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Chassis wie lange einspielen

Diskussion & Fragen rund um Projekte & Produkte

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#1

Beitrag von Severin Pütz »

Ich glaub die Frage wurde schon öfters gestellt, ich finde jetzt aber keinen Beitrag dazu.
Wie lange soll man in der Regel ein neues Chassis einspielen lassen ?
Habe jetzt für meine zwei MBH neue L18S801 gekauft.
Und vorallem, wie spielt man sie am besten ein, wenig oder viel Leistung drauf geben, gibts bestimmte Musik die dafür besonders geeignet ist ?

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#2

Beitrag von schlüter 1250 »

einfach einmal übernacht laufen lassen, nen sinus draufgeben der unterhalb der resonanzfrequenz ist, damit das chassi schön wobbeln kann, am besten noch bevor man das chassi einbaut, dann hört man auch fast nix, nur aufpassen dass nix anschlägt

#3

Beitrag von Jobsti »

Vor allem beim MBH-118 hatten Kunden schon das Problem, dass sie diesen wirklich knapp 24h einspielen lassen mussten bis korrekt klingt,
Das fiel dann vor allem auf, als zusätzlich noch 2 gebaut wurden und ganz anders klangen als die Alten, 24h Einwobbeln und alles einwandfrei.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#4

Beitrag von hiandreas »

Öh. macht das bei allen Wirklich soviel sinn?
Haben 6 neue JBL SRX 728S Passiver Subwoofer mit 2x 18" Tieftöner und 12 JBL VerTec 4889 Passiver 3-Weg Line Array, 2000 Watt Dauerbelastbarkeit neu bekommen, müssen die nun echt alle eingespielt werden?
Haben Freitag noch gesagt, das währe Quatsch, da bei der ersten Konfiguration die genutzt wird, pro Seite 8 Dopple 18" stehen, und die drei pro Seite wohl kaum zu hören sind.
MS-DOSn´t .....!

#5

Beitrag von edge »

Hmm habe ich das richtig verstanden? Den B&C 18ps76 müsste man demnach mit ca. 30 Hz "einwobbeln" ?
Dann werde ich mal in Audacity einen Sinuston generieren und den dadurchjagen.

Grüße!
Drummer von Disease

#6

Beitrag von Gast »

Im Endeffekt ist es egal, wie man Chassis einspielt.

Man kan das ganze mit Sinustönen machen (aber bitte vor dem Einbau), dann hat man gleich ein optimal eingespieltes Chassis im Gehäuse.

Muss man aber nicht unbedingt, die Dinger spielen sich auch ein, wenn sie ´ne VA durchlaufen :wink: :mrgreen:

Die erste Methode taugt für allem für das Gewissen der Techs, die zweite ist eher praxistauglich, von den VA Gästen hört´s eh keiner.

#7

Beitrag von hiandreas »

Alles klar, danke, hab ich mir auch so gedacht!
MS-DOSn´t .....!

#8

Beitrag von DJ Flooo »

kann man die auch falsch einspielen?^^

nachdem ich die LMT 151 N bekommen haben (danke nochmal schlüter) hab ich die gleich auf den VAs aufgebaut und auch aufgedreht.... is das eher schädlich gewesen?

#9

Beitrag von hiandreas »

Nein, ist kein Motor, Sicke und Spider müssen nur weicher werden
MS-DOSn´t .....!

#10

Beitrag von DJ Flooo »

achso ok... also kann man die gleich voll druchprügeln (sollagen es sich nocht tragbar anhört) und das macht die nur besser=)


danke

#11

Beitrag von hiandreas »

Ja jetzt nicht übertreiben! :-)
MS-DOSn´t .....!

#12

Beitrag von Ralle14 »

Man kann das Chassis auch falsch einspielen, nämlich oberhalb der Resonanzfrequenz. Wenn man dann noch viel Leistung draufgibt leiert die Einspannung noch vor dem Einbau einseitig aus....

#13

Beitrag von Jobsti »

Manche Chassis muss man einwobbeln, manche muss man nicht einwobbeln.
Sowas kannste vorher nie sagen, nur beim MBH mit S801 weiß ichs nun definitiv, wie aber auch der 18NLW9600, der muss sogar noch länger.

Ansonsten Wobbeln sich die Chassis auf der VA von selbst ein und man muss das sonst nur vor Mess- und Entwicklungsvorgängen machen.

Falsch einwobbeln geht natürlich auch ;) Aber jeder sollte merken ab wann sein Chassis am Ende ist, ob es dabei nun eingebaut oder nicht ist, ist egal, bzw. kommt drauf an wie man einwobbelt.
Ich persönlich gebe immer 20-30Hz drauf, da hört man eigentlich nix mehr, leistung halt so viel, dass es schön schwingt, aber übertreiben muss man's nicht.

@Ralle
Die hat's DC Disp. wohl ganz schön angetan was ;)
da wir nicht Tage oder Wochenlang am Stück einwobbeln, juckt uns das hier eigentlich kein Stück, hier wird sich nen Chassis nicht einseitig ausleiern, und Moderne schon ganz und garnet,
aber wie gesagt, man sollte es halt net übertrieben.
Mit freundlichen Grüßen
B. Jobst (Tontechniker FH) | Fa. Jobst-Audio | 36396 Steinau Ulmbach | Germany | www. Jobst-Audio .de
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#14

Beitrag von Ralle14 »

Die hat's DC Disp. wohl ganz schön angetan was ;)
Naja mich hats halt interessiert, ich hab es nachgestellt und dann dieses recht interessante Phänomen beobachten können. ;)

Bei meinen alten Kappas konnte man schon eine deutliche Nullagenverschiebung erkennen, obwohl die nur 3 Jahre alt waren. ;)

Gruß, Ralle

#15

Beitrag von p@ »

Das geht zum Beispiel mit dem kostenlosen Programm "Audacity" :wink:

#16

Beitrag von jvckd99r »

Hier is ein wirklich simples Programm mit dem du dir beliebige Sinus-Töne generieren und auch als Wav-Datei abspeichern kannst. Dann noch auf CD gebrannt und gut is:

http://nch.com.au/tonegen/index.html

Gruß, Martin

#17

Beitrag von Tim Soltek »

A propos 18NLW9600, Benjamin, haste da nen netten Single Gehäusevorschlag? Darf ruhig was mit Tiefgang sein.
Der von RCF ist doch als Doppel-Bandpass eher unhandlich für nen Privatprojekt.
Aber das Chassis hats mir angetan...

Ich hab meine MBH-Chassis mit 20Hz ein paar Stunden (außerhalb des Gehäuses) eingewobbelt, bis meine Frau den Saft abgestellt hat :mrgreen:
Man hörts irgendwie doch...obwohls im Keller war.
Schöne Grüße
Tim

#18

Beitrag von ONV78 »

Hi

Also kann ich ein Chassie auch einwobbeln wenn es schon im Gehäuse verbaut ist oder ?

Dann geb ich morgen bevor ich Arbeiten gehe mal nen 30Hz Sinus auf die T18 die Nachbarn werden sich freuen :catch: :mrgreen:

#19

Beitrag von Ralle14 »

A propos 18NLW9600, Benjamin, haste da nen netten Single Gehäusevorschlag? Darf ruhig was mit Tiefgang sein.
Bei Dirk Hahn (X!Max Lautsprechertechnik, 18Sound Vertrieb BRD) nach BR118Ex fragen, oder selbst Gehäuse zimmern z.b. 120Liter 45Hz oder einfach 120Liter geschlossen.

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