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Welcher Bass passt besser

Allgemeine Diskussion zum Thema Veranstaltungstechnik

Moderatoren: mich0701, Moderation PA, Bereichsmod

#57

Beitrag von Hobbypabastler »

Also wenn ich die Box zwischen AMP und Subwoofer habe und ich schließe an die Box die 2 Subs a 4 Ohm an komme ich auf 8 Ohm. Die Box dann einfach aus Resten von den Subs bauen oder?Wenn ich aber nur einen Subwoofer an die Box anschließe (Mann könnte ja noch nen 2ten) ist der Wiederstand bei 4 oder 8 Ohm?

Ich hab schon mal in meine Hifi Boxen 2 neue Tieftöner rein gelötet (Verbindung vom Chassigehäuse zur Pappe hat nicht mehr bestanden die waren durch). Aber das schadet nie Übung macht den Meister.
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ;-)

Equipment:
2 x Nova Vs 12
2 x The Box Cl 110 Top
4 x LMB 115N
Endstufen:
T.amp E 800 (Tops)
RAM Audio S4004
T.amp S75
Dsp:
Dcx 2496 Pro

Euch allen einen schönen Tag ;-)

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#58

Beitrag von Jobsti »

Die Box funktioniert nicht mit nur einem Bass, hier benötigt man sie aber auch nicht.
Theoretisch könnte man sie nutzen, wenn man einen "Blindstecker" reinsteckt, bei welchem einfach +&-verbunden ist,
macht nur wenig Sinn ;)
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#59

Beitrag von Hobbypabastler »

Das könnte man villeicht benutzen um einen 8 Ohm sub auf 4 Ohm "umzuwandeln". Aber das ist eig endlich auch überflüssig.

Dann noch ne Frage zu selbst gebauten Lautsprecherkabel:
Da fertige Speakonkabel für Anfänger recht Teuer sind würde ich einfach normales Lautsprecherkabel kaufen (2x1,5cm2) und dann einfache Speakon Stecker hin schrauben. So könnt ihr mir da eins empfehlen und muss das Rund und schwarz zein oder kann das au so breites rot-weis Kabel mit durchsichtiger Isolierung sein(so normales Hifi Kabel).

Grüße
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#60

Beitrag von JoPeMUC »

Prinzipiell funktioniert auch so ein Zwillingskabel, wie man es bei HiFi verwendet. Das wird ja auch intern in den Lautsprechern verwendet. Damit hast Du allerdings höchstwahrscheinlich keine funktionierende Zugentlastung an den Steckern und das Kabel ist insgesamt sehr viel weniger robust.

Jochen

#61

Beitrag von Simon »

Aus eigener Erfahrung würde ich an de paar € nicht sparen. Diese Durchsichtigen Kabel funktionieren zwar mit Speakons, aber die Zugentlastung ist so... sagen wir mal Naja. Nimm dir ein Lautsprecherkabel mit robuster Ummantelung, da tust du dir einen gefallen.

Zumal die als Meterware nicht so viel über den Durchsichtigen liegen. Du magst ja wohl keine hunderte Meter Kabel verlegen, oder?

#62

Beitrag von luckyluke »

Wenn du ein günstigstes Kabel willst dann nimm ölflex.
Die Bezeichnung lautet YSLY-JZ und 2x1,5 oder 2x2,5 oder 4x2,5.
Wobei ich als Querschnitt immer mindestens 2,5qmm nehmen würde

#63

Beitrag von Hobbypabastler »

Ja die Kabel hole ich mir danke für die Empfehlung 👍👍👍. Nur jeder aufpassen der sich auch welche bestellen will die haben die Endung -OZ und nicht -JZ.

Was bringt/hilft mir das 4fache Speakonkabel leitet das schneller mehr Leistung? Und hat das was mit Anschlussgründen im Sub zu tun? Das mann dort auf den ersten 2 Ader das Chassi anschließt und auf den anderen 2 den 2ten Ausgang?

Dann Brauche ich nur noch ne passende Amp um die 800w an 4 Ohm ich hatte an ne t.Amp ta 1400 gedacht ist die empfehlenswert oder nicht?
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#64

Beitrag von hottendotten »

Vllt ist mein MTH38 da etwas für dich, welches mit dem lb075 arbeitet. Der Maxpegel liegt bei (wenn man mal so rechnet wie alle Hersteller) einem Xmax von 6,5 mm bei 123-124 db bei einem f3 von 46 Hz im Single Betrieb und von 42 im 4er Stack.

Ich würde einfach immer 2 Chassis in Reihe auf 8 Ohm schalten damit jedes von der TSA4700 gute 200 Watt bekommt (die letzen 100 Watt machen eh nur wenn überhaupt 1 db aus... also nichts!) und du fährst auf lange Sicht gut und schonst Chassis und Amp!
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
LG hottendotten

#65

Beitrag von Hobbypabastler »

Das ist ja morts des Trumm. Wenn ich von denen 2 habe kann ich ja auf dem gleichen Platz 4 LMB 115N stellen 😂😂😂.
Aber Platz spielt bei mir ja eigentlich keine Rolle da ist es egal ob die ein bisschen größer ist. Ist hald Bloß wegen dem Tragen aber es spielt ja auch ordentlich laut.

Was sagen die andern zu dem Horn? Wenn es positive Reaktionen bekomme Bau ich glaube mal Probe von dem LMB 115n und dem Mth 38 dann werd ich sehen ob das nicht zu sperrig ist.

Grüße
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#66

Beitrag von pysos »

Im Endeffekt gelten dafür die gleichen Kritikpunkte wie fürs MTH30,
weil der Hornweg hier noch länger ist treten die "Verfärbungen" noch früher auf,
dafür gibts jetzt mehr Tiefgang und Kiste wird noch großer...

Wenn Hybrid Low-Budget dann doch lieber Ported-Horn das braucht zwar auch
Eqing um den ansteigenden Wirkungsgrad obenraus zu kompensieren, aber kann
dafür dann auch schönen echten "kick"

#67

Beitrag von JoPeMUC »

Hobbypabastler hat geschrieben: 17. Apr 2020 19:59 Was bringt/hilft mir das 4fache Speakonkabel leitet das schneller mehr Leistung? Und hat das was mit Anschlussgründen im Sub zu tun? Das mann dort auf den ersten 2 Ader das Chassi anschließt und auf den anderen 2 den 2ten Ausgang?
Lautsprecherkabel leiten die Energie alle gleich schnell. Die Leistung hängt nur sehr unwesentlich vom Kabel ab, sondern hauptsächlich davon, was die Last fordert und die Quelle liefert. Unterschiede ergeben sich nur durch die Leitungsverluste, die bei gleichen Material vom Leitungsquerschnitt und der Leitungslänge abhängen. Die Verluste kann man also verringern, wenn man die Adern paarweise parallelschaltet.

Vierpolige Kabel nimmt man für eine Systemverkabelung. Die Signale für zum Beispiel einen Sub und ein Top (oder einen zweiten Sub, wie auch immer) laufen über jeweils ein Adernpaar des Kabels. Der Sub greift von 1+ und 1- ab, das Top von 2+ und 2- (oder umgekehrt). Somit muss man nur ein Kabel legen, was natürlich am sinnvollsten ist, wenn Sub und Top nahe beieinander stehen. Theoretisch gehen also auch zwei Subwooferstränge über ein vieradriges Kabel, aber ich weiß nicht, wie das bei hohen Leistungen mit der Erwärmung des Kabels durch Leitungsverluste aussieht.

Jochen

#68

Beitrag von luckyluke »

Hobbypabastler hat geschrieben: 17. Apr 2020 19:59 Ja die Kabel hole ich mir danke für die Empfehlung 👍👍👍. Nur jeder aufpassen der sich auch welche bestellen will die haben die Endung -OZ und nicht -JZ.
Die Endung OZ und JZ unterscheidet lediglich ob die Leitung einen Schutzleiter hat, also einen grün gelben Leiter oder nur schwarze.
Aber du hast natürlich recht, OZ also ohne Schutzleiter ist hier die richtige Wahl.

#69

Beitrag von Hobbypabastler »

luckyluke hat geschrieben: 18. Apr 2020 11:04
Hobbypabastler hat geschrieben: 17. Apr 2020 19:59 Ja die Kabel hole ich mir danke für die Empfehlung 👍👍👍. Nur jeder aufpassen der sich auch welche bestellen will die haben die Endung -OZ und nicht -JZ.
Die Endung OZ und JZ unterscheidet lediglich ob die Leitung einen Schutzleiter hat, also einen grün gelben Leiter oder nur schwarze.
Aber du hast natürlich recht, OZ also ohne Schutzleiter ist hier die richtige Wahl.
👍
JoPeMUC hat geschrieben: 17. Apr 2020 22:14
Hobbypabastler hat geschrieben: 17. Apr 2020 19:59 Was bringt/hilft mir das 4fache Speakonkabel leitet das schneller mehr Leistung? Und hat das was mit Anschlussgründen im Sub zu tun? Das mann dort auf den ersten 2 Ader das Chassi anschließt und auf den anderen 2 den 2ten Ausgang?
Lautsprecherkabel leiten die Energie alle gleich schnell. Die Leistung hängt nur sehr unwesentlich vom Kabel ab, sondern hauptsächlich davon, was die Last fordert und die Quelle liefert. Unterschiede ergeben sich nur durch die Leitungsverluste, die bei gleichen Material vom Leitungsquerschnitt und der Leitungslänge abhängen. Die Verluste kann man also verringern, wenn man die Adern paarweise parallelschaltet.

Vierpolige Kabel nimmt man für eine Systemverkabelung. Die Signale für zum Beispiel einen Sub und ein Top (oder einen zweiten Sub, wie auch immer) laufen über jeweils ein Adernpaar des Kabels. Der Sub greift von 1+ und 1- ab, das Top von 2+ und 2- (oder umgekehrt). Somit muss man nur ein Kabel legen, was natürlich am sinnvollsten ist, wenn Sub und Top nahe beieinander stehen. Theoretisch gehen also auch zwei Subwooferstränge über ein vieradriges Kabel, aber ich weiß nicht, wie das bei hohen Leistungen mit der Erwärmung des Kabels durch Leitungsverluste aussieht.

Jochen
Ah OK schon wieder was gelernt 👍



Ich Bau Das LMB 115 weil das Mth 38 ist einfach zu groß und dann auch schwer.
Jetzt steht immer noch die Frage im Raum ob ne ta 1400 Bass technisch okay ist oder ob ich ne Behringer oder was anderes nehmen soll?

Grüße
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#70

Beitrag von Bassstler »

Ich sag auma was dazu:

-zu den Selbstbaukabeln: hab ich auch gemacht, einfach weil es Spaß macht und langweilig ist stumpf die Kabel zu kaufen. Dafür nimmste einfach Neutrik Speakonstecker und für mich tuns die SSSNake vom Thomann einwandfrei: Hier haste die Auswahl an Meterware. Je nach Länge/Belastung 1,5 oder 2,5mm^2 und mehr.

-zu dem Sub: hab ebenfalls 2 LF Sat 12 und dazu einen LF212 mit Thomann gebaut. Vorab: als 212 würde ich persönlich den nicht mehr bauen, ich finde den einfach so viel zu schwer zum alleine Schleppen (meistens schleppt man halt alleine, in meinem Fall zumindest) und unhandlich. Die nächsten zwei werden halb aufgebaut, sprich 2 einzel 12" Subs. Das kann man deutlich einfacher tragen, hinten 2 Speakon rein und dann kannste die 2 einzel 12" auch parallel zu 4 Ohm schalten und dann sind sie wieder wie ein 212.

Bestückung: Der Thomann klingt schon ganz nice und fett, vor allem für den Preis. Problem ist imo, dass der irgendwie so "träge" ist, dreht man an der Endstufe mal bisschen auf, wirds irgendwie immer schlechter. Gefühlt ist am besten so der "Mittelbereich", also net zu wenig, aber auch net mega fett Input. Und von den Subs dann aber viele (in der Menge). Das klappt dann denke ich ganz gut, da machts eben die Membranfläche wieder her, alles andere ist für den Treiber aber irgendwie.. Naja. Auf ner VA hatte ich den mal ziemlich gefüttert und auch (denke ich) ordentlich überlastet, das kann der erstaunlich gut ab, aber da kommt irgendwie erst spürbarerer Bass rüber. War aber auch "nur" ein 212, mit zweien dürfte man schon besser dran sein. Sprich irgendwie ist das Chassis ineffizient, die Beschreibung von Floh trifft es eig ganz gut, dass es bei höheren Pegeln nach heißer Luft klingt :lol:

Wenn ich zwei 112 Gehäuse baue, würde ich glaube mal den Sica reintun und anhören. Man hört ja sehr positives, teils dass der Umstieg von Thomann auf Sica net lohnt, teils aber auch das Gegenteil, das sich der kleine Unterschied schon bemerkbar macht. Der Eminence wäre bestimmt ne Option und macht bei zwei einzel 12" bestimmt gut Alarm für die Größe dann (also mehr, als mit den Thomännern), aber +200€ pro Chassis, da bekomme ich zwei Sica für.

-Endstufe: ich hatte erst ne E800 (für die Topteile, am Bass ist die iwie blöd, vor allem 4 Ohm und LF212. Dreht man auf, clippts und klingt extrem komisch, da gibts auch paar Beiträge dazu, fallst du irgendwie auf die Idee kommen würdest die E800 am Bass zu nutzen).
Hab mich dann umgeguckt, überlegt: Schaltnetzteil ja/nein? Weil schön leicht und kompakt (4 Kanäle in einer Stufe und dann netmal 10Kg), aber auch teuer und geht (scheinbar) sehr oft kaputt. Das hat mich letztlich irgendwie abgeschreckt, die Ringkerntrafos sind halt schön robust. Da mir vor allem Gewicht und Größe wichtig waren, hab ich gesucht und: gefunden! Geworden sind es QSC GX3 für die Topteile und GX5 für die Bässe, beide gebraucht gekauft (kosten halt neu gut Geld, auch wenn das Geld vorhanden gewesen wäre. Gibts aber mega oft gebraucht im Angebot). Vorteil: die sind richtig mini, sind nach hinten gradmal 25cm lang, und wiegen bloß 12kg. Trotz der kleinen Größe haben die nen fetten Ringkerntrafo drin und haben auch vernünftig Output. Finde ich absolut angenehm zu tragen und schön kompakt. Deshalb ist die E800 dann rausgeflogen, da ich zuerst die GX5 als Subendstufe besorgt hab, und mir die Größe und das Gewicht so gut gefielen, dass der "sperrige Kasten" E800 dann weg durfte :D

So, viel gesagt, ich hoffe das hilft weiter.


Nomma zu den Endstufen: Die 4-300 wird irgendwie selten erwähnt, als ich mal über die Anschaffung einer 4-700 überlegt hab, kam mal einer und meinte, da würde sich die 4-300 mehr lohnen, da die deutlich mehr Output an 4 Ohm hat als im Datenblatt. Ist nach hinten auch ähnlich kurz wie die QSC Endstufen mit ca 27cm. Hier gut nachzulesen. Mal so als Anreiz.

Von QSC gibts in der GX Serie auch ne GX7, Schaltnetzteil mit 1kW an 4 Ohm, 25cm nach hinten und 7,5kg Gewicht. Problem: kostet richtig Geld :catch: soll hier keine Werbetrommel für QSC sein, finde deren Endstufen aber echt genial, vor allem diese kompakten Maße!

#71

Beitrag von Hobbypabastler »

Ich hab jetzt mal wieder ne ganze Weile mit lesen in verschiedenen Foren verbracht und ich habe nix negatives zu der Endstufe gefunden auser die Lüfter aber für das Wohnzimmer ist se eh nix. Die soll am Bass mit halber Leistung doppelt so gut schieben wie ne ta 2400 auf Volldampf? Ich bin mir da nicht so sicher. Ich glaube schon das sie besser schiebt aber doch nicht bei halber Leistung gegen ne ta 2400?

Dann noch was:
Auf Kleinanzeigen findet man die so um die 200€ manchmal sogar drunter. Bei den t.amps liegt der gebraucht Preis meistens nicht unter 1/3 bzw 1/4 unter dem Neupreis. Wieso werden die dann so billig angeboten wenn ich wie oben geschrieben fürs ungefähr gleiche Geld ein besseres Geschäft mache(Beide giebts für ca. 200 Euro gebraucht)? Und QSC ist ja nicht nen Hersteller den fast niemand kennt oder?

Grüße
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#72

Beitrag von Bassstler »

Meinst du die QSC?

Ja die gibt es gebraucht relativ günstig und weit unterm Neupreis, warum weiß ich auch nicht. War auch etwas skeptisch, aber das hat sich nicht bestätigt. Sind top Endstufen. Ist vielleicht einfach ein relativ hoher Wertverlust aufgrund des hohen Neupreises. Die T Endstufen sind ja nicht soo teuer also kann man die gebraucht scheinbar zu recht guten Preisen weiterverticken. Meine E800 hab ich auch für so 100€ vertickt.

Die Lüfter sind halbwegs laut, die von der E800 waren deutlich schlimmer. Meine GX5 hat aber nen Thermoschalter (vom Vorbesitzer eigenständig) verbaut, der hatte die in seinem Studio.

Als Referenzamp hatte ich jetzt die TA1400 im Hinterkopf gehabt und net die 2400, dagegen kann die GX5 schlecht anstinken mit ihren 700w/4Ohm in Vergleich zu 1,2kw/4Ohm von der TA. Dafür wiegt die halt wuchtige 20kg und ist so "lang" nach hinten, wobei das ja das Standartmaß für die Amps ist. Aber einmal diese kompakte Bauweise möchte man gar nicht mehr so einen riesen Kasten :lol2:

Die GX7 wird wohl zu teuer sein? Wobei die eben auch nen Schaltnetzteil hat, keine Ahnung wie die am Bass schiebt, hat immerhin 1kw/4 Ohm.

#73

Beitrag von haxxe »

Tamps, joa, kann man nehmen, wenn man sie billig gebraucht bekommt.
TSAs ohne Garantiezeit, nicht.
Es kommt die Dauerempfehlung schlechthin: FP10k Klon, skalierbar, schön zu reparieren, fliegt dir nicht annähernd so oft umme Ohren wie ne TSA.
Bassstler hat geschrieben: 18. Apr 2020 21:56 Ich sag auma was dazu:

-zu den Selbstbaukabeln: hab ich auch gemacht, einfach weil es Spaß macht und langweilig ist stumpf die Kabel zu kaufen. Dafür nimmste einfach Neutrik Speakonstecker und für mich tuns die SSSNake vom Thomann einwandfrei: Hier haste die Auswahl an Meterware. Je nach Länge/Belastung 1,5 oder 2,5mm^2 und mehr.
Neutrik Stecker, sehr gut, sssnake kabel hingegen überhaupt nicht. Einfach h07rn-f kaufen (muss nicht mal zwingend Titanex sein) und sich ewig dran erfreuen, dachte auch sssnake ist ok, bis auch das mich mal im Stich gelassen hat.
Bassstler hat geschrieben: 18. Apr 2020 21:56 -zu dem Sub: hab ebenfalls 2 LF Sat 12 und dazu einen LF212 mit Thomann gebaut. Vorab: als 212 würde ich persönlich den nicht mehr bauen, ich finde den einfach so viel zu schwer zum alleine Schleppen (meistens schleppt man halt alleine, in meinem Fall zumindest) und unhandlich. Die nächsten zwei werden halb aufgebaut, sprich 2 einzel 12" Subs. Das kann man deutlich einfacher tragen, hinten 2 Speakon rein und dann kannste die 2 einzel 12" auch parallel zu 4 Ohm schalten und dann sind sie wieder wie ein 212.
Das sieht gefühlt jeder anders, ich hab sie Single und würde definitiv keinen Single Bass mehr bauen, auch empfinde ich ein Gewicht von knapp 30KG mit vernünftig positionierten Griffen jetzt auch nicht so wild, da gibts auch einige, die tragen so ihre Doppel 15er durch die Gegend...
Bassstler hat geschrieben: 18. Apr 2020 21:56 Bestückung: Der Thomann klingt schon ganz nice und fett, vor allem für den Preis. Problem ist imo, dass der irgendwie so "träge" ist, dreht man an der Endstufe mal bisschen auf, wirds irgendwie immer schlechter. Gefühlt ist am besten so der "Mittelbereich", also net zu wenig, aber auch net mega fett Input. Und von den Subs dann aber viele (in der Menge). Das klappt dann denke ich ganz gut, da machts eben die Membranfläche wieder her, alles andere ist für den Treiber aber irgendwie.. Naja. Auf ner VA hatte ich den mal ziemlich gefüttert und auch (denke ich) ordentlich überlastet, das kann der erstaunlich gut ab, aber da kommt irgendwie erst spürbarerer Bass rüber. War aber auch "nur" ein 212, mit zweien dürfte man schon besser dran sein. Sprich irgendwie ist das Chassis ineffizient, die Beschreibung von Floh trifft es eig ganz gut, dass es bei höheren Pegeln nach heißer Luft klingt :lol:
Der is nich träge, der kann nur einfach nix ab, weil der nicht mehr als 2,5mm xmax hat, die hast du nach 100w halt schon drin.. dann wird nur noch gekotzt. Problem lösen: auf Sica umbauen weil 7mm Xmax oder direkt auf Kappa (ich bin aber auch den Sicaweg gegangen, riesen upgrade), einziger mir bekannter Nachteil ist, das man den nicht so übertrieben überfahren kann wie den The Box (der ist halt gefühlt unzerstörbar)

Das bei einem "18er" (212er) mit wenig Xmax nicht viel "Druck" kommt dann aber auch klar sein, schiebt ja auch nix an Luft...
Bassstler hat geschrieben: 18. Apr 2020 21:56 -Endstufe: ich hatte erst ne E800 (für die Topteile, am Bass ist die iwie blöd, vor allem 4 Ohm und LF212. Dreht man auf, clippts und klingt extrem komisch, da gibts auch paar Beiträge dazu, fallst du irgendwie auf die Idee kommen würdest die E800 am Bass zu nutzen).
Hab mich dann umgeguckt, überlegt: Schaltnetzteil ja/nein? Weil schön leicht und kompakt (4 Kanäle in einer Stufe und dann netmal 10Kg), aber auch teuer und geht (scheinbar) sehr oft kaputt. Das hat mich letztlich irgendwie abgeschreckt, die Ringkerntrafos sind halt schön robust. Da mir vor allem Gewicht und Größe wichtig waren, hab ich gesucht und: gefunden! Geworden sind es QSC GX3 für die Topteile und GX5 für die Bässe, beide gebraucht gekauft (kosten halt neu gut Geld, auch wenn das Geld vorhanden gewesen wäre. Gibts aber mega oft gebraucht im Angebot). Vorteil: die sind richtig mini, sind nach hinten gradmal 25cm lang, und wiegen bloß 12kg. Trotz der kleinen Größe haben die nen fetten Ringkerntrafo drin und haben auch vernünftig Output. Finde ich absolut angenehm zu tragen und schön kompakt. Deshalb ist die E800 dann rausgeflogen, da ich zuerst die GX5 als Subendstufe besorgt hab, und mir die Größe und das Gewicht so gut gefielen, dass der "sperrige Kasten" E800 dann weg durfte :D
e800 is halt suuuuuper billig, und auf das geld schon ok, aber absolut nix langfristig wenn du wirklich etwas Spaß haben willst.
Für diesen Beitrag von haxxe bedankte sich:

#74

Beitrag von Bassstler »

Wieso hat dich das Sssnake Kabel im Stich gelassen? 🤔 Fand die schon recht robust als ich sie in der Hand hatte

#75

Beitrag von Gast »

H07RN-F würde ich heutzutage keinem mehr als Lautsprecherleitung nahelegen. Das ist zwar solide, aber auch widerspenstig. Lapp Ölflex 110 Classic wäre meine Empfehlung. Je nach Gusto als 2x1,5mm2, 2x2,5mm2, 4x1,5mm2 oder 4x2,5mm2. Mechanisch anfälliger als H07, dafür dagegen echt göttlich zu wickeln.

#76

Beitrag von Jobsti »

Was Kabel angeht, habe ich jahrelang Titanex genutzt, wo ich das bei 2x2,5mm² noch super finde,
nervt es ab 4mm² oder auch schon 4x2,5mm² aufwärts.
Irgendwann habe ich dann komplett auf Sommer umgestellt, 2-adrig auf Meridian und 4x4mm² auf Elephant.
Gerade was Wickeln angeht, vor allem wenn's kalt ist, im Vergleich ein Traum ;)


Zum SUb212:
Jup, der Thomann ist recht robust, aber dank des geringen Xmax kommt irgendwann nurnoch heiße Luft, sprich
der Klirr steigt und mehr Leistung wird nur noch in Wärme verwandelt.
Wie gesagt kann hier der Aufpreis zum 4-Öhmer lohnen.

Ob einem der Pegel ausreicht muss man halt selbst entscheiden, das Ding ist halt sehr günstig und zudem äußerst kompakt.
Ansonsten zum 15er Thomann greifen wenn's größer sein darf, oder wie gesagt dem 4 Öhmer.

Mit dem Sica gibt's natürlich ne ganze Portion Pegel oben drauf, jedenfalls im Vergleich zum 8 Öhmer,
ist preislich aber knapp beim Doppelten.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#77

Beitrag von Hobbypabastler »

Ist hald die Frage ob man aufs wickeln Wert legt. Ich glaube was man sich am Preis spart muss man besser wickeln(leiten alle gleich) . Dann würde ich für meine aber ein billigere kaufen weil ich schon ewig jedes Strom-/Starkstromkabel wickle und das meiner Meinung wenn man's ordentlich macht und halbwegs kann auch gut hinbekommt(nach 150 mal aufwickeln kanns jeder besser als wie wenn man's zum 2ten mal macht)

Jetzt nochmal zur der Endstufe.
Ne fp10k Klon kostet so um die 5-600 € oder? Ich finde die nicht im Internet ich hab das nur mal auf Youtube gesehen. Kann man die auch gebraucht kaufen? Außerdem sprengt die komplett mein Buged.

Ich glaube ich bin mit ner GX5, anfangs 2 später 4 LMB-115N (mit Thomann Bestückung) und nem t.racks DSP 2/4 bin ich ganz gut aufgehoben oder? Was meint ihr?

Grüße
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#78

Beitrag von Gast »

Als Lichtler arbeite ich meistens mit 18x1,5mm2 oder 18x2,5mm2, beides Lapp Ölflex 110 Classic.
Obwohl da das 2 bis 3fache an Kupfer drinsteckt als in einem 4x2,5mm2 bzw. 4x4mm2 HO7RN-F, ist das Lapp im Handling deutlich angenehmer, und auch nicht wirklich schlechter als Lautsprecherkabel von Sommer, nur etwas anders in der Haptik.
Was man halt nicht kaufen darf ist das Ölflex in 0,6/1kV Spannungsfestigkeit, respektive „BLACK“ in schwarz, das ist starr wie Sau.
Hat man keine Lust auf graue Kabel ist das „BK“ das Kabel der Wahl, und immer drauf schauen dass es nicht die evtl. falsch ausgezeichnete Type mit der hohen Spannungsfestigkeit von 0,6/1kV ist!

Achja, und von wegen teurer-blabla-blupp, Ölflex Classic 110 BK kostet in 4x2,5mm2 unter 1,50€/m und in 4x4mm2 unter 2€/m, wohlgemerkt Einzelhandelspreise, vom Einkauf sprechen wir lieber erst garnicht :D

https://cse-technik.de/OeLFLEXZ-CLASSIC-110-4G25-BK
https://cse-technik.de/OeLFLEXZ-CLASSIC-110-4G4-BK

#79

Beitrag von Bassstler »

Hobbypabastler hat geschrieben: 20. Apr 2020 11:39 Ich glaube ich bin mit ner GX5, anfangs 2 später 4 LMB-115N (mit Thomann Bestückung) und nem t.racks DSP 2/4 bin ich ganz gut aufgehoben oder? Was meint ihr?
Der JL15 mit Thomann Bestückung war auch in meiner Auswahl zu: welche Subwoofer unter die LF Sat 12. Hab mich dann aber für den LF212 mit Thomann entschieden, wegen Kompaktheit und Preis. Netter Treiber und geht gut fürs Geld, aber als nächstes probiere ich in dem Gehäuse mal den 12" Sica, der ja deutlich besser fahren soll.

Auf jeden Fall haben die von Plansound den in Doppelausführung, also 215 gebaut, und zwar 8 Stück davon (also 16*15 Zoll.. auf jeden Fall ordentlich Membranfläche :D). Mittlerweile haben die den glaube net mehr, aber dafür viel genutzt. u.A. hier Hier. Scheint ja gut gelaufen zu sein zu der Goa Mukke :D Ist bestimmt ein nicer Subwoofer, denke an der GX5 dürfte der sich ganz gut machen. Die hat ja an 8 Ohm 500w.
Hier hab ich noch mal nen ganz netten Testbericht gefunden. Wie gesagt, die ist unglaublich kompakt und mit ihren 12kg vollkommen tragbar, für Ringkerntrafo sogar eig. Leichtgewicht. Ich würde sie mir jederzeit nochmal anschaffen und kann sie dir empfehlen, vor allem da du sie echt günstig gebraucht bekommst.

Zum T Racks: hab ich ebenfalls (günstig gebraucht bekommen), ABER: da gabs (zum Glück, nomma großes Lob an Jobsti) ein sehr ausführliches Review von Jobst auf seinem YT Kanal, auf jeden Fall angucken. Die hat nen paar Macken, bei einigen (Limiter vor allem) muss man zwingend wissen, wie man damit umgeht, da sind nämlich die Limiterwerte komplett vertauscht (siehe Video). Solange man das weiß ist es ja ok.

Der Behringer DCX2496 scheint sehr beliebt zu sein und oft verwendet hier, kann ich leider nix zu sagen. Den gibts auch als LE Version, kostet 20€ weniger (T Racks 180, Behringer LE knapp 200, normal 220). Der DCX scheint hier aber trotzdem sein Mehrpreis Wert zu sein ggü. dem DS 2/4, der wird dir sicherlich auch öfter empfohlen werden. Können sich ja die anderen mal zu äußern, den hat eig so ziemlich jeder hier :D

Na dann bin ich mal gespannt, was du dir so baust :top:

#80

Beitrag von pysos »

Ganz klar: Den DCX! Das wird dir jeder sagen der beide schon in Bearbeitung hatte... der Mehrpreis lohnt 100%

LG

#81

Beitrag von Hobbypabastler »

Ah OK Dan wird es den DCX geben. Jetzt hat aber der 2496 hinten 6 Ausgänge. Das es 2 für die Höhen und 2 für die Tiefen aber für was brauche ich die zwei für die Mitten? Mann hat doch bloß Bässe und Tops?

Wann ich Starten werde weiß ich noch nicht ich Brauche noch das Holz und jenachdem wie sich jetzt Corona entwickelt früher oder später. Ich werde Berichten. Was sagt ihr denn zu den Griffen soll ich so halbe Butterfly Griffe machen oder so Plastik Griffe kaufen (bei Thoman 4 oder 5€ das Stück)?

In dem Video geht es ja ganz schön ab. Aber ich Bau jetzt erst mal 2 und dan sehen wir weiter.

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Dsp:
Dcx 2496 Pro

Euch allen einen schönen Tag ;-)

#82

Beitrag von pysos »

Bau die Griffe einfach aus Holz, also raus sägen und mit der Oberfräse mit Radienfräser die Kanten abrunden (R4 bis 6mm)
Griffkasten aus MPX bauen und von Innen aufsetzten ( Mindest innenteife 25mm )
Wenn du dafür zu faul bist oder es an den Skills scheitert, dann nimm einfach ein Lochsägenset für Holz mit größtem
Sägeeinsatz (ca. 100mm) dann gibts eben runde Griffe ähnlich wie bei Voice Acoustic...

Billig Plastik griffe sehen billig aus besonders wenn sie nicht eingefräst sind, was dann viel mehr Arbeit ist...

LG

#83

Beitrag von Bassstler »

Würde auch jederzeit wieder die Griffe direkt ins Holz bauen. Hab selbst für meine 12" Tops aus 12mm Multiplex Butterfly reingeschnitten und das greift sich noch sehr gut, also bei 15mm sowieso besser.

Halbe Butterfly bieten sich bei Bässen auch gut an und sind total easy zu machen, und lässt sich außerdem schön tragen (der Butterfly hat eine super angenehme Form und Rundung für die Hand zum Tragen). Wichtig ist wie über mir schon geschrieben alles vernünftig abrunden, die Kanten stören beim Greifen und sind außerdem äußerst hässlich. Hab meine mit R6 abgerundet und das gefällt mir richtig gut. Griffkasten lässt sich auch einfach bauen, da gibt's zwar auch zu kaufen so fertige Plastikschalen (nur Kasten, kein Griff) von Penn Elcom. Ich nehm dafür einfach eine 3cm Breite Holzleiste und schneide die längs und breitseiten auf die richtige Länge zu, fehlt bloß noch den Deckel aus der Holzplatte auszuschneiden und alles fix verleimen (z.B. Ponal express, braucht wenig Anpressdruck und trocknet schnell). Zack hast den Griffkasten ready. Ich lackiere den dann immer mit matter sprühfarbe 2x vor, bevor er montiert wird.

#84

Beitrag von Jobsti »

Hobbypabastler hat geschrieben: 21. Apr 2020 14:10 Ah OK Dan wird es den DCX geben. Jetzt hat aber der 2496 hinten 6 Ausgänge. Das es 2 für die Höhen und 2 für die Tiefen aber für was brauche ich die zwei für die Mitten? Mann hat doch bloß Bässe und Tops?
Du kannst das Ding routen wie du möchtest.
Theoretisch brauchst du eigentlich nur 3 Outs, da man Bässe Mono fährt, somit hättest du noch 3 frei.
Diese kann man für alles mögliche verwenden, z.B. Monitoring, Infills, Delayline, oder auch Nebenraumbeschallung

Um so mehr man frei hat, um so besser.
Der DCX hat den großen Vorteil, dass er eine Mono-Summe bilden kann, welche als separater Input behandelt wird,
der eine wird das brauchen, oder andere eher nicht. Auf jeden Fall ne tolle Option, die sonst nur ein mir bekannter DSP bietet, der Linea Research.

Ebenfalls hast du einen 3ten Input.
Hier kann man das Messmikro anschließen und Delay messen, z.B. für die Delayline.
Oder diesen nutzen für ein Mono-Signal, das kann z.B. für Monitoring ganz nett sein, oder auch Nebenraum falls es dort kein Stereo benötigt.

Ich selbst nutze den DCX voll belegt sogar ziemlich oft.
Einfachste Anwendung: Fasching/Kabarett.
Input C ist dann für die beiden Monitore, die Mono sein dürfen.
Out 1+2 Front-Tops, Out 3 Subs, Out 4+5 Delayline (oder 2 Mono Delaylines), Out 6 Monitore.

Teils fahre ich solche Events auch voll Mono, so dass ich sogar mit nur einem 4-Kanal Amp zurecht komme.
1 Tops, 2 Subs, 3 Delayline, 4 Monitoring (Oder auf Kanal 4 Delayline Nummer 2 und Monitore dann in Aktiv)
Für diesen Beitrag von Jobsti bedankte sich:
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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