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[Erfahrungsbericht] Canton Smart Connect 5.1 Vorstufe und ein kurzer Vergleich mit Nubert ampX

Berichte über HiFi-Komponenten und Lautsprecher (Kein DIY)

Moderatoren: Bereichsmod, Moderation HiFi

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#1

Beitrag von wummew »

Hinweis vorab: Dieser Text stammt ursprünglich aus Januar 2020 und wurde in leicht abgewandelter Form bereits in einem anderen Forum von mir veröffentlicht. (Die Sache mit den Bildern habe ich hier irgendwie trotz Anleitung noch nicht so recht geblickt, von Audiofotos werden die nicht geladen, ich arbeite aber daran bzw. an mir... ;) )



Canton Smart Connect 5.1 - eine äußerlich sehr kompakte Vorstufe/DAC/Streamer/DSP/Switch - wie man das Gerät auch immer nutzen möchte - Canton nennt es schlicht "Wireless AV-Vorverstärker".


Der erste Eindruck


[ externes Bild ]


Haptisch ist das Gerät hochwertig aufgebaut, Metallgehäuse mit Glasplatte mit integriertem Touchpanel.

Das Menü ist eher schlicht gehalten, erfüllt aber seinen Zweck. Die Bedienung über das Touchpanel ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, da man sich auf wenige Tasten beschränkt hat, diese dann aber mehrfach belegt hat. Darüber hinaus ist der Abstand zwischen den Tasten recht groß, was zwar eine Fehlbedienung wenig wahrscheinlich macht, allerdings muß man dann doch öfters seinen Blick vom Menü Richtung Oberfläche des smart connect richten, um die Tasten zu finden. Da es ein Touchpanel ist, hat man eben nichts, um sich blind mit den Fingern zu orientieren.

Und wo ich bei der Bedienung bin...

Ich habe mir die Anleitung zur Hand genommen, dort gibt es kleines Kapitel "Smart-Fernbedienung", man beachte hierbei den Hinweis "optional erhältich".
Ich habe hier eine Logitech Harmony, mit der ich grundsätzlich alle Befehle des Smart Connect ausführen kann. Grundsätzlich, d. h. es gibt Ausnahmen. Und ausgerechnet die "OK"-Taste befindet sich nicht in der Datenbank, um die Harmony zu programmieren.
Bei dem Smart Connect bzw. dessen Touchpanel ist "OK"/"Enter" (wie auch immer...) gleichzeitig die "PLAY"-Taste. In der Datenbank ist auch nur "PLAY" verfügbar. Bei der Fernbedienung ("Smart Control") hat sich Canton jedoch überlegt, "PLAY" und "OK" auf zwei Tasten zu verteilen, so daß "PLAY" eben auch nur "PLAY" bewirkt, "OK" gibt es nicht. Damit ist die Navigation im Menü und Ändern von Einstellungen so nicht möglich...

Ich habe hier keine Canton Smart Lautsprecher, ich kann also kein Atmos usw. testen oder wie es mit bis zu 14 Lautsprechern klingen mag. Mich interessieren eher die virtuellen Modi bei Kombination des Smart Connect mit einer HiFi-Stereo-Anlage, also die "Aufwertung" einer klassischen 2.0-Konfiguration mit digitalen Eingängen inkl. HDMI, Bassmanagement und eben virtueller Klangerweiterung.


Erste Einrichtung, verbunden mit gewissen Zweifeln an sich selbst...

Zur Konfiguration meines 2.1-Systems habe ich doch glatt fast eine halbe Stunde benötigt. Zugegeben, jetzt, da ich weiß, weshalb es so lange gedauert hat, könnte ich mir fast einreden, dass ich auch schneller darauf hätte kommen können.

Was ist passiert... Zur Erinnerung nur noch mal ein Bild der Anschlüsse des Smart Connect.

[Externes Bild laden...]

Wie geschrieben, ich betreibe ein 2.1-System bestehend aus zwei Passivlautsprechern und einem Aktiv-Subwoofer. Der Smart Connect wird daher jeweils an den entsprechenden Endverstärker per Cinch angeschlossen. Total simpel, hunderte Male gemacht... Nun gut, die Verkabelung war auch nicht das Problem.

Also "FL" (Buchse 1) und "FR" (Buchse 2) mit einem Verstärker verbunden, der die passiven Schallwandler befeuert. Den Subwoofer abschließend noch mit "SUB" (Buchse 6) verbunden. Fertig. Dachte ich zumindest...

Beim Smart Connect darauf folgend die Konfiguration starten und gleichzeitig das Bassmanagement nach Erfahrung vorjustieren und abschließend Testton starten. Bei FL und FR ist ein gewohntes Rauschen zu hören, der SUB bleibt still.

Und dann ging die Fehlersuche los (Lautstärke, Klangprogramme, Kabel, Nubert-App (Nubert Subwoofer), usw. - also einmal völlig genervt alles durch, was einem so einfallen könnte). Völlig gefrustet die Online-Bedienungsanleitung des Smart Connect studiert... Hatte alles so gemacht, wie man es von anderen Geräten kennt. Das Rad wurde auch hier nicht neu erfunden. Aber dennoch wollte einfach kein Ton aus dem SUB-Ausgang herauskommen.

Des Rätsels Lösung: "SUB" hat die Buchse 6. So steht es auf dem Gerät (s. Foto). Das Problem: Lautsprecher müssen beim Smart Connect aktiviert werden. Lautsprecher Links ist 1, Rechts entsprechend 2 - die Aktivierung erfolgt... sollte so langsam vielleicht klar sein... in aufsteigend numerischer Reihenfolge. Da ich nach den beiden Frontkanälen den SUB aktiviert habe, wurde daraus die Nummer 3. uglygaga:


Fortsetzung Einrichtung

Die Canton Smart Connect 5.1 Vorstufe wird u. a. explizit damit beworben, dass dadurch jede vorhandene klassische Stereo-Anlage zur "Heimkino"-Anlage aufgewertet werden kann. Und da ich ja wie bekannt kein Freund von vielen Lautsprechern bin, interessiert mich gerade dies am meisten an dem Gerät, also eigentlich die folgenden Eigenschaften: DSP, Bassmanagement, HDMI-Switch, EQ.

Eine klassiche Stereo-Anlage habe ich hier rumstehen, also habe ich einfach mal alles so aufgebaut, wie es dem Fall z. B. vor Ort aussehen könnte.

B&W CM10 S2 und Nubert XW-900 als Schallwandler, Anlage bestehend aus Einzelbausteinen (Verstärker, Quellengeräte usw.) verkabelt und erweitert um die kleine Canton Vorstufe.

Der Verstärker hat einen Endstufendirekteingang, kann also per Knopfdruck als reine Endstufe arbeiten. Das erleichtert natürlich den Umgang mit der vorhandenen Anlage, da man dadurch nicht immer mit dem Lautstärkepegel aufpassen muss, wenn man von der Heimkino-Vorstufe mal eben auf CD usw. umschaltet.


Ein kleines "Problem" bei der Einrichtung hatte ich ja schon in einem vorherigen Beitrag geschildert. Bei 2.1 muss man also darauf achten, den SUB entweder dem Ausgang 6 zuzuordnen oder das Kabel bei der Vorstufe an Ausgang 3 anzuschließen.

Überhaupt ist die Inbetriebnahme für mich nicht immer ganz logisch bei diesem Gerät aufgebaut, zumindest was die optionalen Klangeinstellungen angeht. Die Vorstufe verfügt über mehrere Klangprogramme (Pure Direct, Stereo, Night, Movie, ...). Manche davon lassen sich aber erst nutzen, wenn sie wie die Lautsprecher zunächst vorher in einem Untermenü aktiviert werden.
Warum das so ist, kann ich mir nicht erklären, da "Movie" oder "Stereo" dagegen zum Beispiel immer zur Verfügung stehen.


Klangeinstellungen

Die Vorstufe besitzt keine automatische Einmessung.
Die optionalen Einstellungen bzgl. Raum, Aufstellung und Lautsprecher müssen also alle manuell vorgenommen werden.
Die Entfernung der Schallwandler kann in 10 cm Abständen eingestellt werden.
Die Pegeleinstellung ist von -10 bis +10 dB je Kanal möglich.
Ein Bassmanagement ist vorhanden, 50 Hz ist hierbei die Untergrenze, 200 Hz die Obergrenze.
Auch einen EQ kann man nutzen, allerdings gibt es hier je Lautsprechergruppe nur drei fest vorgegebene auswählbare EQ-Einstellungen.
Darüber hinaus gibt es z. B. zuschaltbare Verbesserung der Stimmwiedergabe, Bestimmung der Phase des Subwoofers (0 und 180 Grad), Angabe der Raumhöhe und Gerätehöhen (bzgl. virt. Atmos-Klangerweiterung).
Die Lautsprecherkonfiguration ist bzgl. der Art (Smart, verkabelt oder eben kein Lautsprecher) wählbar.

Bzgl. dieser Ausstattungskategorie bin ich nicht gänzlich überzeugt. Das Gerät ist vom Hersteller selbst der Gruppe der AV-Vorverstärker zugeordnet und gemessen daran punktet das Gerät eigentlich hauptsächlich für mich in nur zwei Dingen: die Größe des Geräts und die Möglichkeiten, die sich über die hauseigenen Smart-Lautsprecher ergeben. Ansonsten bietet eigentlich jede/r aktuelle AV-Verstärker/-Receiver/-Vorstufe mehr.


Ein leidiges HDMI-Problem

Bei der Verkabelung wurden auch mal wieder meine Nerven ein wenig strapaziert, da das Gerät über HDMI mit meinen weiteren Geräten ständig Handshake-Probleme hatte (Bild- und Tonaussetzer) und ich mal wieder HDMI-Kabel in doppelt- und dreifacher Ausfertigung je Verbindung zu den Geräten im Raum verteilen musste.

Letztlich war es mir auch nicht möglich, Messsignale über HDMI zuzuspielen, da trotz dann irgendwann bestehender Verbindung, die Canton Smart Connect Vorstufe die Angewohnheit hat, ständig die internen Klangpropgramme zu- und abzuschalten, sobald eine geringfügige Änderung des Signals erfolgt. Dazu hat schon der Moment zwischen Startsignal der Messung und dem anschließenden eigentlichen Messsignal gereicht, so dass hier immer ca. die erste Sekunde vom Signal verschluckt wird und damit eine Messung wenig Sinn macht.
Die Signale musste ich also über den optischen Eingang zuspielen, hier verbleibt die Vorstufe in dem jeweils gewählten Klangprogramm.


Bedienung im Betrieb

Ganz allgemein zur Bedienung sei erwähnt, dass ich in jedem Fall die optional erhältliche Fernbedienung immer in meine Überlegung mit einbeziehen würde. Und da ich von "klassicher Stereoanlage" geschrieben hatte, sofern noch nicht vorhanden, sollte man spätestens beim Einsatz dieser Vorstufe über ein Bildwiedergabegerät nachdenken, da das integrierte Display der Vorstufe - wie seit vielen Jahren bei Canton bereits verwendet - nur über die drei darstellbaren Zeichen verfügt. Es ist zwar möglich auch damit Einstellungen vorzunehmen, aber nur, wenn man entweder das Menü bereits halbwegs im Kopf hat oder die Anleitung immer griffbereit liegt. Mal ehrlich, das Display ist eigentlich ein Witz, man hätte es auch direkt weglassen können.

Ist nun also alles angeschlossen und eingerichtet, kann man sich an dem Klang seiner vorhandenen Anlage erfreuen. Zumindest dann, wenn man die richtigen Tasten bei der Fernbedienung erwischt. Die Tasten der Fernbedienung sind gefühlt komplett identisch. Die Navigation im Menü ist hierbei nicht das Problem, die Richtungstasten sind vom Rest etwas abgesetzt und "OK" bzw. Bestätigung liegt mittig vom Steuerkreuz. Hier besteht also kein Problem. Aber was von oben/unten und links/rechts war denn nun die Lautstärkeregelung und was die Eingangswahl? Da hilft im Notfall nur irgendwo im angedunkelten Raum etwas Restlicht, um eventuell aus "Pfeil rauf"/"Pfeil runter" und "+"/"-" ableiten zu können, dass der Pfeil eventuell für den Eingang stehen könnte.


Nun aber doch endlich zum Klang

Durch das vorhandene Bassmanagement hat man natürlich schon enorme Vorteile gegenüber einer "normalen" Stereoanlage, aber allein dies dürfte nicht das Interesse an dieser Vorstufe wecken.

Bei mir war es eben der virtuelle Surroundeindruck, den die Vorstufe bei Filmwiedergabe erwecken kann, der mich interessiert hat. Und hier hat Canton gegenüber Nubert ein klein wenig die Nase vorn. Wobei ich aber Canton dennoch selbst nur in dieser Hinsicht betrachtet nicht unbedingt bevorzugen würde. Mag etwas widersprüchlich klingen, daher werde ich es ein wenig ausführen.

Bei der Canton-Vorstufe gibt es das Programm "Movie", das eine virtuelle Bühne bzw. virtuellen Surround erzeugt. Das funktioniert grundsätzlich sogar sehr gut. Bei reinen Dialogszenen merkt man fast nichts von diesem Effekt, sobald aber etwas im optischen Hintergrund passiert wird dies sehr gut räumlich an den Zuhörer herangetragen. Und Actionszenen klingen dann auch letztlich richtig gut, der Surroundeindruck ist wirklich gut und Effekte kommen (fast) gehört nur von hinten. Bei Nubert fühlt man sich zwar auch "mittendrin" (ab Stufe 3 - Nubert "Wide" mit Option 0 bis 4), aber der ganze Ton kommt doch noch etwas merklicher aus der vorderen Hälfte des Raumes.
Beide Systeme sind aber nicht perfekt, und damit meine ich jetzt gar nicht, dass man doch irgendwie immer noch merkt, dass eben hinter dem Zuhörer doch keine Lautsprecher stehen - man muss ja nur mal den Kopf ein wenig drehen und schon brechen diese virtuellen Systeme natürlich in sich zusammen - sondern beide Systeme habe so ihre "Macken".
Bei Nubert merkt man mit zunehmendem Effekt die Abnahme der Sprachverständlichkeit. Das kann bei nicht so gut abgemischten Daten sogar so weit führen, dass man Dialoge in effektreichen Szenen kaum noch versteht (als Beispiel sei hier "Angel Has Fallen" genannt).
Bei Canton hingegen entsteht ein merklicher Eindruck von Künstlichkeit im Klang, nämlich dann, wenn das System meint, jetzt unbedingt Surround auf Teufel komm raus erzeugen zu müssen, obwohl das Quellmaterial eigentlich gar keinen Grund dafür liefert, hier als Beispiel TV-Serie "Suits" genannt - Dialoge, Straßengeschehen usw. alles toll, aber bei Einsatz von Musik wird der Ton unnötig stark aufgebläht und man hat das Gefühl, dass mit mal etwas nicht mehr stimmen würde. Verstärkt wird der Eindruck dadurch, dass dies bei Serien ja immer gerne nur für einen kurzem Moment bei Szenenwechsel der Fall ist, und dann gleich wieder Dialogszenen eben einer solchen Überblende folgen. Hier würde ich mir wünschen, dass man bei Canton die Effektstärke wie bei Nubert mehrstufig anpassen könnte, dann würde ich mit Sicherheit in dieser Hinsicht Cantons Variante bevorzugen.
Aber so wie die Systeme aktuell bei mir mit meinem Equipment und meiner Aufstellung bei meiner Hörposition usw. arbeiten, bevorzuge ich die Lösung aus dem Hause Nubert.


Messungen und Hinweise

So sehen bei mir der linke und rechte Kanal mit der Canton Vorstufe aus.

[Externes Bild laden...]
Pure Direct
B&W CM10 S2 + Nubert XW-900 (mit eigener Einmessung), Trennung 80 Hz

Eine weitere kleine Kuriosität, die mir bei der Canton Vorstufe aufgefallen ist:
Die Vorstufe bietet wie geschrieben (und oben dargestellt) u. a. "Pure Direct". Hierbei bleibt das Bassmanagement bei Canton aktiv. Im Modus "Stereo" gibt es nun die Wahlmöglichkeit, den Subwoofer abzuschalten. Das ist aber eigentlich genau genommen keine Abschaltung des Subwoofers, sondern es werden die Hauptkanäle als Vollbereich eingestellt.

Kuriosität innerhalb dieser Kuriosität:
Lässt man diese Option deaktiviert, also das Bassmanagement somit aktiv, dann wird der Bereich des Subwoofers in diesem Tonmodus stark verstärkt:

[Externes Bild laden...]
Pure Direct vs Stereo
Pure Direct = weiß / Stereo = gelb

"Stereo" habe ich hierbei gegenüber "Pure Direct" geringfügig lauter gemessen, um die Darstellung zu verbessern. Die Auswirkung im Bassbereich muss also geringfügig nach unten korrigiert betrachtet werden, aber auf gut 10 dB Unterschied kommen wir dann immer noch.
Ob das so gewollt oder ein Softwarefehler bei meinem Gerät ist, kann ich nicht beurteilen. Die Einstellungen waren komplett identisch, ich habe alles im Menü jeweils mehrfach kontrolliert. Ich habe auch extra keine der drei Speicherplätze benutzt, um nicht eventuell dadurch versehentlich unterschiedliche Einstellungen zu generieren.


Stellungnahme

Mehr gibt es von meiner Seite zu dieser Vorstufe eigentlich auch gar nicht zu schreiben. Die weiteren Optionen, die das Gerät bietet, interessieren mich weniger.

Im Vergleich zum ampX von Nubert hat Canton der Vorstufe meiner Ansicht nach zu wenig "gute" Optionen zur Klangregelung spendiert (keine autom. Einmessung, EQs fest vorgegeben), insbesondere gemessen daran, welche Anzahl von Lautsprecher man auf seinen Raum loslassen will. Natürlich, Nubert bleibt bei Stereo (Phono, nur 1x HMDI/ARC, USB), Canton unterstützt bis zu 14 (!) Lautsprecher und damit echtes Surround und ist entsprechend der Anschlüsse anders ausgelegt. Ich bin mir bewusst, dass dadurch gänzlich unterschiedliche Gruppen von Interessenten angesprochen werden. Dennoch bieten beide Geräte eine Reihe von Überschneidungen, die sie jeweils für mich interessant machen und hierbei bevorzuge ich letztlich den ampX von Nubert. Die Canton Vorstufe punktet eigentlich nur durch das hausinterne "Smart"-Konzept.
Für diesen Beitrag von wummew bedankten sich 2 Nutzer:
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#2

Beitrag von Paffi »

wieso vergleichst du mit dem AmpX und nicht mit der NuXinema? :D Sind doch zwei vollkommen unterschiedliche Geräte?

Dennoch: vielen Dank für den ausführlichen Testbericht.
Letztlich war es mir auch nicht möglich, Messsignale über HDMI zuzuspielen, da trotz dann irgendwann bestehender Verbindung, die Canton Smart Connect Vorstufe die Angewohnheit hat, ständig die internen Klangpropgramme zu- und abzuschalten, sobald eine geringfügige Änderung des Signals erfolgt. Dazu hat schon der Moment zwischen Startsignal der Messung und dem anschließenden eigentlichen Messsignal gereicht, so dass hier immer ca. die erste Sekunde vom Signal verschluckt wird und damit eine Messung wenig Sinn macht.
Das ist bei der NuXinema ganz genauso. Spricht für eine gleiche Basis. viewtopic.php?p=114240#p114240

Ansonsten fehlt dem Smart Connect DTS:X und die Delayoptionen sind niedriger. Dafür bietet es Pure Direct, was man beim NuXinema vermissen kann.

Spannend wäre, ob der Smart Connect genauso Crossover-Probleme hat (um abzugrenzen, ob es ein Nubertthema ist oder Thema des Zulieferers). Hast du auch Störgeräusche?
Zuletzt geändert von Paffi am 16. Jul 2023 11:32, insgesamt 1-mal geändert.
KEF LS50 meta, Antimode X2, minidsp DDRC24, Apollon 1ET400A mini, NuXinema PreAV, WIIM Pro,
KEF LSX (Rear), 4 x NuSub XW800 in DBA-Konfiguration, Raumakustik von Hofa, RTFS, Addictive Sound sowie Schaumstofflager, 4 TRX-Module

#3

Beitrag von wummew »

Den NuXinema gab es zu der Zeit noch nicht. 8)

Störgeräusche gab es im Zusammenspiel mit Aktivlautsprechern (z. B. Dynaudio BM5 MKIII und Dynaudio BM15A) in Form von lautem Knacken beim Ein- und Ausschalten.

#4

Beitrag von borland »

Ich konnte ampX, NuXinema als auch die Smart Connect ausgiebig testen.
AmpX ist ein tolles Gerät aber aus meiner Sicht eher nicht zum Vergleich mit einer AV Vorstufe geeignet.
Geblieben ist die Smart Connect, die kennt auch keine Störgeräusche...

VG

B.

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