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[Erfahrungsbericht] Bassmanagement im AVR- Einstellung Large oder Small?

Allgemeine Diskussion zum Thema HiFi, auch Raumakustik

Moderatoren: Bereichsmod, Moderation HiFi

#1

Beitrag von CJoe78 »

Ich habe vor einigen Wochen mit allen Bassmanagement-Settings meines AVR´s Yamaha RX-A6A rumprobiert und komme zu folgendem Schluss:

Mit meinem RX-A6A betreibe ich entgegen aller Empfehlungen alle LS in Zukunft nur noch auf Large (natürlich mit Subwoofer-Unterstützung, dieser spielt alle Frequenzen unter 60 HZ mit). Egal, wie klein die Lautsprecher sind.

Und meine Lautsprecher sind klein (Nubox WS-103 und Nuline WS-14), hängen wandnah bzw. ecknah in einem kleinen Zimmer (17 qm).

In meinem Zimmer ergibt sich nur mit der Einstellung Large der "vollwertigste Sound" ohne große Frequenzeinbrüche. Mein Subwoofer steht übrigens hinter meiner Couch und diese steht nahe dem Raumzentrum (50 cm weiter hinten).

Alle LS klingen durch Large tatsächlich größer, als sie sind. Und der Sub spielt einfach alle Frequenzen unter 60 HZ mit. Im RX-A6A muss man dafür das Setup so einstellen, dass EXTRA BASS aktiv ist.

Ich hab sicherheitshalber alle Lautsprecher manuell an der tiefst-möglichen Frequenz (im Yamaha-EQ sind das 15,6 HZ) per EQ abgesenkt und die Flankensteilheit breiter eingestellt, damit dort nicht unnötig viel Tieftonenergie reingeballert wird.

Zudem ist die Flankensteilheit so von mir eingestellt, dass der Bass zwar druckvoller, aber weiterhin sauber und nicht matschig klingt. Ohne gute Equalizer und guten Receiver geht das, was ich gemacht habe leider nicht.

In kleinen Räumen sollte man das, sofern ein richtig guter manueller EQ für alle Lautsprecher im AVR vorhanden ist unbedingt mal ausprobieren.
Auch wenn kleine LS kaum Tiefton wiedergeben, machen ein paar dB mehr Pegel in den Bässen in Summe aller LS einen deutlichen Unterschied.

Wieso ist Large jetzt besser als Small? Und wieso raten alle sogenannten Experten davon ab, Large zu verwenden?

Warum Large häufig viel besser als Small klingt, kann man sich einfach herleiten.
Auch kleine, geschlossene LS spielen wandnah installiert überall im Raum mit und regen Bässe sogar noch bis 30 HZ leise an. Denn bei 30 HZ hab ich z.B. meine erste, bei 60 HZ meine zweite Längsmode.

In Eckaufstellung werden diese auch von einem Lautsprecher, der ab 100 HZ langsam abfällt immer noch mitgespielt.

In Summe aller kleinen Lautsprecher ergibt sich mit Subwoofer ein hörbar voluminöser und gleichmäßig homogener Bass.

Zum Vergleich: Im AVR-Bassmanagement unter Small greifen die vorgefertigten Filter viel zu steil/grob in den Frequenzgang ein und nehmen zu viel Bass von den Lautsprechern weg. Frequenzeinbrüche, welche der Subwoofer am Aufstellplatz hat, kommen so viel stärker zum tragen.

Wieso raten Experten jetzt so vehement von Large ab?
Ja, mit Small ginge es theoretisch lauter und ja, man kann mit Large vielleicht mit sehr hohem Pegel etwas kaputt machen.
Aber braucht man viel Pegel in kleinen Räumen, wenn die Boxen eh fast im Nahfeld sind und man selbst mit höherem Pegel keine 20W pro Kanal benötigt? Wohl eher nicht.

Der Sound wird unter Small einfach nur dünn und der Subwoofer (XW 700 Downfire) schafft es auch am bestmöglichen Stehplatz im Raum nicht, den Verlust vollständig zu kompensieren. Das wird selbst mit Small 40 HZ-Trennung hörbar.

IMHO braucht man für ein vergleichbar gutes Ergebnis sonst mehrere Subwoofer (bei mir übernehmen das die kleinen Satelliten).

Das ist wohl auch ein Grund, wieso das kommende Dirac Art nur im Large-Betrieb arbeitet. Die Dirac-Jungs sind nicht blöde und haben Small gleich rausgestrichen.

Fazit: Auch kleine, geschlossene LS können wandnah montiert etwas Tiefbass und bringen mit klugem Bassmanagement in kleinen Räumen hörbare Vorteile.
Es ist daher durchaus empfehlenswert, Raummoden und eine wandnahe LS-Positionierung in kleinen Räumen für sich arbeiten zu lassen.
Pauschal zu schreiben das Small auch für kleine Satelliten immer besser wäre ist Unsinn. Ausprobieren kostet nichts!

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#2

Beitrag von Aeshma »

Dem kann ich nur zustimmen. Ich betreibe meine 311er auch auf Large und die klingen irgendwie "Voller" als wenn ich sie nur auf Small laufen lassen würde. Alles unterhalb 80Hz übernimmt dann der Sub.

Btw ich weiß nicht ob das ein Anzeigefehler bei mir ist, aber dieses Thema gibts 2 mal ?

#3

Beitrag von CJoe78 »

@Aeshma: Ich hatte das Thema 2 mal abgeschickt. Da war ein Tippfehler im Thread und ich wusste nicht, ob das angekommen war. Es dauerte Stunden, bis es oben war.

Interessant ist meine Erfahrung hier insbesondere für alle, die besonders kleine, geschlossene Boxen und einen kleinen Raum kombinieren. Denn für einen kleinen Raum reichen tatsächlich kleine, geschlossene Boxen vollkommen aus. Man braucht keine Bassmonster für ausreichend Bass. Das Datenblatt der Boxen könnte man fast schon ignorieren.

Zumindest, wenn man einen guten AVR besitzt, der weitreichende EQ-Bearbeitung zulässt ist vieles damit möglich. Und bei dem man unter Large alle Frequenzen gleichzeitig auf den Boxen UND auf dem Subwoofer ausgeben kann, das ist wichtig.

Im Yamama RX-A6A kann man das so konfigurieren. Man braucht für diesen Trick einfach gute Equalizer und einen guten AVR, sonst geht das nicht.

Gerade in kleinen Räumen können so auch Boxen die laut Datenblatt z.B. schon ab 100 HZ mit 12 dB/oct abfallen noch recht tief spielen und mehr Spaß machen, wenn diese z.B. wandnah und insbesondere ecknah betrieben werden.

Ich mache also genau das Gegenteil von dem, was sonst von Experten empfohlen wird.

Für volleren Klang kommt es natürlich auch auf die Raummaße an.
Mein Raum ist 5,6m lang und 3m breit. Dementsprechend liegen die relevanten Boden etwa bei 30 und 60 HZ. Ich sitze nahe der Raummitte und somit noch fast im Nahfeld, brauche somit auch nicht so viel Pegel, damit es laut wird.

Dadurch kann es sein, dass ein kleiner Satellit der bei 100 HZ um -12 dB pro Oktave abfällt noch bei 30 HZ hörbar Pegel hat.
Und man kann eine geschlossene Box per Equalizer in diese Richtung weiter "sounden", eine richtig spannende Geschichte.

Ich nehme quasi die sonst ziemlich blöden /ungewollten Raummoden geschickt mit und richte per EQ nach, um ein volleres Klangbild unter Large zu erzeugen. Geschlossene Boxen ohne BR-Rohr sprechen sehr gut auf den EQ an.

Das ist so eine spannende Geschichte, weil es in meinem Raum hervorragend funktioniert. Ich hab dazu auch ein Bild gemacht.

[ externes Bild ]

Die kleinen WS-14 (links zu sehen) sind ecknah installiert (vor der Wand noch 10 cm Basotect-Seitenabsorber mit 5 cm Luft zur Wand).
Man muss aber auch ein wenig vorsichtig sein, da die erste Raummode in der Raummitte schwach ausgeprägt ist. Sitzt man dort, nimmt man tiefste Bässe schwächer wahr.
Pumpt man unnötig Tieftonenergie rein, kann man sich die Tiefmitteltöner von Subwoofer oder Boxen zerstören.

Abgesenkt habe ich im EQ daher insbesondere ganz unten, damit die Tiefmitteltöner nicht unnötig mit Tiefbassattacken belastet werden.
Trotzdem hört man die Box dank Raummoden schon ab 30 HZ mitspielen und sie klingt in 2,7m Abstand größer und mächtiger, als sie ist. Der Sound ist aber auch nicht aufgedickt, matschig o.ä. Dafür ist aber Feintunig mit dem EQ vonnöten, insbesondere die richtig gewählte Flankensteilheit macht einen Unterschied.

Raummoden weiter oben bei 60 und 90 HZ wurden passend gewürdigt. Hinzu kommt die im anderen Thread von mir genannte Hauskurve / Nuberts Klangwaage zur Absenkung störender Mitten und Höhen am Sitzplatz.

#4

Beitrag von CJoe78 »

PS: Ganz ohne gut platziertem Subwoofer geht es mit geschlossenen Boxen für die tiefsten Bässe natürlich trotzdem nicht.

#5

Beitrag von wummew »

Misst Du bei Dir mit einem externen Programm (REW, Carma, ...) zur Sicherheit nochmals nach oder orientierst Du Dich anhand der Daten des Yamaha?

Ich frage deshalb, da bei mir die von z. B. Yamaha (RX-A2080) oder auch Nubert (ampX) und auch anderen Herstellern angeblich automatisch vorgenommenen Korrekturen sich nicht immer direkt über z. B. Carma kontrolliert bestätigen lassen.

Ich habe betreffend der Frontkanäle an der Hörposition auch eine gewisse Mode bei ungefähr 70 Hz, die ich zugegeben auch gerne ausnutze. :D Grundsätzlich nehme ich ansonsten aber bei mir schon eine Trennung vor, i. d. R. 40 Hz.

#6

Beitrag von CJoe78 »

@wummew: Ich hab bislang überhaupt kein Messequipment, sondern nur meine Ohren benutzt.

Die EQ-Einstellungen sind alle per Ohr vorgenommen worden. Auch die Optimierung der Bässe- Alles per Wahrnehmung am Sitzplatz optimiert.

Das Ergebnis ist trotzdem richtig gut geworden (monatelanges Feintuning). Ich bin seit langer Zeit geschult im Umgang mit EQ und Frequenzen, hab mal Musik produziert /gemastert. Deswegen kann ich doch so einiges heraushören.

Ich hab aber vor, zukünftig Messequipment einzukaufen und mich dort einzuarbeiten.
Was gut klingt, kann so schlecht nicht aussehen.

Ich nutze die Einmessung des AVR primär für Boxenabstände/Winkel. Als EQ-Vorlage hab ich das neue A6A-YPAO-Low Frequency Preset nach der Yamaha-Einmessung verwendet, das ist durchaus brauchbar.

Dieses wurde von mir aber sehr auf meine Raumsituation hin per manuellen EQ angepasst(sieht man auf dem Bild).
Der RX-A6A kann das, der EQ ist dazu in der Lage.

Der EQ im AVR 2080 ist zwar schon etwas älter, sollte aber ähnliches drauf haben.

#7

Beitrag von wummew »

In der Hinsicht sind die Yamaha richtig gut, da kann man optional wirklich sehr viel am Klang manuell herumspielen.

Mein Messequipment ist auch sehr einfach gestrickt, für eine schnelle Kontrolle reicht es aber aus. Ich nutze das Umik-1 zusammen mit REW oder Carma.
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#8

Beitrag von Aeshma »

CJoe78 hat geschrieben: 15. Jul 2023 10:57
Die EQ-Einstellungen sind alle per Ohr vorgenommen worden. Auch die Optimierung der Bässe- Alles per Wahrnehmung am Sitzplatz optimiert.
Guten Morgen. Dazu hätte ich eine Frage: Welches Klangmaterial benutzt du dafür? Ich habe das nämlich auch am Anfang probiert, und wenn ich zb. eine CD als Testmaterial genommen habe und nach Gehör den bestmöglichen klang dafür am Hörplatz eingestellt hatte war das für die CD zwar gut, aber sobald ich dann auf eine andere Quelle gegangen bin (zb. zocken oder Radio etc) klang das wieder total bescheiden. Ich wäre dann Quasi jedesmal wieder aufs neue dran gewesen das bestmögliche Hörerlebnis einzustellen je nach gewählter Quelle. Daher meine Frage halt welche Quelle bzw welches Material du genommen hast für die Einstellungen anzupassen.

Ich würde mich nämlich schon auch gerne mal etwas näher damit befassen um meinem Problem mit den fehlenden höhen soweit möglich entgegenzuwirken, aber wenn ich das für jede Quelle dann extra machen muss wird das jedesmal ein Aufwand nur wenn ich mal schnell einen Film schauen möchte wieder erstmal längere Zeit im EQ zu verbringen bevor ich den Film schauen kann. Zumal ja auch jeder Film/ jede CD/ Jedes Quellmaterial ansich ja schon anders aufgenommen/Produziert wurde.

Ich hoffe ich hab das nicht zu verwirrend Erklärt und du verstehst meine Frage.

#9

Beitrag von Jobsti »

Mal was allgemeines zu AVR von mir


Ich hatte über die Jahre ja schon einige Kisten in den Fingern,
auch welche im reche hohen 4-stelligen Bereich.

Sub/Sat XO:

Was ich hier null verstehen kann ist, dass es nie freie Einstellungen für Hoch- und Tiefpässe gibt.
Da wird geworben mit ach so tollem DSP, automatische Raumanpassung mit zig EQ,
Webinterface, Software und was weiß ich, aber dann fehlen die einfachsten Einstellungen.

Large und Small setzen idR. einen Hochpass nach meiner Erfahrung, bzw. Small ja, Large keinen.
Dabei benötigt jede Lautsprecherbox (Bis auf ein paar Ausnahmen in CB) einen passenden Hochpass
um die Chassis vor zu viel Hub zu schützen.
Limiter habe ich ebenfalls noch nie gesehen, und PEQ sind ebenfalls eine Seltenheit.

Mit dazu kommen natürlich noch 2 Dinge:

- "Echtes" Kino, bei welchem der Sub nur als FX genutzt wird, sprich wenn in der Tonspur auch Subwoofer "kommt", spielt dieser mit.
In solch einem Modus können die Lautsprecher natürlich "Fullrange" spielen, bzw. müssen sie sogar.
Dem Sub reicht es, wenn er einen passenden Hoch- und Tiefpass bekommt, bzw. je nach Tonspur benötigt es (in der Theorie) nicht mal einen Tiefpass,
da AC3 idR. bei 120Hz endet, DTS bei 80Hz.
Aber darauf kann man sich nicht verlassen, als auch gibt es mittlerweile weitaus mehr Formate.

- Der 2te Betriebsmodi wäre, dass der Subwoofer immer mitläuft und die anderen Lautsprecher untenrum entlastet, sprich der Sub übernimmt
den Bassbereich, egal was läuft.
Hier wäre ein vernünftiges Sub-Sat DSP Setup essentiell wichtig. Subs als auch "Tops" benötigen die korrekten Filter.
Bei PA und Studio ist dies seit jeher Gang und Gebe (damals noch analog per Steckkarten), bei HiFi/Heimkino wird das nach meiner Erfahrung aber völlig stiefmütterlich behandelt.


Die vernünftigste Lösung mMn. ist seit Jahren folgende: Pre-AVR nutzen und einen DSP-Amp dazu.
Da Pre-AVR aber selten verkauft werden, sind diese oftmals verhältnismäßig teuer gegenüber den üblichen AVR inkl. verbautem Amping.


Thema Auto-EQ:

Habe ich auch schon durchprobiert, aber oftmals sind die Ergebnisse eher sehr mau.
Ein linear abgestimmtes System klingt erst mal über all super und völlig problemfrei,
evtl. muss man den Bassbereich zwecks Raumwinkel anpassen, aber hier reichen oftmals 6dB/Okt Filter aus oder ein einfacher Lowshelf.
Alles andere ist dann reine Aufstellungs- vor allem aber Raumsache.

Was passiert wenn wir den Auto-EQ nutzen?
An Hörposition versucht der Auto-EQ die vom Hersteller vorgesehene "Kurve" zu erreichen.
Hierfür misst das Mikrofon den Frequenzverlauf, dieser besteht dann aus Direktschall als auch allen Reflexionen.

Problem:
Unser Ohr kann zwischen Direktschall und Reflexionen recht gut unterscheiden,
hier kann der Interessierte auch mal den Haas-Effekt googeln, bzw. das "Gesetz der ersten Wellenfront".
In Kurz: Der Direktschall trifft zuerst im Ohr ein, die Reflexionen danach erst.
Unser Ohr unterscheidet dies, das Messmikrofon nicht! (Oder man weiß was man tut mit der eigenen Software, Stichwort Gate)

Was passiert also?
Der EQ verbiegt den Direktschall, was ebenfalls Einfluss auf die Reflexionen hat.
Somit haben wir keinen linearen Verlauf als Direktschall mehr und noch verbogenere Reflexionen,
erst die Kombination aus Direktschall mit den später eintreffenden Reflexionen ergeben einen linearen Verlauf.
Allerdings auch NUR an dieser einen Hörposition.

Meine Erfahrung sofern das System linear spielt:
- Nur grobe Schnitzer sollte man per EQ ausbügeln
- Lieber EQ ziehen und nicht reinschieben. Oft klingt ein Loch (wenn steilflankig und tief) besser, als wenn dieser "raus-eqt" wird.
- Lieber versuchen mit Aufstellung und vor allem dem Raum zu "spielen", statt sich mit dem EQ auszutoben.


Was jedoch immer Sinn macht, ist das Delay & Pegel anzupassen, also den Abstand von Hörposition zu den jeweiligen Lautsprechern.
Problem: Die Bedienungsanleitung spuckt selten aus, ob auch automatisch der Pegel mit angepasst wird, oder doch nur das Delay alleine.


Weiteres:
Natürlich gibt's auch Auto-EQ welcher an mehreren Positionen im Raum misst und dann einen EQ für alle Positionen mittelt.
Das kann dann überall "ok" klingen, aber nie wirklich gut.
Haste an einer Stelle im Raum eine massive Überhöhung, wird diese natürlich überall ausgebügelt, woanders hat man dann also ein
tiefes Loch/Senke.
Oder im schlimmsten Fall werden diverse Positionen klanglich wesentlich schlechter, während andere gut werden.


Was bei HiFi und Kino auch oftmals wenig Beachtung findet, ist die Abstrahlung, bzw. Directivity.
Je sauberer die Box sich unter Winkel verhält, desto besser für die Reflexionen, desto einfacher ist es das System klanglich in den Griff zu bekommen.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#10

Beitrag von Micha68 »

Hallo, wenn du im AVR nur eine Einstellung speichern kannst, dann sollte diese nicht das Optimum für eine CD sein, sonder ein Kompromiss für das was im Altag am meisten läuft. (Ggf. auch verschiedene Medien hören)
Ggf. muss dann im Betrieb noch "nachgewürtzt" werden.
Z.B. wenn spät Abends noch ein Film geschaut wird, deaktiviere ich z.B. die Loudness um niemanden mit zuviel Bass zu Stören. Wenn mehrere Einstellungen gespeichert werden können, kann man sich natürlich anders behelfen.
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#11

Beitrag von Jobsti »

Loudness oder Midnight können rein hörtechnisch nette Settings sein.
Ich bin jedoch der Fan, dass man diese überhaupt nicht nutzen muss, oder nur eines davon in Sonderfällen.

Loudness bewirkt idR. die sogenannte "HiFi-Senke", also Mittelton raus -> somit mehr Wumms und mehr Zisch.
Midnight macht's eher anders herum, bessere Verständlichkeit, dafür weniger Wumms.

"Midnight" finde ich noch sinnvoll, gerade wenn man Abends noch was schauen will und Rücksicht auf andere nehmen möchte.
Loudness dagegen finde ich oft unsinnig, schon daher, dass viele HiFi-Lautsprecher von Haus aus schon eine ähnliche Abstimmung aufweisen,
oftmals tut's auch ein Dreh am Bassregler schon, bzw. sogar besser.*

* kommt natürlich darauf an was der Bassregler hier tut, also wo und wie breit er schiebt.
Ich bin Fan von sogenannten LowShelfes, diese heben den gesamten Bassbereich unter einer Frequenz an,
das klingt idR. schön ausgewogen, es wird einfach wesentlich fetter und klingt dann nicht mehr nach "Eintonbass".




Aber Wurscht, beides sind natürlich Einstellungen die einem selbst gefallen müssen, es spricht nix dagegen diese zu nutzen.
Ich bin nur der Meinung ein System sollte ohne jegliche "Modi" von Haus aus erst mal perfekt klingen, damit diverse Modi nur für Sonderfälle eingeschaltet werden.


PS: Edit in meinem letzten Beitrag.
Mit freundlichen Grüßen
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#12

Beitrag von Paffi »

Jobsti hat geschrieben: 17. Jul 2023 11:11 Thema Auto-EQ:
Was passiert wenn wir den Auto-EQ nutzen?
An Hörposition versucht der Auto-EQ die vom Hersteller vorgesehene "Kurve" zu erreichen.
Hierfür misst das Mikrofon den Frequenzverlauf, dieser besteht dann aus Direktschall als auch allen Reflexionen.

Problem:
Unser Ohr kann zwischen Direktschall und Reflexionen recht gut unterscheiden,
hier kann der Interessierte auch mal den Haas-Effekt googeln, bzw. das "Gesetz der ersten Wellenfront".
In Kurz: Der Direktschall trifft zuerst im Ohr ein, die Reflexionen danach erst.
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Was passiert also?
Der EQ verbiegt den Direktschall, was ebenfalls Einfluss auf die Reflexionen hat.
Somit haben wir keinen linearen Verlauf als Direktschall mehr und noch verbogenere Reflexionen,
erst die Kombination aus Direktschall mit den später eintreffenden Reflexionen ergeben einen linearen Verlauf.
Allerdings auch NUR an dieser einen Hörposition.
Gundsätzlich richtig! Moderne Raumkorrekturen (z.b. DIRAC) hingegen unterscheiden bei der Korrektur sehr wohl zwischen Diffus- und Direktschall und rechnen Reflektionen heraus. Für manuelle Justage, mit "einfachem EQ", bietet sich die Fensterungsfunktion in REW an.
KEF LS50 meta, Antimode X2, minidsp DDRC24, Apollon 1ET400A mini, NuXinema PreAV, WIIM Pro,
KEF LSX (Rear), 4 x NuSub XW800 in DBA-Konfiguration, Raumakustik von Hofa, RTFS, Addictive Sound sowie Schaumstofflager, 4 TRX-Module

#13

Beitrag von Jobsti »

Mit DIRAC habe ich noch nicht viel Erfahrung. (Zumal ich ja eh alles manuell messe ;) )
Aber kann man das System vorher mit einem sauberen, reflexionsfreien Frequenzverlauf der Lautsprecher füttern,
damit das System überhaupt weiß wie es Direktschall, Reflexionen (early reflections, Diffus, Stehwellen usw.) zu unterscheiden hat?
Mit freundlichen Grüßen
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#14

Beitrag von Micha68 »

Jobsti hat geschrieben: 17. Jul 2023 11:33 ...
Loudness bewirkt idR. die sogenannte "HiFi-Senke", also Mittelton raus -> somit mehr Wumms und mehr Zisch.
Midnight macht's eher anders herum, bessere Verständlichkeit, dafür weniger Wumms.
das macht meine Vorstufe anders oder ich Verstehe die Aussage falsch.
Loudness.jpg
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#15

Beitrag von Jobsti »

Jeder Hersteller kocht hier sein eigenes Süppchen, mein Pioneer macht z.B. die typische Senke, mein Sony ebenfalls.
Apropos eigenes Süppchen: Das Problem haben wir auch bei EQ, egal welcher Hersteller, Pro-Audio, HiFi, Carhifi, wenige halten sich an's Lehrbuch
und nutzen ihre eigene Berechnungsmethode für den Q-Faktor.
Deswegen immer Vorsicht bei verschiedenen DSP, bzw. übertragung von DSP-Settings. Q 2.2 entspricht bei einem Gerät vielleicht Q1.2, bei anderen Q 4.0


Oftmals fällt Loudness so aus:

Quelle: https://www.thomann.de  (War zu faul, deswegen schnell gegoogelt)
Quelle: https://www.thomann.de (War zu faul, deswegen schnell gegoogelt)


Noch ein Fund, 1-Knob-Funktionen diverser Digimixer:

Quelle: https://www.production-partner.de
Quelle: https://www.production-partner.de

Oben: Intensity
Mitte: Loudness
Unten: Vocals
Mit freundlichen Grüßen
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#16

Beitrag von David4703 »

Jobsti hat geschrieben: 17. Jul 2023 11:44 Aber kann man das System vorher mit einem sauberen, reflexionsfreien Frequenzverlauf der Lautsprecher füttern
Ich würde hier sogar noch weiter gehen, Messung auf Achse + Energiefrequenzgang.

Genau auf Achse gibt es dann ja doch einige Artefakte, die nicht unbedingt EQt werden sollten, wenn man den Effekt nicht auch im Energiefrequenzgang sehen kann.

Soweit ich weiß kann sowas noch kein Messystem, ich bin auch eher Team manuell messen.
Wenn man es richtig macht, gehört der Lautsprecher einmal auf den Drehteller bevor man überhaupt drüber nachdenken sollte im Raum zu messen.

#17

Beitrag von Jobsti »

Den Energiefrequenzgang finde ich persönlich gar nicht soooo wichtig, ich betrachte mir das System lieber separat, bzw. Verläufe unter Winkel,
die Directivity. bzw. das Sonogram finde ich persönlich aufschlussreicher.
Zumal man auch (oft) net 100% weiß, wie sich der Energiefrequenzgang bei der jeweiligen Software genau zusammensetzt, als auch welche Filter noch angewendet werden.
(Afaik gibt's hierfür keine einheitliche Definition/Norm)
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#18

Beitrag von David4703 »

Jobsti hat geschrieben: 17. Jul 2023 11:57 Den Energiefrequenzgang finde ich persönlich gar nicht soooo wichtig, ich betrachte mir das System lieber separat, bzw. Verläufe unter Winkel,
die Directivity. bzw. das Sonogram finde ich persönlich aufschlussreicher.
Ich find den eigentlich ganz interessant, weil man auf einen Blick sieht, ob man ein Problem auf Achse linearisieren sollte oder nicht.

Ich hab mir dazu mal ein Bild von ASR geschnappt und den virtuellen Edding angesetzt.
Wenn der Dip in Energiefrequenzgang und auf Achse existiert, EQen, sonst eher nicht.

Gelb würde ich nicht EQen, Blau schon.

Generell find ich Messungen nach ANSI/CTA-2034 super interessant.

Energiefrequenzgang.png

#19

Beitrag von Jobsti »

Ist halt auch immer die Sache wie man hört und aufstellt.

Höre ich z.B. ziemlich auf Achse und die +-30° verlaufen absolut sauber
erst darüber gibt's Probleme, könnte der Energiefrequenzgang mit Dips ausfallen,
trotz der "je mehr Winkel desto weniger Bewertung".

Wichtiger ist, dass die Kiste im von uns angepeilten Bereich sauber abstrahlt.


Blau sind Early Reflections, das ist ein kleiner 3dB Dip,
da würde ich definitiv erst hören ob es damit auch besser klingt.
Immerhin schieben wir genau bei diesem Bereich die doppelte Leistung rein!
Was ist wenn genau dort etwas mitschwingt/resoniert, dann wird dieser Effekt sogar noch störker.

Also erst untersuchen wo genau es herkommt, ob man das net irgendwie anders lösen kann
und dann vor allem erst mal Hören.
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#20

Beitrag von David4703 »

Jobsti hat geschrieben: 17. Jul 2023 12:06 Wichtiger ist, dass die Kiste im von uns angepeilten Bereich sauber abstrahlt.
Gerade im unbehandelten Wohnzimmer wird die Energie aber trotzdem in den Raum gepumpt und kommt als Reflexion zurück, da ist der Energiefrequenzgang IMHO schon ein wichtiges Maß.

Klar draußen oder im behandelten Raum wird es zunehmend uninteressanter, kommt also immer etwas auf die Situation an.

Hören ist natürlich auch super wichtig.
Aber die automatischen Messysteme können das ja leider nicht. :lol2:
Für diesen Beitrag von David4703 bedankte sich:
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#21

Beitrag von wummew »

Ich würde behaupten, die AVR der eher preislich überschaubaren Klasse (also z. B. Stormaudio usw. hiermit ausgenommen) sind für Endverbraucher ausgelegt, für die Abstrahlverhalten usw. mitunter unbekannte Begrifflichkeiten darstellen.

Es sind eher Plug and Play Geräte, die ein paar kleine Helferlein anbieten, um den Klang im Raum irgendwie halbwegs erträglich zu gestalten.

Oftmals ist in einem normalen Wohnraum ja schon die Aufstellung der Schallwandler so eine Sache für sich, wo oftmals doch eher die Optik entscheidet. ;)

Ich würde den Herstellern gar nicht mal einen Vorwurf machen, dass sie bisher nicht Optionen anbieten, die letztlich eh nur ein sehr überschaubarer Kundenkreis auch bereit ist, zu bezahlen.

#22

Beitrag von Jobsti »

Ach, ein DSP ist heute doch überall drin.
Gerade die Kisten mit App und Webinterface. Einfach einen Button einbauen mit "Expertenoptionen anzeigen" und der Käse wäre gegessen.
Gerade bei Geräten in der Preisklasse 2000-5000€ kann ich die fehlenden Filteroptionen absolut nicht nachvollziehen!

Interessant wäre mal eine Liste mit AVR, welche uns die üblichen DSP-Optionen alle frei bieten.
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#23

Beitrag von CJoe78 »

Es ist spannend zu sehen, dass sich mittlerweile so viele für das Thema interessieren und an der Diskussion beteiligen.

@Aeshma: Ich nutze querbeet alle Quellen, die mir zur Verfügung stehen.
Wichtig ist, dass du den Klang unter Berücksichtigung deines maximalen Abhörpegels einstellst.
Auch würde ich mir für den A/B -Vergleich ein umschaltbares Scene-Preset erstellen, wo du den manuellen EQ deaktivierst und nur den einfachen Bass/Trebleregler für die Einstellung der Frontboxen verwendest.

Damit kannst du vorab den passenden Klang für alle Quellen vorkonfigurieren und diesen dann im manuellen EQ nachbauen.

Welches Höhenproblem hast du denn? Es kann an den Boxen liegen, an der Raumakustik, am Hörabstand usw. Bei mir ist es vielmehr schon immer so, dass zu viel Mittel- und Hochtonenergie vorhanden war und ich diese z.B. mit Absorbern und EQ zügeln musste.

@Jobsti: Der Hochpass ist die Achillesverse für homogenen Bass bei AV-Receivern.

Natürlich schützt dieser Filter in der grauen Theorie die Chassis vor Überlastung, klingt aber einfach nur beschissen.
Er nimmt so viel vorhandenen Bass von den Boxen weg, dass es zwangsläufig zu extremen Frequenzauslöschungen im Raum kommt, wenn man den gesamten Bass z.B. nur zu einem Subwoofer im Raum umleitet.

Auf mich wirkt daher der Small-Hochpass in der heutigen Zeit völlig antiquiert. Es sollte möglich sein, Hochpass und Tiefpass für Subwoofer und Satelliten separat und für jeden Kanal variabel einzustellen.
Eine Anpassung der Filtergüte ist ebenfalls nicht gegeben

Ein guter Übergang Zwischen Sat und Sub kann so schon unter Berücksichtigung der Raumakustik nicht funktionieren. Auch wär ein separater Subconic-Filter pro Kanal sinnvoll.

Man kann den Schutz vor zu viel Hub ja, sofern vorhanden per manueller EQ-Absenkung [ externes Bild ] auf jedem Kanal erzwingen (Anm.: Tiefer als 15,6 HZ geht es nicht).
Und das ist in vielen Fällen der sinnvollste Weg.

Im Bild sieht meine Absenkung zwar extrem aus, ist sie aber nicht.
Bass ist unter Large bei 30 HZ immer noch leise auf meinen Sat´s vorhanden und der Sub spielt sanft weiter oben ab ca. 60 HZ mit rein.

Auch kann man den Sub jetzt nicht mehr orten, er steht hinter der Hörposition.
Zuvor war die Ortbarkeit je nach Musikstück gegeben, denn der Subwoofer spielte unter Small und 80 HZ-Trennung noch bis in den Oberbass.

Vielleicht nimmt man mit dem manuellen EQ ein gewisses Risiko in Kauf und ich lege meine Hand nicht dafür ins Feuer,
dass bei extrem hohen Pegeln Probleme durch zu viel Hub auftreten.

Ich habe meine Variante in Heimkinolautstärke mit den winzigen 123 mm Tiefmitteltönern getestet und da gab es keine Probleme.
Zuletzt geändert von CJoe78 am 17. Jul 2023 13:36, insgesamt 1-mal geändert.

#24

Beitrag von Micha68 »

Hallo, damit das hier nicht völlig abdriftet, sollte vielleicht der Titel angepasst werden.
Z.B. Bassmanagement mit Yamaha RX-A6A...
Maranz CINEMA 40, Front nuVero 11, Center nuVero 7, Surround nuVero 60, Atmos 2x nuVero 5, Subwoofer 1x Velodyne SPL 1200 Ultra mit Antimode X2
Mutiroom: Squeezebox Touch mit nuPro A100 und nuPro AW350, Squeezebox Touch mit nuPro A200, Squeezebox Boom

#25

Beitrag von CJoe78 »

@Micha68: KA? Ich finde, dass sich hier auch gerne andere Heimkinofreunde äußern dürfen. Das Problem betrifft nahezu alle AV-Receivermarken, lässt sich aber nur mit den höherpreisigen angehen.

#26

Beitrag von David4703 »

Einzige wirkliche Lösung sind doch PreOuts und externes DSP und Endstufen oder?

GIbt es übehrhaupt auftrennbare AVRs ?

#27

Beitrag von CJoe78 »

Ja die gibt es, sind aber dementsprechend teuer. Kein externes DSP usw. zu benötigen war damals übrigens der Haupt-Kaufgrund für meinen AVR.

#28

Beitrag von Micha68 »

Oder Umbau, wo ist "rudijopp" (Rudis AVR-Umbau / PreOut-MainIn f.ATM)
Maranz CINEMA 40, Front nuVero 11, Center nuVero 7, Surround nuVero 60, Atmos 2x nuVero 5, Subwoofer 1x Velodyne SPL 1200 Ultra mit Antimode X2
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