann.
Bei den Batterien habe ich mich für die Keenstone 9V Blöcke mit 800mAh Kapazität entschieden. Diese 9V Li-Ion Akkus scheinen die mit der höchsten Energiedichte zu sein die man so kaufen kann. Nach einem Entladetest kann ich die 800mAh auch bestätigen.
Nach 6 Stunden Vollast musste ich wieder nach Hause. Bis dahin ist die Batteriespannung der AGMs um gerade mal 0,4V gesunken.
Wenn man bedenkt das der Testaufbau einer Temperatur von nur 8°C ausgesetzt war und die Akkus damit sowieso nicht voll geladen werden konnten, ist das länger als ich gedacht hätte. Wenn ich mir den Trend des Spannungseinbruchs anschaue, der bekanntlich ja nicht linear verläuft, halte ich 9-12h Akkulaufzeit für realistisch. Aber das werde ich in der Praxis definitiv noch testen!
Die Idee ein Akkusystem für Hintergrundbeschallung und Mikrofonie von einer freien Trauung usw. funktioniert schon mal prima auch ohne Zusatzakku!
Ich habe hierzu den Mixer "Behringer Xenyx 1002b" genutzt, der ebenfalls mit 3 Stück 9V Blöcken betrieben werden kann.
Bei den Batterien habe ich mich für die Keenstone 9V Blöcke mit 800mAh Kapazität entschieden. Diese 9V Li-Ion Akkus scheinen die mit der höchsten Energiedichte zu sein die man so kaufen kann. Nach einem Entladetest kann ich die 800mAh auch bestätigen.
Nach 6 Stunden Vollast musste ich wieder nach Hause. Bis dahin ist die Batteriespannung der AGMs um gerade mal 0,4V gesunken.
Wenn man bedenkt das der Testaufbau einer Temperatur von nur 8°C ausgesetzt war und die Akkus damit sowieso nicht voll geladen werden konnten, ist das länger als ich gedacht hätte. Wenn ich mir den Trend des Spannungseinbruchs anschaue, der bekanntlich ja nicht linear verläuft, halte ich 9-12h Akkulaufzeit für realistisch. Aber das werde ich in der Praxis definitiv noch testen!
Die Idee ein Akkusystem für Hintergrundbeschallung und Mikrofonie von einer freien Trauung usw. funktioniert schon mal prima auch ohne Zusatzakku!
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Re: Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
Sag mal täusche ich mich oder gibt es den TDA8954 nur auf einem Board mit symmetrischer Spannung (+DC|0|-DC)? Einfach nur DC Gleichspannung scheint es da nicht zu geben?!Simon hat geschrieben: ↑17. Feb 2019 22:23 Bei mir wird's der TDA8954, welcher doppelte Leistung bringen kann. Die benötigte symmetrische Spannung aus 12V zu erzeugen war eine Herausforderung....
Um das Aus- und Anschalten zu verhindern plane ich einen Limiter abhängig der Batteriespannung zu basteln. Also sobald die Spannung unter einen Schwellwert fällt, wird um 3 dB mehr limitiert. Im Idealfall sogar als RMS-Limiter.
Durch Prüfungen wird sich bei mir aber das ganze Verzögern
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Re: Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
Du hast es erfasst Wir sind hier auch oberhalb der der Kleinspannung (75V bei DC) unterwegs. Aufpassen beim Basteln. Der Wandler für die negative Spannung macht gerade noch Probleme, weswegen das ganze etwas länger dauert als gedachtTomTo hat geschrieben: ↑7. Mär 2019 20:34Sag mal täusche ich mich oder gibt es den TDA8954 nur auf einem Board mit symmetrischer Spannung (+DC|0|-DC)? Einfach nur DC Gleichspannung scheint es da nicht zu geben?!Simon hat geschrieben: ↑17. Feb 2019 22:23 Bei mir wird's der TDA8954, welcher doppelte Leistung bringen kann. Die benötigte symmetrische Spannung aus 12V zu erzeugen war eine Herausforderung....
Um das Aus- und Anschalten zu verhindern plane ich einen Limiter abhängig der Batteriespannung zu basteln. Also sobald die Spannung unter einen Schwellwert fällt, wird um 3 dB mehr limitiert. Im Idealfall sogar als RMS-Limiter.
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Re: Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
Sowas lässt sich ja recht problemlos mit einem DCDC Wandler machen. Aber bei so hohen Strömen ist das schon eine beachtliche und auch finanzielle Herausforderung.
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Re: Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
Wenn man sich den hassle wirklich antun möchte kann man auch einfach einen Akku in der Mitte aufmachen und U/2 auf GND des boards legen.
Schon hast du deine symmetrische Versorgungsspannung. Der IC läuft ja schon, wenn man den zwischen zwei 12V akkus klemmt, nur mMn. ohne mehrwert, da es ausreichend chips gibt die das über 50% duty cycle am Ausgang machen.
Schon hast du deine symmetrische Versorgungsspannung. Der IC läuft ja schon, wenn man den zwischen zwei 12V akkus klemmt, nur mMn. ohne mehrwert, da es ausreichend chips gibt die das über 50% duty cycle am Ausgang machen.
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Re: Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
Reicht es da nicht einfach, 2 Wandler zu nehmen und als Bezugspotential die Ausgangsspannung des Mittleren zu nehmen?
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Re: Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
Kann man machen, wenn deren Potential wirklich floatet. Dafür müssen das galvanisch trennende DC/DC Wandler sein und das kostet Geld wenn die auch ein bisschen Leistung können sollen. Häufig ist GND Eingang = GND Ausgang. Wenn du den Ausgang des einen mit GND des anderen verbindest schließt du ihn unweigerlich kurz.
Galvanisch trenne würde ich nur machen wenn du ein Masse Problem hast. So ein 15W Modul kostet auch schnell mal >60€ (Recom, traco, tdk, ... ). Ist halt ein SMPS mit galvanisch getrenntem Feedback. Deutlich aufwendiger als ein einfacher buck/boost konverter der im grunden nur aus nem FET, nem Elko, ner Spule und einer Diode besteht.
Galvanisch trenne würde ich nur machen wenn du ein Masse Problem hast. So ein 15W Modul kostet auch schnell mal >60€ (Recom, traco, tdk, ... ). Ist halt ein SMPS mit galvanisch getrenntem Feedback. Deutlich aufwendiger als ein einfacher buck/boost konverter der im grunden nur aus nem FET, nem Elko, ner Spule und einer Diode besteht.
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Re: Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
Wo wir gerade beim Thema sind, hat denn von Euch mal jemand den tas5630 in den Finger gehabt? Der klingt vom Datenblatt her ebenfalls sehr interessant!
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Re: Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
Hab quasi alle der Art dagehabt.
Der kann schon was, aber bekomm erstmal 48v her. Und das wird teuer und aufwendig.
Ansonsten packt der seine angegebne Leistung.
Der kann schon was, aber bekomm erstmal 48v her. Und das wird teuer und aufwendig.
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Re: Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
Dann bräuchte es einen DCDC Wandler der bei 12V 40A - 50A Strom aufnehmen kann. Das ist tatsächlich eine Hausnummer!
oder man setzt gleich auf Li-ion und baut einen 48V Akkupack
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Re: Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
Fotoshooting und damit Abschluss des Projekts. Nun werde ich in der Praxis das Konstrukt ausgiebig testen
Bass: OHM HGW12
Topteil: d&b E1 mit Umbau von BS-Tek.
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Re: Projektvorstellung 4-Kanal DSP Akku-Verstärker
Update & Fertigstellung:
Nachdem die Anlage bereits mehrfach eingesetzt wurde habe ich mir entsprechende Verbesserungswünsche und Vorschläge notiert. Nun sollte alles erreicht sein was ich wollte.
1. Sound:
Von Anfang an war mir ein zu hohes Grundrauschen ein Dorn im Auge. Daher konnte ich die Amps nicht weit genug aufdrehen und aufgrund der geringen Ausgangsspannung am DSP auch keine hohen Lautstärken erreichen.
Hierbei tippte ich auch von Anfang an auf das DSP, da es immer nach dem abstöpseln des Chinch Kabels Ausgangsseitig weg war.
Nach langen Versuchen auch mit einem anderen DSP weiß ich nun, dass das Rauschen aufgrund eines Masseproblems resultiert. Das Verknüpfen von DCDC Wandler, Amp und DSP verträgt sich nicht sehr gut. Schmeiße ich den DCDC Wandler raus, gab es auch kein Rauschen mehr.
Daher habe ich nun mit einem "Sinuslive GL-205" das DSP und den Amp galvanisch getrennt. Es gibt kein Rauschen mehr, ich kann die Amps entsprechend voll ausfahren, alles perfekt!
Zubehör:
Hierfür wurde die Anlage bisher hauptsächlich verwendet:
- Ansprachen, freie Trauungen, etc.
- Versammlungen der Ortschaft vor dem Rathaus usw.
- Delay Lines für Hintergrundmusik verschiedener Lokale im Außenbereich
- Straßenmusik
Entsprechend unterschiedlich sind die Anforderungen, weshalb ich mir eine kleine Zubehörbox gebaut habe:
Hier passt nun die Technik für Funkmikrofon & MiniMixer rein. Alles natürlich auf 12V und mittels DCDC Wandler gegen SPannungsschwankungen gesichert.
Ein richtiger Mixer (Behringer 1002b) ist natürlich auch möglich:
Für die Delay-Line Geschichte haben wir meistens eine DJ-Anlage im Innenbereich wo auch die Einspieler für die Hintergrundmusik stehen. Mit dem Denon DN-202 gebe ich dann das Signal nach draußen. Das funktioniert soweit auch hervorragend! Für Strecken >20m sollten aber die Sende- und Empfangseinheit auch entsprechend hoch gebaut werden, das nicht zu viele "menschliche Körper" dazwischen stehen
Nachdem die Anlage bereits mehrfach eingesetzt wurde habe ich mir entsprechende Verbesserungswünsche und Vorschläge notiert. Nun sollte alles erreicht sein was ich wollte.
1. Sound:
Von Anfang an war mir ein zu hohes Grundrauschen ein Dorn im Auge. Daher konnte ich die Amps nicht weit genug aufdrehen und aufgrund der geringen Ausgangsspannung am DSP auch keine hohen Lautstärken erreichen.
Hierbei tippte ich auch von Anfang an auf das DSP, da es immer nach dem abstöpseln des Chinch Kabels Ausgangsseitig weg war.
Nach langen Versuchen auch mit einem anderen DSP weiß ich nun, dass das Rauschen aufgrund eines Masseproblems resultiert. Das Verknüpfen von DCDC Wandler, Amp und DSP verträgt sich nicht sehr gut. Schmeiße ich den DCDC Wandler raus, gab es auch kein Rauschen mehr.
Daher habe ich nun mit einem "Sinuslive GL-205" das DSP und den Amp galvanisch getrennt. Es gibt kein Rauschen mehr, ich kann die Amps entsprechend voll ausfahren, alles perfekt!
Zubehör:
Hierfür wurde die Anlage bisher hauptsächlich verwendet:
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Entsprechend unterschiedlich sind die Anforderungen, weshalb ich mir eine kleine Zubehörbox gebaut habe:
Hier passt nun die Technik für Funkmikrofon & MiniMixer rein. Alles natürlich auf 12V und mittels DCDC Wandler gegen SPannungsschwankungen gesichert.
Ein richtiger Mixer (Behringer 1002b) ist natürlich auch möglich:
Für die Delay-Line Geschichte haben wir meistens eine DJ-Anlage im Innenbereich wo auch die Einspieler für die Hintergrundmusik stehen. Mit dem Denon DN-202 gebe ich dann das Signal nach draußen. Das funktioniert soweit auch hervorragend! Für Strecken >20m sollten aber die Sende- und Empfangseinheit auch entsprechend hoch gebaut werden, das nicht zu viele "menschliche Körper" dazwischen stehen
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