Ich hab Lust ein Basshorn zu bauen, das als Ausrede einem no-budget "System" zu etwas Druck verhelfen soll. Wird der erste Selbstbau, aber ich habe Zugriff auf eine Formatkreissäge, kann CAD und aber digitales liegt mir mehr als löten.
Ich stecke in Sachen Frequenzweichen, Endstufen, etc. etwas fest, daher dieser (erste) Beitrag hier im Forum und ich hoffe so etwas Klarheit gewinnen zu können.
Die Standorte werden ein 30m² Raum und ein 2m breiter Gewölbekeller. Also eher kleine Räume.
Aktuell nutze ich einen alten Hifi-Verstärker + 2 alte Techincs sb-440 (50W RMS) als Tops und einen Canton AS25 als sub (80W RMS aktiv, Bassreflex, 260mm Chassis). Das reicht Anfangs normalerweise, bei vollem Raum ist die Anlage aber logischerweise am Limit.
Ich plane den "lonely.TH15" nach zu bauen. viewtopic.php?f=55&t=8760
Alternativen waren Tham15, Cubo, Paraflex C/alt-con. Im jugendlichen Überschwang hab ich das Chassis auch schon bestellt, Verwendung des 15lb075 steht also fest. (für andere beim Erstprojekt: 15" sind überraschend GROß

Nun denke ich auf der Peripherie herum. Zur Erinnerung: bisher ist die Anlage quasi gratis, also würde ich gern 150 Euro für die Technik anpeilen. Grundsätzlich soll line-level getrennt werden danach und über einen Hifiverstärker wie bisher die Tops betrieben werden.
Als externe Verstärker/Endstufen für den Sub allein habe ich folgendes rausgesucht:
1.1) Hifi-Verstärker, meist um die 100W pro Kanal -> 0 Euro
-> wird das laut in den 30m²?
1.2) oder t.amp s-75/150 -> 70 Euro kleinanzeigen
-> reichen dann 2x75W im Bridge oder sollte es der s-150 sein?
Und wie trennen? Vielleicht so:
2.1) aktive Frequenzweiche von ebay
- z.B. Audio Tec VC18 https://www.ebay.de/itm/403847594999
- oder gar ein Miniteil à la "BC-1 Subwooferweiche" https://www.ebay.de/itm/294351950244
Hier stellt sich bei mir insbesondere die Frage: das BC-1 Gerät ist zu billig um wahr zu sein, oder? Und weiß zufällig jemand wie es bei dem VC18 mit Low-Cut/Subsonic filter aussieht?
2.2) thomann dsp mini 4x4 120 Euro
Das ist natürlich viel teurer, aber halt flexibel und in meiner Vorstellung könnten Schwächen des Raumes und der Anlage etwas ausgeglichen werden. Außerdem entspricht der digitale Ansatz am ehesten meiner gewohnten Arbeitsweise.
Sind die Vorteile wirklich so groß, oder lässt sich eh nicht viel rausholen, falls der Raum dröhnt oder so.
Plan B) ein aktiver Plattenverstärker macht alles andere obsolet -> 150 euro
In der Preisklasse habe ich Monacor SAM-300D und refurbished von Teufel auf ebay gefunden. Lowcut scheint dann eben fest eingestellt zu sein und diese Lösung ist am unflexibelsten.
Gehen bei einer dieser Ideen bei euch die Warnlampen an? Ich freue mich über jeden Input!
tausend Dank!