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Warnex Lackieren, geeigneter Kompressor

Allgemeine Diskussionen/Fragen zum Thema DIY im Bereich PA

Moderatoren: Moderation DIY, Bereichsmod

#29

Beitrag von Sigo »

Also ich spritze meine immer mit 2,7 bis 3 Bar dynamisch. Must halt den Druckminderer bei geöffneter Düse einstellen.
Dazu einen 30 € Unterbodenschutzpistole. Warnexdose in die linke Hand , Pistole rechts und los geht es !
Als Kompressor habe ich natürlich was größeres. Ich baue ja keine 6000 € PA und spare 200 € am Kompressor.
Die Bilder zeigen 2 x JM-Sat 212 --> frischer Lack
M-Sub 212
M-Sat 12
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#30

Beitrag von Bassstler »

Cool, das sieht ja echt gut aus. Danke für die Bilder.

Wie meinst du das, Druckminderer bei geöffneter Düse einstellen? Luft aus der Pistole lassen bis die Nadel auf 3 bar geht?

Und das sprühen wollte ich eigentlich draußen in unserem Hof machen, aber so wie da überall Folie hängt scheint das sich ja richtig weit zu verteilen? Lieber Indoor und alles mit Folie verkleiden?

#31

Beitrag von Sigo »

Den Druck halt bei geöffneter Düse / Luft strömt einstellen. So wie du denkst. Wenn die Düse zu ist steht der Druckminderer je nach Schlauch / Düsengröße bei 3,5 bis 4 Bar...

So frei auf dem Hof spritzen ? :roll: Schau an was da untern drunter liegt...

#32

Beitrag von JoPeMUC »

Sigo hat geschrieben: 16. Apr 2020 17:29So frei auf dem Hof spritzen ? :roll: Schau an was da untern drunter liegt...
Neben dem fehlenden Equipment ist das der Grund, warum ich die Sprühpistole noch nie in Erwägung gezogen habe. Ich finde, dass man durch Rollen auch ansehnliche Ergebnisse erzielen kann, man aber deutlich weniger Aufwand, da man kaum auslegen/abkleben muss. Wobei ich immer nur maximal zwei Subwoofer zu lackieren hatte.

Es beruhigt mich, dass man auf dem zweiten Foto deutlich den Übergang von der Seitenwand zum Boden erkennen kann, selbst mit Struktur. Dann bin ich also nicht der einzige, dem das passiert...

Jochen

P.S. und edit: Gerollt sehen meine 8"-Tops so aus:
Tops_Struktur.jpg

#33

Beitrag von Bassstler »

Für gerollt sieht das richtig gut aus :toptop:

#34

Beitrag von Hobbypabastler »

Also ich finde die gerollten Tops sehen top aus. Haste gut hinbekommen. :toptop:


Das mit dem sprühen im Hof würde ich au so machen. Aber schau das du die zu besprühenden Objekte aufhängst (sieht man ja auch auf den Bildern). Entweder an einem niedrigen Vordach oder du Baust dir aus Holz schnell was (hab ich au gemacht mit übrigen Holz und 2 Balken aus dem Baumarkt. Hat bloß nen 20ger gekostet und bringt es echt). Und dan noch ne Plane auf den Boden und fertig besser und mit noch weniger Aufwand bekommst du es in der Garage au nicht hin.

Grüße
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#35

Beitrag von KcRage »

Ich hatte mir damals bei meinem PA Bau auch extra einen Kompressor besorgt und habe es auch nicht bereut. Ist ein ölfreier Kompressor mit 24l Tank und ~100l/min effektiver Luftleistung. Der tuts eigentlich auch wenn man ihn nur gelegentlich braucht und keine sechs 212er auf einmal lackieren will ;) Habe grundsätzlich immer vorgerollt und die Struktur dann gespritzt. Der Kompressor läuft aufgrund der Größe und Leistung bei stoßweisem Lackieren mit der Unterspritzpistole dann halt andauernd an und das ist indoor vom Geräuschpegel auf Dauer nicht unbedingt angenehm :D

Da meine Anforderungen mittlerweile aber auch abseits vom Lautsprecherbau gestiegen sind, werde ich demnächst auf einen ölfreien silent Kompressor mit 240l/min und 50l Tank umsteigen, der mit 65db statt den üblichen 90-98db auch ohne Probleme durchlaufen kann. Hätte ich natürlich von Anfang an machen können, aber damals wusste ich es nicht besser.

Meine Gehäuse habe ich beim Lackieren nicht aufgehängt, sondern auf Böcke gestellt (Chassisseite nach unten) dann rundum lackiert und nach dem Trocknen dann noch Rück- und Vorderseite. So hat man halt zwei Etappen, aber Warnex trocknet ja recht schnell.^^

#36

Beitrag von Bassstler »

Würde ich glaube auch so machen. Beim Aufhängen muss man sie ja dann auch wieder drehen für die Unterseite. Auf jeden Fall mache ich das alles im Gartenhaus und hänge überall Folie hin, das sollte klappen. Bin ma gespannt, wie viel krach der Kompressor macht, ist heute angekommen. Auf 2 Rollen und hochkant richtig genial, kann man einfach irgendwo in die Ecke stellen. Kanns kaum erwarten, das Topteil muss bloß noch geschliffen werden, Schallwand mit Gitterklötzen bekleben und dann ready to Warnex :catch: :P

#37

Beitrag von Bassstler »

Heute mal ein bisschen Allgemeinzubehör gekauft (Auspustpistole, Reifenfüller, 8m Spiralschlauch) und bei Amazon ne Ubodenpistole. Die braucht wohl etwas länger..

Das Teil endlich mal angeschmissen - Alter macht das Lärm, unterträglich :D möchte das gar nicht ins Freie stellen und die Nachbarn belästigen..

Das mit dem Druckminderer hab ich nach ein bisschen rumdrehen kapiert, beim Auspusten geht ja die Nadel durch den kurzzeitigen Druckverlust runter, d.h. ich stelle den Druckminderer so ein, dass die Nadel während des Luftauslassens auf dem Arbeitsdruck von ca 3 Bar steht?

Wenn man den Hebel dann loslässt,springt sie ja wieder ca 1 bar Höher. Beispielsweise stand sie auf 4 Bar (Stille, keine Luft fließt), beim Auspusten ging es runter auf ca 3 bar (während die Luft fließt.)

Zudem: den Druckminderer (ist so ein Rädchen mit + und -) kann man jeweils in + und - so weit drehen, bis er am Anschlag steht. Wohin drehe ich den denn, wenn der Kompressor läuft und den Kessel aufpumpt? Nach ganz links (-)?

Und reicht der 8m Spiralschlauch zum lackieren, oder lieber so ein 10-15m Gewebeschlauch nehmen?

Danke euch :toptop:

#38

Beitrag von Gast »

Der Druckminderer regelt den Druck am Ausgang, der hat keine weitere Funktion, seine einzige Aufgabe ist den Druck am Ausgang auf einen konstanten, vom Kesseldruck unabhängigen Wert zu mindern.
Mehr als der optimale Arbeitsdruck für das benutzte Werkzeug ist am Druckminderer nicht einzustellen.

#39

Beitrag von KcRage »

Ich würde mir noch 10 oder 15m Druckluftschlauch besorgen, damit kannst du dich freier um dein Lackierobjekt bewegen. Der Sprialschlauch zieht immer etwas am Handgelenk und effektiv arbeiten lassen sich da mit 8m Spirale vielleicht 3-4m...
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#40

Beitrag von Bassstler »

Dann gehts nächste Woche nomma in den Baumarkt, 10m Schlauch kaufen :D

Und schon wieder ne Frage:

In der Anleitung vom Kompressor steht: Einschaltdruck 8 bar, Ausschaltdruck 10 Bar. Du meine Güte, also pumpt sich das Teil jedes mal einen ab bis auf 10 bar hoch, wenn der Druck gerade mal 2 bar gesunken ist, obwohl ich mehr als 4-5 eh nie nutzen werde? :shock: wenn der jenseits von 6 bar klettert fängt der so komisch an zu wackeln, da wird mir schon irgendwie voll mulmig daneben zu stehen :D

#41

Beitrag von Gast »

Wo ist jetzt die Frage?

Wenn es dich tatsächlich stört, Kompressor abstecken (!!!), Druckschalter aufschrauben (da liegen gerne Kontakte offen, deswegen ABSTECKEN), darin sind normalerweise zwei Stellschrauben, eine regelt den Abschaltdruck, die andere entweder die Druckdifferenz bis zum Wiedereinschalten, oder aber den absoluten Wert zum Wiedereinschalten. Beschriftung kann klar oder komplett kryptisch sein. Da kannst du einstellen was auch immer deinem Gutdünken entspricht, und was du für klüger hältst als der Hersteller des Geräts.

#42

Beitrag von Bassstler »

Naja immer auf 10 Bar pumpen (was ewig dauert) obwohl weniger auch ausreicht...?

Das mit der Stellschraube hab ich auch schon mal in nem Video gesehen, wie die jemand verstellt. Na mal schauen, im Moment geht auch einfach Pumpen bis xyz Bar und dann einfach von Hand ausschalten.

#43

Beitrag von haxxe »

Die ganze Geschichte ist fragwürdig, baut die gefühlt billigsten lautsprecher die Jobst im Programm hat aber fährt beim Lackieren dann mit dem Kompressor ne riesen Szene auf, anstatt einfach sich ne Rolle für 2€ zu kaufen und alle Probleme würden auf null fallen und die Relation würde auch passen.

#44

Beitrag von Bassstler »

Soll also heißen, günstige LS darf man nicht mit Kompressor sprühen? Interessant.

Wie schonmal gesagt, ne Rolle hab ich hier und bei der ersten Box schon verwendet. Geht gut. Möchte bei der zweiten halt mal echte Warnexstruktur erzeugen. Was dagegen?

"Riesen Szene auffahren" finde ich ganz schön überheblich von dir, ich hab hier lediglich nach Rat gefragt und mir sicherlich keine "Probleme" kreirt. :rolleye:

#45

Beitrag von Hobbypabastler »

Ich würde den Kompressor nicht auf 4 oder 5 bar limitierten weil dann läuft er durchgängig mit. Wenn er sich auf 10 bar hochgearbeitet hat kannst du theoretisch 7 bar versprühen natürlich fängt er dan bei 4 bar oder so wieder an zu pumpen. Ich würd mal so darstellen das man es sich besser vorstellen kann:

Wenn der Kompressor "bloß" bis zu 5 bar pumpt kann man villeicht 3 oder 4 Fahrradreifen aufpumpen wenn du ihn auf 10 bar hochpumpen lässt dann kann man so 6-8 (so jetzt mal rein trocken gerechnet ohne jetzt auf Reifengröße etc. zu achten)Fahrradreifen aufpumpen.

Und genauso ist das mit dem Lackieren. Lass ihn einfach so wie er ist und limmitier ihn nicht. :top:

Und das er bei 6-7 bar zum "gehen" anfängt ist ganz normal das liegt daran das er einer von den "billigeren" ist. Entweder du machst ihn schwer (du legst nen Sandsack oder ähnliches darauf aber das ist eigentlich blöd weil denn musst du dan immer mitschleppen) oder du musst viel mehr Geld ausgeben.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen :catch:

Grüße :prost:
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#46

Beitrag von Gast »

Bassstler hat geschrieben: 19. Apr 2020 01:03 Naja immer auf 10 Bar pumpen (was ewig dauert) obwohl weniger auch ausreicht...?
Weniger reicht ziemlich sicher nicht aus, weil du entgegen der meisten Ratschläge ein unterdimensioniertes Spielzeug erworben hast.

Zum Verständnis. Druck im Kessel bedeutet gespeichertes Luftvolumen, Beispiel:

Bei einem Werkzeug, das mit 3 Bar betrieben wird und 50l Kesselvolumen bei 10 Bar Druck im Kessel, steht die Differenz von 7 Bar, also 7*50l=350l Luft als Puffer im Kessel zur Verfügung.

Bei einem Werkzeug, das 3 Bar Druck braucht und 5 Bar Druck im 50l Kessel, steht nur die Differenz von 2 Bar, also 2*50l=100l Luftvolumen, als Reserve im Kessel.

Alles weitere an Luftvolumen zum Arbeiten muss aus dem Aggregat kommen. Kann das die benötigte Luftmenge liefern, ist das Weiterarbeiten kein Problem, lediglich das Aggregat frisst so massig Betriebszeit und läuft evtl. irgendwann heiß (wie schon oft vorher geschrieben).
Ist die Liefermenge des Aggregats jedoch kleiner als die entnommene Luftmenge, kannst du dir sicher vorstellen wie weit man mit nur 100l Puffer kommt, und wie viel mehr unterbrechungsfreies Arbeiten 350l Puffer bieten, und dem Aggregat evtl. sogar die Chance geben, zwischendurch etwas abzukühlen (wie gleichfalls mehrmals zuvor geschrieben).

Gerade dein Spielzeug-Kompressor glänzt nicht durch eine besonders hohe Liefermenge, und ist je nach Anwendung sowieso unterdimensioniert.
Wie mittlerweile erschöpfend oft ausgeführt, hilft hier nur gespeichertes Luftvolumen im Kessel.

Also arbeite erstmal mit dem Gerät, sieh zu ob und wie oft dir der Kesseldruck soweit absinkt, dass weiterarbeiten nichtmehr möglich ist, und überlege dann ob es sinnig ist, sich hier selbst einen potentiellen Flaschenhals zu schaffen, bzw. diesen willentlich zu vergrößern, indem du die Abschaltschwelle (und damit direkt das gespeichterte „Puffer“-Luftvolumen) herabsetzt.

Wenn überhaupt, und du dich damit besser fühlst, setz die Werte auf 8 Bar Abschaltschwelle und 6 Bar Wiedereinschaltschwelle. Falls du gedenkst deinen Kompressor besser zu verstehen als der Hersteller, worauf deine Beiträge aber ehrlich gesagt eher nicht schließen lassen. :rolleye:

Ich hab meinen Kompressor zum Lackieren auf 6 Bar Abschaltschwelle und 4 Bar Wiedereinschaltschwelle eingestellt. Der hatte 150l Kesselvolumen und liefert bei 15 Bar 150l/min, also bei 5/6 Bar eher 300l/min.
Du willst den gleichen Stunt mit einem Gerät machen, das in jeder Hinsicht nur ca. 1/3 so leistungsfähig ist?
Viel Erfolg :top:

#47

Beitrag von Bassstler »

Nein, das möchte ich nicht, es war lediglich ne Frage zum Gerät. Ich hatte auch nicht vor gleich überstürzt den Druckschalter zu verändern oder sonstiges. Soll auch nicht heißen, ich würde den Kompressor besser verstehen und handhaben als der Hersteller? Keine Ahnung woher du das nimmst und was der passiv-aggresive Tonfall jetzt soll.

"Entgegen der meisten Ratschläge ein unterdimensioniertes Spielzeug" finde ich auch nicht wirklich freundlich. Natürlich bekommt man für xyz€ mehr was besseres, ich hatte jetzt halt keine 350€ für den Superkompressor übrig. Andere Forennutzer hatten hier auch schon geschrieben, dass sir mit 24l Kessel lackieren. Also insofern hab ich sicherlich nicht entgegen deiner Ratschläge das Gerät gekauft, immerhin hat das Teil wenigstens 50l Kessel. Außerdem hats mich gebraucht gerade mal 85€ gekostet, mit 2 Jahren Gewährleistung von Gewerblich. War halt ein imo echt gutes Angebot. Ist doch nicht komplett unmöglich damit zu lackieren.

Trotzdem Danke..

#48

Beitrag von Gast »

Bassstler hat geschrieben: 19. Apr 2020 15:21Keine Ahnung woher du das nimmst und was der passiv-aggresive Tonfall jetzt soll.
EDIT: @haxxe hat soweit recht, dass du hier viel Aufriss um ein Gerät zum Lackieren machst, dir nahegelegt wird etwas größer dimensioniertes zu kaufen, weil dieses ansonsten evtl. am Limit läuft und hier mit reduzierter Lebensdauer zu kämpfen hat. Du entscheidest dich, wegen eines begrentzen Budgets, dennoch für einen gering- bis unterdimensionierten Kompressor geringer Qualität, stellst aber postwendend die Frage ob dieser hier nicht unnötig viel arbeiten muss.

Im ganzen Thread geht es jedoch ausschließlich darum, dass unterdimensionierte Kompressoren mehr arbeiten müssen - und anhand vieler Zahlenspiele im Thema könntest du dir sogar selbst ableiten, warum es nicht sinnig ist die Abschaltschwelle zu limitieren.

Anstatt darüber selbst nachzudenken, kommt allerdings postwendend die nächste Frage von dir. Für solche Leute schreibt man gern gefühlt eine halbe Seite Text. Whatever, war auf jeden Fall mein letzter Beitrag hier im Thema, viel Erfolg beim Lackieren noch :top:

#49

Beitrag von Hobbypabastler »

Und wann geht's den los mit Lackieren?

Grüße :prost:
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#50

Beitrag von Bassstler »

Von Dac3r lese ich hier nichts.

Vielleicht habe ich die Frage auch nicht umfangreich genug formuliert. Es war eher die Frage, bzw einfach nur nen Gedanke (!) ob ein paar weniger Bar als 10 ausreichen, für so kleine Sachen, wie nen Reifen auffüllen oder mit ner Ausblaspistole was auspusten, z.B. wenn der Kessel leer ist und man damit nur mal eben 1-2 Reifen aufpumpen möchte oder schnell was auspusten.

Dann schalte ich ihn halt von Hand bei 6 bar oder so ab, whatever. Ich wollte jetzt nicht sagen der soll "immer" nur bis 8 bar pumpen, auch wenn damit lackiert oder viel Luft entnommen werden soll. Und da dachte ich, damit das Teil sich eben nicht unnötig abrackert und am Limit läuft, dass weniger Druck ausreicht und er früher ausschaltet. Was auch immer, das war bloß nen Gedanke um das Gerät und sollte auch kein großer Aufriss werden ;)

Lackieren vermutlich/hoffentlich nächste Woche. Erst muss die Unterbodenpistole noch eintreffen, davor besorge ich noch den 10m Schlauch. Ich denke bis Mitte der Woche sollte die da sein, davor eine Schicht mit Rolle als Grundierung.

#51

Beitrag von Inspector »

Möchte mal meine Praxiserfahrung dazu kundtun:
Wegen dem VIrus bin ich zur Zeit auf einen kleinen Kompressor mit 20Liter und 1,5kW beschränkt, Marke ist Güde glaub ich (blau).
Hab damit gestern ein selbstgeschnitztes 2 HE Case aus Multiplex mit Warnex lackiert, ging ziemlich gut. Klar hat das Case keine riesigen Flächen, aber ich musste nie so wirklich auf den Kompressor warten. Durch das Drehen und Wenden hatte der eigentlich immer genug Zeit zum Verdichten.
Also wenn man will, geht das wohl auch bei größeren Kisten 8)
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#52

Beitrag von Bassstler »

Soo, heute ist dann endlich aumma die Ubodenpistole eingetroffen, nach gefühlt ner Ewigkeit (kam von Amazon aus Frankreich.. na toll). Dazu hatte ich vor ein paar Tagen 10m Schlauch gekauft, allerdings mit 6mm Innendurchmesser. Auf der Packung der Pistole steht, empfohlener Innendurchmesser: 10mm. Also lieber Schlauch umtauschen und Nummer größer nehmen? Oder dürfte das auch mit 6mm gehen?

Die Düse der Pistole hat immerhin 6mm Durchmesser, also das ganz "äußere" Stück. Is das net zu groß? Hab iwas von 2-3mm in Erinnerung :?: muss aber net stimmen, müsste ich den Beitrag nochmal suchen. Leider kann man die nicht verstellen, aber vllt was engeres montieren?

Wenn man in die Düse "reinguckt", sieht das wesentlich enger aus. Ich hoffe morgen schnell die Griffkästen basteln, lackieren und nachmittags hoffentlich noch verleimen zu können, dann noch Spachtel abschleifen und Klötze fürs Frontgitter verkleben. Dann dürfte sie eigentlich fertig zum Vorlackieren sein, danach endlich Struktur draufsprühen :toptop: Danke für eure Hilfe

Edit: Achso, außerdem: das Steigrohr hat 23cm länge, iwo hab ich mal gelesen, wenn man das ein bisschen kürzt (paar cm), soll das angeblich besser sein?

#53

Beitrag von Bassstler »

So, das Topteil hat endlich auch die Gitterklötze an die Schallwand bekommen, somit ist alles bereit fürs Warnex :toptop: bin schon total gespannt. Btw: bei den Klötzen bzw 2cm breiten Leisten hab ich von hinten Einschlagmuttern reingeklopft, somit kann man problemlos das Gitter an- und abschrauben. Weiß ja nicht, ob ich damit der erste bin, ist aber bestimmt ein Anreiz.

Erst mache ich noch eine kleine Schicht mit der Rolle, danach mit der Pistole. Erstmal ausprobieren am Brett, danach wird das 4HE Case zuerst lackiert. Aber wohl eher erst gegen Mitte der Woche, das Wetter morgen soll ja ziemlich :flop: werden.
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#54

Beitrag von Andy78 »

Moinsen...
Wenn ich Dir vor dem Finish noch einen Kommentar da lassen darf...?

Die Leisten für die Gitterbefestigung zwischen Horn und Ports könnten Dir u.U. die Abstrahlung im bzw. ab dem High-Mid-Bereich etwas verändern...
Ob und wie viel tatsächlich kann ich nur Glaskugeln, es wird aber seinen Grund haben, warum in aller Regel keine senkrechten Leisten unmittelbar neben dem HT-Horn aufgesetzt werden.
Ich habe mich beim Aufsetzen von Klötzchen bisher anhand der gängigen Pläne, Bilder und Beschreibungen daran orientiert, diese als kurze Stücke zwischen TMT und Horn waagerecht und relativ weit außen anzubringen und ebenso am oberen Schallwandrand, oder oben als Streifen über dem Horn, sofern genug Platz da ist.
Falls Du mit vertretbarem Aufwand diese Leisten noch ändern kannst, wäre das evtl. eine Überlegung wert ;)

Die Überlegung mit den Einschlagmuttern find ich übrigens ziemlich gut :top:
Ich habe bei mir entweder (faule Variante) von vorne Holzschrauben in die angebohrten Klötzchen gemacht oder (deutlich aufwändiger) die Gitter durch den Überstand in Aluriegel gespannt.

Bin gespannt auf Deinen weiteren Bericht ;)
Grüße Andy

#55

Beitrag von Bassstler »

Moin, das mit der Abstrahlung hatte ich auch dabei kurz in den Gedanken, eigentlich wollte ich über das Horn eine (kleinere) Leiste Kleben, da haben die Muttern aber nicht drin gehalten bzw. die Leiste ist zerplatzt. Also hab ich links und rechts vom Horn die breiteren Leisten geklebt, dachte aber auch "Moment mal, die sind ja eigentlich der Abstrahlung im Weg....".

Die Leisten jetzt wieder abzumachen wäre ziemlicher Aufwand, ich lasse das so dran und hoffe, dass das nur peanuts sind. Danke trotzdem für den Einwand :D

Das mit den Muttern hat auch erstaunlich gut geklappt, jetzt hat man schön was im Holz zum Festschrauben. Sonst hab ich auch mit Holzschrauben das Gitter befestigt, aber 1-2x abmachen und das Holz ist vernudelt.. von daher 8)

#56

Beitrag von Andy78 »

Ajo, machst halt mal so, wird schon vermutlich gutgehen... ;)
Könnte eben sein, dass es in manchen Frequenzbereichen bissl einengt oder ruckeliger aufreißt seitlich, aber ob man es nun wirklich in der Praxis hört oder nicht, kann ich net sagen, dafür bin ich da auch net fit genug drin :D
Wollts eben nur mal in den Ring werfen ;)

Weiter frohes schaffen :top:
Hier ist grad auch so bäkelwetter, windig kalt und feucht - da geh ich auch möglichst nix draußen schaffen :D
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